Hallo
ich danke Euch
Im Moment scheint es bergauf zu gehen - es geht meinem Schatz immer einen kleinen Tick besser. Noch lange nicht gut - aber immerhin scheinen sich die Schmerzen in Grenzen zu halten.
Leider frißt Fabi seine Medikamente nicht - ganz ehrlich, hab ich auch nicht erwartet. Daher rühre ich nun alles mit ein bißchen Wasser an und spritze es in einer ausgewaschenen Wurmkurspritze ins Maul. Ist eine gemeine Folter - aber so ist es wenigstens drin.
Da es so fein warm ist, stelle ich Fabi im Anschluß immer den Rasensprenger an. Er genießt es sich davon berieseln zu lassen und auch mal die "Zähne zu putzen" :rolle: Da kann er dann vergessen was ich ihm grad angetan habe - das klappt auch ganz gut.
Wie geht es mit der Weide weiter? Gute Frage - es gibt bestimmt irgendein feines Gift, daß man auf der Weide verteilen kann. Nur wird das nicht so arg viel bringen. Auf den Nachbarweiden laufen den kompletten Winter Schafe. Diese Parasiten die wir vermuten benutzen zur Übertragung eine Schnecke als Wirt. Diese Schnecken machen aber ja nicht an Weidegrenzen halt.... Denke uns wird nur die städige Kontrolle und Entwurmung bleiben.
Im Moment sehe ich in den letzten Jahren einige Zusammenhänge. Und ich befürchte, daß Fabi schon länger ein Leberproblem hat. Wie sah es vor sechs Jahren bei der letzten Rehe aus? Danach hat er das Ekzem bekommen - was das eine Art Entgiftung? Jucktechnisch ist bei uns seit ca. 3 - 4 Wochen absolute Ruhe... ist das Zufall???
Ich werde ganz genau beobachten und versuchen geduldig abzuwarten....
Grüße
Sandra