Eine Miteinstallerin am Hof mit SE-Pferd (Tinker) füttert kein MiFu, das Tier lebt tagsüber von Gras und des Nachts von Heu. Besonderes Futter bekommt es nicht und wenn du mich fragst, die Stute schreit nach Mangelerscheinung
! Sie läuft extrem seltsam, setzt stets den Ballen vor dem Rest vom Huf auf (beschlagen), ihr Fell ist zwar nicht stumpf, aber gesund sieht anders aus und sie hat keine Mähne und nur nen halben Schweif, weil sie viel scheuert. Sie ist matt im Gelände, kann bei einem langen Ausritt nicht einmal den Kopf selbst tragen und wirkt allgemein schlapp und ausgelaugt. Mauke hat sie auch an allen vier Beinen
.
Ob man das mit einem MIFu hinbekommt kann ich natürlich nicht prophezeien und es ist ja auch nicht mein Pferd, aber wie gesagt, ICH vermute dass das Tierchen nen ordentlichen Mineralienmangel hat...
Also alles so naturbelassen wie möglich.
Wenn das gehen würde wärs ja schön
... Ich füttere MiFu und ich erkläre gern warum:
In der Natur legen Pferde weite Strecken zurück, um besondere Gräser (meist alles recht karg), Kräuter, Rinde und Erde zu finden, die sie aufnehmen können um ihren Mineralienhaushalt zu decken. Bei unseren Hauspferden ist das natürlich nicht so, sie sind eingesperrt in mehr oder weniger kleine Parzellen und ernähren sich von proteinhaltigen Hochleistungsgräsern, Bäume werden oft ausgezäunt damit die Tiere sie nicht anfressen und wenn sie nicht ausgezäunt werden kann das Pferd vllt. wählen zwischen der Buche hinten links und dem Apfelbaum am Tor. Das ist weder abwechsungsreich, noch WIRKLICH naturbelassen
Aus diesem Grund: PRO MiFu
(am besten noch in Abstimmung mit einem Blutbild, damit man ein für das Pferd optimales MiFu wählen kann)