Autor Thema: Friesin Lou  (Gelesen 15795 mal)

Offline Cherylee

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Re: Friesin Lou
« Antwort #15 am: Januar 18, 2012, 10:07:17 »
Tierärztin war gestern da. Ich habe was zum Zufüttern bekommen, heißt irgendwas mit Le... weiß gerade aber nicht, wie weiter. Und dann hat sie mir was zum Spritzen in den Muskel dagelassen. Das ist was homöopathisches und heißt Hepar comp. Das muss ich ihr jeden zweiten Tag spritzen. Sie hat es mir gestern gezeigt und das ist wirklich ganz einfach. Das zum Zufüttern hält etwa einen Monat und wenn das fertig ist, werden zwei bis drei Wochen danach nochmal die Leberwerte überprüft.
Lou sieht jetzt schon wieder viel besser aus. Ich denke, das schnelle Abbauen kam wirklich von den vielen Blockaden und den daraus resultierenden Schmerzen. Wir laufen jetzt fleißig im flotten Schritt spazieren und sind gespannt, was die Physiotherapeutin beim nächsten mal sagt.
Name: Richt ut'e Dokkumer Wâlden, gerufen Lou
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Offline Cherylee

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Re: Friesin Lou
« Antwort #16 am: April 25, 2012, 21:32:32 »
Ich habe ja noch gar keine Bilder hier eingestellt. Also hole ich das gleich mal nach. Dieses Bild ist eins der aktuellsten die ich habe. Pferd mit neuem Dressursattel  :smile:
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Offline Gaatske

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Re: Friesin Lou
« Antwort #17 am: April 25, 2012, 21:47:35 »
Die sieht ja auch echt schick aus.
Vorallem finde ich die schwarzen Beine und der braune Körper dazu voll süß.
Ich finde aber das sie auch recht Kräftig aussieht :)
Um Fehler zu vermeiden,
braucht man Erfahrung.
Um Erfahrung zu haben,
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Offline Cherylee

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Re: Friesin Lou
« Antwort #18 am: April 27, 2012, 18:14:18 »
Ja, sie ist im Sommer immer braun, im Winter ist sie dann wieder ganz schwarz.
Ich finde, sie ist für einen Friesen eher so der leichtere Typ. Vielleicht nicht der ganz sportliche, aber eben auch nicht der schwere.

Die Physiotherapeutin war heute da und Lou musste wieder behandelt werden. Hätte eigentlich eine Reitstunde bei ihr gehabt, aber Lou ist hinten rechts sehr kurz getreten und hat dadurch etwas getickt. Also Sattel wieder runter und behandelt. Außerdem meinte sie, mein Sattel passt nicht, weil der Schwerpunkt zu weit hinten ist. Man sieht es auch auf dem Bild oben, aber da es nicht so augenscheinlich ist, habe ich es nicht bemerkt. Ich bin etwas deprimiert  :sad: . Der Sattel war sau teuer und jetzt muss ich dem Sattler irgendwie klar machen, dass ich den Sattel wieder zurückgeben will. Das wird bestimmt nicht einfach.... Ich glaube, ich geb das Reiten auf und mach nur noch Bodenarbeit. So viel Pech kann doch keiner haben, das muss ein Zeichen sein, dass ich es bleiben lassen soll....
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Re: Friesin Lou
« Antwort #19 am: April 27, 2012, 20:25:37 »
Ach Gott,du arme!

Auf dem Bild sieht man tatsächlich das der SP zu weit hinten ist. Lässt sich das denn nicht nachpolstern? Oder die Kammer weiten? Oder kommt er dann zuviel oder ist der Sattel schon am Maximum gepolster?

Ich hatte mit meinem Knappi-Pony auch ewig lange Probleme einen Sattel zu finden. Er ist leider gebaut wie eine Abschussrampe  :smiley1:, hinten überbaut, dadurch gerne rückständige Vorderbeine, hebt sich entweder gerne über den Zügel oder macht ein fünftes Bein, ein Traum  :kugel:.

Wir sind mittlerweile bei einem Barefoot Cheyenne gelandet, der ist baumlos und passt sich mit an, trotz rundem Pferd haben wir guten halt, ích arbeite ihn damit sowohl klassisch in der Bahn, im Gelände und springe auch damit( was man so als Freizeitreiter als springen bezeichnet).

Ich bin auf baumlos umgestiegen, da ich mit baumsätteln nur Ärger hatte, Sattler da angepasst, Sattel lag nach kurzer Zeit nicht mehr, neu angepasst, Pony lief schlechter-> neuer Sattel, selbes Problem.

Baumlos zu reiten mit den Barefoots ist umstellungssache, da man doch anders sitzt. Für meinen Isi habe ich allerdings einen normalen Baumsattel, mit dem er super klarkommt!

Hast du sonst mal überlegt ein Bare-Back-Pad zu verwenden? Das wäre meine Alternative gewesen! Ich werde mir demnächst auch noch eins bestellen!

lg
annika
Fidelio, *2001, Ekzemer seit 2007, seit 2012 klassische Homöopathie mit den derzeit besten Erfolgen!

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Offline Cherylee

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Re: Friesin Lou
« Antwort #20 am: April 27, 2012, 22:56:04 »
Hallo Annika,

die Physio meinte wohl, dass man da nichts machen kann. Wenn man die Kammer weiter macht, wird er vorne zu tief und fängt an zu kippeln. Und vom Polstern rät sie auch ab, weil dann die Kissen wieder zu straff werden. Ich bin total verzweifelt. Jetzt hab ich so viel Geld da reingesteckt und der Sattler kam wirklich sehr kompetent rüber, aber sie hat mir heute gezeigt, dass der Sattel wirklich nicht ideal ist für mein Pferd. Das Problem ist, dass Lou extrem empfindlich im Rücken ist. Jedes andere Pferd würde wahrscheinlich trotzdem ganz gut mit dem Sattel zurechtkommen und auch nicht unbedingt Blockaden entwickeln, aber meins ist eine richtige Mimose  :heul:
Ich habe ja noch einen Lammfellsattel von Christ, den ich auch für den Übergang verwendet habe. Damit ging sie ganz gut, aber ich will eigentlich auch mal bei einer Friesenshowgruppe probereiten und wenn ich da mitmachen dürfte, dann wäre ein richtiger Dressursattel eben doch angebrachter. Das steht zwar alles noch in den Sternen, aber ich habe gerade jetzt wieder gemerkt, dass ich einen 'richtigen' Sattel doch vermisst habe. Hatte jetzt 4 Monate nur den Fellsattel und es war so eine Erleichterung wieder auf einem Ledersattel zu sitzen. Ich finde es nur wieder schrecklich, wie ausgeliefert man als Laie ist. Gut, vielleicht hätte mir das auffallen müssen mit dem Schwerpunkt, aber ich hatte mich eben wirklich auf den Sattler verlassen, weil er eben sehr viel kompetenter rüber kam als alle, die ich davor da hatte. Ich weiß wirklich nicht, was ich jetzt machen soll und wie ich das mit dem Sattler klären kann  :sad:
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Re: Friesin Lou
« Antwort #21 am: April 30, 2012, 18:45:04 »
Hallo Cherylee,

wenn du jetzt weißt, was an deinem Sattel nicht für dein Pferd paßt, dann bitte doch den Sattler hinzu, er soll sich das nochmals ansehen. Vielleicht macht er dir ja ein Angebot und kann dir einen passenden Sattel anbieten.

Wenn du so nicht weiterkommst, dann kann ich dir Frau Zippold empfehlen, siehe http://rangauhof.de/sattel-shop/grundlagen-saettel-anpassen.html. Sie hat ein Konzept, das satteltypunabhängig ist (für Sättel mit Baum) und konsequent durchdacht. Wenn du einen passenden Sattel für dein Pferd willst und ein empfindliches Pferd hast, ist sie die Richtige. Ich kann dir mal ihr Buch schicken, wenn es dich interessiert. Es kann aber auch nichts schaden, wenn man selbst lernt, die Paßform zu beurteilen. Der Sattel braucht den passenden Baum, eine große Auflagefläche, der Wirbelkanal muß breit genug sein und du brauchst eine mehrschichtige Sattelunterlage, um die Reibung und die Kräfte, die beim Reiten entstehen, zu dämpfen. Das ist nicht ganz einfach, aber auch kein Hexenwerk. Kannst mich gerne ansprechen, wenn du mehr dazu wissen willst.

Grüße von
Gwenaellle

Offline Cherylee

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Re: Friesin Lou
« Antwort #22 am: Mai 07, 2012, 13:57:24 »
Hallo Gwenaelle,

danke für den Link, das ist wirklich sehr interessant. Ich werde mich da mal ein bisschen einlesen.
Nachdem meine erste Depression vorrüber war, hab ich nochmal darüber nachgedacht. Ich werde jetzt auf jeden Fall erst mal den Sattler kommen lassen. Immerhin hat er Sattler gelernt und meine Physio eben nicht. Klar sehe ich ein, dass der Sattel so nicht optimal ist, aber deswegen muss man nicht gleich so grantig werden, wie die Physio es dann eben war. Der Wirbelkanal ist auf jeden Fall sehr breit. Der Sattel liegt nicht im Wirbelsäulenbereich auf und vorne im Kopfeisenbereich ist er auch sehr weit, sodass man problemlos eine Hand von unten nach oben durchschieben kann. Und hinter der Schulter liegt er auch nach dem Galoppieren noch, was nicht bei jeden Sattel der Fall war, den ich schon auf ihr hatte. Und der Baum passt eigentlich auch sehr gut auf den Rücken von Lou, das hat mir der Sattler gezeigt und hat mir auch an meinem alten Sattel gezeigt, warum der nicht passt. Im großen und ganzen finde ich den Sattel wirklich passend, es ist eben 'nur' das Problem mit dem falschen Schwerpunkt und da werde ich den Sattler einfach nochmal um Rat fragen. Ich denke mir halt, dass er nicht so ahnungslos sein kann, wie meine Physio jetzt behauptet hatte, denn seine Frau ist auch Physio/Osteo für Pferde und er selbst hat eine Zusatzausbildung für Sattler beim DIPO gemacht. Gut, das muss natürlich trotzdem noch nichts heißen. Ich werde jetzt einfach mal abwarten, was er dazu meint.

LG
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Re: Friesin Lou
« Antwort #23 am: Mai 07, 2012, 22:35:13 »
Hm, also ich verstehe davon zu wenig. Für mich sieht der Sattel nicht unbedingt schlecht passend aus. Vielleicht läßt sich da ja doch etwas machen, ohne daß es ein neuer Sattel sein muß. Mich würde sehr interessieren, was der Sattler dazu sagt. Wenn dein Pferd schlecht läuft mit diesem Sattel, muß er sich das eigentlich schon nochmal ansehen. Und wie erklärst du dir, daß Lou mit einem baumlosen Sattel besser (oder gar gut) geht?

Viel Erfolg auf der Suche nach dem passenden Sattel!  :winky:
Gwenaellle

Offline Cherylee

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Re: Friesin Lou
« Antwort #24 am: Mai 08, 2012, 14:00:57 »
Also mit dem neuen Sattel läuft sie eigentlich super. Deswegen hab ich auch nochmal drüber nachgedacht. Mit dem alten Sattel lief sie das letzte halbe Jahr eben immer schlechter, obwohl ich den auch immer anpassen ließ (allerdings von einem anderen Sattler) und im Vergleich dazu läuft sie mit dem Lammfellsattel viel besser. Jetzt würde ich sagen, dass sie mit dem Fellsattel auch noch gut läuft, aber mit dem neuen Sattel eben auch. Für mich persönlich ist der Fellsattel keine Endlösung, da die Steigbügelaufhängung nicht gepolstert ist und dadurch punktuell wirkt. Außerdem ist keine Sicherheitsaufhängung dran, also eher ungeeignet für's Gelände. Ich habe ein Cush-N-Air Pad drunter, damit wird schon etwas Druck absorbiert.
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Re: Friesin Lou
« Antwort #25 am: Juli 09, 2012, 13:13:56 »
Juhu, am Samstag haben wir ein Probereiten bei den Schwarzen Perlen Kranichstein. Ich freu mich soo und bin schon mega aufgeregt.
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Re: Friesin Lou
« Antwort #26 am: Juli 18, 2012, 17:27:37 »
So, das Training war super und wir dürfen jetzt öfter kommen :-)
Leider hat Lou seit heute morgen ein dickes Auge :-(. Die TA ist sowieso zum Impfen gekommen und hat sich das Auge auch gleich mal angesehen. Die Hornhaut ist verletzt und jetzt muss ich so oft wie möglich Salbe ins Auge machen. Als ich vorhin da war, sah es noch schlimmer aus als heute morgen. Es war so dick geschwollen, dass sie das Auge nicht mehr richtig aufmachen kann. Daher gehe ich davon aus, dass es heute morgen noch nicht so lange her war, seit das passiert war. Hoffentlich wird das wieder gut...
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Re: Friesin Lou
« Antwort #27 am: Juli 19, 2012, 07:22:31 »
HAst du das Auge verdunkelt? Wurde mir damals aufgetragen, als mein Pferd eine Hornhautverletzung hatte. Ich hatte einen weichen BAumwollstoff auf die eine Seite ins HAlfter genäht und das Pferd in den Stall gestellt, weg aus der Sonne (naja, Sonne gibts ja eh gerade weniger). Heutzutage gibts ja schon Masken mit der Möglichkeit, ein Auge komplett abzudunkeln.
Kopf hoch, das wird schon wieder! Fleißiges Salben!

LG ANke
Pepe, geb. '96 in Andalusien, seit '99 mein Pferd.
Seit '01 Heustauballergiker, seit '06 SEler, '08/'09 schwer, seit '10 nach Umzug symptomfrei.
Eingeschränkter Weidegang, bedarfsgerechte Mineralisierung, keine Decke mehr.

Offline Cherylee

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Re: Friesin Lou
« Antwort #28 am: Juli 19, 2012, 09:10:52 »
Also direkt wurde es mir nicht gesagt, aber da im alten Stall sehr viele Pferde Probleme mit den Augen hatten, wusste ich schon, was man da so machen muss. Ich habe ihr jetzt die Fliegenmaske draufgelassen, allerdings nichts direkt nochmal über die Stelle des Auges geklebt. Aber die Maske selbst ist schwarz und dunkelt schon ziemlich ab. Ich fahr jetzt gleich hin und hoffe, dass es ein bisschen besser geworden ist, sonst rufe ich nochmal beim Tierarzt an. Das sah gestern nämlich ganz schön schlimm aus. Das Auge war wirklich komplett zugeschwollen. Sie tut mir so leid, man sieht ihr richtig an, dass sie Schmerzen hat.
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Re: Friesin Lou
« Antwort #29 am: Oktober 23, 2013, 17:09:57 »
Hallo Leute,

ich habe hier ja schon ewig nicht mehr reingeschaut. Es ist aber auch eine ganze Menge passiert im letzten Jahr. Leider ist das Sommerekzem bei Lou nicht meine größte Sorge im Moment. Sie hat schon seit 4 Jahren das Problem, dass sie immer mal wieder hinten links ein dickes Bein bekommt. Diagnostiziert wurde immer ein Muskelfaserriss oder ein ganz normaler Einschuss, auch wenn keine Wunde zu sehen war. Nun war es vor drei Wochen wieder und diesmal so schmerzhaft, dass ich gedacht hatte, sie schafft es nicht. Da ich jetzt bei einer anderen Tierärztin bin, meinte sie, dass das ja nicht sein kann, dass es immer die gleiche Stelle ist. Außerdem war innen am Oberschenkel eine Stelle, von der es ausging, die ganz fest und schmerzhaft war. Sie vermutete eine Thrombose, also haben wir Ultraschall gemacht und siehe da, es ist eine. Jetzt weiß ich wenigstens, was es ist. Wir haben jetzt 4 mal immer im Abstand von 2-3 Tagen Blutegel angesetzt. Letzte Woche Montag ging es ihr allerdings sehr schlecht, sie hatte Fieber bekommen und sie hatte große Schmerzen, sodass ich schon befürchtet habe, sie schafft es nicht. Aber sie hat sich wieder aufgerafft und jetzt geht es ihr deutlich besser. Die Blutegeltherapie hat sehr gut angeschlagen und das Bein hat wieder fast normale Ausmaße. Es ist noch nicht ganz weg, aber es ist deutlich besser geworden, deswegen machen wir am Freitag wieder ein Ultraschall, um zu schauen, ob sich die Thrombose eventuell verkleinert hat. Sie ist jetzt wieder fröhlich und läuft fleißig vorwärts beim Spazierengehen. Ich hoffe wirklich, dass wir das in den Griff bekommen.

Ekzemmäßig sieht es auch ganz gut aus. Das hintere Stück der Mähne hat sie sich leider abgescheuert, aber über die Hälfte ist schon super lang gewachsen und die längste Stelle hat etwa 60 cm. Bin ganz stolz, auch wenn leider etwa ein drittel nicht so schön lang ist. Vielleicht schaffen wir es nächstes Jahr, die komplette Mähne zu erhalten.
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