Hallo denkender Stern,
Danke Sani für den Link! In welchem Verhältnis mischt du denn das alles an und wo bekomme ich die entsprechenden Öle her? Apotheke?
Ich habe meine bei
http://www.baccararose.de/ bestellt, die haben eine enorme Auswahl und mE relativ günstige Preise.
Hast Du geprüft, ob man derfen auf offene Wunden schmieren darf? Ich habe das nie gemacht, sondern die Wunden erst mal mit Lebertran-/Zinksalbe behandelt. Warum sollte man derfen nicht verdünnen können? Dafür kann man auch ein reines Öl nehmen, was den Juckreiz mindert und die Haut pflegt.
50% Klee auf der Weide ist mE für kein Pferd gut, ich habe mal nach dem Cavallo-Beitrag gefahndet und zitiere:
Quelle: Cavallo Heft April 2010
[Zitat /on]
Es gibt drei Gründe für übermäßigen Kleebewuchs:
1. Wenig Stickstoff im Boden. Kräuter und Gräser verkümmern, nicht jedoch Klee.
2. Überweidete Koppeln. Leguminosen (Kleesorten) lieben Sonne. Normalerweise wird Klee von Gräsern in Schach gehalten, aber bei einer kurzen Grasnarbe hat vor allem Weißklee einen klaren Vorteil.
3. Zu kleine Weiden. Pferde verdichten mit ihren Hufen den Boden, zerstören die Grasnarbe und durch Stickstoffmangel breitet sich der Klee aus.
Klee ist eine Kalorienbombe. Stehen Pferde auf einer kleereichen Wiese sollte man ihnen zusätzlich überständiges Heu oder Stroh anbieten. Es drohen Stoffwechselprobleme, Hufrehe. Verpilzter Klee kann Leberschäden auslösen.
Deshalb sollte Klee bekämpft werden. Ideal sind 60 - 70 % Gräser, 20 - 30 % Kräuter und nur 10 % Leguminosen. Befindet sich mehr Klee auf der Wiese, sollte man alles tun, um die Gräser zu stärken. Hohes Gras und dichter Bewuchs sind die stärksten Feinde des Klees.
[Zitat /off]
Da würde ich mal mit dem Stallbesitzer reden ...
LG Sani