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Themen - Micha

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Kriebelmücken und Fliegenabwehr / Super Plus Fly Repellent
« am: März 17, 2013, 15:19:02 »
Kennt jemand von euch das Spray?
Man bekommt es hier: http://www.the-british-horse-shop.de/

Ich habe immer das Spray der Fa. Scheidler verwendet und fand es genial. Die Zusammensetzung musste geändert werden und nun hat es im letzten Jahr nicht mehr die Leistung gebracht, die ich gewohnt war und es kostet nun um einiges mehr.
Im letzten Jahr habe ich selbst gemischt und viele andere Sprays ausprobiert, es war alles nicht wirklich gut.
Bei meiner Suche bin ich nun auf obiges Produkt gestoßen. Billig ist es nicht, hört sich aber vielversprechend an.
Ich habe es mir jetzt mal bestellt und werde berichten.

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Rund ums Pferd / Heubedampfer für Hustenpferde
« am: Dezember 15, 2011, 19:19:33 »
Meine kleine Stute ist nun leider ein Huster. Wir hatten mal eine schlechte Heulieferung und da gings los. Sobald nur eine Schimmelspore im Heu ist (die kann ich inzwischen riechen) hustet sie.

Wir haben uns nun einen Heubedampfer gebaut. Geniales Teil. Hier ist mal die Bauanleitung:
http://www.tierheim-blacky.ch/weba.htm
Da wir bis auf das Tapetenablösegerät alle Materialien im Haus hatten, hatten wir gerade mal Kosten von knapp 30€. Einen Tag bedampftes Heu und Lissy hat das Husten eingestellt.

LG Micha

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Rund ums Pferd / Langhaarverlust
« am: April 02, 2007, 14:52:42 »
Da in der Aprilbox diese Frage jetzt auch auftauchte, mach ich mal ne neue Box auf.

Wer kennt es noch, den Langhaarverlust im Fellwechsel? Ich kann das bei zwei von meinen dreien schon beobachten. Die Stute verliert die Schweifhaare, also die Haare die im Winter die dicke Ponyglocke gebildet haben. Der Ekzemer verliert derzeit Mähnenhaare, aber nur die ganz langen, also die alten. Das haben die beiden jedes Jahr. Beim Ekzemer ist es so, dass im Moment ja die langen Haare ausgehen. Wenn ich die Mähne hochhebe, ist darunter eine ganz dichte Schicht neuer Haare, ungefähr halb so lang, wie die alten Haare.
Nach dem Fellwechsel ist der Spuk wieder vorbei. Also, wer kennt das Phänomen noch?
Nur zur Info, weder die Stute noch der Ekzemer haben Juckreiz. Der Ekzemer schon seit zwei Jahren nicht mehr.

LG Micha

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Aktueller SE - Gesundheitszustand / April 2007
« am: April 01, 2007, 08:54:06 »
Hallo Ihr Lieben,

nun haben wir ja schon wieder April. Wie sieht es bei Euch aus? Wird schon geschubbelt?

Bei uns ist alles im grünen Bereich. Brilli zeigt keinerlei Anzeichen, kein Juckreiz, keine Hektik trotz der Flugsauerier.
Hoffentlich ist bei den meisten auch so.

LG Micha

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Alternative Behandlungsmöglichkeiten / Potenzierung
« am: März 07, 2007, 08:34:29 »
Hallo Zusammen,

hab ich doch gestern Imkes Frage gar nicht gesehen. Ich hab jetzt mal eine neue Box aufgemacht, da passts besser rein.

Wir potenzieren deshalb, um das Mittel so fein zu machen, das es die Lebnskraft einfließen kann. Wir müssen immer daran denken, das die Lebenskraft eine geistige Substanz ist und dass das, was heilt, ebenfalls geisige Substanz sein muss. (Kent)

Potenzieren bedeutet ursprünglich "Kraft-Freisetzen". D.h. je intensiver potenziert worden ist, desto stärker ist die Wirkung.
Wie Kerstin schon geschrieben hat, gibt es unterschiedliche Potenzen

Je nach Verdünnungsgrad spricht man von:

D-Potenzen= Dezimalpotenzen, Verdünnungsschritt 1:10
C-Potenzen=Centesimalpotnezen, Verdünnungsschritt 1:100
LM- oder Q-Potenzen, Verdünnungsschritt 1:50 000

Die D-Potenzen haben sich überwiegend im deutschsprachigen Raum gehalten. Konstantin Hering arbeitete noch mit der 4. Auflage des Organon und entwickelte die D-Potenzen, verwarf diese aber wieder, weil sie zu hart wirkten.
Hahnemann arbeitete bis zur 5. Auflage des Organon mit den C-Potenzen. In der 6. Auflage, die aber erst nach seinem Tod veröffentlicht wurde, arbeitete er bereits mit den LM-Potenzen.

Bis zur D23 bzw. C12 sind noch Moleküle der Ausgangssubstanz feststellbar, das ist mit ein Grund, warum sich bei Schulmedizinern die niedrigen D-Potenzen durchgesetzt haben, da ja noch ein Wirkstoff "messbar" ist. Die Zweifler der Hom. machen daran fest, dass in den hohen Verdünnungen eben kein Molekül der Aussganssubstanz feststellbar ist.

Wann kommt nun welche Potenz zum Einsatz?

Tiefe Potenzen wirken weniger signifikant als höhere Potenzen. Sie decken ein breiteres, aber weniger spezifisches Spektrum des Arnzeimittelbildes ab. D.h. nun, eine tiefe Potenz kann bei wiederholter Gabe den Zustand des Patienten deutlich bessern, während eine einmalige Gabe einer Hochpotenz keine Wirkung zeigt. Das nennt man dann Palliation, in der Regel kommen nach absetzen des Mittels die Symptome wieder. Das ist keine Heilung im Sinne Hahnemanns, sie wirken nicht dauerhaft.
Hohe Potenzen wirken spezifischer, haben einen intensiveren Effekt als Tiefpotenzen. Hierbei muss das Mittel aber 100% passen.
Im Akutfall wird von Schulmedizinern, wenn sie denn Homöopathika einsetzen, mit D-Potenzen gearbeitet, auch die Komplexmittelhomöopathie bedient sich dieser Potenzen.
Es ist ein Irrglaube, dass akute Erkrankungen mit niedriegen Potenzen und nur die chron. Erkrankungen mit Hochpotenzen behandelt werden sollen. Für den Laien ist es aber sicherer mit den niedrigen Potenzen zu arbeiten. Bei falscher Anwendung der Hochpotenzen ,kann es sehr schnell zu einer Arzneimittelprüfung kommen. Auch sind Laien in der Regel nicht in der Lage, das Similimum auszuwählen, also "hilft" diesen auch eine Hochpotenz nicht.
Hochpotenzen gehören eigentlich nicht in die Hände von Laien..
Wenn man eine intensive Erkrankung möglichst schnell heilen möchte, benötigt man ein entsprechend hohe Potenz.
Das gilt sowohl für akute wie chron. Erkrankungen.
Ich nehme für akute Geschehen die C30 bzw. die C200. Meist reicht da aber eine einmalige Gabe nicht aus, da die Potenz im Akutfall auch schnell verbraucht ist. Man muss dann einen mehrmaligen Reiz setzen. Dafür löst man sich die Globuli auf, und gibt diese je nach Fall, alle 10min, stündlich, 3xtgl.
Bei chron. Geschehen, kann man sowohl mit der C30 einsteigen, wie gleich mit einer C 10.000. Bei der C30 und der C200 kann es aber sein, dass es ein undeutliches, schwer überschaubares Ergebnis gibt. Das muss natürlich nicht immer so sein. Man muss die Potenz an die Reaktionslage des Patienten anpassen. Ist die Lebenskraft eine Patienten schon stark geschwächt, kann eine Potenz über der C200 den Tod bedeuten, denn die Lebenskraft ist nicht mehr in der Lage, diesen starken Reiz zu verarbeiten.
Es gibt die sogenannte Kent´sche Reihe. Er empfiehlt für die Therapie chron. Krankheiten aufsteigende Dosierungen von Dynamisationen:
Wenn die C30 nicht mehr genügend wirkt, soll als nächst höhere Potenz die C200 gewählt werden, wenn diese wiederum keinen Heilimpuls mehr gibt, soll die C1000 gewählt werden usw.
Wie werden nun die Hochpotenzen wiederholt, wie lange ist die Wirkungsdauer?
Bei chron. Erkrankungen werden Einmalgaben gegeben und abgewartet, bis die Potenz ausgewirkt hat.
Hierfür gibt es Faustregeln:
C30 - wirkt mindestens 14 Tage, kann auch bis zu vier Wochen wirken.
C200 - wirkt mindestens 4 Wochen, oft über 3 Monate
C1000 - wirkt mindestens 35 Tage, oft mehr als 3 Monate
C10.000 - wirkt mindestens 35 Tage, meist mehr als 3 Monate

Für eine Wiederholung entscheidend ist aber die Reaktion des Patienten.

Für chron. wie akute Geschehen gilt aber, niemals in eine Verbesserung rein das Mittel erneut geben, dadurch kann die Krankheit wieder aufflammen. Wiederholt wird erst, wenn die Besserung stagniert oder wieder eine Verschlechterung auftritt.

So, nun hoffe ich, dass alle Fragen beantwortet sind :wink:
Ansonsten einfach weiter fragen.

LG Micha


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Rund ums Pferd / Tierische Futtermittel
« am: September 19, 2006, 13:59:18 »
Hallo Zusammen,

nachdem nun in der Box "Winterfütterung" so einige Fragen aufgetaucht sind, mache ich hier mit dem Thema mal weiter.

Ich finde immer noch, dass Gelatine nicht für Pflanzenfresser geeignet ist. Dass Gelatine für Gelenke gut ist, stimmt und ist bewiesene Sache.
Bei Gelatine wie bei Joghurt wird dem Pferd bzw. Pflanzenfresser eine Art von Eiweiß zugeführt, die normalerweise nicht von alleine aufgenommen wird.
Milch ist eigentlich ein Lebensmittel, dass nur in der Säugephase aufgenommen wird. Alle Säugetiere entwöhnen ihre Jungen nach einer gewissen Zeit. Wie bei uns Menschen auch. Pflanzenfresser nehmen nach der Entwöhnung nie wieder von selber Milch auf. Und Raubtiere kommen nur dann in den Genuß von Milch, wenn sie ein säugendes Tier reißen.
Man soll selbst Hunden und Katzen keine Milch füttern, warum dann Milchprodukte fürs Pferd. Klar ist Joghurt anders aufbereitet, aber ich finde ins Pferd gehört er trotzdem nicht.
Alle anderen Heilmittelchen, die aus Pflanzen gewonnen werden, finde ich, solange die jeweilige Spezies diese verträgt, für angebracht.

Wie sind denn Eure Meinungen zu dem Thema, das ich sehr interessant finde.

LG Micha

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Rund ums Pferd / Jetzt schon Fellwechsel?
« am: Juli 12, 2006, 09:08:14 »
Hallo zusammen,

besonders an die Offenstaller. Meine Ponies haaren seit ein paar Tagen, alle, auch die Nichtekzemer. Letztes Jahr begannen sie damit im August.
Das Fell ist auch schon nicht mehr so glatt, sondern schon leicht flauschig und länger. Wie sieht es denn bei Euch aus? Mir kommt das schon verdammt früh vor. Meine drei sehen allerdings im Winter auch aus wie Teddybären. Ich kenne hier im Umkreis keine Pferde, die so dickes Wintefell haben wie meine, außer Isis. Meine Stute, die das meiste Winterfell trägt, hat sogar vor drei Wochen erst die letzten Haare Winterfell verloren.  Sie hat aber keine Probleme mit dem Fellwechsel an sich, sie ist die erste, die immer anfängt, das Winterfell abzuwerfen.

LG Micha

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