Autor Thema: Studium und eigenes Pferd  (Gelesen 8214 mal)

Offline Jammie

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Studium und eigenes Pferd
« am: April 28, 2006, 20:36:28 »
Hi  :winke:
Ich hab mal eine frage an die leute die studiert haben bzw. studieren und ein eigenes pferd haben. wie macht ihr das mit dem eigenn pferd und studium? wie viel zeit habt ihr noch fürs pferd und würdet ihr mir empfehlen einen stall für angel zu suchen mit vollpension oder selbst misten etc.? im moment miste ich selbst, bringe sie abends rein, mache futter etc und hab ja jetzt fast mein abi hinter mir. bis jetzt hats gut geklappt, war zwar teilweise stressig udn das reiten kam zu kurz aber es hat ganz gut geklappt.
da es im studium aber schon anstrengender werden soll hab ich halt die frage, ob ich mir nicht besser von vornherein was suche wo vollpension ist weil ich dann ja schon etwas weniger zeitaufwand hätte und nicht anhängig davon wäre, sie abends reinzubringen (wenn ich abends zur uni muss oder den ganzen tag dort bin).
was sagt ihr dazu und welche erfahrungen habt ihr gemacht bzw. amcht ihr?
und an alle die nicht studieren etc. wie klappt das bei euch mit dne pferden? ich habe so etwas schonmal gefragt nur sehr verallgemeinert. mich interessiert das immer sehr weil ich mich halt jetzt entscheiden kann ob vollpension und selbstversorger und ob ich in der richtung essen ode rmünster studiere. ist alles keine einfach entscheidung und da tut mir red immer sehr gut  :rolle:

Chrischi

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Studium und eigenes Pferd
« Antwort #1 am: April 28, 2006, 20:51:21 »
Hallo Jammie !
Bei uns im Stall sind auch Studenten.Die meisten haben nicht soviel Geld und sind deshalb in unserem selbstversorger Stall.Sie haben alle RBs damit sie auch mal ganz weg bleiben können.Ihr Studienplatz ist aber vor Ort.Ansonsten sind alle bei uns im Stall so ,das die Pferde mitgemacht werden wenn der Besitzer nicht kann .Das längste war 1 ganzes Jahr ,weil die Besitzerin von den Eltern aus ein Jahr nach England mußte.(Wir haben das Pferd auch Bewegt)Meine Tochter fängt Nächstes Jahr an, aber sie hat ja mich.
LG Chrischi :galopp:

Schnossi

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Studium und eigenes Pferd
« Antwort #2 am: April 28, 2006, 21:54:36 »
Hallo Jammie,

ich studiere auch, bin nun im 8. Semester und seit November letzten Jahres Pferdebesitzer. Jedoch habe ich mich schon die zwei Jahre vorher alleine ums Minzilein gekümmert. Dabei muss ich zugeben, dass ich bis letztes Semester ziemlich nachlässig mit dem Studium war, mir vieles eingeschrieben habe und nun noch 100 Scheine machen muss. Allerdings geht es auch mit richtig studieren und anwesend sein in der Uni. Zusätzlich arbeite ich immerhin auch noch 1-2 Tage/Woche.

Also es kommt wohl sehr darauf an, was man studiert. Mein Studium ist denke ich nicht so aufwendig wie z. B. Medizin o. ä. Außerdem baue ich mir ja jedes Semester den Stundenplan selbst und da achte ich besonders im Sommer darauf, dass ich genug Zeit fürs Pferd habe. Notfalls studiere ich dann im Winter mehr.

Alles in allem wird man wohl nie wieder so viel Zeit haben wie während des Studiums. Wenn man 8 Stunden täglich arbeiten muss, ist es wohl schwieriger mit der Zeit fürs Pferd, schätze ich mal... Aber meine Schwester studiert seit letztem Herbst auf Bachelor und da ist es sehr viel strenger als bei mir auf Lehramt. Die müssen viel mehr Klausuren schreiben und sowas alles. Dagegen ist mein Studium ein Pappenstiel ....

LG, Solveig

Jenny

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Studium und eigenes Pferd
« Antwort #3 am: April 29, 2006, 12:10:39 »
Hi!

Das ist immer ein gutes Thema ;-)
Ich bin jetzt seit August dabei meine Ausbildung zur Industriekauffrau zu machen, habe auch noch 2x in der Woche Schule und arbeite fürs Pferd noch einmal in der Woche nebenbei.

Shadow steht in einem Pensionsstall, er wird gefüttert gemistet und rein-und raus gebracht.

Wir standen auch vor der Entscheidung wie wir das alles machen sollen wenn die Ausbildung losgeht... Denn in der Abi-Zeit hat es ja zeitmäßig immer gut geklappt,...

Ich muss ehrlich sagen das es bei mir, klingt zwar doof, aber auf das Geld ankommen würde. Ich bezahle mein Pferdi selbst, den Kleinen konnte ich ja Gott sei dank zu einer Pflegefamilie geben (2 Pferde zu bezahlen war einfach zu viel). Das sind für mich 160 € im monat (was ja auch wirklich sehr günstig ist)+Versicherung und TA, Hufschmied etc. Wäre unser Stall nicht so günstig würde ich Shadow versuchen irgendwo privat unterzubringen.
Aber auch umso weniger zeit du hast umso mehr bist du aufs Wetter angewiesen. Deswegen bin ich auch froh das wir eine Halle haben.

Ich arbeite jeden Tag von ca.7-16 Uhr, Montags und Freitags Schule... Es lässt sich vereinbaren, besser im Sommer als im Winter. Denn im Winter spielt das Wetter eine Rolle ;-)
Ich bin auch sehr froh das an Tagen wenn ich mal sehr viel lernen muss, die Leute für mich da sind und sich um Shadow kümmern, longieren etc.  Das ist mir schon sehr wichtig, denn er soll gearbeitet werden und nicht drunter leiden das ich mal keine Zeit habe. Klar bekommt er auch mal einen Ruhe-Tag, wir haben auch mittlerweile den Reitfreien-Mittwoch eingerichtet...Ein Tag in der Woche frei... meistens sind es dann doch 2.

Wenn du überlegst richtung Münster oder Essen zugehen komm ich mit ;-) Würd so gern nach Münster ziehen, da so toll da...
Ich würd die Preise in beiden Städten vergleichen, ob du Hilfe bekommst wenn du mal keine Zeit hast und das Studium vorgeht...

So genug gefaselt ;-)

Euch allen ein schönes Wochenende ;-)

Tini_

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Arbeiten fürs Pferd...
« Antwort #4 am: April 29, 2006, 14:15:05 »
Hallo...ich habe zwei eigene Pferde (Isis) und mein Freund hat ebenalls eines (WB). Wir sind beide noch fleißig am studieren. Um unsere  Hottis (die mittlerweile schon Familienmitglieder sind) finanzieren zu können, sind wir beide brav am arbeiten bzw. arbeie ich und studiere berufsbegleitend. Meine Pferde stehen im Pensionsstall bzw. Offenstall und ich bin nicht verpflichtet jeden Tag hinzufahren...Als Selbstversorger wäre es nur sehr schwer machbar...Lg Tini

NicoleHelmken

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Studium und eigenes Pferd
« Antwort #5 am: April 29, 2006, 17:22:30 »
Ich hatte damals ein Vollzeitstudium an der Fachhochschule mit Lesungen (mit Anwesenheitspflicht) von 8 bis 16 Uhr. Habe mir meine Dicke im 2. Semester gekauft. Das ging, weil ich nebenbei viel gejobbt habe (hatte vorher schon eine Ausbildung und Berufserfahrung, da kann man in den Semesterferien in der alten Firma ganz viel Geld scheffel) und meine Eltern mich netterweise unterstützt haben. Allerdings war mein Stall sagenhaft günstig.

Ich bin aber eigentlich jeden Abend im Stall gewesen, war Selbstversorger und wenn ich doch mal nicht konnte, hat jemand anders geschaut, dass Shannon alles hat. Und manchmal habe ich auch die eine oder andere Vorlesung doch geschwänzt :) Die Versuchung ist halt groß...

So im Nachhinein war das schon ganz schön riskant, hätte ja auch nach hinten losgehen können, aber bereut habe ich es nicht.

HAPPY

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Studium und eigenes Pferd
« Antwort #6 am: April 29, 2006, 19:56:54 »
Hallo,

ich studiere im 4. Semester und kann nur sagen, dass Pferd und Studium sehr schwierig ist. Ich musste von meinem alten Heim weg ziehen in die Stadt und habe erst überlegt, ob ich Happy mitnehmen soll. Aber ich habe es nicht gemacht, da ich 1. den Offenstall nicht aufgeben wollte und 2. meine Reitlehrerin mir auch davon abgeraten hat, da Happy schon lange bei uns in der Herde stand und ein Unzug für sie nur Stress gewesen wäre.
Leider kann ich nicht zustimmen, dass man nie wieder so viel Zeit hat, wie während des Studiums, denn ich hatte noch nie weniger Zeit. Ich muss morgens um acht in der Uni sein, komme erst gegen 18Uhr zu meiner Wohnung und lerne jeden Tag bis ca. 00Uhr. Also wirklich nur Stress. Manchmal habe ich noch Blockseminare, die finden am Wochenende statt. Daher kann ich noch nicht mal jedes Wochenende nach Hause fahren. Wenn meine Eltern und meine Schwester nicht wären, könnte ich mein Pferd noch nicht mal behalten.
Also ich würde, wenn es finanziell machbar ist, auf jeden Fall in einen Vollpension Stall wechseln. Dann ist dein Pferdi (hoffentlich) gut versorgt, auch wenn du mal keine Zeit hast.

Viel Glück
 :wink:

Schnossi

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Studium und eigenes Pferd
« Antwort #7 am: April 29, 2006, 20:20:19 »
@Happy: Was studierst du denn, wenn ich fragen darf?  :confused:  Hört sich doch sehr anstrengend an ...

Offline Jammie

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Studium und eigenes Pferd
« Antwort #8 am: April 30, 2006, 10:01:58 »
das hört sich alles sehr interessant an.
ja ich denke vollpension wäre echt besser für angel. hier in essen ist es teurer als in münster, ist ja auch irgendwie klar, weil da viel mehr landwirtschaft betrieben wird. ob ich nahc münster ziehe ich aber fraglich, da meine ganze familie hier wohnt und meine freunde und ich doich sehr an allen hier hänge. nach münster wärs nur echt mal etwas anderes, ein neuer abschnitt und eine echt erfahrung.... wie ich mich entscheide weiß ich noch nicht, ich warte ab wie das ist wo ich angenommen werde.
ich werde auf lehramt primarstufe (also grudnshcule) studierne und geh mal davon aus, dass mein studium da auch nicht alzu anstrengend sein wird wie z.b. medizin wie du schnossi schon sagtest. nur da hab ich mal eine frage an dich. was empfiehlst du mir zu stduieren? das normale staatsexamen noch oder das neue bachlor master system? gibt ja jetzt beides und in essen gibts das staatsexamen und in münster bachlor master... auch eine schwere entscheidung finde ich.
oh happy das hört sich nach einem echt anstrengenden studiengang an. ich wüsste auch gerne was du studierst.
zum glück hab ich auch eine familie die mich finanziell unterstützen. ddie finanzierung von angel möchte ich shcons elbst dann übernehmen, weil es ja mein pferd ist und ich meinen eltern nicht zu sehr auf der tasche liegen will aber das studium und eine eventuelle wohnung wird mir zum glück bezahlt.
ist alles gar nicht so einfach im moemnt sich zu entscheiden und zu sagen wo man sein leben die näcghsten 3-4 jahre fortsetzt und die entscheidung kann mir keiner abnehmen, leider.
was mir nur ehct wichtig ist ist, dass angel in gutemn händen ist und ich noch zeit für sie haben werde und deswegen überlege ich halt ob ich wirklich vollpernsion nehmen soll oder aus geldtechnischen gründen doch selbstversorger, was aber heioßen würde, dass ich für dne rest weniger zeit hätte..... :???:

HAPPY

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Studium und eigenes Pferd
« Antwort #9 am: April 30, 2006, 12:04:54 »
Hallo ihr,

ich studiere Englisch und Pädagogik auf Lehramt, Gymnasium und Gesamtschule. Das Problem beim Studieren ist, dass es seit 2003 eine neue Studienordnung gibt. Daher kann man den „Sitzschein“ dh. den Teilnahmenachweis nicht mehr machen. Man muss in jedem Kurs mindestens zwei Punkte erwerben. Die neue Studienordnung erlaubt es einem einfach nicht mehr, irgendwelche Kurse zuschwänzen, da es in allen Seminaren Anwesenheitspflicht gibt, die (zu mindest bei mir an der Uni) auch streng kontrolliert wird. Selbst wenn man auf Lehramt auf Grundschule studiert, ist es sehr stressig, die meisten von meinen Freunden in der Uni studieren auf Grundschule. Bei dem Studiengang kommt noch ein Fachdidaktisches Grundlagenstudium in Deutsch oder Mathe hinzu, darum sollte man auch den Studiengang nicht unterschätzen. Ich würde mir da einfach mal die Studienordnung und die Prüfungsordnung durchlesen. Ich muss allerdings auch zugeben, dass ich kein „bummel- Student“ bin. Ich habe mein Grundstudium in Englisch schon fertig bekommen nach nur drei Semestern.

Ich wollte auch zu erst nicht von meiner Familie, meinen Freunden und meinen Pferden weg, aber ich wäre pro Fahrt immer zwei Stunden unterwegs, das wären vier Stunden am Tag. Das war mir dann doch zu weit. Im Nachhinein bereue ich es auch nicht, denn ich kann im Zug weder lesen noch lernen. Für Happy habe ich wirklich wenig Zeit und das macht mich auch immer ein bisschen fertig, aber meine Familie versorgt sie gut, das beruhigt mich immer. Also mein Rat wäre wirklich, bei Studienberatung mal nachzufragen, wie du deinen Stundenplan machen kannst und sollst. Dann kannst du besser abschätzen wie viel Zeit du noch hast. Ich kann aber auch mal einen von meinen Stundenplänen zeigen, dann sieht man auch man, wie viele Wochenenden „verloren“ gehen.

Hoffe ich konnte ein bisschen weiterhelfen,
aber mein Rat ist es wirklich das Studium nicht zu unterschätzen.

Viele Grüße,
Simone

Offline Skyfly

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Re: Studium und eigenes Pferd
« Antwort #10 am: April 30, 2006, 15:59:29 »
Zitat von: "Jammie"
Hi  :winke:
Ich hab mal eine frage an die leute die studiert haben bzw. studieren und ein eigenes pferd haben. wie macht ihr das mit dem eigenn pferd und studium? wie viel zeit habt ihr noch fürs pferd und würdet ihr mir empfehlen einen stall für angel zu suchen mit vollpension oder selbst misten etc.?


Hallo Jammie,

ich gehöre auch zu denen, die studiert und parallel 2 (reitbare) Pferde hatte. Da wir unsere Pferde in Eigenregie haben, war das nie ein Problem (finanziell und zeitlich). Meine Eltern haben die hauptsächliche Versorgung übernommen (Misten, Füttern etc.). Ich wohne im gleichen Ort - von daher hatte ich nicht so einen großen Anfahrtsweg. Zudem habe ich während des Studiums noch ein wenig Geld verdient (Nachhilfe gegeben, Hausaufgabenbetreuung etc.). Ich habe mir die Vorlesungen immer so gelegt, dass ich genügend Zeit fürs Reiten übrig hatte.  :mrgreen:

Für Sky habe ich ne Reitbeteiligung gehabt (habe ich immer noch - bei einem Ganztagsjob sieht das Leben doch ein wenig anders aus als Studentin) - weil zwei Pferde doch sehr zeitaufwändig sind. Zeitlich habe ich es mit einem Pferd gut hinbekommen. Ich habe es genossen, vor oder nach den Vorlesungen so richtig auf dem Pferd abzuschalten, den Kopf frei zu bekommen, durchs Gelände zu schlendern... Das habe ich auch während der Diplomarbeit so gehandhabt: feste Zeiten u.a. fürs Reiten, an denen ich NICHTS für die Diplomarbeit getan habe. Man kann ja nicht den ganzen Tag Lesen oder vorm PC sitzen. :roll:

Ich kann nur sagen: genieße die Zeit des Studierens!  :daumen:

LG Birgit

LG Birgit
Ekzempferd Sky     21jähriges Endmaßpony, Fuchswallach, arabisches Halbblut     Haltung: Weide-Boxen-Haltung + tägliches Reiten     SE seit 19 Jahren     SE-Behandlung: Immunpaket von Herrn Busch

Schnossi

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Studium und eigenes Pferd
« Antwort #11 am: April 30, 2006, 19:16:30 »
Hallo,

ich studiere Lehramt an Sonderschulen + Arbeitslehre als Unterrichtsfach. Mit dem Grundstudium war ich nach 4 Semestern fertig in beidem. Allerdings muss ich zugeben, dass ich schon ein Bummelstudent bin  :roll:  *schäm* Aber bislang hat es irgendwie auch so geklappt und ich bin einfach eine gnadenlos faule Socke *nochmehrschäm*

Meine Schwester studiert ja nun auf Bachelor und ich noch mit Staatsexamen-Abschluss. Also wenn du die Wahl hast, dann würde ich immer Staatsexamen empfehlen. Einerseits, weil man mit Bachelor eigentlich nichts hat und die sehr krass sieben sollen, wer überhaupt für Master angenommen wird und ohne Master ist man wohl auch kein Lehrer und die ganze Mühe für den Bachelor wäre mehr oder weniger umsonst. Und beim Bachelor bekommt man wohl Punkte, muss überall anwesend sein und immerzu Klausuren schreiben.

Ich weiß zwar nicht, ob sie mittlerweile etwas verändert haben, aber bei mir muss man lediglich Leistungsscheine sammeln, die restlichen Veranstaltungen muss man nur besuchen, wobei man sich da nie auf irgendwelche Listen schreiben muss.

Jetzt im Hauptstudium ist es natürlich doch mehr Arbeit, aber das Grundstudium war ganz schön Pillepalle. Langsam beginnt das Panik-Schieben vorm Examen.

Na denne viel Erfolg bei der Studienplatzwahl!

LG, Solveig

Offline Jammie

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Studium und eigenes Pferd
« Antwort #12 am: April 30, 2006, 19:28:50 »
Danke für eure vielen Informationen. Es ist interessant und schön zu lesen was ihr alles schreibt.
Sorgen macht mir das alles etwas weil ich einfach angst habe mich für das ,,falsche" zu entscheiden. Ich muss mir auf jeden fall etwas suchen, wo ich mich um angel kümmern kann denn ich habe niemanden der sich sonst kümmern würde von meiner familie etc.... also von daher..... aber egal an welchen ort ich gehe, sie kommt mit. bleibe ich hier, kommt angel an einen stall wo ich dann auf jeden fall in der nähe wohen und wenn ich irgendwo anders hin muss dann genauso. also suche ich mir quasie einen stall und dann die ,,passende" wohnung dazu, wenn alles so klappt. und ich kann mich echt glücklich schätzen dass meine eltern mir das ermöglichen.....
im moment tendier ich schon sehr zur vollpension weil ihr habt schon recht, dass man halt auch teilweise unregelmäßige zeiten hat bzw. lange zeiten nur es ist halt teurer, wobei mand as durch einen job auch hinbekommen sollte.
unterschätzen will ich den studiengang auch nicht doch ich hab halt keine ahnung wie das so abläuft. danke für den tip Simone, dass ich mich mal bei der studienbartung informieren soll, das werd ich dann auch mal tun. Wäre shcon sehr interessant zu wissen wie mein stundenplan aussehen könnte.
ja das mit dem staatsexmanen und bachlor master system ,das osz so eine sache. ich habe mich über beides informiert und unsympatisch fand ich schonmal bei dem neuen system dass es 1 jahr länger dauert 8also so ungefähr zu mindest) und man nach dem bachlor noch den maste r macht und der bachlor eigentlich nur ein ghrundstudium ist und nicht wirklich mit lehramt zu tun hat. dagegen find ichs gut dass beim amster so viele praktika gemacht werden, da bekommt man einen einblick in die arbeitswelt.....
ja aber im endeffekt ist beim staatsexamen wohl besser, dass man noch den ,,alten" studiengang macht mit dem die menschen bis jetzt ja auch nur erfahrungen gemacht haben. also kurzgefasst will ich damit ausdrücken....wenn man nach dem staatsexamen eine stelle sucht wissen die leute was man studiert hat aber bei dem neuen symstem kennt das ja keiner so wirklich.

HAPPY

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Studium und eigenes Pferd
« Antwort #13 am: Mai 01, 2006, 16:58:57 »
Hallo,

der neue Lehramtstudiengang ist in etwa das gleich wie der Bachelor Masterstudiengang. Man hat in etwa den gleichen Arbeitsaufwand und man muss auch immer Prüfungen machen. Alle Noten gehen schon in die Endnote ein, darum schreibt man auch „nur“ noch ein Staatsexamen.
Also ich würde es nicht schaffen, Happy gut zu versorgen, wenn ich Selbstversorger wäre. Zum Reiten kann man sich bestimmt immer Zeit nehmen, wenn der Stall gut erreichbar ist und nicht zu weit weg wäre. Da ich es mir aber niemals leisten könnte Happy in einem Pensionsstall unterzubringen, ist es ganz gut so wie es jetzt ist, dank meiner Familie. Ich fände es natürlich auch schön, wenn ich jeden Tag reiten könnte, aber ehrlich gesagt muss ich soviel lesen in der Woche, dass ich mich abends immer nur auf mein Bett freue, da bin ich dann doch meistens froh, dass ich keine weiteren Verpflichtungen habe. Und manchmal möchte ich schon gerne mit meinen neuen Freunden feiern. Das Studentenleben ist nämlich trotz Dauerstress ganz toll.

Viele Grüße,
Simone

Offline Jammie

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Studium und eigenes Pferd
« Antwort #14 am: Mai 01, 2006, 18:40:48 »
sorry wenn ich dich jetzt falsch verstehe, aber der neue studiengang ist doch das bachelor-master system......
du meintest wohl das staatsexamen ist ähnlich wie der neue studiengang??? oder irgendwie hab ich deinen ersten satz falsch verstanden.
ja ich weiß echt noch nicht was ich machen soll.... vom geld her würd wophl gehen mir gehts halt mehr um die zeit und da wäre vollpension wohl besser  :grübel:
haben die anderen auch noch erfahrungen gemacht?