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Themen - Amber

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Hallo, Ihr Lieben  :winky:,

wusste jetzt nicht, wo ich es hinpacken soll. Da wir schon eine eigene Box zur Potenzierung habe, dachte ich mir, eine Box für alle Fragen rund um die Unterdrückung könnte auch nicht schaden  :biggrin:.

Nun also hier meine Frage:
Amber hat ja Probleme mit tränenden bzw. richtig entzündeten und "schleimenden" Augen, sobald sie ohne Fliegenmaske läuft. In diesem Jahr war es bisher total gut, gab keinerlei Probleme auch ohne Masken. Nun hatte sich ein Auge ja an Pfingsten entzündet und war angeschwollen. Jetzt ist es wieder soweit ok  :super:. Momentan haben die Pferde aber wegen des Sonne/Regen-Mix nicht jeden Tag die Masken auf. Ich zähle die Augengeschichte mit zu Ambers Gesamtproblem und sehe auch einen Zusammenhang zum SE.
Im letzten Jahr hatte ich gute Erfahrung mit dem täglichen Abwischen der Augen mit verdünntem Retterspitz (ein Tipp von der lieben Tina  :knuddel:). Das desinfiziert sozusagen die Keime der Augenfliegen. Kann ich das nun vorbeugend wieder machen? Oder ist das auch schon als eine Unterdrückung im Sinne der klassischen Homöopathie? Oder ist es eher als ("erlaubte" Vermeidung zu sehen?

Dank Euch und liebe Grüße, Kerstin

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Hallo, Ihr lieben "Alternativen"  :smiley1:,

ich versuche gerade, mich ein wenig näher mit der homöopathischen Vorgehensweise zu beschäftigen und habe in dem Zusammenhang eine Frage:

Warum ist der Einsatz von Ätherischen Ölen während einer homöopatischen Behandlung ein No-Go? Was steckt dahinter?
Es ist ja klar, dass ein Schmieren (jetzt im Falle des Ekzemers) ein Unterdrücken der Symptome ist. Aber warum sind ätherische Öle da besonders schlimm? Oder warum darf man auch z.B. bei einer homöopathischen Kotwasser-Behandlung kein Fliegenspray mit ätherischen Ölen benutzen? Ich denke, es hängt mit dem starken Geruch zusammen. Aber inwiefern beeinflusst der Geruch die Information, die auf dem Globoli ist und über die Schleimhaut aufgenommen wird  :gruebel: Vielleicht könnt Ihr es für einen Laien erklären?

Danke  :blumen: und Grüße,
Kerstin

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Forenregeln, Fragen zum Board, Benutzung / Ladezeiten
« am: Dezember 12, 2006, 14:44:19 »
Hallo Ihr Lieben  :winke: ,

sagt mal - lädt das Forum bei Euch auch seit einigen Tagen so viel langsamer als sonst  :?:
Oder will nur mein blöder Compi mir den Spaß verderben  :confused: .

Bei mir dauert es seit ca. Freitag oder Samstag Ewigkeiten, bis ich einen Beitrag aufmachen kann, bei Bildern wie z.B. in der Doku noch viel länger.

Hilfe, ich habe doch gar nix anders eingestellt als sonst  :???:

LG, Kerstin

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Ekzemerdecken / Ekzemerdecke - lange Mähne flechten?
« am: Juli 17, 2006, 10:04:05 »
Hallo Ihr  :winke: ,

wir gehören ja nun auch zum Club der Deckenträger. Bisher aber nur für die Bremsenzeit angedacht, mal schaun. Amber fühlt sich damit superwohl, das musste sogar der größte Decken-Skeptiker (mein Schwiegervater in spe  :mrgreen:) feststellen.

Bisher hatte ich die Mähne, die ja nun zum Glück eine stattliche Länge erreicht hat, darunter offen gelassen. Gestern habe ich jedoch festgestellt, dass sie doch ein wenig unter der "Matte" schwitzt und deshalb Zöpfe geflochten.

 - Was macht Ihr mit der Mähne unter der Decke  :?:  Einfach offenlassen oder Zöpfe? Und "verfilzt" eine offene Mähne mit der Zeit nicht unter der Decke? Bisher habe ich die Mähne höchstens einmal in der Woche gekämmt und sonst einfach nur mit den Fingern ein wenig auseinander gezubbelt...

 - An der Stelle, wo der Gummizug ist, waren die Haare gestern ziemlich zerwurschtelt  :confused: . Ist ja auch irgendwie klar, da der Gummizug sich ja zwangsläufig beim Kopf hoch-Kopf runter ein wenig hin und her wackelt. Wie löst Ihr das? Habe jetzt mal aus der Strähne mehrere kleine Zöpfe gemacht, aber ich weiß auch nicht, ob das wirklich hilft :grübel:

Vielleicht habt Ihr ja ein paar Tipps für mich Deckenanfänger  :winke: ?
Wäre irgendwie schade, wenn die Haare an der Stelle nun abbrechen würden... wo ich doch so schön gezüchtet habe  :wink:

LG, Kerstin

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Innerliche Behandlung / NovelCure bzw. Eczit-Therapie
« am: Juni 30, 2006, 08:53:26 »
Hallo Ihr  :winke: ,

zufällig bin ich beim Surfen noch einmal über die NovelCure bzw. Eczit-Therapie gestolpert. Sie ist beschrieben unter http://www.novelcure.nl (dann im Bereich "Brochure" ist die deutsche Version als PDF zu finden  :daumen: ).

Wir hatten im "alten" Forum schon mal kurz darüber diskutiert: http://www.naanoo.com/freeboard/board/show_thread.php?topic=430650&userid=3996&forumid=20677

Vielleicht gibt es ja in der Zwischenzeit jemand unter uns, der es ausprobiert hat  :grübel:  
Außerdem haben wir ja jetzt Mitglieder, die auch in der holländischen Sprache bewandert sind  :winke: . Stehen auf der HP mittlerweile vielleicht neue Erkenntnisse, die die deutsche Broschüre noch nicht beinhaltet  :?:  Oder ist die Therapie vielleicht im Benelux-Raum bekannter als bei uns  :?:

LG, Kerstin

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Ekzemerdecken / Ekzemerdecke und Bremsen
« am: Juni 26, 2006, 20:40:24 »
Hallo, liebe Deckenbenutzer  :winke: ,

ich habe mal irgendwo gehört, dass Bremsen nicht durch Ekzemerdecken stechen, bin mir aber nicht sicher, ob das wirklich stimmt (durch Reithosen z.B. stechen sie ohne mit der (imaginären) Wimper zu zucken  :angry: ).

Wie sind Eure Erfahrungen  :grübel: ? Solange ein Pferd nicht allergisch gegen Bremsen ist, solche Stiche also keine Hubbel o.ä. nach sich ziehen, kann man das sicher schwer beurteilen... Aber treten Eure Pferde nach den Bremsen, die auf der Decke sitzen oder schlagen die ganze Zeit mit dem Schweif oder zeigen sie sonstige Anzeichen? Oder stehen sie völlig relaxt im Bremsenschwarm?

Ich überlege mir nämlich ernsthaft, mir für die Bremsenzeit eine Decke zuzulegen. Amber wird zur Zeit extrem gequält von den Mistviechern. Auch mit Power Phaser und Bremsenfrei sind sie nur ganz kurz abzuschrecken. Gestern kam mir Amber mit einem ganzen Schwarm im Schlepptau entgegengetrabt, ich selbst hatte auch direkt drei Stück im Gesicht sitzen.

Bitte schreibt bei Euren Erfahrungen noch dazu, welche Decke (Marke/Fabrikat) Ihr benutzt.
Dankeschön  :blumen: !

Kerstin

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Hallo Ihr Lieben  :winke: ,

in vielen Themen wurde diese Fragestellung schon öfter mal am Rande mitdiskutiert, aber ich habe diesem Thema einfach jetzt mal eine eigene Box gewidmet, vielleicht für "Neulinge" und einfach "Schmier-Unbegabte" wie mich eine kleine Hilfe.

Wie bekommt ihr also die Schmiermittel effektiv an die betroffenen Stellen in Mähne und Schweif, ohne den Großteil im Langhaar zu verlieren  :grübel: ? Ich kann mir nicht so wirklich vorstellen, wie man die komplette  Haut am Mähnenkamm treffen soll, ohne doppelt soviel Zeug in der Mähne hängen zu haben. Ok, bei ´nem Appi vielleicht *gg*...


@ Kiara: danke für den Tipp mit dem Borsten abschneiden. Ich hatte bisher immer so ca, 1,5 cm breite, harte Borstenpinsel.

Folgende Situation:
Amber trägt (egal wieviel Haar da nun gerade auf´m Kopp ist  :kugeln: ) grundsätzlich Doppelmähne. Ich habe nun also so eine Art Mittelscheitel, da pinsel ich drauf (natürlich jede Menge mit im Haar statt auf der Haut, aber egal *grr*). Dann pinsel ich von beide Seiten am Rand in Richtung Mitte und knete das ganze dann nochmal schön durch. Das war bisher die Methode, die am meisten Haut getroffen hat, aber halt auch einen Wahnsinns-Verbrauch und Zeit. Ich kann mir beim besten Willen nicht erklären, wie manche nur 3 bis 5 Minuten brauchen...

Zum Glück muss ich nur noch sehr selten schmieren... Da lob ich mir Bauchnaht und Ohren, das geht ganz schnell  :daumen: .

Diese Flaschen mit den dünnen Spitzen, mit denen der Friseur Farbe o.ä. aufträgt, müssten doch auch gut funktionieren. Ich glaube, Wiemerskämper hat solche Flaschen.

Weitere Ideen?

LG, Kerstin

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Ekzempferde / Amber
« am: Oktober 19, 2005, 11:34:14 »
Hallo Ihr Lieben!  :winke:

Sooo, dann will ich für Amberlinchen und mich auch mal ein neues, kuschelige Plätzchen im neuen Forum schaffen  :trink: .

Amber ist eine 1997 geborene Haflingerstute. Mein eigen nenne ich sie seit April 2004. Davor war sie hauptberuflich Zuchtstute und hat in jungen Jahren drei Fohlen das Leben geschenkt. Ich weiß nicht genau, ob sie wegen des SE aus der Zucht genommen wurde – wahrscheinlicher ist jedoch nach Tests, dass sie erst seit 2004 an SE leidet.

Amber ist eine Diva durch und durch  :D ...
Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum ich sie gekauft habe    . Zwischen Besichtigungsterminen bei Paints, Pintos und Tinkern machten wir auf Drängen meiner lieben Verwandtschaft  :lol: einen Abstecher zur Verkaufswoche eines großen Haflingerzüchters (aber ich wollte ja um Himmels Willen keinen sturen Haflinger  :roll: !)

Es waren viele nette Tiere dabei – doch während die anderen Pferde direkt neugierig an die Boxentür kamen und sich streicheln ließen, sah eine Box zuerst aus wie leer. In der hinteren Ecke jedoch stand eine wunderschöne Stute, die uns aber keines Blickes würdigte. Ein Hinterbein lässig angelehnt, ein Ohr desinteressiert nach hinten gedreht und die schönen großen, dunklen Augen blickten aufmerksam, aber irgendwie geringschätzend an uns vorbei. Das ganze Pferd wirkte fast schon lasziv.
Noch heute muss ich schmunzeln, wenn sie diese Haltung wie eingespielt einnimmt – wenn es z.B. zwei Tage am Stück regnet oder ihr sonst irgendetwas überhaut nicht in den Kram passt. Sie schmollt dann ein wenig vor sich hin und ich lasse sie gewähren.
Irgendwas hatte mich völlig an dem Pferd fasziniert. Beim Probereiten zeigte sie sich kooperativ im Rahmen ihrer Möglichkeiten (Schritt, Trab und wenn´s gut ging, ein bisschen Galopp). Ich überlegte jedoch noch drei Tage, da sie eigentlich viel zu teuer war. Was sollte ich als Freizeitreiter mit einer gerade mal angerittenen, hochprämierten Zuchtstute? Aber es irgendeinem Grund sollte sie es so sein und sie wurde gekauft. Beim Verkaufsgespräch sagte mir die Züchterin, dass Amber „eigentlich“ ein sehr menschenbezogenes Pferd sei, jedoch ein bis max. zwei feste Bezugspersonen bräuchte  :grübel: .

Was diese Worte bedeuteten, ist mir heute klar. Die ersten Wochen mit ihr waren für mich sehr fordernd. Sie war sehr dominant, vermöbelte ständig ihre (damals noch zwei) Kumpel und ließ sich vom Araber-Wallach am Stück decken. Beim Reiten kam ich überhaupt nicht mit ihr klar, sie sauste mir quasi unterm Hintern weg  :galopp: und bockte mich an paar Mal ab. Dazu brach das SE aus... Hilfe!

Naja, es dauerte einige Zeit, aber irgendwann lernte ich, ihre Verhaltensmuster zu verstehen. Plötzlich platzte eines Tages der Knoten zwischen uns wie von Geisterhand. Seitdem ist unsere Beziehung zueinander einfach nur schön, respekt- und vertrauensvoll.

Wer Amber kennen lernt, bezeichnet sie meist als überhaupt nicht menschenbezogen, zickig, gleichgültig, dominant und fast schon rüpelhaft. Dem hätte ich vor einem Jahr auch noch zugestimmt – heute jedoch empfinde ich das überhaupt nicht mehr. Wer einmal einen Draht zu ihr hat, dem folgt sie überall hin, ist anhänglich und verschmust.

Bei der Arbeit ist sie stets motiviert und lernwillig (ich reite sie western). Unserem Trainer und Bereiter, der sonst nur auf topausgebildeten Showquartern sitzt, kann sie manchmal sogar ein wohlwollendes Wort über die „Alpenquarter“ entlocken. Bisher war ich passionierter Buschreiter, aber dieses Pferd und diese Reitweise lassen mich zeitweilen schon darüber nachdenken, ob wir nicht zukünftig mal ein bisschen (Freizeit-)Turnierluft schnuppern sollten.

Ich weiß, dass ich Amber jetzt sehr „vermenschlicht“ beschrieben habe und dass sie natürlich nur nach rein pferdischen Instinkten handelt – aber so empfinde ich halt für sie und wusste nicht, wie ich Ihren Charakter besser beschreiben soll.

Nachdem ich das SE in 2004 hautpsächlich mit Homöpathie und später dann mit Leovet Bio-Hautöl bekämpft habe, habe ich sie dieses Jahr zum ersten Mal desensibilisiert und es ist eine deutliche Verbesserung eingetreten. Den Rest habe ich mich dem Bio-Hautöl gut im Griff. Mehr zum SE-Stand erfahre ich in den nächsten Wochen, wenn der diesjährige Allergietest abgenommen und ausgewertet ist.

Jetzt kommt noch ein Bildchen von Amber aus Juli 2005.
(ich glaube, das kann man nur sehen, wenn man eingeloggt ist  :grübel: )

Auf weiterhin netten Erfahrungsaustausch!

Liebe Grüße, Kerstin

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