Autor Thema: EMS-Diät  (Gelesen 26115 mal)

Offline snow

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Re: EMS-Diät
« Antwort #15 am: Mai 29, 2007, 10:53:45 »
EMS ist meines Wissens nach ja eh noch nicht vollständig erforscht. Interessant wäre es zu wissen, wie die Pferde mit SE aussehen, welche auf eine EMS-Diät ansprechen und sich dann weniger schubbeln. Evtl. haben diese Pferde ja sogar EMS, es hat sich nur noch nicht durch einen Reheschub gezeigt. Zusammenhänge diesbezüglich könnte ich mir durchaus vorstellen. Die meisten Pferde sind doch heutzutage viel zu Fett, EMS ist da nicht weit...

Bezüglich Pferde und Gras: Pferde brauchen meiner Meinung nach große Flächen an Auslauf. Am besten wäre es, wenn diese Steppen ähnlich sind, also wenig Gras enthalten. Aber das ist hier wohl nur schwer umsetzbar, also muss man zwangsläufig erfinderisch sein bzw. die Gras(Futter)aufnahme regulieren, damit die Pferde nicht krank werden. Das Gras was hier wächst ist leider nur bedingt gut geeignetes Pferdefutter und die wenigsten Pferde vertragen problemlos große Mengen davon. Leider sind nur die Besitzer oft betriebsblind  :wink:
lg, snow

"Sie sind die einzige Rasse, die Exemplare anderer Rassen gefangenhalten oder sonst auf eine Art quälen, bloß um sich selbst dabei groß vorzukommen" (Horkheimer)

Meine Ponies

Offline ramses

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Re: EMS-Diät
« Antwort #16 am: Mai 29, 2007, 11:02:40 »
Ne - ich denke das wäre zu umständlich, als das man das mal eben probiert. EMS Pferde Besitzer haben es wirklich schwer.
Den Weidegang begrenzen, oder das Zusatzfutter überdenken, oder mal über das tägliche Training (Bewegung) nachzudenken, ist im Einzelnen kein großer Akt. Alles in allem aber schon ein riesen Ding wie ich finde. Grade dem Pferd die Weide komplett zu streichen, nur nasses abgewogenes Heu verfüttern und nie ein Leckerchen am Rande da ist das große Umdenken angesagt. Ich ziehe meinen Hut vor allen, die DAS schaffen.

Snow - ich kann mir einen Zusammenhang da auch sehr gut vorstellen. Sämtliche Stoffwechselerkrankungen gehören in dieses Boot

Gruß

Sandra

Fabian *08.04.1992  -  Haflinger -  Sommerekzem seit 2001 -  Haltung: Offenstall in Ostfriesland / im Sommer mit begrenzetem Weidegang -
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Jumanji

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Re: EMS-Diät
« Antwort #17 am: Mai 29, 2007, 13:49:04 »
Oh-hier sind gleich viele Dinge, die mir auffallen.
Die heutigen Weidegräser hat der Mensch erfunden, d.h. die Pferde befinden sich meist auf ehemaligen, ertragreichen Viehweiden, auf kohlenhydratreichen Flächen. Und das Getreide entstammt auch der menschlichen Zuchtwut. Die Natur sieht für Pferde grundsätzlich holzige, magere Fasern vor die es wiederum sehr gut verwerten und seine Nährstoffe daraus ziehen kann. Die Pferdeverdauung ist darauf ausgerichtet, das sie über den nahezu gesamten Tag artgerechte Nahrung, also Faser zugeführt bekommt. Anders beim Rind welches einen Pansen besitzt und dadurch große Mengen Futter aufnehmen kann um sie später vollständig zu verdauen. Beim Pferd führt eine zu rasche Aufnahmen großer Futtermengen dazu, das viele Nährstoffe ungenützt das Pferd verlassen, aber auch ein Überangebot an Kohlenhydraten kann zu Stoffwechselproblemen führen.
EMS-Fütterung ist eine sehr artgerechte Fütterung, da das Pferd ausschlielich über Fasern ernährt wird die relativ arm an Kohlenhydraten sind. Die Fasern sind günstig für den Darm und die Darmflora. Fasern werden zu flüchtigen Fettsäuren umgewandelt und liefern so die benötigte Energie für das Pferd. Eine solche Form der Fütterung verhindert einen zu raschen Anstieg der Blutglukose. Zu viele Mengen an Kohlenhydraten führen zu einem hohen Glukosegehalt. Wird diese Glukose nicht durch entsprechende Arbeit verbraucht oder liegt bereits durch ständige Überfütterung ein Stoffwechseldefekt vor, wird die Glukose dann in der Leber zu Fetten umgewandelt und in den enstsprechenden Depots (Florelle sprach hier von "Geschwüren" was so nicht richtig ist) eingelagert. Geschieht dies dauernd, kann es auch den Protein- und Fettstoffwechsel schädigen.Wie sich dann die Leber wehrt bleibt abzuwarten-sehr oft macht sich es aber auch über die Haut...
Ich sehe es eigentlich nicht, das Pferde, die nicht in der grünen Wiese stehen, ein psych. Problem haben-was wäre dann mit den spanischen Pferden, den Tunierpferden die nicht auf Weide kommen...
EMS-Fütterung ist ausgesprochen artgerecht-ich weiß-das gibt Anlass zu Diskussionen. Aber warum stellt man ein Pferd in die tiefe Weide, wenn man weiß das es gesundheitliche Probleme macht-egal ob nun Hufrehe oder Sommerekzem? Kohlenhydartüberfütterung ist nicht gesund. Interessanterweise gibt es z.B. augenscheinlich Komponenten-neben den Unbekannten-die den Kohlenhydratstoffwechsel puschen-sofern man sich mal auf die Angaben dazu verlassen kann.

Offline Gaprice

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Re: EMS-Diät
« Antwort #18 am: Mai 29, 2007, 14:49:15 »
Hallo,

jetzt mal nur auf dem Gras bezogen. (vielleicht müsste man da ja noch ne etra Thread für öffnen). Mein Pferd hat dieses Jahr noch nicht auf dem Gras gestanden. Die Weiden sind stark gedüngt und Fett. Ich habe mich aber nur wegen den Zustand der Weiden und gesundheitlich hierfür entschossen. Denn einerseits war sie zu schwer, wollte wissen ob das Gras einen großen Zusammenhang bei ihr mit dem SE hat und lt. TA KÖNNTE sie rehegefährdet sein. Bei uns gibt es auch nur 24 Stunde Weide, oder gar keine Weide. Deswegen ist die Entscheidung nicht immer leicht. Demnächst wird eines der Weiden abgemäht und zur Heu für die Kühe verwendet. Erst dannach lasse ich Gaprice wieder auf die Weide, weil sie dann viel karger ist wie jetzt. Trotzdem habe ich ein sehr schlechtes Gewissen gegenüber mein Pferd, da sie deswegen auch jetzt alleine steht. Ich freue mich schon auf dem Tag wo sie wieder zusammen mit den anderen das Gras genießen kann. Dann kann sie zum Glück bis in den tiefen Winter rein auf dem Gras stehen. 

Also, ich kann es aus gesundheitlichen Gründen schon verstehen, trotzdem gehört für mich ein Pferd letztendlich schon auf die Weide. Nicht nur damit es fressen kann, aber auch damit es viel Platz zum toben uns sonnen etc. hat.
Gaprice, *2003, Alt-Oldenburger/Ostfriese, SE seit 2005, Klassische Homöopathie, Offenstall in Niedersachen (Moorgebiet)

Pferdeverstand: das, was Pferde davon abhält, auf künftiges Verhalten der Menschen zu wetten.

Offline ramses

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Re: EMS-Diät
« Antwort #19 am: Mai 29, 2007, 15:03:54 »

Jumanji, vielleicht hast Du meine Frage übersehen. Drum stell ich sie ganz platt noch mal...

Wir bei dem Pferd (von dem Du uns den Beitrag eingestellt hast) ein Erfolg durch die homöopathische Behandlung ausgeschlossen? Die scheint ja parallel stattgefunden zu haben. Ich gebe zu es ist mir zu mühseelig nun alle Beiträge zu lesen und druchzufummeln. Du scheinst da eher im Bilde zu sein...

Grüße

Sandra

Fabian *08.04.1992  -  Haflinger -  Sommerekzem seit 2001 -  Haltung: Offenstall in Ostfriesland / im Sommer mit begrenzetem Weidegang -
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Jumanji

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Re: EMS-Diät
« Antwort #20 am: Mai 29, 2007, 15:33:33 »
Oh, ja-Deine Frage-entschuldige bitte.
Die anderen Pferde bei denen der Effekt beocbachtet wurde erhielten keine solche Behandlung, ich schließe daher aus, das diese Behandlung die Ursache für das Ausbleiben des SE war.
Homöopathie kann Inpulse geben für den Körper sich selbst zu helfen so denn die Voraussetzungen dafür gegeben sind, Homöopathie ist aber keine "Medizin" in dem Sinne. Dann wäre sicherlich ein SE kein wirkliches Problem. Ich sehe das SE genau wie EMS als eine Reaktion des Körpers auf einen "Miss-stand" der behoben werden muss. Wahrscheinlich hätte der Umschwung auch ohne die Behandlung stattgefunden, möglicherweise hat aber die Behandlung die Körperreaktion unterstützt.. Das Test-Shetty erhält auch nichts weiter, bislang fühlt es sich pudelwohl.

Im allgemeinen berichten die EMS-ler, das die Pferde durch die kohlenhydratarme Fütterung vitaler, aufmerksamer und leistungswilliger und kooperativer werden. Diese Pferde leben auf einem Paddock gemeindsam mit anderen Pferden, die z.B. auch rehekrank sind oder aber zu den leichtfuttrigen Vertretern gehören.Sie haben genau so die Möglichkeit sich zu bewegen, zu sonnen, im Schatten zu sein, zu wälzen,Sozialkontakte zu pflegen.Und sie sind gesund!

Offline ramses

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Re: EMS-Diät
« Antwort #21 am: Mai 29, 2007, 15:53:38 »

Danke für die Einschätzung...
Sicher ist keine Behandlung (egal ob Schulmedizin, Homöopathie oder was auch immer) ein Freibrief dafür sein Pferd dann halten zu können, wie man es denn gerne mag (ob gesund oder ungesund).
Es ist wirklich schwer - mir z.B. tut es in der Seele weh, wenn unsere Pferde nur ein paar Schritte mit den Nachbarpferdchen gemeinsam rennen können, weil dann wieder der blöde Zaun im Weg steht. Gerne sollen sie auch mal über ihren ha Weide rennen und nach Herzenslust toben können... Die Fläche grasfrei (wenn auch nur Teilweise) zu halten ist schlicht unmöglich bei zwei Pferden.  :sad: Aber es ist schon richtig was Du sagst. Begrenzt - aber dafür wenigstens gesund. Mit Rehe (in unserem Fall) rennt und tobt sich das auch nicht so gut....

Fabian *08.04.1992  -  Haflinger -  Sommerekzem seit 2001 -  Haltung: Offenstall in Ostfriesland / im Sommer mit begrenzetem Weidegang -
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Offline Florelle

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Re: EMS-Diät
« Antwort #22 am: Mai 29, 2007, 16:28:17 »
@ Jumanji.... ich meinte keine Fettgeschwüre, sondern Hufgeschwüre.  :smiley1:

Die Verdauung von Pferden ist auf rohfaserreiches Material ausgelegt. Da hat Jumnaji vollkommen recht. Das Gras ist durch die Züchtungen sehr ergiebig und frohwüchsig geworden. Wenn Pferde den Weidegang vertragen, steht diesem nichts im Wege. Aber ein kritscher Blick auf die Figur sollte schon sein. Wenn das Pferd völlig endgestopft wie eine Presswurst daherwalzt, dann ist das nicht mehr OK. Leichtfutterige Pferde sind oft zu fett, auch mit den Augen der Liebe betrachet. Man tut diesen Tieren keinen Gefallen mit 24 h (fetter) Weide.

Es dauert ein paar Jahre, dann kann der Organismus nicht mehr. Hufrehe, Herzprobleme, Athrosen usw. lassen das Pferd erkranken und sterben.

Sommerekzem ist einen Allergie auf bestimmte Stechinsekten, aber ich denke, man kann die Allergie durch magerer Fütterung etwas begrenzen. Gras tut den Pferden hautsächlich im Kopf gut, sie können aber sich auch daran gewöhnen Heu zu bekommen. Wir hatten hier ein Reheschetty in Pflege, was bei Grasfütterung immer wieder mit Rehschüben antwortete. Das Pony steht im Auslauf.... nur noch auf Heu und Mineralien. Es geht nicht anders. Es wird bewegt, beschäftigt und es geht ihr gut. Die Alternative wäre für sie die Wursttheke.

Was ich immer noch für wichtig halte, ist die Pferde nicht verfetten zu lassen. Das erreicht man über die Fütterung und eben Reiten, fahren... bewegen. Training. Kranke Pferde ausgeschlossen.

Der ehemalige Steppenbewohner war den ganzen Tag in Bewegung (wandern, renne, spielen...), Stuten waren tragend, Jungpferde spielen und sie fressen massvoll Gräser. Die waren allerdings zu den Jahreszeiten unterschiedlich reich an Nährstoffen. Im Winter war es eben weniger, dafür speckt Pferd im Herbst an und verlor das Fett langsam über die Zeit. Sie magerten ab. Das saftige Frühjahrsgras baute die Tiere wieder auf. Die Wildpferde haben aber immer die zugeführte Energie verbraucht. Eben durch Bewegen und Reproduzieren. Die Pferd waren an ihren Standort optimal angepasst.
Heute leben z. B. sparsame Shettys auf Milchviehweiden und drohen zu platzen. Die kleinen Kerle sind vom Instinkt her zum Dickfressen ausgelegt, wo sie herkommen, da ist Futtermangelware. Eine Essbremse gibt es genetisch bedingt schon nicht. Der Polarwinter steht jedes Jahr vor der Tür... die Deviese heißt Ernten und Sparen.

Was macht das Hauspferd heute... es steht auf einer energiereichen Weide, frisst den ganzen Tag rund um sich zu und verbraucht kaum noch Energie. Die Tränke steht um die Ecke, Reiten steht sehr oft nur wenig auf dem Plan und schwerverdauliche, stärkehaltige Kraftfutter forden den Darm schwer heraus. Koliken, Übergewicht, Herzprobleme, Husten, Athrosen sind die Zivilisationskrankheiten der Pferde. Dazu kommen immer mehr Allergien bedingt durch Umweltverschmutzung und Zucht.

Es ist schwer, einen robusten Cellulose Fresser schlank zu halten und damit gesund. Wir arbeiten auch daran.

LG Imke


Florelle * im Mai 2000, Haflinger, Ekzem seit 2004,
Hanni  (ca. 35 Jahre +), Shetty, Ekzem unbekannt.
Nathan * im Mai 2002, Haflinger, kein Ekzem
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Offline Katja

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Re: EMS-Diät
« Antwort #23 am: Mai 29, 2007, 17:28:48 »
Es ist schwer, einen robusten Cellulose Fresser schlank zu halten und damit gesund. Wir arbeiten auch daran.




Offline Katja

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Re: EMS-Diät
« Antwort #24 am: Mai 29, 2007, 17:42:59 »
Öhm.....wieso ist mein Zitat schon weg??  :gruebel:

Naja...auf jeden Fall hast Du völlig Recht und unsere beiden Pferde sind im Moment, nach diesem
milden Winter, viel viel zu dick.
Reiten ist in meinem Leben aber momentan nicht so das Thema und deshalb versuche ich gerade #
zumindest mit Futterbeschränkung das Allerschlimmste zu verhindern...nämlich dass sie platzen.

@Jumanji
Selbstverständlich sind die heutigen Grünflächen nicht optimal für Pferde...das ist klar und bestreite auch
nicht, dass die Nahrung wie Du es beschreibst für den Organismus gut ist. Aber es fehlt die natürliche Nahrungsaufnahme.
Gerade in der Steppe ist das ja vorbildlich.....laufen laufen laufen....., um satt zu werden.
Und selbst wenn die Weiden fett sind, so bewegen sich die Pferde während dieser Nahrungsaufnahme dennoch in kleinen
Weideschritten vorwärts, was bei einem Haufen Heu nicht der Fall ist.

Und Turnierpferde in Boxen ohne jeglichen Auslauf...na gut... da halte ich es Grizmek (schreibt man den so?):
"Boxenhaltung von Pferden ohne täglichen mehrstündigen Auslauf mit Artgenossen ist Tierquälerei."

Und wenn wir mal ehrlich sind, wie viele Pferde erreichen denn ein Alter von 30 oder mehr Jahren?
Die Leute gucken schon verblüfft, wenn sie hören, dass unsere Snoopy mind. 21 ist mittlerweile.
Ist aus meiner Sicht überhaupt kein Alter für ein Pferd.

Eine Bekannte von mir hat es geschafft, innerhalb von 10 Jahren nun schon zwei Pferde verschlissen zu haben.
Obwohl sie immer betont, wie dick unsere sind und wie ungesund das ist. Gut, die Figur ihrer Pferde hat gepasst...das
gebe ich gerne zu.

Also nochmal .... ich verurteile nicht das Futter an sich, wie Du es beschreibst, im Gegenteil. Aber ich würde meiner Snoopy niemals
das wenige Grün verwehren, auch wenn dann das Ekzem verschwinden würde. Das ist für mich kein Grund.

Nur noch als Erklärung. Bin schon weg.....

LG

Katja







Nicky

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Re: EMS-Diät
« Antwort #25 am: Mai 30, 2007, 00:54:46 »
Jumanji, hat Dein Beitrag hier nun vielleicht damit zu tun, dass du selber die Futtermittel anbietest, die hier nun grad helfen sollen ? Also unmelassierte Rübenschnitzel und Co ? Die sind doch von Dir , Speedy Beets und so ?

Les ich jedenfalls so auf Deiner Homepage und das lässt micht nachdenken, was Du nun hier berichtest. Wobei das Thema Gras bei Ekzemern insgesamt gesehen schon interessant ist und ich auch bei Nikita berichten kann, dass ihm wenig Gras eher gut tut :-)

LG
Nicole

Jumanji

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Re: EMS-Diät
« Antwort #26 am: Mai 30, 2007, 12:55:36 »
Nicky- dann hätte ich das auch so geschrieben. Im übrigen kann einen das schon ziemlich auf den Senkel gehen, wenn man auf diese Art angeschrieben wird. Ich interessiere mich für die Stoffwechselvorgänge und erhoffe mir weitere Informationen.Was ich hier berichte und warum habe ich ja wohl geschrieben.

Offline ramses

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Re: EMS-Diät
« Antwort #27 am: Mai 30, 2007, 16:12:13 »

Okay - ich hoffe Ihr zwei habt damit den Dampf der da war abgelassen und seid nun wieder lieb miteinander...  :knuddel:

Danke - im Sinne einer sehr interessanten Diskussion  :blumen:

Fabian *08.04.1992  -  Haflinger -  Sommerekzem seit 2001 -  Haltung: Offenstall in Ostfriesland / im Sommer mit begrenzetem Weidegang -
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Offline Florelle

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Re: EMS-Diät
« Antwort #28 am: Mai 31, 2007, 18:05:35 »
...und damit wir wieder zu den Rübenschnitzel zurückkehren... ein kurze Anmerkung.

Rübenschnitzel haben als Inhaltststoffe Pektine, unverdauliche Rofasern gut für die Verdauung, aber der Nitratgehalt ist verhältnismässig hoch.
Da freut sich die Leber. Das nur so am Rande, als Info.

LG Imke
Florelle * im Mai 2000, Haflinger, Ekzem seit 2004,
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Nathan * im Mai 2002, Haflinger, kein Ekzem
Behandlung: Hom.-Kügelchen, beschränkter Weidegang, Offenstall, Hautpflege, Hanni Bucas Decke

Jumanji

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Re: EMS-Diät
« Antwort #29 am: Mai 31, 2007, 18:44:51 »
Woher hast Du die Weisheit? Ich habe eine seitenlange Analyse zum Thema Rübenschnitzel-zumindest von dem von mir bevorzugten Produkt welches auch ausdrücklich von einer Spezial-Klinik empfohlen wird. Die Leber wird hauptsächlich dadurch überlastet, das sie zu fettreich gemacht wird durch zu viele Kohlenhydrate.