Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es ihnen alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachten sie, dass sie nur solche Beiträge sehen können, zu denen sie auch Zugriffsrechte haben.


Themen - Hadban

Seiten: [1]
1
Hallo Ihr alle,
manchmal treibe ich mich im Netz auch auf anderen Seiten herum  :smile:- so zum Beispiel hier.
Dort kann man per Webcam ein Storchenpaar mit seinen Kindern beobachten. Find ich nett und schaue jedes Jahr immer mal wieder rein.
Klickt Euch mal dahin  :super:
Grüße
Kristina

2
Aktueller SE - Gesundheitszustand / Februar 2007
« am: Februar 02, 2007, 08:28:41 »
Hallo!
Wieder ist ein Monat rum und somit eine neue Box fällig :-)

Hier und da schubbelt die Hummel sich am Schweif- ich habe einige Kriebels gesichtet  :grimmy: . Der Fellwechsel hat bereits im Januar begonnen und ich hoffe nun, daß der Schnee ausbleibt. Wenn ich an die letzten Monate denke, so muß ich leider sagen, daß wir hier nie so ganz Ruhe gehabt haben- das erste Mal in all den Jahren, wo ich mein Pferdchen besitze.
Wie sieht es bei Euch aus?
Grüße
Kristina

3
Aktueller SE - Gesundheitszustand / Januar 2007
« am: Januar 01, 2007, 10:27:02 »
Hallo ihr Alle!
Neues Jahr- neues Glück.  :blumen:
Wie geht es Euren Pferden? Haben endlich alle Ruhe?
Bei uns gibt es nach wie vor hin und wieder leichte Schrubbstellen am Schwief.....Weiber eben. Ansonsten leichte Schuppen an den Problemstellen, aber keinen weiteren Juckreiz.

Liebe Grüße  :winky:
Kristina

4
Kaffee-Klatsch / Aus dem Leben der Kristina S. aus E.
« am: Mai 01, 2006, 11:52:04 »
Hallo Ihr,
nun möchte ich Euch mal etwas "Nichtpferdiges" , sozusagen einen Schwank aus dem Leben der Kristina S. vortragen....keineswegs ungewöhnlich, denn es ist wirklich so, daß diese besagte Frau S. das Glück nicht oft gepachtet hat. Im Alltag war und ist es immer so, daß die gemeinen Dinge des Lebens von Vielen ferngehalten werden- klar, denn sie werden geradezu mit Zielsicherheit von der besagten Frau S. buchstäblich angesaugt. So nun also "mal wieder" und das gründlich.
Es begann in der letzten Woche......neben dem Beruf, den Tieren usw. ist ja irgendwann auch mal der (verhasste) Haushalt gefragt. Staubsaugen ist da ein großer Teil dieser Arbeit. Ok. Beim flinken Saugen mußte man dann feststellen, daß es durchaus möglich ist, einen "SAUGER" auch als Puster zu nutzen, dann nämlich, wenn man den Dreck ordentlich verteilen möchte. Der Sauger hatte sich dazu bereit erklärt und pustete alles fein säuberlich nicht in die Tüte, sondern in das Zimmer. Klasse. Die nächste Stunde verbrachte Frau S. dann damit, den Schmutz von Hand zusammenzufegen   und anschließend mit dem Schraubenzieher (verdammt, wo ist DER schon wieder) den Staubsauger zu bearbeiten. Mit mäßigem Erfolg, aber immerhin saugte der Gute wieder, wenn auch seitdem mit geringer Lust.... Na, da kommt man drüber und wenn dann mal irgendwann das Geld übrig ist, gibts nen Neuen.....
 
Just eine Stunde später begann die wöchentliche Waschaktion. Sowas geht bei Frau S. immer recht undramatisch von statten, DENN: Sie hat ja einen Trockner und so ist Bügeln zwar immer noch nötig, aber eben nicht mehr bei jedem Kleidungsstück. So also mal losgelegt.    Die Geräte liefen auf Hochtouren, ein Ende war abzusehen, bis.........es stank- und WIE es stank. Der vorsichtige Blick in die "Waschküche", die sich zwischen Flur und Bad befindet und nicht wirklich "seperat" liegt, so daß alle netten Gerüche durch die gesammte untere Etage schweben, ließ ahnen, was da im Gange war: Der Trockner war gerade dabei, die pfleglich gewaschene Wäsche zu einer Grillwurst zu verarbeiten.   Glühend heiß dampfte dieses kostbare Gerät und der Geruch hieß nichts Gutes. Also: Stecker aus der Wand, Türen auf und die Rettung der Wäsche waren ein Tun. Die Nebelschwade verschwand nach kurzer Zeit und nach einer weiteren Stunde kam wieder "er" zum Einsatz: Der Schraubenzieher. Diesmal hatte er einiges zu tun- hat jemand von Euch schonmal einen Trockner auseinandergenommen??? Innen angekommen sah man vor lauter Gefussel nichts...also ran an den (kranken) Staubsauger, der seinen Dienst dann mehr schlecht als Recht aufnahm( diesmal riss der Schlauch ein Stück ein.......). Eine weitere Stunde verging und eine weitere Halbe, um das Ding wieder zusammenzuschrauben. Fein. Er lief, aber nun waren da Geräusche, die die umsichtige Hausfrau dann doch dazu veranlassten, die Wäsche auf den Wäscheständer zu hängen......
Der rettende Feierabend des Ehemannes nahte und er durfte sich nun also - mit dem berühmten Schraubenzieher - den abend versüßen.....   Also wurde das "Ding" wieder auseinandergeschraubt, begutachtet, geklopft, gesäubert usw. Schließlich, nach gut 1 Stunde Arbeit (wie macht der das nur, soooo schnell !!! ) kam der Probelauf- alles klar, stinkt ein wenig, aber man kann ihn benutzen.
Ehrlich zugegeben: Frau S. traute dem Braten nicht und hat seitdem mal erst aufs Trocknen im Trockner verzichtet und lieber versucht, die Wohnung vom Gestank zu befreien......Wie gut, daß es Febreze gibt!
Das war der Donnerstag.

Der Freitag verlief dann doch recht normal und man freute sich auf das nun nahende lange Wochenende.  

Samstag: Das Drama war nun verdaut und der Gedanke, den Trockner nun doch mal in Betrieb zu nehmen , wurde auf den Montag verschoben. Frau S. wollte sich nichts mehr zum WE versauen lassen.
Der Abend nahte und man hatte vor, ihn gemütlich auf der Couch vor dem Fernseher zu verbringen.   Also, ein Piccolöchen bereitgestellt, was zum Knabbern dazu. Die Herren der Schöpfung (Mann und Sohn) waren noch in dem "Privatdomizil" am Stall, so daß es eine herrliche Ruhe bedeuten würde. Fein!
Fernseher an. Was Frau S nun erlebte, war leider alles Andere als "gemütlich", denn der Fernseher ließ ein Geräusch ertönen, das man nicht unbedingt als "harmonisch" bezeichnen kann- er zirpte (eine Grille ist nichts dagegen) und um das Ganze nett zu verdeutlichen, stank er in die gerade frisch gelüftete Wohnung hinein. Wunderbar! Also sofort ausgeschaltet mit dem festen Vorsatz, dem lieben Ehemann nun auch DIESEN Abend zu versauen.  
Der Gute schaltete dann das Gerät wieder ein, klopfte und rüttelte daran herum- das Zirpen verschwand und die Bemerkung:" Wenn du hier Staubwischst, dann mußt Du.....blabla".   Schönen Dank, wär ich nie drauf gekommen.  
Er verschwand wieder- Frau S. traute aber dem Frieden wieder mal nicht und blieb mal erst neben dem "Stinker" stehen. Tja, und der fackelte nicht lange, begann, kaum das der Herr des Hauses aus der Tür war, in den höchsten Tönen zu zirpen (schöner als zuvor), qualmte gleichzeitig rüstig drauflos und STANK! DAS war zuviel.   Mit klopfendem Herzen riss die geplagte Hausfrau den Stecker fast mit der Dose aus der Wand und fluchte, was das Zeug hält.   Dieser Anfall wurde dann mit dem Verzehr des Piccolos auf "Ex"   und einer Zigarette (HB- wer wird denn gleich in die Luft gehen.....) gekrönt.
Nun isser also hin, der Fernseher, und das WE MIT Fernseher im Eimer. Aber was solls:
Am Dienstag gehts wieder zur Arbeit und da weiß man doch wenigstens, wo man das nächste Gehalt anlegt..........

Kristina S. aus E.

PS: Ich weiß dieses Zeug "Febreze" nun wirklich zu schätzen.......... :daumen:

5
Rund ums Pferd / Weidemaulkorb "Best Friend"- Erfahrungen gesucht
« am: April 02, 2006, 21:54:34 »
Hallo ihr Lieben,
ich wollte mal fragen, ob jemand hier Erfahrungen mit dem genannten Weidemaulkorb hat. Es geht darum, daß das Pony meiner Freundin  nach der schweren Erkrankung im lezten Jahr (siehe Ekzempferde "Rowena") nur sehr dosiert das ersehnte Gras genießen darf. Da Rowe aber in punkto Fressen eher einem Staubsauger gleicht, hieße das, daß sie nur begrenzt mit den Anderen auf die Koppel dürfte. Um ihr aber viele Stunden in "Einzelhaft" auf Paddock oder gar der Box zu ersparen, schlug die TÄ nun einen "Maulkorb" vor. Sicher, die Vorstellung ist nicht so sehr prickelnd, doch einen Versuch ist es sicher Wert. Die Koppeln an sich sind leider nicht so günstig in Portionsweiden zu verwandeln, der Aufwand wäre sehr groß und kaum machbar aus verschiedenen Gründen.  :grübel:
Daher also nun meine Frage: hat jemand Erfahrung mit diesen "Fressbremsen"? Hattet ihr Erfolg oder war das Ganze dann doch nicht wirklich das, was man sich erhofft hat?
Freue mich auf Eure Antworten  :trööt:
Kristina  :winke:

6
Kaffee-Klatsch / E-Bay- was dort passieren kann.....
« am: November 30, 2005, 07:50:45 »
Hallo Ihr Lieben,
nein, kein wirklich pferdiges Thema, aber ich denke, wir alle lesen auch gern mal "was Anderes".  :confused:
Ich möchte Euch gern erzählen, warum ich gestern fast den ganzen Tag am PC und am  :tele: verbracht habe...als Warnung und dem Ein oder Anderen als Hinweis.
Gestern Morgen erhielt ich 2 "komische" Mails, von denen ich nicht wußte, ob sie echt waren. Die eine aus Amiland, mit dem Hinweis, daß jemand unberechtigterweise mehrere Artikel auf meinen Namen bei e-Bay eingestellt hätte und man diese Artikel (die Nummern waren angegeben) sofort entfernt hätte. Man schrieb mir (oh, ich konnte es tatsächlich übersetzen!) daß man diese Aktion an Ebay.de weitergegeben hätte und man mich dann weiter informieren würde.
Die andere Mail kam dann aus Deutschland, der Absender eine E-Bay-Adresse. Dort wurde alles bestätigt und mir mitgeteilt, daß jemand meinen Account geknackt hätte und ich mich nun bitte - gemäß der angegebenen Schritte- um ein neues Passwort kümmern müsse. Zudem sollte ich das Passwort meiner E-Mailadresse abändern, um sicher zu gehen, daß meine Mails auch bei mir ankommen.... . :pc:
Es wurde mir heiß und kalt- man hat ja schon oft im Fernsehen oder in Zeitungen darüber gehört, daß es solche Sachen gibt, aber wenn es einen dann selber betrifft, wirds sehr ernst.
Das Problem: Ich wußte nicht, ob ich dem Glauben schenken konnte....
also bin ich bei e-Bay rein, um mich einzuloggen- ging nicht. Auch der 2. Versuch nicht.
Mir wurde es immer schlechter. Sollte ich nun tatsächlich diesen Mails glauben schenken? Oder hatte sich da ein "Progrämmchen" bei mir eingefunden, das bereits meine Daten einkassiert hatte?
Also- wie immer im Notfall- ab ans Telefon und meinen Bruder angerufen. :tele:  Er war noch recht relaxed, wurde aber , nachdem dann ER versuchte, über meinen Account hineinzukommen, auch stutzig. Leider mußte er dann weg und so blieb mir nur übrig, mich per Mitteilung an E-Bay zu wenden. Tja, und da gings dann los:
Ich schickte also eine Nachricht an E-Bay mit der Bitte, mir doch zu sagen, ob die Mails tatsächlich von ihnen stammte. Es gab diese elektronische Rückantwort, wonach man mich um Geduld bat.....bis zu 72 Stunden. Klasse.  :angry: Das war mir in diesem Fall einfach zu lang und ich habe dann gegrübelt, was zu tun ist- anrufen? Also mit komischem Gefühl ins Web, Nummer notiert. Anruf......leider mußte ich dann feststellen, daß diese Nummer 0900..... ja bereits bei der Telekom gesperrt wurde (ich hatte das mal vor einiger Zeit machen lassen). Also nun per Handy? TEURES Handy??? Es half alles nichts und nach einigem Überlegen entschloss ich mich also, in den sauren Apfel zu beißen- was sind schon 10 Euro Gebühr, wenn ich damit großen Schaden verhindern kann??? Also dann.... :tele:
Zuvor schaute ich nochmal im Netz nach, was man evtl. von mir verlangen würde (Identifizierung...) und es stand da, daß man bei einer allgemeinen Frage keine weiteren Angaben machen müßte...nun gut. Also rief ich an...und wurde von einer netten Telfomstimme begrüßt, die mir dann noch mal mitteilte, was ich pro Minute zu berappen hätte. *würg*- DAS wußte ich ja nun schon. Nach dem "Piep" rasten die Gebühren dann los und ich wurde von einer "E-Bay-Männerstimme" belullt, die mir dann mitteilte, welche Nummer ich zu drücken habe, wenn....HA! DAS wußte ich ja schon und so drückte ich also diese Zahl....."Leider konnten wir ihre Zahl nicht lesen"....gut. Nochmal. Nun forderte man mich auf, meine Identifikationszahlen einzugeben. (???). "Wenn sie diese Zahl nicht wissen, drücken sie die 1. Gut, ich drückte (die Gebühren sausten weiter...). Der freundliche Herr auf dem Band erklärte dann, daß ich diese Nr. bei e-Bay abrufen könnte, nannte mir die Adresse und endete mit den Worten: Rufen Sie uns dann wieder an. Punkt. Aufgelegt. Wie schön! Nun hatte ich also 2,5 Minuten zuhören dürfen und für jede Minute berechnet man per Handy dann 0,79 €.Ich hatte eine Grottenwut  :angry: , denn wie sollte ich denn an diese dämliche Nummer kommen, wenn ich mich nicht einloggen konnte! Also: Nochmal versucht. Dasselbe- wieder über 2 Minuten Ganz klasse dieser Service- wirklich......... :roll:
Ich gab also auf. und hoffte auf eine Mitteilung von e-bay. Nix.
Schließlich hab ich meine Freundin angerufen, die in Sachen PC wirklich viel weiß. Zuvor habe ich aber einen Virenscan laufen lassen, ein Programm, das Cookies aufspürt und zusätzlich noch eines, welches Malware aufspürt (man hat ja alles , was für die Sicherheit nötig ist....) Es fand sich alles Mögliche, trotz aktuellem Virenscanner, aber nichts, was auf diese verdammten Mails hindeutete. also Telefonieren mit der Freundin. Sie meinte, daß die Mails viellicht tatsächlich echt wären......hmmmmm. OK, also habe ich mal erst mein Passwort bei t-online geändert.
Mittendrin meldete sich mein Bruder. Auch er war nun der ANsicht, daß alles seine Richtigkeit hätte. Also habe ich auch bei e-Bay alles umgestellt und mein Passwort verändert. Tja, und nun funzt es wieder! Ich fand im Nachrichtenordner bei e-Bay dann die Mail, die aus Amiland kam- gekennzeichnet als sehr wichtig!
Somit hatte das Drama dann (hoffentlich auch weiterhin) ein Ende, aber es hat mich schon einiges an Nerven gekostet! Nicht auszudenken, was da hätte passieren können, wenn e-Bay nicht sofort reagiert hätte!

Aufgrund dieser Sache möchte ich Euch nun einge Tipps geben, die man mir gestern gegeben hat- zur Sicherheit für Euch:



Passwörter

Niemals Passwörter ( besonders bei e-bay) benutzen, die NUR Buchstaben enthalten! Es sollte eine Kombination aus Zahlen, Buchstaben und auch Sonderzeichen sein (wenn das möglich ist- nicht alle Seiten erlauben das). zudem sollte so ein Passwort öfter gewechselt werden, also alle paar Wochen erneuert werden.
Mein Fehelr war wohl, daß ich nur Buchstaben in diesem Wort hatte- eben ein "Wort", das so leicht zu knacken war.

Login

Auf solchen Seiten wie E-Bay oder Shops oder Bank immer darauf achten, daß Ihr Euch ausloggt, wenn Ihr das Portal verlasst- zusätzlich solltet Ihr den Browser schließen, bevor Ihr auf eine andere Seite geht. Lieber einen Klick mehr als anderen Angriffchancen zu geben......

Und dann nochwas, was leider einige Leute, die ich kenne (nicht aus diesem Forum!) immer noch nicht begriffen haben:
Niemals ins Netz gehen, ohne einen vernünftigen, AKTUELLEN Virenscanner
So etwas kann wohl einem PC-Neuling passieren, aber meiner Meinung nach keinem, der schon länger im Netz herumschwirrt. Schlimm genug, wenn derjenige selbst dann große Probleme bekommt- doch auch all die , die im Adressbuch dieser Person stehen, haben diese Unachtsamkeit mit zu tragen.
Habe das selber erlebt, daß eine Bekannte sich einen Virus eingefangen hat und bei mir dadurch alles vollgemüllt wurde. Diese Dame ist "ganz dick" bei e-Bay im Geschäft und fragte mich allen Ernstes, warum man denn einen Virenscanner braucht!  :angry:

Noch ein Wort zu den e-Mailprogrammen: Ihr solltet die Vorschau dort ausschalten, also die Mals nicht schon beim eingang anschauen können, sondern die Chance haben, zu entscheiden, ob ihr die Mail lest oder nciht. Mittlerweile kann es auch da schnell passieren, daß Ihr Euch etwas auf den Rechner holt- so z.B. bei Outlook oder Outlook-Express. Oder, wie ich es zusätzlich benutze, bei Incredimail.....

So, das war nun mal erst mein Wort zum Mittwoch  :roll:

Ich hoffe, daß Euch sowetwas wie mir nie passieren wird- und vielleicht gibt es den Ein oder anderen, der hiezu etwas schreiben kann, vielleicht eigene Erlebnisse in dieser Richtung, damit wir alle daraus unsere Schlüsse ziehen können.....

Ich bin nur froh, daß E-Bay so schnell reagiert hat- obwohl ich den Telefonservice echt sch.... finde...... :roll:
 :winke:

Kristina  :galopp:

7
Rund ums Pferd / Regenwasser oder Leitungswasser zum Tränken
« am: Oktober 27, 2005, 07:24:04 »
Hallo Ihr Lieben,
nun brauche ich mal Euren Rat, bzw. Eure Erfahrungen..... Ich muß ein wenig ausholen, damit der Zusammenhang zur Frage deutlich wird:
Wie die meisten ja bestimmt mitbekommen haben, machen wir uns weiterhin Sorgen um Rowena. Trotz langer Behandlung ist sie immer noch nicht wieder "ganz die Alte" und wir rätseln nach wie vor herum, woran es liegen könnte. Ihr erinnert Euch an den Einsatz des Öls im "Tauchwasser" des Heus? Ca. 4 Tage nach diesem Einsatz bekam Rowena geschwollene Fesseln an beiden Hinterbeinen. Der HP riet zur Reduzierung des Heus wegen vermehrter Energie durchs Öl. Das haben wir NICHT getan, da das Pferdchen sonst zu wenig Rauhfutter bekommen würde (bekommt eh nicht zuviel)- stattdessen haben wir das Öl abgesetzt und wässern nun seit knapp 2 Wochen "ganz normal". Soweit so gut. Leider aber hat sich dadurch bei Rowe nichts geändert, d.h., die Schwellung kommt regelmäßig wieder. Bei Bewegung , also Koppel oder Reiten, schwillt es wieder ab. Später aber, nach einigen Stunden (über Nacht) ist es wieder wie zuvor: Schwellung im Bereich der hinteren Fesselgelenke. Ihr könnt Euch denken, daß wir nun versuchen, die Ursache dafür zu finden.
Ich persönlich denke an einen Rückfall des Lymphstaus- also Schwellung durch Probleme beim "Abtransport "der Lympfflüssigkeit, sowie Eiweisstau und auch an die Nieren( die wurden ja auch behandelt). Gestern nämlich zeigte Rowe einige Stellen am Körper, die krustig und blutig aussahen- ähnlich wie die Pusteln der Hummel, die dieses Problem ja seit vielen Jahren hat. Bei Rowe aber scheinen diese Pocken eine andere Ursache zu haben, da sie sowas noch NIE hatte. Also eine Reaktion der Haut durch die Nieren? Wir versuchen nun die Ursachen zu finden.
Gestern nun trat die Frage auf, ob vielleicht das Wasser, welches die Pferde bekommen, Schuld sein könnte? Wir tränken mit Regenwasser, welches über das Dach des Stalls in einem großen Tank gesammelt wird. vor dem Sammeln lasse ich es meist erst einige Stunden "sauberregnen", d.h., die ersten Stunden läuft das Wasser also nicht in den Tank. Erst dann wird gesammelt. Natürlich kommt es vor, daß kleine Schmutzpartikel mit ins Wasser gelangen. Sie setzen sich im Tank ab . Diese Aktion ist bei uns seit 13 Jahren "normal" und es hat bisher nie Ärger gegeben. Anfangs haben wir immer mal wieder mit Teststäbchen die Qualität des Wassers geprüft, ich habe mit Ta und HP darüber gesprochen, doch beide haben keine Bedenken gehabt. Somit war es also bisher nie ein Thema . Leitungswasser gibt es nur, wenn der Tank leer ist  (teilweise im Sommer, aber natürlich auch im Winter bei Frost....)

Christina macht sich nun also große Sorgen in dieser Richtung und ich möchte ihr natürlich gern helfen, indem Rowe nun nur Leitungswasser bekommt. Dennoch kann ich wegen der Schwellungen keinen Zusammenhang sehen.
Daher nun meine Frage:
Wer von Euch tränkt seine Pferde ebenfalls mit Regenwasser? Gebt Ihr das Wasser "einfach so" oder bereitet Ihr es auf? Wenn ja, womit? Oder habt Ihr schlechte Erfahrungen mit Regenwasser bei Euren Pferden gemacht? Testet  Ihr das Wasser regelmäßig? Mit Teststäbchen aus der Apotheke oder dem Zoohandel? Es wäre schön, wenn Ihr hier mal Eure Erfahrungen und Überlegungen hinschreiben könntet- vielleicht bringt es uns ein Stückchen weiter.....

Grübelnde Grüße
Kristina  :grübel:

8
Forenregeln, Fragen zum Board, Benutzung / Chat
« am: Oktober 23, 2005, 21:04:02 »
So. Nun hab ich den Salat.....
Ich habe mich brav eingeloggt, bin dann in den chat marschiert, hab dort oben rechts auf die einzelnen Punkte geklickt (man wqill ja mal testen...).....bin dann wieder raus und....komme nicht mehr rein, weil nämlich "Hadban" bereits vergeben ist. Klar, bin ich doch! und nun bin ich zwar offiziell im Chat, stehe aber in der Realität vor der Tür. Kann mir da vielleicht unser Webwichtel weiterhelfen????
Grüße
Kristina

9
Ekzempferde / Rowena
« am: Oktober 19, 2005, 07:23:30 »
Hallo!
Nun möchte ich auch Rowena im neuen Forum nicht vergessen . Rowe ( wir sagen Ruwi) hat in diesem Jahr einiges hinter sich gebracht und es scheint kein Ende zu nehmen.....
Ach ja, sie ist ein liebenswertes New-Forest- Pony und gehört meiner Freundin Christina. Rowe steht zusammen mit Christinas Warmblutstute Svala(bald 30 Jahre alt) und Haladine in unserem kleinen Stall.
Wen Rowenas "krankengeschichte" von diesem Jahr interessiert, der kann hier http://www.naanoo.com/freeboard/board/show_thread.php?topic=403485&userid=3996&forumid=20689&page=1 nachlesen.

Zur Zeit testen wir, sowohl bei Rowe, als auch bei Haladine, ein Atemwegsöl der Firma Kegel, welches in das Wasser gegeben wird, das zum Heutauchen dient.
Rowena bekam nach 4 Tagen "Ölheu" auf einmal dicke Beine, d.h., die Fesselregion an beiden Hinterbeinen schwoll an. Aufgrund der Vorgeschichte brachten wir dies mit dem Öl in Verbindung. Nach gut 1 Woche haben wir das Öl also bei Rowe wieder abgesetzt- bei Haladine aber weiter gegeben, da sie offensichtlich keine Probleme hat- außer, daß die jedes Jahr auftretenden Pocken am Rumpf mehr geworden sind, was ich aber eher auf die Sonne geschoben habe.....falsch, wie sich nun herausstellte.
3 Tage nach dem Absetzen konnten wir bei Rowe eine deutliche Besserung feststellen.
Tja, und nun hat der HP unseren Verdacht bestätigt: Durch das Öl wird das Heu energiereicher- enthält also grob gesagt mehr Eiweis..... daher entstanden bei Rowe die Schwellungen und bei der Hummel wohl vermehrt die Pocken *grmpf*...Sehr schön  :confused: .
Der HP meinte, wir können dies in den Griff bekommen, wenn wir die Heuration veringern- das aber ist bei Rowe nun wirklich nicht mehr möglich, denn sie bekommt sowieso schon eine recht knapp bemessene Heuration. Christina hat nun beschlossen, das Öl wegzulassen, denn reduzieren kommt für sie nun nicht mehr in Frage. Ich sehe das ähnlich, denn da das Pony, genau wie Haladine, auch eine Strohallergie hat, wäre es noch nicht einmal möglich, das "gestrichene Heu" mit einer Lage Stroh zu ersetzen.
Bei Haladine habe ich  etwas reduzieren können- sie ist eh ein wenig moppelig zur Zeit. Bleibt also nun abzuwarten, ob sich alles normalisiert....
So plansche ich also nun täglich einige Male in verschiedenen Wasserbottichen herum- sehr schön bei den kalten Temperaturen am Morgen  :D - aber was tut man nicht alles für die lieben Tiere.....  :roll:
Liebe Grüße
Kristina

10
Ekzempferde / Hadban´s Geschichte
« am: Oktober 18, 2005, 09:23:42 »
Hallo Ihr Lieben,
auch im neuen Forum soll die Geschichte von Hadban, meiner "Hummel", aufgeschrieben sein.
Zur "Einführung" habe ich das Posting von 2004 aus dem alten Forum übernommen, so kann man sich vielleicht ein besseres Bild machen........
-------------------------------------------------------------------------------------
12.06.2004:

Dies ist ein Teil „unserer“ (langen) Geschichte- die von meiner Stute Hadban und mir.
Warum ich dies hierhin schreibe? Weil ich mich in diesem Forum sehr gut aufgehoben fühle, viele Anteil nehmen an unserem Problem und ich denke, dass mein „Frust“ hier bei Euch nicht in den falschen Hals gerät- vorab: Es geht hier nicht darum, dass ich gern „bemitleidet“ werden möchte- nein, ich möchte „es“ einfach mal loswerden....und um vielleicht dem Ein oder Anderen in ähnlicher Situation zu sagen: Reagiert sofort und lasst Euch niemals mit „Abwarten“ abspeisen! Hört auf Euren „Bauch“ und zur Not entscheidet auch mal GEGEN den tierärztlichen Rat, nämlich dann, wenn Ihr sicher seid, dass eine Ursache woanders liegen könnte...... Hätte ich damals mehr Möglichkeiten gehabt, stünde es mit Haladine um einiges besser!
Vorab: Seit meinem 16. Lebensjahr bin ich nun stolzer Pferdebesitzer- leider hatte ich mit meinen vorherigen Pferden sehr viel Pech, so dass ich irgendwann eine „Pause“ von 3 Jahren einlegte. In dieser Zeit habe ich mich viel bei meiner Freundin und „Pferde-Lehrerin“ herumgedrückt und viel über die arabischen Pferde gelernt. Schließlich dann war es soweit: Ich wollte gern wieder ins Reiterleben einsteigen, träumte sogar von einer kleinen Araberzucht. Ich hatte eisern gespart und nun gings auf die Suche.
Irgendwann dann war es soweit: Ich traf „Sie“: Hadban, ein 2-jähriges Füchslein (ich wollte nie einen Fuchs! Ich wollte nie ein so junges Pferd! gg)
Ihr erster Auftritt hätte mich schon warnen sollen: Sie stand auf einer Koppel, die ihr eigentlich nicht zustand, doch es schien für die Züchter recht normal, dass dieses Mädchen sich ihre Koppel selber aussuchte und kurzerhand jeden Zaun übersprang, der sie daran hindern sollte. Zur Begrüßung raste sie recht unwirsch zwischen uns Menschen herum und trat- mal eben so- der Züchterin knapp am Gesicht vorbei.... Zum Glück war nichts weiter passiert......
Ich weiß nicht, was es war...ihre Augen, ihr Gesicht? Trotz Bedenken habe ich sie gekauft!
So zog mein Pferdchen- mein Traum vom Vollblutaraber, der nun ein Shagya-Araber war- in einem Pensionsstall hier im Umkreis ein.
Oh- ich hatte Pläne, ich hatte soooo viele Pläne und wollte nun natürlich alles möglichst richtig machen. Mein Pferdchen aber- die Züchter nannten sie „Haladine“ und das passte doch irgendwie sehr- hatte da ganz andere Vorstellungen. Sie war recht rüpelig, zeigte dem Menschen gegenüber wenig Respekt und konnte durchaus ihre Hufe und gelegentlich auch die Zähne einsetzen, wenn ihr etwas nicht in den Kram passte. Bereits in den ersten Tagen hat sie dies deutlich unter Beweis gestellt und schnell musste ich umdenken. Das war für mich recht schwer, denn bisher besaß ich regelrechte Sensibelchen, deren Vertrauen ich mit Liebe und Geduld aufgebaut hatte- hier aber war nun eine ganz schön pfiffige kleine Dame, die sich noch lange nicht so einfach überzeugen liess. Selbstbewusst und manchmal sehr respektlos steuerte sie ihr Leben selber! Sie gab nie so einfach auf- egal, was man von ihr wollte, sie sagte oft und gerne mal erst NEIN .
Meine Freundin (die Lehrerin) dann (die mir oft zur Seite stand) sagte irgendwann: Tina, Du musst schlauer sein als sie, Du musst schneller sein in Deinem Denken und Handeln und mußt sie so gut kennenlernen, dass Du bereits weißt, was sie bezweckt...Sie IST anders...und sie ist ein Araber! Nun, das war nicht so einfach und ich habe lange Zeit gebraucht, um darin einigermaßen sicher zu sein. Sie stellte mich vor immer neue Aufgaben, immer wieder forderte sie mich und so manches Mal dachte ich: Das schaffst Du nicht, sie ist eine Nummer zu hoch für Dich....! Ja, wirklich, das habe ich gedacht und es fiel mir nicht leicht, das zuzugeben. Die Überlegung, sie an jemanden abzugeben, der ihr gerecht werden konnte, habe ich schnell beendet- denn wer möchte gern ein Pferd mit Sommerekzem? Und: Ich wollte nicht aufgeben- sie war mir schon da so sehr ans Herz gewachsen...nein, sie sollte hier bei mir bleiben.
Nun gut.In diesem ersten Jahr schon war mein Pferd leider oft krank- Verletzungen, eine lebensbedrohliche Vergiftung und nicht zuletzt das Sommerekzem, welches ausbrach, hielten uns ganz schön auf Trab- brachten uns aber auch ein Stückchen näher.
Im folgenden Jahr dann zog mein Pferdchen um in unseren eigenen Stall. Leider ging es mit den Krankheiten weiter. Haladinchen war (ist) einfach ein Pechvogel und in den folgenden Jahren passierte so manches Unglück.- zweimal noch hat man ihr das Leben gerettet . Ihre Krankheiten reichen von Verletzungen über Organische Erkrankungen bis hin zu Krebs . Jedes Jahr brachte eine neue Katastrophe und ich hatte alle Hände voll zu tun, mein Pferdchen wieder auf die Beine zu bekommen. Während dieser Zeit war es lediglich möglich, sie zu longieren, ein bisschen Bodenarbeit zu fordern. „Reiten“ war nur ab und zu ein Thema.
Das Anreiten gestaltete sich als „Fiasko“, denn Haladine zog alle Register, um das zu verhindern: Sie warf sich einfach hin, sowie ich im Sattel saß (und das haben wir wochenlang vorbereitet...) Zweimal musste ich zum Röntgen ins Krankenhaus und das war gar nicht mehr spaßig.
Ich beschloß, sie von jemandem, der „in meinem Sinne“ arbeitete, ausbilden zu lassen. Leider aber wurde dieser Trainingshof kurz vor unserem Termin aufgelöst, so dass ich also nun doch allein dastand. Weiter gings.... Es folgten viele Versuche- doch jedes Mal, wenn wir dann mal wieder soweit waren, folgte die nächste Krankheit bei meinem Pferd. Nun gut, mittlerweile fiel es mir nicht allzuschwer, dass ich meine Hummel nicht reiten konnte - wir hatten damals noch ein Welshpony gekauft, welches nun von mir geritten wurde ( sie starb vor 7 Jahren). Somit wars nicht ganz so schlimm- Haladine ging zwischenzeitlich als Handpferd mit und das machte ihr sichtlich Spaß- darin war sie wirklich perfekt!
Zu der Zeit dann- es ist fast 10 Jahre her- hatte mein Pferdchen einen schlimmen Unfall, von dem wir bis heute nicht wissen, wie er passieren konnte. Es wäre sogar möglich, dass Fremdeinwirkung im Spiel war. Haladine hatte sich einen dicken Ast (? Wir haben diesen nie gefunden! ) in Schulterhöhe hineingestoßen und bis zum Widerrist hinaufgeschoben. Die Muskulatur an der Schulter war getrennt und es musste in mehreren Schichten genäht werden. Der TA hat sich große Mühe gegeben, doch irgendwie war diese Verletzung der Grundstein unserer weiteren Misere. Die Heilungszeit dauerte sehr lange- fast 1 Jahr. Wir fingen nun wieder ganz von Vorne an. Unsere Reitversuche schlugen weiterhin fehl. Es gipfelte dann damit, dass meine Haladine begann, sich per Bocken, dann schließlich mit Steigen zu wehren. Das Steigen setzte sie ganz gezielt ein und nach mehrmaligen Abgängen bekam ich wirklich Angst vor diesen „Einlagen“. Ich habe damals alles versucht, habe sie untersuchen lassen, zum wiederholten Male (der TA sprach von „unerzogen und respektlos“....) . Nichts zu finden. Ich sollte mein Pferd besser erziehen grummel – tolle Erklärung! Es gab damals noch keine Osteopathie oder Chiropraktik – zumindest nicht für „uns Normalreiter mit schmalem Geldbeutel“. So versuchte ich, meine Möglichkeiten am Boden zu nutzen, Gymnastizieren usw., um dann den nächsten, leider auch genauso verlaufenden, Versuch mit dem Reiten zu starten.
Mein Mut sank immer weiter und irgendwann- sie lahmte nun auch aus unerklärlichen Gründen hier und da ganz leicht immer wieder- kam dann endlich die Möglichkeit , mein Pferd einer Osteopathin vorzustellen. Das war vor 4 Jahren. Da war dann auch der letzte Reitversuch.
Sie begann mit ihren Behandlungen, war sich sicher, dass all die Probleme bereits im Fohlenalter entstanden sind. Stück für Stück folgten nun einige Termine, bei denen mein Pferd „gerichtet“ wurde. Wir haben vieles regulieren können, doch übrig blieb das Lahmen- mal mehr , mal weniger. Zunächst dachten wir, man könne versuchen, darüber hinweg zu arbeiten- die Muskulatur aufzubauen, die dann den Ausgleich schaffen könnte. Leider aber war das nicht möglich. Das Lahmen war nach jedem Arbeiten (ausschließlich an der Longe)schlimmer und nach 4 Jahren nun habe ich aufgegeben. Ich habe mein Pferdchen in den 14 Jahren, in denen ich sie bei mir habe, vielleicht 25 Mal reiten können und heute weiß ich, was die Gründe dafür waren/sind.
Schuld daran ist die Muskelverletzung von damals, die mein Pferd in der Bewegung eingeschränkt hat. Sie hat schließlich versucht, dieses Manko auszugleichen, indem sie den „Schmerz“ auf die andere Seite übertragen hat. Hier nun haben sich mit den Jahren die Probleme entwickelt und nach einer Untersuchung des HP hat sich nun herausgestellt, dass Haladinchen eine bereits verknöcherte Arthrose im Genick hat (was sie zum Steigen veranlasst hat- trotz gebissloser Zäumung und vorsichtiger Hand), außerdem sind linksseitig die Gelenke entzündet, am linken Hinterbein gibt es bereits eine Gleichbeinveränderung.
Festgestellt hat dies, wie gesagt, unser ständiger „Retter in der Not“, ein HP, der uns immer wieder sehr gut helfen konnte und zudem auch immer seine ehrliche Meinung zum Zustand meiner Hummel gesagt hat.
Jetzt aber ist auch er an einem Punkt angelangt, wo er mir nur bedingt Positives sagen kann.

Natürlich ist eine Heilung nicht mehr möglich- das weiß ich ja nur zu gut- dennoch würde ich gern meiner Hummel noch ein paar Jährchen auf der Weide gönnen, eben weil sie es verdient hat.....Unsere „Beziehung“ ist mit den Jahren sehr gewachsen, ich habe gelernt, sie zu verstehen und es ist einfach nur herrlich, mit ihr zusammen zu sein.
Nun also haben wir den letzten Versuch gestartet, wenigstens DAS hinzubekommen. Ich habe nun mit der vorgeschlagenen homöopathischen Behandlung begonnen und in 4 Wochen folgt dann die nächste Blutuntersuchung. Dann wird feststehen, ob die Medikamente wie gewünscht angeschlagen haben. Ich hoffe es so sehr....
Ich habe für mein Pferdchen alle meine Träume begraben, habe auf die Züchterei verzichtet, habe mein Ziel, mit ihr an Westernprüfungen teilzunehmen , fallengelassen, ebenso den „letzten Traum“, wenigstens ab und zu einen kleinen Ritt im Gelände genießen zu können, begraben. Nun also habe ich noch eine Hoffnung: Daß ich sie noch ein Weilchen behalten darf.
Das Schlimme für mich ist , dass ich nicht eher die Möglichkeiten wahrnehmen konnte, die heute ohne Weiteres möglich sind. Ich bin mir schon sicher, dass , wenn damals die Osteopathie oder die Chiropraktik und Physiotherapien für Pferde „an der Tagesordnung“ gewesen wären, meiner Hummel vieles erspart geblieben wäre. So aber ist ihr Weg bis hierhin gesundheitlich nicht sehr erfreulich gewesen.
Dennoch hat sie nie ihre Lebensfreude verloren, ist wach und aufmerksam, trotz ihrer Probleme immer bereit, auf mich zu „hören“ .

Nun kann ich also nur tun, was ich immer getan habe: Abwarten, Behandeln und hoffen!
Aber- und das ist für mich klar- egal, was unterm Strich dabei rauskommt, ich werde FÜR mein Pferd entscheiden und auch akzeptieren, wenn unser Weg da nun vielleicht enden wird.

Enttäuscht bin ich , weil die TÄ mir nicht geglaubt haben- sie haben unser Problem nicht ernst genommen- vielleicht aus Unwissenheit oder aber, weil man als „interessierte“ Pferdebesitzerin einfach zuviel selbst nachdenkt? Ich weiß es nicht, mache nun auch keinen weiteren Vorwurf- es hätte nur einiges anders kommen können- und das tut doch sehr weh, wenn man darüber nachdenkt.

-------------------------------------------------------------------------------------

Wie es weiterging:

Es folgten monatelange Behandlungen und heute ist Haladines Zustand einigermaßen stabil- weiterhin sind aber immer mal wieder Medikamente nötig, um ihre Knochen und Muskeln zu unterstützen. Zur Zeit hat sie wieder leichte Probleme mit der Hinterhand- sie geht morgens recht steif, was aber  (mal wieder) mit der Kälte zusammenhängt.
Ansonsten hat sich nun noch herausgestellt, daß mein Pferd neue Allergien entwickelt hat- sie hatte im März diesen Jahres einen schweren Asthmaanfall.Der Ta konnte sie mit Cortison retten und nun wird sie - um weiteres Übel zu verhindern- auch hier vom HP behandelt. Ich hoffe, daß wir durch die getroffenen Maßnahmen einen weiteren Anfall im nächsten Frühjahr verhindern können......

Was ich noch sagen wollte:
Ihr Alle habt mir im "alten Forum" während der ganzen Monate immer wieder Mut gemacht, habt alle Daumen gedrückt, die möglich waren und mir sehr zur Seite gestanden. Ihr habt mit mir nach Lösungen gesucht und Tipps gegeben- ich kann Euch nicht sagen, was dies für mich bedeutet........

DANKE

Kristina

11
Links, Homepages / Hadban´s HP
« am: Oktober 18, 2005, 08:36:51 »
Hallo Ihr Lieben,
auch in dieser Rubrik soll es nicht leer bleiben  :mrgreen: und daher möchte ich Euch hier nochmal die Adresse meiner HP hinschreiben:
http://www.hadban.de
Ihr findet dort neben einigen Infos über ein früheres Arabergestüt und meine eigenen Tiere auch einige Ekzempferde- teils aus diesem Forum :-) Alle diese Ekzemer werden mit El Nino (oder Ökozon) behandelt. Da ich immer wieder auf diese Mittel angesprochen wurde, habe ich unter dem Menupunkt "Sommerekzem" all meine Erfahrungen mit diesen Mitteln zusammengetragen. Ich habe dort einen "Fragenkatalog" eingestellt- Grundlage hierfür waren Eure Beiträge im alten Forum und die Fragen, die mich per Mail erreichten.

In diesem Zusammenhang möchte ich nochmals darauf hinweisen, daß meine Hilfe zur Anwendung von El Nino keine finanziellen Vorteile für mich mit sich bringt. Ich bin weder verwandt mit Hersteller oder Vertreiber, noch werde ich für meine "Arbeit" bezahlt. Auch bekomme ich keinen Rabatt in irgendeiner Weise, bin also reine PRIVATPERSON
 :wink: und freue mich enfach, wenn ich dem Ein oder Anderen ein kleines Stück weiterhelfen kann.

Unter dem Menupunkt "Links" findet Ihr auch die Adresse zu meinem weiteren Hobby (Patchwork)- nicht so ganz "pferdig", aber dennoch .....  :lol:

Nach wie vor freue ich mich über Einträge in meinem Gästebuch, auch Kritk in alle Richtungen ist immer willkommen !

Grüße
Kristina

Seiten: [1]