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Nachrichten - Alexa

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Ekzemerdecken / Muß der Halsteil am Halfter befestigt werden?
« am: April 20, 2013, 14:24:09 »
Also, als Deckenneuling habe ich mir zunächst die Sache in der Praxis angesehen, was kommt wo und wird wie befestigt. Am Ende des Halsteiles, also am Genick ist eine Schnalle angebracht. Ist sie dafür gedacht, das Teil am Halfter zu befestigen, damit das Halsteil nicht hinunterrutschen kann, oder ist es dazu gedacht, die extra zu bestellende Kopfhaube daran zu befestigen?

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Ekzemerdecken / Re: Ab wann ekzemdecke anziehen?
« am: April 20, 2013, 14:09:35 »
Hallo Ihr Lieben,

ich habe für unseren Darius erstmalig eine Ekzemerdecke mit Halsteil, ( weil es noch zu kalt war, habe ich die passende Kopfhaube vergessen mitzubestellen, wird aber nachgeholt. ;)  :wink: bestellt.
Seit zwei Tagen müssen zumindest sichtbar, die ersten Kriebelmücken unterwegs sein. Ich habe es gestern bemerkt, als ich ihm den Kopf und die Ohren putzen wollte. Er ließ sich kaum die Ohren anfassen, da war mir schon klar: Aha, das ist sie, die anstrengende Plagegeistzeit! Ich habe sofort die alte Kopfhaube rausgesucht, denn noch ein paar Tage länger und ich kann ihm kein Halfter mehr aufziehen. An den Schlauchtaschen und der unmittelbaren, nackigen Partie davor waren auch schon arge Blutverkrustungen, die ich sofort abgewaschen habe. Leider bin ich nicht immer selber zum rausstellen am Stall, ansonsten würde ich vorsorglich die Beininnenseiten, sowie Schlauchtaschen einschmieren, einfach mit Melkfett. Weil das ist so fettig, da kommen die Kriebelmücken nicht mehr dran. Nun übe ich fleißig "Schlafanzug" anziehen. Denn ich möchte baldmöglichst damit beginnen die EDecke anzuziehen. Da es die SB  dann an den Tagen, an denen ich beim rausstellen nicht da sein kann, machen muss, sollte Dari es sich schon gefallen. Ansonsten bin ich zu mindest heute der Meinung: sobald die ersten Stiche sichtbar sind eindecken.! Und an besagten Stellen sieht man die blutigen Einstichstellen ganz gut. Hoffe die Saison wird für alle nicht so schrecklich.
LG Alex

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Aktueller SE - Gesundheitszustand / Re: Septembet 2012
« am: September 05, 2012, 08:40:57 »
Ab Ende August begann, genau wie jedes Jahr wieder die schlimmste Zeit. Trotz Stallwechsel , habe jetzt die Möglichkeit Dari rechtzeitig in den Stall zu stellen, was er dankend annimmt, ist es in den letzten paar Tagen doch arg mit Juckreiz geworden. Dabei hatte ich den Weidegang inzwischen auf 3 Stunden reduziert. Auf der Weide, auf der er zu letzt stand gibt es reichlich Bäume, Schatten wäre also genug, aber leider hat mir die SB erzählt, wenn er auf die Weide gebracht wird prescht er im Galopp darauf zu und schubbert, dass sie schon befürchtete, der Baum hielte das nicht aus. Ich wasche regelmäßig, was er anscheinend auch genießt, schmiere jeden zweiten Tag die Ekzemer Lotion von Scheidler, und reduziere den Weidegang erstmal auf eine Stunde mit anschließendem Paddock. Das ist jetzt ein Experiment, welches ich nun ein paar Tage durchziehen möchte. Denn auf Eiweiß reagiert er ganz deutlich und somit wäre diese Gefahr schon mal ausgeblendet. Nun muß ich mal schauen, wie es mit den Mücken aussieht. In den vergangenen Jahren hatte ich eigentlich nie das Gefühl, das Ekzem hat damit was zu tun, bei Dari, aber in diesem Jahr hat er an der Brust sowie linksseitig an Hals und Schulter immer wieder dicke Beulen, die nach Insektenstichen aussehen. Das kühle ich dann mit Essigwasser und sobald die Beulen verschwunden sind, gibt es iwo wieder neue. Mähne ist noch relativ gut in Schuß, ein wenig abgebrochen ist jedoch, auch etwas am Schweif. An der Brust hat er sich besonders gescheuert, so, dass nackte Haut sichtbar ist. Mal schauen, wie es weiter geht. Allen noch eine schöne rest Sommerzeit ohne scheuern.

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Aktueller SE - Gesundheitszustand / Re: März 2012
« am: März 29, 2012, 13:05:33 »
Mähne wächst grad soo toll, aber die ersten Kribbels stürzen sich schon auf die Pferde. Beim Ausreiten schüttelt Dari sich schon ordentelich. Werde wenn es wieder wärmer ist und mehr Kribbel-Alarm herrscht schon mal Ohrenkappe beim Ausreiten aufsetzen. Ansonsten ist noch alles gut. Am Mähnenkamm leicht schuppig, aber ich denke, daß das mit dem Fellwechsel zu tun hat.
Da ich leider nicht genau weiß, ob und wann die Umstellung von Darius aus dem Offenstall in die Laufbox klappt, spiele ich mit dem Gedanken mir vorsichtshalber eine Ekzemerdecke anzuschaffen.
Viell. hat jemand noch ein altes Teil , müßte ca 145 cm sein, kann ruhig abgdudelt sein. Wichtig ist, dass die noch hält.
Bis dann alles Gute allen SE geplagten.

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Kaffee-Klatsch / Re: Katzen und gekippte Fenster
« am: Februar 01, 2012, 11:24:36 »
Auch bei ganz aufgesperrten Fenstern sollte darauf geachtet werden, dass die Katze nicht auf die Fensterbank hüpft um aus dem Fenster zu schauen. Kann nämlich auch in die Hose gehen, wie mir vor zwei Wochen bewußt wurde:
Wie jeden morgen nach dem Aufstehen mache ich in allen Räumen die Fenster ganz auf um durchzulüften. Dann ging ich ins Bad um mich zu waschen. (Dieses Fenster mache ich stets am Schuß auf). Zu dem Zeitpunkt war unser Kater in der Küche am fressen.
Plötzlich gab es einen Knall und ich ahnte schon, was passiert war. Percy ist im Kinderzimmer ans offene Fenster gesprungen. Da muss es einen starken Windzug gegeben haben, der das Fenster zu geknallt hat. Der Blumentopf mit dem Katzengras war halb durchgebrochen. Eine Hälfte im Zimmer, die andere Hälfte unten im Blumenbeet. Außerdem im Blumenbeet: Kater Percy, zum Glück unversehrt. Wir wohnen im ersten Obergeschoß, Gsd ist genau unter dem Kinderzimmerfenster so ein Gebüsch. Ich schätze dort ist der Kater gelandet. Da Percy ein absoluter Stubentiger ist, hatte ich Angst, er läuft vor Schreck weg und ich find ihn nicht mehr wieder. Also blitzeschnell den Jogginganzug übergeschmissen, Schlappen an, Schlüssel und im Affenzahn die Treppe runter...
Schon durch die Glasscheibe der Haustür sah ich ihn sitzen. Als ich dann die Tür aufmachte lief Percy sofort rein und die Treppe hoch. Zwar ist er vor der Wohnungstür eine Etage unter unserer angekommen, aber doch auf der richtigen Seite. Da kann man mal sehen, wie sich Katzen orientieren können. Klar, früher sind wir an den WE mit gem Kater in der Transportbox immer zum Camping gefahren, da hat er sich das wohl merken können, wo die Haustür ist.
Also ich habe voller Schock erstmal gründlich untersucht, ob auch wirklich keine Brüche oder Verletzungen vorhanden sind und es war wirklich alles ok. Nicht auszudenken, wenn der Kater, so wie der Blumentopf von dem zuknallenden Fenster mittig eingeklemmt worden wäre.......
Nie mehr lasse ich den Kater an ein offenes Fenster gelangen.

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Aktueller SE - Gesundheitszustand / Re: Januar
« am: Januar 05, 2012, 11:15:37 »
Meinem Hafi-Mann geht es momentan anscheinend sehr gut. Es sind keine aktuellen Schubberatacken zu erkennen, die abgewetzte Mähne beginnt zu wachsen, dadurch sieht er jetzt aus wie Strubbelpeter. Hauptsächliche entlang des Mähnenkamms, wo er sich links die Mähne bis zum Ansatz abgescheuert hat. Da auf der rechten Seite an diesen Stellen noch Mähne, wenn auch sehr dünn, dennoch lang genug, vorhanden ist, hat man den Eindruk, er schubbert noch. Aber es ist nicht so. Gsd. Wo die Mähne ein großes Loch aufwies ist nun inzwischen auch wieder so gut 5-6 cm, vllt. auch etwas mehr, nachgewachsen.
Da unsere Offenstallpferde Heulage + Heu fressen, von mir bekommt Darius noch etwas Öl unter sein Müsli, weil ich ja so Sorge hatte  bezügl. des Durchfalls durch die Heulage. Kein Durchfall mehr, also endlich an die Heulage gewöhnt.
Ein mal hatte ich letzte Woche an einem Tag den Eindruck er habe sich am Hintern geschubbert. Es war am Batzen an beiden Seiten strubbeliges Fell, Schweifrübe aber i.O.
Allerdings wird mein sonst so schlanker Hafi inzwischen rund.!! Ich vermute es wird zu viel Raufutter gefüttert, da hat man ja leider im Offenstall keinen Einfluss drauf. Schließlich gibt es auch sehr dünne Pferdchen in der Herde.
Das denke ich mal ist wohl das geringere Übel, muss ich halt in Zukunft einfach mal mehr reiten, oder wie auch immer bewegen.
Auf jeden Fall im Bezug auf SE ist derzeit "Winterpause". Habe trotzdem jetzt schon wieder Schiss vor dem Sommer, so schön Sommer eigentlich auch ist.

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Rund ums Pferd / Re: Entwurmen
« am: Januar 02, 2012, 10:22:53 »
Auch mein damaliger TA sagte, am sinnvollsten sei es die berühmte "Nikolaus" wurmkur zu verabreichen, wenn es bereits gefrostet hat. Aber, so meinte er es macht nicht unbedingt Sinn, zu warten, ob es denn endlich bald friert, es könnte auch einen Winter geben ohne groß Frost oder aber eher einen späten Winter. Also sollten wir ruhig wie gewohnt entwurmen.
Ich persönlich halte inzwischen diese ganze Entwurmerei, zumindest an unserem Stall für quatsch....
Denn da wird von seiten des Pensionsbetriebes der Zeitpunkt fürs entwurmen, für alle festgelegt, sie besorgen die Wurmkuren, dieses mal für 25,-Euronen, und da sind plötzlich einige Einsteller der Meinung: Ich gebe sie meinem Pferd am Mittwoch, och der nächste dann Donnerstag, obwohl bereits am Samstag zu vor hätte sein sollen.  Da das natürlich der Bauer nicht weiß und die Ställe wie gewohnt drei bis vier Tage nachher mistet, haben manche noch nicht mal die Wurmkur bekommen. Fand ich totall bekl.... . Die 25 euro waren meiner Meinung nach rausgeschmissen. (Wie gesagt, ist ein Offenstall, sonst hätte ich mich um meine Box selbst gekümmert)
In meinem vorherigen Stall haben wir alle am selben Tag, sogar zur selben Uhrzeit, man kann auch übertreiben, entwurmt und drei Tage jeden Tag die Box komplett gemistet. Die Weiden allerdings wurden dann nicht abgeäppelt. Ist meiner Meinung nach alles kontraproduktiv.

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Kaffee-Klatsch / Re: Zusammenführung von Katzen
« am: Dezember 06, 2011, 09:49:45 »
Da ich vor einigen Jahren ein eben solches Problem hatte, bin ich auf die Suche nach tips gegangen.
Man sollte das neue Kätzchen zunächst in einem "Eingewöhnungszimmer" mit eigenem Klo, eigenem Futter und Wasserplatz halten. Dieses Zimmer sollte idealerweise nicht gerade der Lieblingsraum der Katze sein, die schon länger dort lebt. Dann können sich "neue" Katze und "alte" Katze zunächst durch die geschlossene Tür beschnuppern. Sollte sich die ältere Katze mit aufgeplustertem Nacken und Schwanz vor der Tür aufbauen, kein Problem, dann wird einfach ein paar Tage weiterhin getrennt gewohnt. Bis sich der "alte" Kater neutral oder einfach nur neugierig vor der Tür aufhält, und das wird er bald, Katzen sind von Natur aus neugierig. Außerdem ist Dein Kater andere Katzen gewohnt.
Wenn das Gefühl einem sagt, man könne eine erste zusammenführung wagen, so sollte dies in dem Zimmer der neuen Katze stattfinden, vorrausgesetzt eben, die alte Katze hat keine Revierrecht in diesem Zimmer. Man kann auch die erste Zeit ein Handtuch oder eine Decke mit dem Duft der neuen Katze (Katze damit abreiben, oder streicheln ) zur alten Katze mitnehmen. Vielleicht schon, wenn Du das nächste mal Deine neue Mieze besuchst und wieder nach Hause kommst.
Wenn allerdings Dein Kater von Anfang an an andere Katzen gewöhnt ist dürfte das ganze eigentlich unspektakulär ablaufen. Er wird bestimmt nicht aggressiv auf das kleine Kätzchen stürzen, wie es seinerzeit mein Kater gemacht hat. Unser Kater war inzwischen drei Jahre alt von klein an allein bei uns. Als wir es auf die oben genannte Art ausprobierten haben wir sehr schnell gemerkt, der will keinen Kumpel. Er ist bei der kleinsten Gelegenheit auf den Kleinen, noch dazu auch ein Kater, draufgestürzt und hätte den wahrscheinleich fürchterlich verkloppt. Das kleine Kätzchen war eh ein Sorgenkind, weil es das allerkleinste und dünnste aus dem Wurf war. Wir haben es dann doch wieder zurückgebracht, weil unser Percy wann immer er auch vom Balkon oder Fenster aus eine Katze sah so aggressiv wurde, der fällt noch heute regelrecht einen aus unserer Familie an. Was hat der uns schon die Beine aufgerissen....
Der ist und bleibt ein Einzelgänger.
Aber von Freunden habe ich gehört, dass deren Katzen, die Gesellschaft anderer Katzen gewöhnt sind, unproblematisch mit dem neuen Tier zu vergesellschaften waren.
Und wenn dann noch das neue Kätzchen ein Welpe ist, hat das Kätzchen selbst noch weniger Probleme mit dem zukünftigen Kumpel.
Allerdings ich persönlich würde warscheinlich während meines Urlaubs das neue Familienmitglied nach Hause holen, so lang ist es bei Dir ja nun auch nicht mehr hin. Du könntest es mal mit dem Dufttuch ausprobieren.

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Fütterung / Re: Heulage füttern???
« am: November 30, 2011, 11:53:45 »
Erreichen würde ich gerne, dass ich weiß, mein Pferd ist dort bestens aufgehoben und das Futter o.k.
Und wenn man bedenkt, wieviele Pferde auf der Anlage stehen und der SB wahrscheinlich jahrelange Erfahrung in der Pferdehaltung hat, ist es ja  möglich, dass wirklich mal ein Silageballen nicht in Ordnung war. Er ist ja auch rasch verschwunden. Ist ja auch nicht die Regel und mein Hafi steht nun fast zwei Jahre dort, da war das Heu immer in Ordnung.
Wenn ich den Stall wechseln würde wüßte ich auch nicht im Vorfeld, ob dort alles in Ordnung ist.


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Rund ums Pferd / Re: Bodenarbeit nach Parelli
« am: November 30, 2011, 11:38:10 »
So wie Ihr berichtet ist es wohl sogar sehr wichtig Bodenarbeit mit seinem Pferd zu machen. Das habe ich mir auch gedacht. Es gibt schließlich auch mal Situationen, in denen man selbst nicht reiten oder auch das Pferd nicht geritten werden kann. Dann sich anderweitig mit dem Pferd zu beschäftigen und sogar ihm respekt beizubringen ist wohl sinnvoll.
Ich glaube eher auch, dass alleiniges lesen oder DVD angucken nichts bringt. Bin auch schon am überlegen, ob ich unsere Trainerin mal anspreche, ob sie so einen Kurs organisieren könnte.
Ich selber komme aus dem Kreis Soest, habe meinen Dari im Kreis Unna, NRW in einer Reitanlage stehen, in der Westernunterricht gegeben wird. Weiß gar nicht, ob ich hier den Namen erwähnen darf, oder die hp??? :gruebel:
Manchmal gibt es jedenfalls Kurse an unserer Anlage, mal eintägig, mal zweitägige WE -kurse. Vielleicht ist es ja möglich mal horsemanship Kurse anzubieten. Da werd ich auf jeden Fall mal nachhaken.
Ansonsten, vielleicht hat ja jemand einen Trainer parat, der auch in unsere Nähe kommt...
Ich würd auf jeden Fall sehr gern horsemanship machen. Es gibt schließlich das eine oder andere Kommando, das beherscht Darius sehr gut und das nur, weil ich ihn mit Leckerli belohnt habre, wenn er es verstanden hat. z.B übe ich seit Jahren die Verbeugung. Bin mir nicht ganz sicher, ob es die richtig Verbeugung ist, die ich mit ihm mache, aber er hat verstanden, was ich von ihm will und nach der Arbeit, wenn ich ihn in den Offenstall entlasse und das Halfter abnehme reicht schon ein Fingerzeig und er näselt unter seinem Bauch rum. Klar, weiß er doch es gibt  Leckerli.

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Rund ums Pferd / Bodenarbeit nach Parelli
« am: November 28, 2011, 12:46:37 »
Ich habe nun seit langem keine Bodenarbeit mehr gemacht. Longieren ist bei Darius nicht so leicht, da er es hasst rechts rum zu gehen. Da habe ich mich schon viele Jahre mit rumgeärgert und nun aus gesundheitlichen Gründen aufgegeben. An der Doppellonge geht es einiger Maßen. Da hat er keine Chance sich um zudrehen, da ich dann entweder mit der rechten oder der linken Longe gegenwirken kann. Darius ist super flink und wenn ich nicht schnell genug reagiere dreht er, macht also einen rollback in die andere Richtung. Nun ist es auch einmal vorgekommen, das er mich durch die Halle gezogen hat, als das Tor einen Spalt weit aufstand. Das ging so flott, da konnte ich gerade noch im allerletzen Moment verhindern, dass er mich durch das Tor durchzieht. An unserer Anlage gibt es zwar auch ein Roundpen, der ist aber witterungsbedingt nicht immer zu gebrauchen. Wenn er ok ist und nicht schon zehn Leute Schlange stehen, gehe ich hinein und da klappt es auch gut. Da kann Darius ja auch nicht abhauen...
Allerdings ist es nun so, dass er Hafilike, seinen Dickschädel in den verschiedensten Situationen austesten will. Er hat nicht wirklich viel Respekt. Darum möchte ich nun anfangen vermehrt daran zu arbeiten und ich denke da ist Bodenarbeit nicht schlecht. Ich habe schon mal vor Jahren ein Buch von Parelli in der Hand gehabt, aber ich konnte nichts damit anfangen, weil ich ohne Druck nicht allzuviel bei Darius ausrichten kann. Wenn ich ihn zum Beispiel an der Hand rückwärtsrichten will, er kennt das Kommando ganz genau... muß ich oft erst mit dem Finger an die Brust tippen damit er weiß, ich meine er ernst.
Meine Frage, die ich eigentlich stellen wollte, hat jemand Erfahrung diesbezüglich, oder gar eine DVD? Mich würd interessieren, ob die DVDs gut sind, oder ob die bei sturen Pferden auch nicht weiterbringen.

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Rund ums Pferd / Re: Hufschuhe
« am: November 28, 2011, 12:26:29 »
Hallo,
ich benutze seit Mai diesen Jahres Hufschuhe, vorne, da Darius, seit dem er im vergangenen November sehr fühlig geht. Wenn ich, was bei mir sehr häufig vorkommt, ins Gelände gehe, dann merkt man es ihm an, wie ihm die Hufe weh tun. Seit ich ihn also mit Hufschuhen im Gelände reite ist der Spaß wieder dabei. Wir haben den EasyBoot Glove. Ich bin mega zufrieden damit. Hab ganz am Anfang mal einen verloren, bzw. der schlockerte dann ausgzogen am Huf hinterher, da waren aber leider Dari's Hufe zu kurz ausgeschnitten. Das ist mir jedoch nie mehr passiert, selbst im Galopp. Meine Ausritte dauern von ca 1 Stunde bis 2 Stunden. Auch bei einem 3stündigen Ausritt hat nichts gescheuert. Vlt. besorg ich für nächstes Jahr noch welche für hinten.

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Fütterung / Re: Heulage füttern???
« am: November 28, 2011, 11:32:54 »
Es hat in der letzten Woche einige Kolik-Fälle bei uns am Stall gegeben. Aus unserer Offenstallgruppe waren es zwei Pferde, zumindest sind mir nicht mehr bekannt. Die Weide wurde sofort gesperrt, weil SB meinte, es läge am Gras. Komisch ist nur, dass die Rentnerpferde weiterhin auf die Weide gehen. Da ist nichts gesperrt. Alle anderen Pferde gehen nur noch Stundenweise auf die Weide. Was ich auch komisch empfand, es lag einmal ein Ballen Heulage bei unseren Pferden, den fand ich übelst stinkig, er war nass wie ein Schwamm und sehr dunkel. Ich habe alles davon bei den Pferden weggekrazt und habe Heu vorgelegt. Am nächsten Tag, als der zweite Kolik Fall aufgetreten war, war der Ballen Heulage weg und es lag ein anderer Ballen, der wesentlich besser aussah und auch roch, an der Stelle.
Wo kann ich denn Proben von der Heulage einschicken, zwecks Qualitätscheck, und was kostet sowas? Hat jemand Erfahrung?
Übrigens habe ich in Darius keinen Joghurt hineingekriegt. Weicher Kot mit reichlich Kotwasser ist nach wie vor da. Bei allen Pferden.

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Äußerliche Behandlung / Re: Ballistol öl
« am: November 28, 2011, 11:19:26 »
Hatte vor Jahren auch mal Ballistol ausprobiert. Auch ich war nicht begeistert, da es erstens nicht geholfen hat und ich empfand es als verklebend, bzw. es hat so toll den Dreck gebunden, so dass Darius zusätzlich Jucken bekam. Generell bin ich persönlich nicht der Öl-Typ. Lotionen empfinde ich angenehmer in der Anwendung.

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Rund ums Pferd / Re: Heu nass machen...Im Winter???
« am: November 19, 2011, 08:51:02 »
Die Idee, dass man dem Wasser etwas Salz zufügt ist doch eigentlich gar nicht so schlecht, denn man soll ja erreichen, dass ein Huster viel Wasser säuft. Die Frage ist, ob das dann die Pferde mögen. Ich hatte Anfang diesen Jahres ein ähnliches Problem und mir ist neben dem Heu zu wässern mehrfach geraten worden, es in gesalzenem Wasser zu legen. Ausprobiert habe ich es nicht, denn ehrlich gesagt, so toll wie ich Offenstallhaltung auch finde, es macht einiges doch sehr kompliziert.

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