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Nachrichten - Mary

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Haltung der Ekzempferde / Boxenhaltung für SE-Pferde?
« am: Mai 29, 2006, 11:13:51 »
@ pia

Ich habe gerade bei Frau Trost-Sauer angerufen und sie hat mir eine Nummer einer Freundin aus Neumünster gegeben. Die habe ich jetzt meienr Mutter durchgegeben, damit sie einen Termin absprechen kann, da sie sich ja um Mary kümmert. Vielleicht finden sie auch einen Termin, bei dem ich auch dabei sein kann.  Jetzt werde ich die Maus erst mal bei den Ekzempferden vorstellen und dann weiter berichten, wie es jetzt weiter geht.

Gruß Katharina

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Haltung der Ekzempferde / Boxenhaltung für SE-Pferde?
« am: Mai 25, 2006, 13:59:42 »
Hallo Pia,

ich habe die HP vor vier Tagen entdeckt und seit dem bin ich für meine Außenwelt nicht mehr ansprechbar, weil ich nur am Stöbern bin, in der Hoffnung, einen Strohhalm zu finden, an den ich mich klammern kann, dass es doch noch Hilfe für Mary gibt, scheinbar habe ich aber nicht nur einen Strohhalm sondern gleich einen ganzen Strohballen gefunden! Vielen Dank für deine HIlfe.

Cortison hat Mary am Anfang bekommen, ca. vor 10 Jahren als es ausgebrochen ist und dann noch mal, als ich den Tierarzt gerufen habe, als sie den Allergieschub hatte, um ihr schnell zu helfen. Die Eigenblutbehandlung hat sie bekommen, als sie noch bei uns stand. Es wurde ihr Blut abgenommen und dann vorne wieder in die Brust gespritzt, um das Imunsystem anzuregen. Die Akkupunktur und den homöopatischen Versuch hat ein anderer Tierarzt versucht, das ist jetzt ca. 4 Jahre her. Dieser Tierarzt hat sich neben der Schulmedizin auf chinesische Heilkunst spezialisiert. Er hat der Maus Blut abgenommen und es untersucht. Er sagte, das es 10 Energieströme gebe und 2 davon blokiert wäre, der für den Hautstoffwechsel und der für den Bewegungsapparat. Welche Globulis sie damals bekommen hat, weiß ich nicht mehr, aber ich werde mal meine Mutter fragen, ob sie das noch weiß. Damals trat eine deutliche Verbesserung des Allgemeinzustandes ein, sie scheuerte zunächst weniger, das Fell wurde besser und sie lies sich auch besser reiten, vor allem biegen. Die Dicke konnte auch auf einmal die Füsse richtig heben.

Ich war begeistert, nur leider lies die Wirkung nach einiger Zeit, trotz weiterer Gabe der Globulis, nach. Die Akkupunktur wurde paralell dazu durchgeführt.

Wir haben alle Behandlungsmethode nie zwischendurch abgebrochen, weil wir gehofft haben, dass es sich zwischen super gut und gar keiner Wirkung irgendwo einpendeln würde, womit man dann hätte leben können, aber meistens trat kurzfristig eine Besserung ein, um dann wieder annähernd zum Ausgangszustand zurück zukehren.

Bei Ökozon haben wir die Flüssigkeit z. B. den ganzen Sommer über jeden Tag gegeben, um eine Wirkung zu bekommen. Hätten wir uns an die Vorgaben gehalten, wäre die Wirkung gleich Null gewesen. Im nächsten Sommer war die Wirkung dann jedoch nicht mehr so gut.

Mit jedem Jahr ist das Ekzem übrigens immer schlimmer geworden.


Gruß Katharina

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Haltung der Ekzempferde / Boxenhaltung für SE-Pferde?
« am: Mai 25, 2006, 12:29:28 »
Hallo noch mal,

wir haben mittlerweile die Vermutung, dass ihre Allergie mit der Intensität der UV-Strahlen zusammen hängt. An manchen Tagen genießt sie die Sonne, an anderen verkriecht sie sich.

Ich kann leider nichts über den aktuellen Stand bei Mary sagen, da die Maus bei meinen Eltern steht und meine Muter sich um sie kümmert, da ich mittlerweile ca. 100 Km entfernt wohne, und die Maus immer nur sehe, wenn ich meine Eltern besuche. Meine Mutter hat darauf bestanden, dass Mary bei ihr bleibt, weil sie meinte, dass ich neben Studium, Job und Haushalt nicht immer ausreichend Zeit habe mich um sie zu kümmern, besonders wenn die Dicke wieder einen Allergieschub bekommen hat. Und ich habe eingesehen, dass sie da wohl recht hat. Außerdem wohne ich jetzt fast direkt im Wald und hier sind mehr Mücken als bei meinen Eltern. Es wäre egoistisch gewesen, sie mit herzunehmen. Obwohl wir sie hier gekauft haben, das ehemalige Gestüt ist nur ca. 10 Km entfernt und ihr Vater steht immer noch hier. Der ist übrigens kein Ekzemer.

LG Katharina

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Haltung der Ekzempferde / Boxenhaltung für SE-Pferde?
« am: Mai 25, 2006, 11:41:14 »
Hallo,

mein Pony, Mary, steht im Sommer fast ausschließlich in der Box. Natürlich versuchen wir, sie so oft wie nur möglich und so lange wie möglich nach draußen zu bringen, aber an vielen Tage will sie einfach nicht, und weigert sich aus dem Stall zu gehen und dann lassen wir sie natürlich drinnen und stellen sie mit einem ihrer Pferdekumpel in die Reithalle, damit sie sich zumindest ein bißchen die Beine vertreten kann und soziale Kontakte hat.

Wir hatten sie mehrere Jahre als Selbstversorger bei uns direkt am Haus mit Weidegang rund um die Uhr gehabt. Damals war sie 2 Jahre alt und das SE war noch nicht ausgebrochen. Später mussten wir den Weidegang dann immer stärker einschränken, weil sie wie eine wilde wiehernt über die Weide gerannt ist und nur noch rein wollte. Bei uns haben wir sie als Einzelpferd gehalten. Nachdem das Ekzem immer schlimmer wurde, habe wir sie auch im Sommer in der Nachbarschaft in einen Pensionsstall gebracht, bisher war sie immer nur im Winter dort. Wir haben uns durch die dortigen sozialen Kontakte eine Besserung ihrer Psyche und damit auch eine Besserung ihres SE erhofft. Der Stallbesitzer hat extra für die Dicke mit anderen Ponys einen Offenstall mit Sandauslauf und abteilbarer Weide eingerichtet. Da stand sie dann nun und wir dachten, dass wir in ihrem Sinne gehandelt hatten, das ist jetzt ca. 6 Jahre her. Eines Tages bin ich zum Stall gefahren um die Dicke zu bewegen, zunächst habe ich sie auf der Wiese gesucht, aber bei den anderen Ponys war sie nicht. Ich habe sie dann in der hintersten Ecke im Offenstall gefunden. Sie war apathisch, hatte glasige Augen, der Koppf hing fast auf dem Boden und sie stand nur auf drei Beinen, das linken Vorderbein hatte sie aufgrund eines starken Tremors nicht mehr unter Kontrolle und auf der linken Halsseite hatte sie eine ca. 2 Handflächen große Schwellung, aus der Lymphe und Eiter austrat. Ich habe damals umgehend den Tierarzt gerufen, der einen Allergieschock feststellte, kurz vorm Kreislaufzusammenbruch. Mary wurde vor diesem Vorfall natürlich wegen des SE von uns behandelt, Cortison, Eigenblutbehandlung, Fliegenspray, Knoblauch, div. Hautöle usw., leider vergeblich.

Der Stallbesitzer hat dann ein Gebäude, das er eigenltich zum Lagern von Geräten genutzt hat, als neuen Offenstall mit neuer Weide umfunktioniert, um auszuschließen, dass Mary vielleicht auf etwas allergisch reagiert, was auf der anderen Weide wächst. In diesem Offenstall war sie dann auch meist im Stall und nicht auf der Weide anzutreffen, unabhängig vom Wetter oder der Tageszeit. Wenn sie dann im O-Stall war, war es auch fast unmöglich sie da wieder hinaus zu bekommen, um sie z. B. zu Waschen, einzucremen usw..

Mitlerweile haben wir fast alles durch, Decke, Ökozon, Eigenblutbehandlung, Akkupunktur und auch Homöopathie. Alles hat mehr oder weniger geholfen, aber alles maximal eine Saison. Das einzige,was länger geholfen hat, ist Cortison, aber das will ich meinem Pony nicht längerfristig zumuten.

Und Aufstallen hilft, wobei ich das auch nicht optimal finde. Ich bin der Meinung, dass Homöopathie der richtige Ansatz wäre, also falls hier im Forum ein THP aus Schleswig-Holstein oder der Nähe von HH ist, oder jemanden einen guten kennt, bitte melden!

Wir doktoren jetzt sein 10 Jahren mit dem SE rum. Ich habe mir alle Berichte über die SE-Pferde hier im Forum durchgelesen und keinen ähnlich schlimmen Fall gefunden!

LG Katharina

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