Sommerekzem bei Pferden - Tipps Erfahrungsaustausch und mehr

Alles zum Thema Sommerekzem - Erfahrungen, Tipps, Hilfestellung, Ratschläge... => Diagnose SE => Thema gestartet von: Skyfly am Oktober 19, 2005, 16:17:42

Titel: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: Skyfly am Oktober 19, 2005, 16:17:42
Hallo Ihr Lieben,  :winke:

diese Frage tauchte schon des öfteren im alten Forum auf. Da wir hier die Möglichkeit einer Umfrage haben, eröffne ich mal eine mit der Frage:

Welche Rasse ist Euer Ekzempferd? Leider gibt es nicht endlos viele Antwort-Möglichkeiten. Ich hoffe, Ihr verzeiht mir, dass ich beispielsweise Haflinger und Fjordpferde in eine Antwort gesteckt habe.  :grübel:

Mal sehen, ob eine Pferderasse verschont bleibt?

Gespannte Grüße
Birgit
Titel: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: sammy am Oktober 19, 2005, 17:15:10
HI

Also das finde ich aber schön da auch tinker dabei stehen  :blumen:
Meine beiden ekzemer sind ja tinker  :confused:
So habe ich direkt das mal angeklickt  :roll:

sammy  :winke:
Titel: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: Bamboo am Oktober 19, 2005, 17:51:02
hi
eigentlich wollte ich meine stimme bei 2 antwortmöglichkeiten abgeben. ging aber leider nich. schade. also falls das wer nachtragen kann da müßte noch ne stimme zu den ponies(shety).
vielen dank
bamboo
Titel: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: Tosca am Oktober 19, 2005, 18:29:25
Hallo,

der Papa meiner Tosca ist Vollblutaraber und Nichtekzemer, die Mutter Trakehner und starke Ekzemerin. Tosca hat ein leichtes SE geerbt.

LG
Lisa
Titel: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: Bernd am Oktober 19, 2005, 19:33:39
Meine sind Andalusierstute u.Arabisches Vollblut.
Wobei der AV nur miimale Anzeichen hatte.

LG
Bernd
Titel: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: Lena am Oktober 19, 2005, 20:06:40
Woti ist ein Fjordpferd ;)

Hier mal ein Link, wo es um die Anzahl der Ekzemer unter den Fjordpferden geht ;)

http://www.fjordforum.de/wbb2/thread.php?threadid=6710

Bei der Ekzemer-Umfrage wurden 552 Fjordpferde gezählt. Davon waren 28 vom Sommerekzem betroffen. Das entspricht 5,07% .

Dieser Wert deckt sich auch mit früheren Umfragen. Übrigens hat sich ein Wert unter 6 % ganz am Anfang der Umfrage schon eingestellt und sich ohne Ausreißer kontinuierlich diesem Wert genähert.
Das Sommerekzem tritt bei allen Pferderassen auf und ist mit 5-25% je nach Rasse unterschiedlich vertreten. Mit den 5% beim Fjordpferd können wir also durchaus sehr zufrieden sein.

Teilnehmer: 155 davon
8 große und mittlere Betriebe mit 20 und mehr Fjordpferden
15 Züchter u. Betriebe mit 5-19 Pferden
17 mit 3 und 4 Pferden
115 mit 1 und 2 Pferden

Ekzemerlinien:
konnten bei dieser Umfrage nicht ermittelt werden. Von den 28 Ekzemern wurde nur 15 mal eine Abstammung angegeben. Jedes Elterntier kam nur 1 mal darin vor.
Auch Züchter mit jahrzehntelanger Erfahrung sprechen in dem Zusammenhang nur von verdächtigen Linien. Eindeutige Hinweise gibt es nach meinen Erkenntnissen nicht.
Im Zuge der Umfrage und aus persönlichen Gesprächen konnte ich den Eindruck gewinnen, dass alle befragten Züchter sehr verantwortungsbewußt mit dem Thema Sommerekzem umgehen. Treten Fälle von Sommerekzem bei Zuchttieren auf, so werden diese umgehend aus der Zucht "herausgenommen."

Ursachen:
das Sommerekzem ist eine allergische Reaktion auf die Stiche verschiedener Unterarten der Culicoides-Mücken (z.B. Gnitzen). Die Stichstellen jucken stark und die Tiere kratzen sich teilweise bis aufs Fleisch.
 
Die Mücken sind in den frühen Morgen- und Abendstunden aktiv. Weniger um die Mittagszeit. Nachts sind die Mücken passiv.
Auf sumpfigen Weiden und Weiden mit stehendem Gewässer in der Nähe sind die Mücken besonders häufig anzutreffen. Auf windigen Weiden, in Küstennähe und oberhalb von 800 m trifft man sie dagegen nicht an.
Ein Pferd mit Sommerekzem kann wahrscheinlich sehr gut in Küstenregionen leben, da dort die Symtome nicht mehr auftreten. Ein Ekzemer mit einer gewissen genetischen Disposition bleibt es aber trotzdem.

Welche Medikamente/Mittel werden angewandt?
(die Sammlung von Antworten aus der Umfrage ohne Nachweis der Wirksamheit. Immer zuerst Tierarzt fragen)
- mildes Shampoo, Knoblauch,Öl, Tinkturen gegen Juckreiz, Desinfektionsspray, Ringelblumensalbe
- Butox, Ballistol auf Schubberstellen, Anti-Fliegen-Spray
- Ökozon und Fliegenspray (Zedan)
- Custicum. Calendula-öl, Olivenöl, Babyöl
- Melkfett, Heilerde, Essigwasser, Babyöl, Desinfektionsspray, Zinksalbe, Neutralseife zum Reinigen der offenen Scheuerstellen.
- Nach Blutwert gezielte Zinkzufütterung. Sulfur Globuli, Sufur/Öl Tinktur hilft zur Zeit recht gut ,Anhand eines Allergietestes wurde festgestellt, dass die Stute auf alles was fliegt und kriecht hoch allergisch reagiert.
- mehrfache Insolimpfungen,bei Bed. Cortison Pflegemittel: Skinguard,Olivenöl/Schwefelgemisch,Repellents
- Desifin (Nur zur Desinfektion), es sind nur ganz leichte Scheuerstellen. Bei schlimmeren Stellen Zinksalbe für die Wundheilung.
- Früher Ekzemerdecke, seit ca. 3 Jahren wöchentliches spritzen von Alleosal, sprühen mit Temazad und einreiben mit Sonnenmilch von Aldi - seither fast Beschwerdefrei und es wird keine Ekzemerdecke mehr benötigt.
- Bübchen-Babyöl, Wiemerskamper Pflegeöl, Neo-Ballistol, Dermaculin; Bioresonanztherapie, Homöopathie und Eigenblutbehandlung nutzlos; schwed. Orig. Boett-Ekz. Decke sehr gut. "Hesta Mix"/St. Hippolyt (= spez. Isländer-Futter) scheint gut zu sein.
- Bisher Babyöl und Bioöl- Leovet, gestern - der erste Pinsel- Auftrag von Sulfur/Olivenöl. Offene Stellen, hatten wir bis jetzt noch nie - kann aber wohl werden
- Nutripferd-Nahrungsergänzung Natural Bio Stimular Pflegeöl
- Mähnenliquid von Leovet oder Gallseife und Ballistol
- Solfaxlotion oder Ballistol (Sprühdose),letztes Jahr Vitamin B -Mix (oral verabreicht) über Tierarzt bestellt
- Aegidienberger Lotion
- OMP Biopastillen ( Nr.3,4,6) tgl. je 30 Stck., Babyöl, Fliegenspray und Teebaumölschampoo(1-2x pro Woche)
- Equisan Liquid



Sicher fragt ihr euch nun: Warum vorläufiges Endergebnis?
Viele Fragen wurden leider nicht beantwortet. Werde in der nächsten Woche die Besitzer von Ekzemern nocheinmal mit einem etwas geänderten und erweiterten Fragenkatalog noch einmal belästigen.
Titel: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: TinaBatista am Oktober 28, 2005, 14:02:43
Bei meinem kenne ich beide Elterntiere - die beide ohne Ekzem sind. Auch sein Vollbruder und -schwester sind SEfrei. Ältere Generation kenne ich nicht, deswegen kann ich nicht genau sagen ob es aus der Vollblutlinie oder der Ponylinie kommt?
Titel: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: Nessi am Oktober 28, 2005, 14:05:11
Tolle Idee.....

Kleiner Hinweis an dieser Stelle; die Bezeichnung

- "Voll- oder Halbblut" innerhalb der Abstimmung ist irreführend, da
  beim Halbblut nur ein Elternteil VB ist. Als VB bezeichtet man (meines Wissens, das Engl. Vollblut; Arab. VB; AA; Shagya A; bei Trabern bin ich mir nich sicher,......


Noch was in eigener Sache, mich würden die Abstammungen der WB-Ekzemer brennend interessieren - wer also einen hat oder kennt bitte mir netterweise kurz das Pedigree (gerne per PM schicken).

Danke
Titel: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: Skyfly am Oktober 28, 2005, 14:14:35
Zitat von: "Nessi"
die Bezeichnung

- "Voll- oder Halbblut" innerhalb der Abstimmung ist irreführend, da
  beim Halbblut nur ein Elternteil VB ist. Als VB bezeichtet man (meines Wissens, das Engl. Vollblut; Arab. VB; AA; Shagya A; bei Trabern bin ich mir nich sicher,......



Hallo Nessi,

ich habe diesem Punkt sowohl alle Vollblüter gemeint (die Du aufgezählt hast) als auch diejenigen, die nur einen Elternteil als VB haben.

Leider gibt es bei der Umfrage nur 10 Antwortmöglichkeiten und alle Rassen kann man schlecht aufzählen...  :grübel:

Die andere Frage habe ich unter der Rubrik "Ekzempferde" aufgegriffen.  :daumen:

LG Birgit
Titel: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: Nixe am Oktober 28, 2005, 14:34:02
Gute Sache, bei mir kommt immer mal wieder der Gedanke auf, ob nicht der Herkunftsort (Bodenzusammensetzung, Klima etc.)
 viel wichtiger ist als die Abstammung.Beispiel: Hüni kommt von Island.Der Boden besteht aus vulk.Gestein, damit hat er wahrscheinlich eine ganz andere Spuren-,Amminosäuren-und Mineralstoffzusammensetzung kennengelernt.Als er exportiert wurde war er 5 Jahre. Ich könnte mir vorstellen das sein Organismus nicht in der Lage ist ,sich auf die hiesigen Bedingungen einzustellen, und ich kenne die Bodenwerte aus seinem Aufzuchtgebiet nicht und kann also keine optimale Nahrungsergänzung geben.
Wenn das ein Grund wäre, könnten auch Pferde aus Deutschland, wenn sie in ein anderes Gebiet kommen ,aus gleichem Grund betroffen sein.
Wenn allerdings ein Pferd an dem Ort wo es geboren ist verbleibt und trotzdem erkrankt ,bin ich auf dem Holzweg.
Die Geschichte mit der Vererbbarkeit wird von Prof. Leibold ( TIHO Han.)
bezweifelt, angeblich wurde kein Gen gefunden das SE vererbt.
Ich denke allerdings schon, das es eine übernommene Neigung gibt.
Hoffentlich hab ich nicht zu verquer gedacht :grübel: LG Manuela
Titel: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: Shana13 am Oktober 28, 2005, 16:36:44
Mein Pferdchen ist ein Senfpferd, weiß leider gar nicht welcher Rasse sie angehört, bzw. aus welchen Rassen sie sich "zusammensetzt". Vermutlich ist ein Anteil Araber dabei, meiner Meinung nach könnte auch ein "Schuß" Connemara oder so was ähnliches dabei gewesen sein. Könnte aber auch einfach ein "Mißglückter" Arabo-Haflinger sein. :grübel:
Gekauft hab ich sie als Araber/Quarter-Mix, aber das glaube ich persönlich nicht.
Ich denke auch, dass Aufzucht, Fütterung von Anfang an, evtl. auch Impfungen viel wichtiger sind als, z.B. Rassezugehörigkeit.
Bei meinem Pferd kommt z.B. auch noch eine Narbe am Vorderhuf dazu, wo ich nicht weiß, was war zuerst da, die Narbe oder das Ekzem. Lt. meiner Freudin, die Pferde akupunktiert, liegt die Narbe tatsächlich auf einem Punkt, der für Stoffwechselkrankheiten oder Lungen-/Haut-/Darmerkrankungen verantwortlich ist. Ich werde die Narbe jetzt im Winter, wenn keine Behandlung mehr stattfindet, "entstören" lassen und weiter berichten.

Grüße, Manuela
Titel: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: Skyfly am Oktober 28, 2005, 18:07:30
Zitat von: "Nixe"
Wenn allerdings ein Pferd an dem Ort wo es geboren ist verbleibt und trotzdem erkrankt ,bin ich auf dem Holzweg.


Hallo Manuela,

also, genau das ist bei meinem Pony der Fall: wir haben ihn selbst gezüchtet, er ist bei uns aufgewachsen und kennt gar keinen anderen Stall.  :trööt:

Ich denke aber schon, dass bei vielen Import-Isländern Dein Gedanke eine Rolle spielt. Auf Island gibt es meines Wissens nach kein SE.

LG Birgit
Titel: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: Hadban am Oktober 28, 2005, 21:14:45
Nein, ich denke nicht, daß die Rasse mittlereweile eine Rolle spielt. Ich kenne eigentlich keine Rasse, die grundsätzlich verschont bleibt. Ich sehe die ursache sehr großflächig- aber das gehört ja eigentlich in eine andere Box...;-)

>Auf Island gibt es meines Wissens nach kein SE<
Leider ist das nicht richtig......ich habe mal irgendwo darüber gelesen. Laut diesem Bericht ist es so, daß die sichtbar erkrankten Ekzemer früher erbarmungslos ausgesondert wurden- sie wurden getötet. Daher sah man sehr selten Ekzemer in Island. Heute ist es wohl so, daß gerade diese Pferde in andere Länder importiert werden, weil es so lukrativer ist- wie gesagt, das habe ich mal gelesen, weiß aber nciht mehr wo  :grübel: . Ob dies also 100 %ig stimmt, weiß ich nicht, kann es mir aber durchaus vorstellen. Wenn ich an die Haflingerfohlen denke, die sterben müssen, weil sie Hengste sind, warum sollte es nicht auch so etwas in Island  geben?
Ich werde mal versuchen, herauszufinden, wo es stand....
Kristina
Titel: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: hottizotti am Oktober 28, 2005, 21:16:36
Habe die Ponys angeklickt, biete zusätzlich aber noch einen Isi. Ich denke für eine "repräsentative" Umfrage müßten mehr Antwortmöglichkeiten gegeben sein, ansonsten gibt das nur einen sehr, sehr groben Überblick. Nix für ungut 8)
L.G.,
Judith
Titel: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: Cassy am Oktober 28, 2005, 22:00:37
Hallo!

Cassys Abstammung kenne ich leider nicht, sie ist ein Welsh A / Shettymix würde ich sagen. Ich weiß weder ob ihre Mama oder der Papa das vielleicht vererbt hat. Cassys Juckreitz wird teilweise durch weitere Allergien ausgelöst. Nur die Kribbelmücken alleine sind nicht schuld. Nachdem wir die Allergien die wir herausfinden konnten, ausgelöscht haben, zählt sie nur noch zu den leichten Ekzemern. Für den letzten Rest benutze ich ja El Nino, wobei die Flüssigkeit bei ihr das Wichtigste ist. Somit denke ich das das SE nicht alleine von der Bodenbeschaffenheit liegt.
Cassy kam ja aus dem Schürumer Leegmoor (Aurich), also nicht ganz so weit vom Wasser weg, aber gebracht hat das auch nichts.
Im nächsten Jahr werde ich weiter nach Allergien forschen.
Hat überhaupt einer von uns ein Kaltblut? Ist diese Rasse weniger betroffen?

L.G. Silke   :galopp:
Titel: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: Julia am Oktober 29, 2005, 17:53:08
exmoors werden in england 'technisch' als kaltblut eingestuft. ekzem kommt bei exmoors sehr sehr haeufig vor
Titel: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: Eselchen am November 04, 2005, 14:03:50
Hallo,
also Allegra ist ja ein Haflinger, die sind hier im Forum ja gut vertreten...  :winke:
Aber ich persönlich glaube nicht, dass Sommerekzem etwas mit der Rasse zu tun hat.
Allegras Eltern sind mir beide bekannt und zeigen keinerlei Sommerekzemsymptome.
Hier mal die HP von Allegras Papa  http://www.alpsee-in-nrw.de

LG Steffi      :D
Titel: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: saedis am November 04, 2005, 17:48:49
Zitat von: "Skyfly"
Auf Island gibt es meines Wissens nach kein SE.


hallo birgit,

auch auf IS gibt es ekzem - aber: sehr viel seltener; warum - das versuche ich schon seit jahren herauszufinden...

der hof von dem mein ekzemer stammt, liegt im eyjafirdi und ist seeeehr mineralreich was den boden betrifft (wurde mir zumindest gesagt von unabhängiger person). seine aufzucht lies zu wünschen übrig - kein zusatzfutter - lediglich wenn alles gefroren war gab es heu, naja, silage...

in IS wird eben anders mit SE umgegangen - entweder wird er nicht als solches deklariert - oder das pferd kommt in die wurst. hört sich makaber an - ist aber so. habe noch kein pferd gesehen welches MIT ekzem bewusst exportiert wurde - ale bekamen SE erst NACH dem import in ein anderes land...
Titel: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: Skyfly am März 17, 2006, 17:21:28
Hallöchen, :winke:

da wir in der letzten Zeit wieder Zuwachs an neuen Mitgliedern bekommen haben, wollte ich noch mal auf diese Thema aufmerksam machen.

Nach dem Motto: mit einem Klick sind Sie dabei - an der Umfrage :wink:

LG Birgit
Titel: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: Skyfly am April 05, 2006, 15:00:06
Hallo Ihr Lieben,

ich hole das Thema mal nach vorne: es gibt doch sicherlich ein paar Mitglieder, die sich an der Umfrage hier noch nicht beteiligt haben *mal unauffällig zu Sady rüber zwinke* :wink:

LG Birgit
Titel: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: Sady am April 05, 2006, 15:09:41
Öh, fällt gar nich auf, dass ich abgestimmt habe ... *fg*
Hab neue Fotos, Sky, nur mal so rüberwink *grins*

LG Sady
Titel: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: Alexa am Mai 09, 2006, 13:43:32
Darius kam im vergangenen Mai zu mir. Ich habe ihn aus Ense-Parsit, einem Ort nahe meinem Wohnort gekauft. Den ganzen Sommer über hatte er nun da er bei mir war keinerlei Anzeichen von SE. Bis eben Ende Oktober/Anfang November alles begann. Auch die Familie, von denen ich Darius habe hatten nie derartiges bei ihm festgestellt. Und das glaube ich denen. Die sind wirklich ehrlich, da sie letztes Jahr auch eine Stute zu verkaufen hatten, die SE ler ist, man sah es ihr nicht an, aber die Leute waren so ehrlich und haben es auch gesagt.
So, folglich könnte ich mir schon die Umgebung vorstellen, die mit entscheidend ist. Oder vielleicht die Gegend, in der es mehr Kriebelmücken gibt, als in anderen. Zwar hatte ich mit dem Gedanken  gespielt, mal die Familie zu fragen, ob ich den Sommer über Darius bei denen unterstellen dürfte, um festzustellen, ob er dort weiterhin Exzemer ist. Aber letzlich bringt das ja nichts, da er ja eh wieder zurück muß und das ganze Elend dann weiter geht.
Obwohl mir ein TA ja sagte, ich sollte entweder an die Nordsee ziehen oder das Pferd hoch ins Gebirge. Witzig, witzig... :angry:
LG Alex
Titel: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: Skyfly am Mai 16, 2006, 06:26:46
Hallo,

da wir in den letzten Tagen Zuwachs an neuen Mitgliedern bekommen haben, wollte ich mal auf diese Umfrage aufmerksam machen (bzw. generell auf die Umfragen hier im Forum).

Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr Euch beteiligen würdet.

LG Birgit
Titel: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: Jenny am Juni 07, 2006, 09:32:01
Also mein Dicker ist ein Dülmener Wildpferd (Pony)...
Der andere Ekzemer der bei uns steht ist ein Misch-Masch Pony ;-)
Jedoch haben wir auch einen Oldenburger im Stall gehabt der auch Ekzemer war!
Titel: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: sturmflocke am Juni 07, 2006, 13:16:23
Hallo Ihr Lieben,
mein Dicker ist Welsch/Araber Mix  und bei uns am Stall stehen noch 2 Ponys mit SE. Deutsches Reitpony und ich bei der Weidefreundin von meinem weiß ich nicht genau was für eine Ponyrasse sie ist. Früher hatte ich einen Friesen mit SE in Pflege daher glaube ich nicht das es Rasse bedingt SE geibt sondern auch mehr an die Aufzuchtbedingungen und Umgebungseinflüsse wie zB Umweltgifte usw.
LG
britta
Titel: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: Micha68 am Juni 07, 2006, 19:01:59
Mein Süsser ist ein Dülmener also ein Pony.
Laut Aussage von jemandem der Kontakt zur Wildbahn hat sind vor ca. 10 Jahren die Ekzemer Mutterstuten aus der Wildbahn entfernt worden. Trotzdem gibt es immer mehr SEler bei dieser Rasse.
Titel: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: Tani&Torri am Juni 09, 2006, 12:09:18
Alle Ekzemer bei uns auf dem Hof sind Isländer da
wir ja auch nur Isländer stehen haben.
Von 17 Pferden haben 8 SE:
Titel: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: Mira am Juli 04, 2006, 14:32:39
Hi!
Mira ist ein Araber-Trakeher-und was weiß ich noch alles- Mix :)
Sie steht auch seit ihrer Geburt in unserem Stall (außer 5 Wochen Klinikaufenthalt... ) und bekam mit 1 1/2 Jahren Sommerekzem.
Sie hat einen Ekzemerhengst in ihrer Verwandschaft. (der halbbruder ihrer Mutter ist Ekzemer).
LG
Yvonne
Titel: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: tina am Juli 06, 2006, 15:53:33
Zu dem Thema wollte ich mal meine bisherigen Ergebnisse hinzufügen:
Es haben bisher insgesamt 107 Ekzemerpferde teilenommen.

Kaltblut:   0
Warmblut:   7
Voll-/Halbblut:   3
Pony:   9
Haflinger/Fjordpferd:   12
Tinker:   3
Friese:   3
Isländer:   56
Traber:   1
andere Rassen:   13

Vielleicht hilft das ja der Umfrage weiter... :confused:

Viele Liebe Grüße, Tina
Titel: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: Katla am Juli 10, 2006, 15:47:08
Hi!

Ich weiß zwar, dass längst nicht mehr nur Isländer von Sommerekzem betroffen sind, bin aber doch sehr geschockt, dass plötzlich auch meine Paso Peruano Stute Ekzem bekommen hat. Schweifrübe und Mähnenkamm sind betroffen, die Bauchnaht alllerdings nicht. Aber abgesehen vom Juckreiz ist ihr Mähnenkamm und Hals extrem angeschwollen und äußerst schmerzempfindlich. Der Tierarzt hat ihr Cortison gespritzt, sie hat eine Exkzemerdecke, behandle sie mit Ballistol und einer neuen Salbe vom Gangpferdegestüt Aegidienberg (Ekzoderm), aber sie scheuert sich weiter.
Komisch ist: Das Pferd ist neun Jahre alt, steht seit drei Jahren im selben Stall – allerdings in diesem Sommer erstmals auf einer neuen Weide (die allerdings direkt neben der alten liegt), es geht sogar immer ein Lüftchen.

Hat jemand Erfahrung mit Pferden, die plötzlich Ekzem entwickeln?
Interessant wäre für mich auch, ob jemand Bachblüten einsetzt. Die Stute ist ein Sensibelchen, die sich viel zu Herzen nimmt und im wahrsten Sinn des Wortes eine dünne Haut hat. Im Moment hängt bei uns im Stall der Haussegen etwas schief – wär es möglich, dass sie das spürt und reagiert?
Mein Isländer hat allerdings nichts - zum Glück! :confused:
Titel: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: Hadban am Juli 10, 2006, 16:25:32
Hallo Katla!
Willkommen hier im Forum  :blumen: . ich glaube, es wäre besser, wenn Du Deine speziellen Fragen als eigene Themen aufteilst. Du könntest Dein Pferd unter der Rubrik Ekzempferde vorstellen und dort ganz speziell auf Dein Problem hinweisen.
Das Thema Bachblüten hatten wir glaub ich schonmal- ansonsten kannst Du auch dazu ein eigenes Thema eröfnen. Bestimmt bekommst Du dann gezielte Antworten.
Herzliche Grüße und viel Spaß hier
Kristina
Titel: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: Al-Khamsa am Juli 26, 2006, 15:51:56
Zitat von: "Katla"
Hi!

Ich weiß zwar, dass längst nicht mehr nur Isländer von Sommerekzem betroffen sind, .

Hat jemand Erfahrung mit Pferden, die plötzlich Ekzem entwickeln?
Interessant wäre für mich auch, ob jemand Bachblüten einsetzt. Die Stute ist ein Sensibelchen, die sich viel zu Herzen nimmt und im wahrsten Sinn des Wortes eine dünne Haut hat. Im Moment hängt bei uns im Stall der Haussegen etwas schief – wär es möglich, dass sie das spürt und reagiert?
Mein Isländer hat allerdings nichts - zum Glück! :confused:


Also, meine Stute ist eine Vollblutaraberin. Vermutlich keine  schwere Ekzemerin, denn bei ihr ist (noch?) nur Mähne und Schweif betroffen. Allerdings hat sie nur eine einzige Scheuermöglichkeit, und die habe ich mit Bürsten aller Art bestückt. Ich stelle schon fest, dass Bürsten schonender sind als nacktes Holz oder Steine. Ich habe sie vor einem Jahr gekauft, und bin gar nicht auf die Idee gekommen zu fragen, ob sie Ekzemerin sei. Kann ich mir auch nicht vorstellen, dass sie das war, denn sie hatte eine lange üppige Mähne und einen dicken, schönen Schweif. Vom Herbst bis zum Frühling kann eine Mähne und ein Schweif ncht so gut nachwachsen. Dahima kommt aus einer kleinen Familienzucht. Ich habe Mama und Papa gesehen (und kenne Oma und Opa väterlicherseits), denn die lebten auf dem GEstüt als Ehepaar in einem eigenen Offenstall. Und ich habe Dahimas Brüder, Schwestern, ihre Tochter, Nichten und Neffen gesehen. Alle mit üppigem Langhaar.
Ich weiß auch nicht, warum meine Stute jetzt Ekzem hat. Aber mein TA meinte, dass  man da nie drinstecke. Ein Pferd kann im Dorf A beim Züchter völlig symptomfrei gewesen sein und in neuer Umgebung dann doch Ekzem entwickeln.
Oh Mann, ist das ein Mist. Der Vorgänger meiner AV Stute war ein AV Wallach, den ich 25 Jahre gehabt hatte. Er hatte Haare wie Hadschi Halef Omar, dünn, strähnig und wenig. Aber er hat sich nie gescheuert.  Was hab ich mich gefreut, als ich nach seinem Tod meine Stute gefunden hatte und ihre üppige lange Mähne sah... Satz mit X... war nix...

Na ja, eine Bekannte von mir hat einen Pre-Wallach, der sich letzte Woche seine gesamte Mähne abgeschubbelt hat. Sie ist ziemlich verzweifelt, denn er soll nächste Woche vom Fernsehen gefilmt werden. Wie sieht das denn aus? Ich weiß natürlich nicht, ob er plötzlich auch einen Anfall von Ekzem bekommen hat oder ob es *nur* am Wetter liegt.
Titel: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: Gaprice am Juli 26, 2006, 20:35:11
Hallo  :winke:

na, dann hoffen wir mal nicht, dass das Pferd deine Freundin es auch noch hat. Gibt es denn weiter typische Symptome?

Habt ihr nicht irgendeine Decke, oder könnt euch eine leihen, damit es bis nächste Woche jedenfalls nicht schlimmer wird, egal ob es jetzt SE oder einfacher Juckreiz ist? Wäre ja schade, wenn es ohne Mähne vor der Kamera steht.

Lieben Gruß,
Leonie
Titel: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: gerd2304 am Oktober 21, 2006, 09:29:09
Hallo Birgit,

dass du Haflinger und Fjords zusammen gepackt hast finde ich nicht so glücklich. "Nord-" und "Südpferde" in eine Gruppe ist nicht sinnvoll.

Ansonsten ist es bei den Fjords wohl so, dass wir einen Anteil von ca 5% Ekzemern an der Gesamtpopulation haben.

Beste Grüße
Gerd
Titel: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: Skyfly am Oktober 21, 2006, 12:53:25
Zitat von: "gerd2304"
Hallo Birgit,

dass du Haflinger und Fjords zusammen gepackt hast finde ich nicht so glücklich. "Nord-" und "Südpferde" in eine Gruppe ist nicht sinnvoll.


Hallo Gerd,

ja, da muss ich Dir zustimmen. Da es aber nur 10 Antwortmöglichkeiten gibt, musste ich eine Lösung finden...

Sorry.

LG Birgit
Titel: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: Chris am November 14, 2006, 11:34:39
Hallo!
Mein Kleiner ist ein Tinker-Reitpony-Mix. Ich hab bei Tinker meinen "click" gemacht. Da ich die Eltern von Kerry leider nicht kenne (die müssen wohl beide in Holland stehen) kann ich auch nicht nachvollziehen, von welcher Seite er es hat.

Katla, hab deine Frage mit den Bachblüten gelesen. Ich gebe meinem Schimmelchen Robin (kein Ekzemer aber ein Kopper) welche. Und die schlagen hervorragend an. Er bekommt sie, weil er der älteste in der Herde ist und sich gegen das "junge Gemüse" nicht so richtig durchsetzen will/kann. Aber jetzt klappt's wieder... Ich bin begeistert! :daumen:
Versuch's einfach mal

Ganz liebe Grüße
Chris + meine irische Männer-WG (Kerry, Robin, Cisco, Patrick)
Titel: Pferderasse ?
Beitrag von: silverdragon am Mai 20, 2007, 21:24:49
Mich interessiert welche Rassen noch Last mit SE haben .Bin stolzer ISI Besitzer und lese hier nich so recht raus was ihr so habt ! Sind ja leider immer mehr Rassen und Waldwiesenmixe betroffen.
Hoffe die Einteilung ist akzeptabel .
Natascha
Titel: Re: Pferderasse ?
Beitrag von: Opa Blitz am Mai 20, 2007, 21:36:57
Als ich Blitz zum ersten mal sah und nach seiner Rasse fragte bekam ich zur Antwort: Reinrassiges Senfpferd,da hat jeder seinen Senf zugegeben...
TA meinte er wäre ein Welsh-c ,ein anderer sagte Arabermix...
Ich schliesse mich dem Ersten an da er auch im Sommer Kötenbehang hat und ich finde er hat auch den "Knackarsch" von nem Welsh...
Lg Anja
Titel: Re: Pferderasse ?
Beitrag von: Desiata am Mai 20, 2007, 21:43:10
Naja, meiner ist ein Süddeutsches Kaltblut, also sonstiges...  :smiley1:
Titel: Re: Pferderasse ?
Beitrag von: lara am Mai 20, 2007, 21:56:33
War mir nicht ganz sicher, wo ich sie einordnen sollte, ist Welsh-Cob, gehört sie nun zu Pony? Ist auf jeden Fall wesentlich zu groß dafür, deshalb habe ich Sonstige angext.
Titel: Re: Pferderasse ?
Beitrag von: Litla am Mai 20, 2007, 22:33:40
Ich hab auch nen Isi und hab eigentlich lange gedacht, dass es das SE nur bei denen gibt. War dann ganz schön erstaunt, als ich hier entdeckt habe, wie doll auch andere Rassen betroffen sind!!! Für mich zeigt das irgendwie, dass mit unserer Umwelt was nicht in Ordnung ist... :gruebel:
Titel: Re: Pferderasse ?
Beitrag von: Gaprice am Mai 20, 2007, 22:43:02
Bei mir ist es ein schweres Warmblut, Alt-Oldenburger/Ostfriese.
Titel: Re: Pferderasse ?
Beitrag von: Micha am Mai 21, 2007, 06:54:09
Ich hab mal sonstiges angekreuzt. Ich habe drei POAs, da sie aber über den Tierschutz kamen, gibts auch keine Papiere. Ponys sind sie trotzdem.
Titel: Re: Pferderasse ?
Beitrag von: Shadow am Mai 21, 2007, 07:00:27
Guten Morgen,

Shadow ist ein Reitpony-Haflinger-Mix in Schwarz  :super:

Leider ein wenig groß geraten (1,51m), daher Sonstige...

LG Elisa
Titel: Re: Pferderasse ?
Beitrag von: silverdragon am Mai 21, 2007, 09:26:50
Ja !Die wohl Typische Isikrankheit ist wohl das Ekzem neben Spatt ! Wusste ja das Araber , Friesen und viele Deutsche Reitpferde-und pony auch leiden war nur überrascht hier so viele andere Pferde anzutreffen oder schämen sich Besitzer für ein zerkratztes Pferd ?
Jeder Isi Besitzer ist wohl stotz auf üppige Mähne und viel Schweif , neben Tölt und Rennpass !
Natascha
Titel: Re: Pferderasse ?
Beitrag von: dini1181 am Mai 21, 2007, 09:43:02
Hi  :winky: ,

hab Pony angekreuzt, genauer gesagt eine Haflingerstute.

LG
Nadine
Titel: Re: Pferderasse ?
Beitrag von: Mira am Mai 21, 2007, 10:33:32
Habe für Mira Warmblut angekreuzt - sie ist auch ein Mix. Bin mir nicht so ganz sicher, was bei ihr am meisten durchschlägt, aber sie ist auf jeden Fall ein Warmblut :)
LG
Yvonne
Titel: Re: Pferderasse ?
Beitrag von: samson am Mai 21, 2007, 11:18:35
 :wink:
Mit meinem Kaltblut (Shire Horse) gehöre ich zur "Sonstigen-Fraktion"  :winky:
Titel: Re: Pferderasse ?
Beitrag von: Burschi am Mai 21, 2007, 12:51:35
Andalusischer Büffel... :smiley1:
Titel: Re: Pferderasse ?
Beitrag von: cisko am Mai 21, 2007, 13:46:53
argentinischer Criollo (Mestiz)
Titel: Re: Pferderasse ?
Beitrag von: Teffi am Mai 21, 2007, 15:23:19
Ich hab Pony angegeben, genauer gesagt ist sie ein Haflinger vom älteren Typ. Sprich kräftig  :smiley1:
Titel: Re: Pferderasse ?
Beitrag von: silverdragon am Mai 21, 2007, 23:30:51
Sehr interressant und traurig ! Danke für eure Auskünfte Hoffe kommen noch ein paar mehr dazu !
MfG Natascha
Titel: Re: Pferderasse ?
Beitrag von: Bamboo am Mai 22, 2007, 07:29:14
meiner is ein shetty also eindeutig pony.

lg
doris
Titel: Re: Pferderasse ?
Beitrag von: Ginger am Mai 22, 2007, 09:10:08
ich hab nen friesen....

scheinbar hab ich den einzigen der angeblich sovielen ekzemerfriesen erwischt :-)

Titel: Re: Pferderasse ?
Beitrag von: Burschi am Mai 22, 2007, 09:37:51
Neee... ich hab ´ne Freundin die hat auch ein Friesenmonster... auch mit SE...
Titel: Re: Pferderasse ?
Beitrag von: Chris am Mai 22, 2007, 12:44:16
Also ich hab einmal ein Kreuz bei Ponys gemacht:
Kerry ist ein Tinker-Reitponymix
und das andere bei Sonstiges
Cisco ist ein Tinker-Friesen-und-was-weiß-ich-Mix :gruebel:
Chris
Titel: Re: Pferderasse ?
Beitrag von: snow am Mai 22, 2007, 13:24:23
Ich hab dann mal die Vollblutfraktion gebildet  :wink: Nuba ist zwar ein Arabisches Vollblut und wenn ich von ihr spreche, sage ich meistens auch Pony, aber per Definition ist sie dann eben doch irgendwie Vollblut.

Und Kimmy ist ein Shetty, also Pony.

Aber ist ein Isländer nicht auch ein Pony  :gruebel:  :smiley1:

@ Ginger: Bei uns auf der Nachbarweide steht auch ein von SE betroffener Friese, gibt wohl doch auch von denen mehrere.
Titel: Re: Pferderasse ?
Beitrag von: Strubbel am Mai 22, 2007, 14:24:44
Bei mir ist´s ein Hafi.
LG Kerstin
Titel: Re: Pferderasse ?
Beitrag von: TinaBatista am Mai 22, 2007, 14:28:07
Hab mich für Batistas "Mehrheit" entschieden; er ist 75% Vollblut und 25% Alt-Groninger Pony .-) Pony zeigt sich aber nur in Behang und Größe, der Rest is eindeutig Vollblut, daher auch der Zweitname FUEGO :-); lange Rede kurzer Sinn: Kreuz bei Vollblut
Titel: Re: Pferderasse ?
Beitrag von: Ernireiter am Mai 22, 2007, 17:38:15

Also ich habe mal Pony angekreuzt, muss aber sagen Haflinger (und einen solchen habe ich) sind Kleinpferde :gruebel: Es gibt Haflingerbesitzer die da beleidigt wären.
Beste Grüsse

Grit
Titel: Re: Pferderasse ?
Beitrag von: Shana13 am Mai 22, 2007, 18:50:55
Gekauft hab ich mein Pferd als Araber-Quarter-Mix. Könnte auch hinkommen, der Araber kommt öfter mal durch und ist dann auch eindeutig zu erkennen. Den dicken Po hat sie dann wohl vom Quarter. Ich vermute aber, dass da noch was anderes drin sein könnte, irgendwas ponymäßiges.....tja, halt auch ein Senf-Pferd. Leider hat wohl auch jemand die Ekzemneigung mitgegeben. Darauf hätte ich glatt verzichten können  :wink:
Titel: Re: Pferderasse ?
Beitrag von: Minya am Mai 22, 2007, 22:58:28
Ich hab jetzt mal Sonstige angekreuzt, meins ist ein Araber-Hannoveraner-Mix. Wobei der Araber auch wesentlich öfter durchkommt  :smiley1:
LG Kirsten
Titel: Re: Pferderasse ?
Beitrag von: Hexe-Stan-Olli am Mai 23, 2007, 16:01:49
Mein Stan ist ein Norweger, also Pony.

LG Sabrina
Titel: Re: Pferderasse ?
Beitrag von: Sash am Mai 23, 2007, 21:31:28
Hab ein Dülmener Wildpferd, also Pony.
Titel: Re: Pferderasse ?
Beitrag von: silverdragon am Mai 24, 2007, 10:27:08
Hi Habe ja leider nur 5 Punkte für die Umfrage gehabt  :schock:!
Hoffe alle Hafi Besitzer sind mir nicht Böse ,hatte nich gedacht das so viele Problem mit SE haben kenne keinen eizigen  :smiley8:!Der Isi Punkt war für mich interesant, weil ich mitlerweile 15 hier in den nächsten Dörfern kenne (traurige Zahl)
Nur ein Tip wir ISIleute HASSEN es auch wenn unsere Hotis als ZOTTELPONY bezeichnet werden . Sind auch Kleinpferde die Definition ist bei jedem eben etwas anders ! Mein 2 haben ein stolzes Stockmaß von 1.43 (stelpa ekzem) und 1.41 (2 jährige Vinda wächst noch 4 Jahre bis jetzt ohne SE hoffe bleibt auch so  :frech:)
Alles liebe Natascha
Titel: Re: Pferderasse ?
Beitrag von: Safira am Mai 24, 2007, 10:52:23
ICh hab mich mal für Vollblut entschieden, da Safira zu 75% (?? muss das mal genau ausrechnen...) Araber ist und nur ein ganz bißchen Pony drin ist. Oder hätte ich doch Pony nehmen müssen?  :gruebel:

LG Jenny
Titel: Re: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: Skyfly am Mai 26, 2007, 20:06:32
Hallo Ihr Lieben,

da es bereits eine Umfrage zur Pferderasse gibt, wurde das neu eröffnete Thema mit diesem zusammengefügt.  :wink:
Wer sich also noch nicht an der Umfrage beteiligt hat, bitte noch abstimmen.

LG Birgit
Titel: Re: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: FuP am Mai 26, 2007, 21:56:29
Hallo ihr Lieben,

Da die Umfrage leider schon geschlossen ist,kann ich meinen Punkt nicht vergeben. Mein Ekzemer ist ein importierter Criollo aus Argentinien.
Und wir haben immernoch nicht raus gefunden, warum er Ekzemer ist. Er hat keine Allergien. Zumindest haben wir bis jetzt noch nicht rausgefunden worauf er allergisch reagiert. Wir haben schon den Equine cast und den Allercept gemacht und da kam nix bei raus. Mangel an irgendwas hat er auch nicht und gegen Pilz, Milben und andere Parasiten habe ich ihn auch schon behandelt.... Aber wir suchen fleißig weiter.

Liebe Grüße Franzi und Pacco

Titel: Re: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: Skyfly am Mai 27, 2007, 09:19:07
Da die Umfrage leider schon geschlossen ist,kann ich meinen Punkt nicht vergeben.

Hallo Franzi,

Danke für den Hinweis. Das hatte ich übersehen.  :rot: Das wurde gleich geändert. Du (und alle anderen  :biggrin: ) kannst nun an der Umfrage teilnehmen.  :wink:

LG Birgit
Titel: Re: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: FuP am Mai 27, 2007, 10:57:54

vielen Dank Birgit  :bussi: .
Titel: Re: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: Katla am Mai 28, 2007, 09:43:34
Hi!
Ja, die Auswahl der Pferderassen war ein bisschen knapp. Ich habe mal "sonstige" angeklickt. Meine Paso Peruano Stute hat seit letztem Jahr Ekzem, schubbert sich an Mähne und Schweif. Mein Isländer hat nix. Aber Tierarzt sagt mir, dass Ekzem mittlerweile bei allen Rassen vorkommt und er letztes Jahr sehr viele Neuerkrankungen hatte, auch bei älteren Pferden. Meine Estrella ist jetzt 9 und soweit ich weiß bis letztes Jahr immer beschwerdefrei. Aber sie hat schon immer sehr stark auf Insekten reagiert. Hat noch jemand mit PP Erfahrung mit SE? Grüße, Sandra
Titel: Re: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: snow am Mai 28, 2007, 11:35:36
Ich hab ja nun zwei Ekzemer. Wo soll ich jetzt mein Punkt machen (darf ja nicht mehr als eine Auswahl treffen)?!? Hab aber ein Shetty und einen VA.
Titel: Re: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: samson am Mai 29, 2007, 09:27:55
 :gruebel:
Öhhhmmmm...
hatte in der anderen Umfrage "sonstige" gewählt und jetzt nochmal Kaltblut für meinen Dicken angeklickt...

Hoffe, das verfältscht das Ergebnis nicht?!?  :schock: War das jetzt richtig so???

Sonst kann man vielleicht einen bei "sonstige" zurücknehmen :-/
Titel: Re: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: Skyfly am Mai 29, 2007, 10:01:23
hatte in der anderen Umfrage "sonstige" gewählt und jetzt nochmal Kaltblut für meinen Dicken angeklickt...

Hallo,

da die beiden Themen zusammengefasst wurden, wurde eine Umfrage gelöscht (die mit den wenigen Auswahlmöglichkeiten). Es war also absolut richtig, dass Du noch mal hier für "Kaltblut" gestimmt hast.  :wink:

LG Birgit
Titel: Re: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: Bonny1990 am November 28, 2011, 11:08:05
huhu, ich habe eine 100 % Irish Cob Stute schwarz lackiert, zwei weiße beine und weiße Blässe.
habe Sie im Sept. 2010 gekauft. Hatte nix außer im Herbst schuppiges Fell (stand aber auch nachts in der Box)

Im August 2011 ist es dann volle Lotte ausgebrochen
Titel: Re: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: hafi04 am Juli 29, 2012, 12:30:25
Huhu, es sind ja eher die Robustpferde die unter dem SE leiden. Wie haltet ihr den eure leichtfüttrigen Ekzemer? LG julia
Titel: Re: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: felis am Juni 26, 2013, 22:38:31
Ich reihe mich auch noch ein. Glinn ist ein deutsches Reitpony. (Welsh Partbred)
Titel: Re: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: telli09 am Juni 27, 2013, 08:42:06
im Winter Offenstall mit Heuraufe und im Sommer 24h Weide mit Maulkorb  :smiley8: dazu gibts Mineralfutter..
LG
Titel: Re: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: Sani am Juni 27, 2013, 21:00:22
Mein Hafi mit SE steht in einer Herde mit 23 Robustpferden, hauptsächlich Isländer, fünf davon haben auch SE und sind wie er ständig eingedeckt. Von Mitte Mai bis Mitte Dez. kommt die Herde von 23.00 bis 6.00 Uhr auf  Magerweiden, keiner trägt einen Maulkorb, tagsüber wird um 17.00 Uhr Futterstroh gefüttert.

Im Winter (Mitte Mai - Mitte Dez.) wird 2x täglich mageres Heu gefüttert, mehr, als die Herde frißt.

Nepomuk hat mit Gras kein Problem, ich hatte ihn im vorherigen Stall komplett vom Gras genommen, weil meine Stute Rehe hatte und er mit ihr zusammen stand - er hat damals wesentlich mehr gescheuert als heute.

Liebe Grüße, Sani 
Titel: Re: Diagnose abhängig von der Pferderasse?
Beitrag von: Rowdy am Juli 25, 2013, 07:25:41
Ich hab einen Nori-Paint-Mix, der im Offenstall gehalten wird. Beide Eltern sind frei vom SE, beim austesten durch den Energetiker kam raus, dass bei meinem Rowdy ein Teil des SE durch psychisches Ungleichgewicht ausgelöst wird...