Autor Thema: Homöopathie  (Gelesen 69450 mal)

Offline Skyfly

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Homöopathie
« am: Oktober 26, 2005, 18:40:36 »
Hallo Ihr Lieben,  :winke:

wer behandelt sein SE-Pferd homöopathisch? Alle Erfahrungsberichte bitte hier in dieses Thema.  :galopp:

LG Birgit
Ekzempferd Sky     21jähriges Endmaßpony, Fuchswallach, arabisches Halbblut     Haltung: Weide-Boxen-Haltung + tägliches Reiten     SE seit 19 Jahren     SE-Behandlung: Immunpaket von Herrn Busch

Bernd

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Homöopathie
« Antwort #1 am: Oktober 26, 2005, 19:19:36 »
Hallo,
behandel mit Graphites,die Wirkung lässt aber zu wünschen übrig

Bernd

Offline Skyfly

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Homöopathie
« Antwort #2 am: Oktober 26, 2005, 19:38:00 »
Hallöchen,

ich habe meinem Pony mal Cardiospermum D 30 gegeben - leider komplett ohne Erfolg.  :confused:

Es gibt doch aber sicherlich jemanden hier, der positive Erfahrungen mit homöopathischen Mitteln gesammelt hat, oder?  :grübel:

LG Birgit
Ekzempferd Sky     21jähriges Endmaßpony, Fuchswallach, arabisches Halbblut     Haltung: Weide-Boxen-Haltung + tägliches Reiten     SE seit 19 Jahren     SE-Behandlung: Immunpaket von Herrn Busch

Hafischatzi

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Homöopathie
« Antwort #3 am: Oktober 26, 2005, 20:50:58 »
Hallo ihr lieben!
Hab zum Thema Homöopathie auch noch was zu schreiben (hab ja schon einiges versucht :? ).
Meine Bekannte hat mir so ca. im Juni ein Buch ausgeliehen "Homöopathie für Pferde". Da stehen alleine zwei Seiten mit den verschiedensten Symthomen bzw. Krankheitsverläufen drin. Zu jedem Krankheitsbild das vorgeschlagene Medikament. Meine Hafistute hat (nachdem ich ihr nen Mähnen und Schweifschutz angezogen habe) auf der Kruppe und unter dem Bauch lauter offene wäßrige-blutige Stellen gehabt. Ich habe ihr MEZEREUM D6 Glombulis (15-20 Stk. 2-3mal tägl.)verabreicht. Man kann zusehen, wie die Wunden verheilen. Jedoch noch mit Unterstützung von Bio-Hautöl. Trotzdem werde ich ihr für nächste Saison ne komlette Decke anziehen. Wenn die Beine dann noch betroffen sein sollten, werde ich wieder mit der Behandlung anfangen:LG Carmen

Pandur

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Homöopathie
« Antwort #4 am: Oktober 27, 2005, 22:35:22 »
Hallo,

ich denke eine homööpathische Behandlung sollte von einem guten!!! Fachmann durchgeführt werden. Es gibt so viele verschiedene Mittel; es ist für einen Laien einfach zu schwierig,  genau das Passende herauszufinden.
Pandur wurde dieses Jahr homöopathisch und kinesilologisch behandelt, weil er ein ganzes Jahr wegen Arthrose stocklahm war. Die Tierheilpraktiker haben ihn ganzheitlich behandelt (d.h. die Zusammenhänge zwischen Arthrose, Sommerekzem, usw. beachtet und danach die geeigneten Medikamente ausgewählt).
Wenige Tage nach der ersten Behandlung (im Juli) sah man schon eine deutliche Besserung; heute wird er wieder ganz normal geritten.

Die Tierheilpraktiker waren zuversichtlich, daß sich die Medikamentengabe (die ich im nächsten Jahr nur noch kurweise durchführen werde) auch positiv auf das SE auswirkt.

Viele Grüße
Anja

Offline Micha

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Homöopathie
« Antwort #5 am: Oktober 29, 2005, 08:41:26 »
Hallo,

ich stimme Anja zu. Es gibt sehr viele Mittel und das richtige finden ist nicht einfach.
Ich habe meinen Ekzemer diesen Sommer symptomfrei gebracht, mit Homöoathie. Es war ein langer Weg, das richtige Mittel zu finden. Wenn es passt, kann man der Heilung zusehen.

@Bernd: Das tut mir leid, das Graph. doch nicht das richtige Mittel ist.
Die Homöopathen sind sich ziemlich einig, dass das SE sehr schwer zu behandeln ist. Aber nicht verzagen, es gibt für jeden ein richtiges Mittel.

So, ich wünsche Euch allen noch einen schönen Herbst. Ich breche in 1 1/2 Stunden in den Reiturlaub auf. Juhu.

LG Micha
Brilliant, ca. 15 Jahre, POA, Schimmel, SE seit 2001, Behandlung: klassische Homöopathie, steht im Offenstall in Bayern.

Jenny

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Homöopathie
« Antwort #6 am: November 01, 2005, 09:34:05 »
Hallo ihr lieben!

Shir-Khan hat Graphites D30 bekommen. Ich konnte eine schnellere Wundenheilung festestellen (es kamen auch sofort wieer Haare auf die bestroffenen Stellen)
In meiner Abwesenheit (war im Urlaub) hat mein Pferd die Betreuung von meiner Freundin genossen. Diese hat ihm jeden Morgen und Abend Rescue-Tropfen aufs Brötchen gegeben. Er ist ruhiger, gelassener, geworden und hat sich etwas weniger geschubbelt. leider sind die tropfen sehr sehr teuer ;-(
Viele Grüße
Jenny

NicoleHelmken

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Homöopathie
« Antwort #7 am: November 01, 2005, 15:58:22 »
Ich habe Arsenicum Album probiert und es gab auch eine Verbesserung - allerdings nur, so lange ich davon gegeben habe. Wir wollen im nächsten Jahr noch anderes ausprobieren, es gibt ja wirklich unzählige Mittel. Ich musste für die Homöopathin einen ganzen Stapel Fragebögen ausfüllen, dabei  kannte sie mein Pferd eigentlich schon.

Wenn man das richtige Mittel erwischt bin ich sicher, dass es hilft. Zum Beispiel helfen ja Arnika-Tropfen auch super bei Blutergüssen und ähnlichem.

Siggi

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Gute Erfahrung
« Antwort #8 am: Januar 31, 2006, 11:59:13 »
Hallo,

mein kleiner Dicker ist auch in Homöopathischer Behandlung gewesen....

Dieser Mann hat als erstes ein großes Blut - und Hautbild über meinen Tierartzt angefordert, um Pilze oder anderes ausschließen zu können. War nicht sehr günstig, lohnt sich aber. Da offt ein Pilz mit im Sommerekzem ist! Wenn man dann den Pilz behandelt geht das SE deutlich zurück!!!

Leider war bei meinem Ponny kein Pilz oder anderes dabei = reines SE!

Da ich anfang des Sommers (eigenltich zu spät) mit der Homöopathie begonnen habe, wurde uns erst ein mal was für die Psyche des Pferdes gegeben.
Ich weiß dass es bei Siggi auch eine Kopf-Sache ist!
Vor der Tropfenbehandlung war er im Somer / während des SE immer total abwesend und schlecht Gelaunt. Das hat sich im 200% geändert.
Ich finde ihm geht es psychisch viel besser, er ist gelassener. Dadurch auch eine leichte Linderung der Symptome und ein späterer Ausbruch des SE.
Des weieteren hat unser Homeöopath eine Molkelotion für SE entwickelt, damit verschwinden die Stellen sehr sehr schnell und die Schwellungen nehen auch ab!!!

Ein Homöopath ist Vertrauenssache!!!! Nur dann kann die Medizin auch wirken!!!

Bernd

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Homöopathie
« Antwort #9 am: Februar 12, 2006, 11:06:38 »
Zitat von: "Skyfly"
Hallöchen,

ich habe meinem Pony mal Cardiospermum D 30 gegeben - leider komplett ohne Erfolg.  :confused:

Es gibt doch aber sicherlich jemanden hier, der positive Erfahrungen mit homöopathischen Mitteln gesammelt hat, oder?  :grübel:

LG Birgit


Hallo,
ich gebe dieses Mittel seit 4 Wochen allerdings D8,sie schubberte im Winter auch noch und der Mähnenkamm war angeschwollen.
Seit 2 Wochen ist alles weg,muss ihr aber jeden Tag die Globuli geben.
Gruß
Bernd

Offline chipper

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Galphimia glauca C 200
« Antwort #10 am: März 03, 2006, 18:54:06 »
Hat jemand von euch mit diesen Globolis Erfahrung? Habe sie von einem Tierheilpraktiker bekommen. Anwendung am ersten Tag 10 Stück dann jeden 2. Tag 5 Stück. Habe im Internet nachgelesen, sollen gegen starken Juckreiz helfen.  :winke: lg Gabi
Chipper, *28.03.1994 Haflingerwallach - Haltung: Weide/Paddock in Oberbayern/wird täglich bewegt - SE seit ca.10 Jahren - SE Behandlung: Ökozon 5/Derfen

Pandur

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Homöopathie
« Antwort #11 am: März 03, 2006, 19:09:51 »
Hallo Gabi,

mit welchen Globulis???
Es gibt so viele verschiedene, das kann man nicht verallgemeinern.

Ich habe mit homöopathischen Medikamenten sehr gute Erfahrungen gemacht.
Ich habe täglich 10 Globuli oder 1 Tablette gegeben.

Aber der Erfolg oder Mißerfolg  hängt eben von der richtigen Auswahl des Medikaments ab.
Wenn diese Globuli bei dem einem Pferd geholfen haben, heißt das leider noch lange nicht, daß genau dasselbe Mittel auch zu Deinem Pferd passt!

Viele Grüße
Anja

Pandur

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Homöopathie
« Antwort #12 am: März 03, 2006, 19:13:03 »
Hallo Gabi,

sorry habe überlesen daß Du die Globuli von  einem THP bekommen hast. Dieser wird ja dann vorher Dein Pferd untersucht haben.

Ich würde mich an die Anweisungen des THP halten und dann mal abwarten was passiert.

Viele Grüße
Anja

Cassy

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Homöopathie
« Antwort #13 am: März 03, 2006, 20:14:57 »
Cassy wurde schon oft Homöopathisch behandelt. Meine TÄin pendelte es immer vorher aus welches am besten zu ihr paßt. Mit 100% Erfolg.
Ich würde auch nach der Vergabeverordnung Deines HPs die Globulis einsetzen.

L.G. Silke  :bounce:

Offline chipper

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Homöopathie
« Antwort #14 am: März 04, 2006, 09:40:50 »
Tierheilpraktiker war eigentlich wegen einer Rückenblockade bei Chipper, hab ihm aber auch vom Sommerekzem erzählt, darauf gab er mir Galphimia glauca C 200. Habe aber vorgestern schon El Nino bestellt, da ich mit Dermisal/Alleosal auch keine durchlagende Erfolge hatte. Werde die Globoli wenn nötig bis zur Lieferung von El Nino einsetzen.
Danke Gabi
Chipper, *28.03.1994 Haflingerwallach - Haltung: Weide/Paddock in Oberbayern/wird täglich bewegt - SE seit ca.10 Jahren - SE Behandlung: Ökozon 5/Derfen