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Nachrichten - Mary

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Rund ums Pferd / Re: Meine Neue
« am: März 13, 2012, 11:50:34 »
Ich war wieder bei Lya und habe ein paar Bilder mitgebracht...





Nachgucken, warum ich da auf dem Boden rumkrabbel


Gemeinsam mit ihrer Mama, die wieder tragend ist. Es wird ein Vollgeschwister zu Lya und Stichtag ist Lyas Geburtstag. Es kann also nur ein tolles Fohlen werden  :wink:




Da habe ich Mama genau im richtigen Augenblick fotografiert...


LG Katharina

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Rund ums Pferd / Re: Meine Neue
« am: März 04, 2012, 12:31:03 »
Dann sind wir ja fast Nachbarn  :winky:. Von mir nach Bergedorf fährt man mit dem Auto ungefähr 10 Minuten.

LG Katharina

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Rund ums Pferd / Re: Meine Neue
« am: März 02, 2012, 11:48:31 »
Hihi, habe mir schon gedacht, dass das ein Versehen war und du eigentlich Zukunft meintest  :kugel: In welcher Ecke liegt denn eigentlich das Umland von HH, aus dem die kommst?

Großtante Mary geht es übrigens auch super.

Von SE bis jetzt keine Spur und auch die Haarlinge, die momentan einige in der Herde haben, haben ihren Weg noch nicht zu ihr gefunden. Vergangenen Freitag war der Osteopath auf dem Hof und hat dann auch einen Blick auf Mary geworfen. Er ist sehr zufrieden mit ihr und ihr Rücken ist wieder voll belastbar. Ich soll jetzt langsam wieder Muskulatur aufbauen und dabei immer auf sie achten, denn es kann immer mal sein, dass auch schon altersbedingt einen schlechten Tag hat.

LG Katharina

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Rund ums Pferd / Re: Meine Neue
« am: Februar 28, 2012, 20:09:01 »
Da kommen sie jetzt :frech:
Tapirfjord :kugel:


Mit geschlossenen Augen ist es noch schöner...


Alf  :smiley1:


Mit Mutti


Fresssack


Nach dem Besuch beim Ponykind sind wir weiter nach Neumünster zur Ponyhengstkörung gefahren und haben dort u.a. Lyas Papa bewundert. Der ist nämlich dort zum Elitehengst ernannt worden und hat anschließend noch am Schaubild der IGF teilgenommen.





Jetzt habe ich erstmal fünf Wochen Urlaub, in der ich mit Sicherheit öfters zu Lya fahren werde. Außerdem habe ich mich für den Hängerführerschein angemeldet. Ich gehöre leider zu dem ersten Jahrgang , der den neuen Lappen bekommen hat und fasst nichts mehr fahren darf. Im Notfall würde mich immer jemand vom Hof fahren aber vielleicht möchte ich mit meinen Mädels auch nur mal so wegfahren und dann kann und will ich niemanden zumuten, dass er mich durch die Weltgeschichte kutschiert.

LG Katharina

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Rund ums Pferd / Re: Meine Neue
« am: Februar 28, 2012, 12:16:10 »
Ich habe neulich mein Kleine wieder besucht und natürlich auch wieder Fotos gemacht. Wenn Interesse besteht, stelle ich sie gerne ein. Lya ist schon unglaublich anhänglich und kommt mir auf Rufen auf der Weide entgegen. Sie läßt sich ohne Probleme von der Herde wegführen und ist uns sogar 3/4 der Strecke wieder zum Tor  hinter her getrottelt, als wir sie zu ihnen zurück gebracht hatten und über die Weide zurück gegangen sind. Jetzt sind es auch nur noch ungefähr 2 Monate bis sie zu uns kommt.

LG Katharina

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Aktueller SE - Gesundheitszustand / Re: Februar 2012
« am: Februar 28, 2012, 12:10:48 »
Bei uns ist noch alles ruhig. Allerdings haben mehrere Pferde in der Herde Haarlinge. Bis jetzt scheint das zumindest an Mary vorbei gegangen zu sein *aufHolzklopf*.

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Aktueller SE - Gesundheitszustand / Re: Januar 2012
« am: Januar 28, 2012, 17:16:42 »
Bei uns ist alles ruhig. Allerdings wurden bei zwei Pferden in der Herde Haarlinge festgestellt. Ich werde jetzt das Marypony natürlich doppelt aufmerksam beobachten.

@Bonny1990
Hast du dich schon mal mit effektiven Mikroorganismen auseinder gesetzt? Damit behandel ich immer die durch das SE in Mitleidenschaft gezogene Haut. Die behandelte Haut heilt deutlich schneller ab. Im Sommer sprühe prophylaktisch alle paar Tage das komplette Pony mit einer Mikroorganismen-Wasser-Mischung ein. Wenn noch mehr Infos haben möchtest, kannst du mir gerne eine Nachricht schicken.

LG Katharina

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Rund ums Pferd / Re: Meine Neue
« am: Januar 28, 2012, 17:08:51 »
Dankeschön ihr beiden.

@magicoffaria
Und auf dem letzten Bild hatte ich das alles schon von dem Pony runtergeputz...


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Rund ums Pferd / Meine Neue
« am: Januar 25, 2012, 18:16:17 »
Hallo liebe Forumsgemeinde,

ich habe hier schon lange nichts mehr geschrieben, möchte euch aber meine Neue gerne vorstellen  :winky:

Meine "alte" Mary habe ich im April 2008 von meinen Eltern zu mir in einen O-Stall geholt. Das SE haben wir die letzten Jahre sehr gut im Griff gehabt.

Vergangenen Mai stand es um Mary allerdings nicht gut. Sie war rossig und einer der Wallache ist aufgesprungen. Morgens beim Rauflassen auf die fette war noch alles gut, als der SB die Pferde nach 1 1/2 Stunden wieder runter holen wollte, konnte Mary kaum noch laufen. Er sagte mit Bescheid und ich entschied, dass er den TA rufen sollte, denn ich saß bei der Arbeit und konnte nicht weg. In der Zwischenzeit brachte der SB Mary in den Krankenpadock direkt neben dem O-Stall. Für die Strecke von 50m brauchte er fast 45 Minuten. Als der TA da war untersuchte er sie ausführlich, auch rektal, konnte aber keine Verletzungen feststellen. Er gab ihr Schmerzmittel und Entzüngshemmer und konnte ihr leider nicht helfen. Mary versuchte sich immer auf die Spitze der Hinterhufe stellen. Der TA hielt es für eine gute Idee, Mary am nächsten Tag dem Osteopathen, der sowieso einen Termin auf dem Hof bei dem Pferd meiner RB hatte, vorzustellen und telefonierte bereits am gleichen Abend mit ihm. Nach Feierabend fuhr ich direkt in den Stall. Trotz Schmerzmittel bot Mary einen traurigen Anblick. Sie stand total verkrampft, zuckte immer wieder zusammen und lehnte sich teilweise an die Wände des O-Stalles in ihrem Krankenpadock. Ich hatte Angst, dass auch der Osteopath ihr am nächsten Tag nicht helfen könnte und stand heulend neben ihr. Auch wenn die nächste Pferdeklinik nur ca 30 Minuten entfernt ist, hätten wir Mary in ihrem Zustand nie dorthin transportieren können.

Im Laufe des nächsten Tages bekam ich von der SBin immer wieder SMS, dass es Mary besser gehen würde und sie schon wieder in ihrem Padock wandern vorsichtig und steif wandern würde.

Abends kam dann der Osteopath und brauchte über eine Stunde, bis er Mary eingeregt hatte. Auf der Kruppe war ein richtiger Knick im Aalstrich, den man auch nicht glatt streichen konnte. Ab der Lendenwirbelsäule war so gut wie kein Wirbel mehr an seiner Stelle, das Becken war komplett schief und die rechte Kniescheibe war ordentlich geprellt. Die extremen Schmerzen hat aber wahrscheinlich ein eingeklempter Nerv verursacht. Nach dem Einrenken ging es deutlich besser. Nach 6 Wochen musste sie noch ein weiteres mal eingerengt werden und Mary musste erstmal lernen, ihren Körper wieder zu vertrauen. In der Anfangszeit lief sie immer sehr spannig und bei jeder noch so kleinen unrunden Bewegung verkrampfte sie sofort wieder in der Schmerzhaltung. Zu diesem Zeitpunkt hätte ich nie damit gerechnet, dass Mary wieder reitbar werden würde. Mit der Zeit wurde es immer besser. Trotzdem hatte sie immer mal gute und schlechte Tage. Die guten Tage wurde aber immer mehr und jetzt nach einem 3/4 Jahr habe ich endlich meine alte Mary wieder.

Besonders durch diese Geschichte ist mir bewußt geworden, dass ich Mary nicht für immer reiten kann und irgendwann ein Nachwuchspferd kommen wird. Im vergangenen Oktober bin ich dann zufällig auf einer Fjordpferdeveranstalltung über einen Züchter gestolpert. Wir kamen ins Gespräch und es stellte sich heraus, dass bei ihm auf dem Hof eine Halbschwester von Mary steht und er deren 1 1/2 jährige Enkelin evtl. verkaufen würde. Wir unterhielten uns weiter und irgendwann fiel bei mir der Groschen, dass seine Pferde von dem gleichen Gestüt kamen wie Mary. Als wir Mary gekauft haben, sind wir eigentlich dort gewesen, um uns die Mutter seiner zweiten Zuchtstute anzusehen  :kugel:. Ich ließ mir seine Telefonnummer geben und wir verabredeten, dass ich mich einfach mal melden würde und mir Marys Verwandtschaft ansehen würde. Ich wollte wirklich nur mal gucken fahren, bin nun aber seit dem 10.12.11 Doppelfjordbesitzerin  :smiley1:

Darf ich vorstellen: Marys Großnichte "Lya vom Süselerfeld"

Das erste gegenseitige Beschnuppern


Vom dritten Besuch




Und vom ersten gemeinsamen Minispaziergang letzte Woche


LG Katharina

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Rund ums Pferd / Re: Pony-Bescherung
« am: Dezember 21, 2011, 12:32:02 »
Hi,

ich habe eine ganz tolle Weihnachtsgeschichte, passend zu deinem Pony. Vielleicht kann man ihn da auch noch mit einbauen, wenn man die Geschichte vorträgt...

Wie das Fjordpferd zum Aalstrich kam.


St. Nikolaus und Knecht Rupprecht standen fassungslos im Schneegstöber vor Ihrem schwer beladenen Schlitten. Die Rentiere scharrten verdrossen mit den Hufen im Schnee und schüttelten die Köpfe.
Man musste kein Fachmann sein um zu sehen, was sich hier anbahnte.
Die totale Weihnachtskatastrophe. Das Aus für das Weihnachtsfest.
Zumindest für dieses Jahr.
Der Schlitten war kaputt. Die aus Eiskristallen geschmiedeten Kufen endgültig gebrochen.
Nur die Eiszwerge aus den 7 Eisbergen schmieden solche Kufen, das wussten Nikolaus und Rupprecht ganz genau, und leider wussten sie auch, wie lange so was dauert.
"10 Monate, Minimum!", stöhnte Rupprecht.
Er erinnerte sich sehr wohl daran, dass ihm Nikolaus im letzten Januar den Auftrag gegeben hatte, neue Kufen zu bestellen. Erwähnen wollte er dies momentan nicht gerade, aber er schämte sich sehr und dachte an all die Kinder auf der Erde.
Nikolaus gab sich einen Ruck.
"Dann müssen die Rentiere die Säcke halt tragen!" Erschrocken wichen die Tiere ein paar Schritte zurück.
Aber das half nichts, Rupprecht nahm einen der prall gefüllten Säcke und packte ihn dem größten der Tiere auf den Rücken.
Das hätte er besser nicht tun sollen.
Die Hinterhufe wirbelten durch die Luft, das Geweih bohrte sich wütend in den Schnee und der Sack flog Rupprecht in hohem Bogen vor die Füße.
Im Inneren des Sackes gab es ein sehr gemeines Geräusch, das einen an Müllcontainer und Kindertränen denken ließ.
Die Rentiere drehten den beiden Alten die Hinterteile zu.
"Mit uns nicht, wir ziehen notfalls deinen Schlitten, aber wir sind keine Lastesel!", schien darauf zu lesen zu sein. Dann zogen sie ab.
Es wurde sehr still.
Ratlosigkeit wirbelte in weißen Flocken durch die Luft.
Weihnachten rückte in weite Ferne.
Irgendwo wieherte ein Pferd.
"Das ist es!!" entfuhr es dem sonst so ruhigen Heiligen mit einem kleinen Quiekser
"wir brauchen Pferde! Schnell!"
Mit diesen Worten scheuchte er einige Duzend Engelchen auf, die auf einer Tanne gesessen und Lametta poliert hatten.
"Pferde" riefen sie aufgeregt, erst leise, dann immer lauter " St. Nikolaus braucht Pferde!" und flogen los um den Pferden der Welt den Ruf des Nikolauses mitzuteilen.
Es dauerte nicht lange und sie kamen.
Pferde aus allen Ländern, in allen Farben in jeder Größe, sogar ein grünes Karussellpferdchen war dabei.
In einer langen Karawane trabten, galoppierten, tänzelten, tölteten, piaffierten und schritten sie durch den Schnee heran um St. Nikolaus ihre Hilfe anzubieten.
Es war ein erhebender Anblick von seltener Schönheit.
Als erstes drei Araber mit geblähten Nüstern; den Wüstenwind im Atem fegten sie heran wie ein Sandsturm und kamen kaum zum Stehen.
"Nimm uns" wieherten sie, "wir sind schneller als der Wind, nimm uns!"
Begeistert von den edlen Tieren wollte Rupprecht dem ersten gerade einen Sack auflegen, da blies der Nordwind dem Rappen in die seidige Mähne und der rannte los. Berauscht von der eigenen Schnelligkeit riss er die anderen mit sich und sie flogen davon, ohne woher und wohin.
" Nun" sagte Nikolaus bedächtig " ich denke ein wenig ruhiger sollten unsere Weihnachtspferde schon sein."
Als nächstes kam ein kleines Shetlandpony, energisch stapfte es herbei, obwohl es fast im hohen Schnee versank und begann in den Taschen von St. Nikolaus nach einer Mohrrübe zu suchen.
Als aber Knecht Rupprecht mit dem Sack kam, war dieser so groß, dass er auf beiden Seiten des Pferdchens bis auf den Boden herunterhing.
" Nun" sagte Nikolaus mit einem Schmunzeln " ich denke ein wenig größer sollten unsere Weihnachtspferde schon sein, aber warte nur, ich will dich mit zur Erde nehmen, da weiß ich ein kleines Mädchen, das die Taschen voller Mohrrüben hat."
Das hörten die Shire Horses, groß und gewaltig, mit Hufen wie Kanaldeckel, schritten sie herbei dass die Erde bebte.
" Leise, leise!" schimpfte Rupprecht " Ihr weckt ja alle Kinder auf!" und als er einem der Riesen einen Sack auflegen wollte, gelang es ihm nicht, das Tier war einfach zu groß.
Nikolaus seufzte und schloss die Augen für einen Moment als er spürte, wie es neben ihm zitterte. Zwei Andalusier, mit gebogenem Hals und glänzendem Fell verbeugten sich vor ihm. Auch sie wollten dem Nikolaus helfen, aber der Nordwind ließ sie schaudern.
Nikolaus dankte ihnen: "Geht nach Hause, grüßt mir die Sonne Spaniens!" Bei sich dachte er, dass ein Weihnachtspferd doch auch richtig wetterfest sein sollte.
Die lange Reihe der Pferde wurde immer kürzer, manche Tiere waren zu schnell, manche zu langsam, manche zu aufgeregt um auch nur eine Minute ruhig zu warten und andere schliefen fast ein. Einige glitten im Schnee aus und fanden, irritiert durch das viele Weiß, den Weg nicht mehr.
Die Isländer liebten den Schnee, aber sie versuchten die Säcke im Rennpass zu transportieren, die dabei natürlich abrutschten.
Die Lippizaner wären fast für immer verschwunden, weil niemand sie im weißen Schnee entdecken konnte, ein deutsches Reitpony schnappte vor lauter Aufregung nach St. Nikolaus und die schönen, lackschwarzen Friesen mit der wallenden Mähne fanden, dass ihnen die braunen Säcke farblich nicht standen, außerdem waren sie im weißen Schnee viel zu auffällig. Nur Knecht Rupprecht, dessen Lieblingsfarbe schwarz war, hätte das nicht gestört.
Jetzt waren gar keine Pferde mehr da.
Alle hatte Nikolaus nach Hause schicken müssen.
Alle??
Nein, nicht alle!
Etwas weiter hinten stand noch ein Grüppchen unauffälliger falber Pferde im Schnee. Nicht groß und nicht klein,nicht zu dunkel und nicht zu hell, zottig wie die Teddybären, mit vereisten Nikolausbärten im Gesicht standen sie geduldig da und warteten, bis sie an der Reihe wären. Kleine Dampfwolken kamen aus ihren Nüstern.
St. Nikolaus trat zu ihnen.
Und er sah ihnen in die Augen.
Und wusste, dass er gefunden hatte, was er gesucht hatte.
Denn diese Augen sagten ihm:
Wir tragen deine Säcke und dich fleißig und unbeirrt durch Eis und Schnee.
Wir warten geduldig vor der Tür, wenn du bei den Kindern bist.
Wir fressen alles, wenn dir der Hafer mal ausgegangen ist, notfalls auch Lebkuchen oder deine Butterbrote.
Und wenn du nach deiner langen Reise müde bist und uns vor lauter Müdigkeit in die falsche Richtung führen willst, sei unbesorgt, wir setzen uns schon durch und zeigen dir den richtigen Weg nach Hause.
"Das sind sie, meine Weihnachtspferde!" rief Nikolaus.
"Rupprecht, bring die Säcke!"
Rupprecht kam zwar mit den Säcken, war aber noch nicht so ganz überzeugt.
Er hätte sich wohl zu gerne auf einem eleganten Friesen durch die Welt reiten sehen.
Deshalb begann er erst einmal zu mäkeln:
"Wie soll ich denn die beladen, die haben ja gar keinen Widerrist, da weiß ich ja gar nicht, wo die Mitte ist und wie ich das Gewicht richtig verteilen soll."
"Ach, Rupprecht!" seufzte St. Nikolaus, der die Eitelkeiten seines Knechts sehr wohl kannte.
Dann zwinkerte er dreimal und die falben Pferdchen hatten alle einen langen, dunklen Strich von vorne bis hinten, genau in der Mitte des Rückens, um Knecht Rupprecht zu zeigen, wie er sie bepacken sollte.

Und wer mir nicht glaubt, dass die Fjordpferde einmal das Weihnachtsfest gerettet haben, braucht nur mit mir in den Stall zu kommen, dann zeig ich ihm auf ihrem Rücken das Zeichen von St. Nikolaus.

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Aktueller SE - Gesundheitszustand / Re: November 2011
« am: November 25, 2011, 09:32:29 »
Bei uns war dieses Jahr bis Oktober super und dann wurde es so schlimm, dass wir Mary vor der Dämmerung für die komplette Nacht aus der Herde genommen haben und in den Krankenpadock gestellt haben. An dem dortigen O-Stall haben der SB und ich abends im dunkeln drei Bettbezüge genagelt, die vor der offenen Seite hängen, so dass es drinnen komplett dunkel ist. Zusätzlich habe ich abends diese Bettbezüge mit Fliegenspray eingesprüht. Diese Lösung hat sie gerne angeommen und ist den Äppeln nach dort auch die komplette Nacht geblieben. Mittlerweile steht Mary aber wieder komplett in der Herde. Sollte es jetzt wieder warm werden und sie sich wieder scheuern, wird sie für ein paar Tage wieder umziehen. Die Stehmähne ist fast wieder komplett und auch die letzten Stellen im Gesicht heilen wieder ab.

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Rund ums Pferd / Re: Fütterung von alten (zahnlosen) Pferden
« am: November 15, 2011, 10:39:20 »
Abhängig von der Rasse würde ich ein Freizeitpferd ab Mitte 20 als alt bezeichnen.
Meine Maus ist erst 19 Jahre alt oder jung, hat aber lt. ZA, der kürzlich erst da war, nur noch relativ wenig Zahnsubstanz und bei der vorherigen Zahnbehandlung (war jemand anderes) sind die Dentinkanäle geöffnet worden, so dass sich momentan keine neue Zahnsubstanz bilden kann. Mit etwas Glück schließen sich die Kanäle aber wieder. Zusätzlich hatte Mary diesen Sommer starke Rückenbeschwerden, die bei ihr ordentlich an die Substanz gegangen sind. Sie konnte noch nicht einmal schmerzfrei stehen, Schmerzmittels schlugen nicht an, und ich habe auch schon damit auseinander gesetzt, sie gehen zu lassen. Jetzt geht es ihr wieder gut und sie ist munter, frech und fröhlich, braucht aber seit diesem Vorfall unwahrscheinlich lange, bis sie sich eingelaufen hat. Wenn man von diesem Umstand einmal absieht, empfinde ich sie nicht als alt, eher als reif und erwachsen  :smiley1:.
Warum sie die vorherigen Winter immer so an Substanz verloren hat, weiß ich nicht. Sie ist Frühjar 2008 in den O-Stall umgezogen, vorher stand sie im Winter immer in einer Box und war tendenziel eigentlich immer eher zu dick.

LG Katharina

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Diagnose SE / Re: Befundbericht ist da
« am: November 14, 2011, 14:35:58 »
Hi,
im Fjordforum ist ein Pony, dass SE-Symptome zeigte. Auf deren Wiese wuchs ziehmlich viel Sauerampfer. Jetzt steht sie in einem anderen Stall und die Symptome sind fast weg. Bei meiner Dicken kam beim Allergietest auch raus, dass sie auf Pollen reagiert. Allerdings waren die Werte bei Insekten deutlich höher, so dass ich dort den Schwerpunkt gesetzt habe. Jetzt wo ich deinen Beitrag gelesen habe, ist es mir wieder eingefallen. Wir haben bei uns auf der Weide an einigen Stellen auch Sauerampfer, der aber regelmäßig abgemäht wird. Mary geht es momentan soweit gut, sie kratzt sich gar nicht mehr, allerdings hat sie in den letzten 14 Tagen ihr Gesicht ordentlich blutig gescheuert. Vielleicht liegt das bei uns auch an dem Sauerampfer, der momentag wieder höher ist  :gruebel:.  Ich werde mal mit dem SB reden und es evtl auch noch mal testen lassen.

LG Katharina

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Rund ums Pferd / Re: Fütterung von alten (zahnlosen) Pferden
« am: November 14, 2011, 11:22:22 »
Hi,
meine Maus ist zwar erst 19, baut aber im Winter stark ab. Letzten Winter war es besonders schlimm und auch dieses Jahr kann ich jetzt schon ohne Probleme die Rippen fühlen. Ich muss deutlich zufüttern, obwohl sie schon eine extra Portion Heu bekommt. Sie bekommt von mir momentan Wiesenflakes eingeweicht, Müsli und Öl. Letztes Jahr habe ich Heucobs und Maiscobs halb und halb gefüttert. Darauf wird es wohl diesen Winter auch hinauslaufen. Allerdings ist das bei mir nur das letzte Mittel der Wahl, weil Mary vor Jahren Hufrehe hatte und ich ungern Einweis in rauhen Mengen füttern möchte. Zusätzlich habe ich ihr eine Regendecke gekauft, die sie drauf bekommt, wenn es noch kälter wird. Ich hoffe, dass ich so ihren Energieverbrauch reduzieren kann.
Wir haben relativ viele ältere Pferde bei uns auf dem Hof, die im Laufe des Tages von ihren Besitzern zu gefüttert werden. Ich bereite immer das Futter vor und der SB macht morgens Wasser darüber. Wenn die Senioren dann gegen frühen Nachmittag gefüttert werden, bekommt Mary auch ihren Eimer und abends gibt es dann von mir auch zusätzlich noch einen.
Ich drück dir die Daumen, dass ihr die Kleine ordentlich durch den Winter bekommt. Mit den Maiscobs habe ich gute Erfahrungen gemacht, aber wie schon geschrieben immer die Gefahr der Hufrehe wegen des hohen Einweisgehaltes im Kopf.

LG Katharina

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Äußerliche Behandlung / Re: Heilerde
« am: August 23, 2011, 10:30:38 »
Ich rühre mir die Heilerde immer mit EMa und Zinksalbe an und pinsel sie dann auf die offenen Stellen. Die Pampe bleibt dann da drauf, bis sie von alleine abfällt. Darunter heilen die Stellen gut ab und sind vor Insekten geschützt.

LG Katharina

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