Sommerekzem bei Pferden - Tipps Erfahrungsaustausch und mehr
Sommerekzem - Unsere Pferde, Aktuelles und Marktplatz => Ekzempferde => Thema gestartet von: Murmel am März 28, 2012, 23:02:54
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Hallo zusammen,
Bin als Schreiberling neu hier, lese aber seit geraumer Zeit mit, da die kleine Dame recht hochgradig SE hat. Letztes Jahr besser als die Vorjahre bzw deren Berichte. Jahrelang war sie eher bergessen bis sich eine Freundin ihrer an, dann begonnen mit Decke. ich kenn die kleine nun ca 2 Jahre. Vorletzten Sommer kennen gelernt, diverses grschmiert, gewaschen u Decke. Dennoch z.T. blutig, quasi ohne Schweif....letzten Sommer Decke, Cardiospermum u schmieren. Dieses Jahr bereits seit März Decke. außerdem versuche ich es mit Insol sowie Eggersmann Derma Vital. Mal schauen. Derzeit hat sie 30cm Mähne u recht ordentlich nachgewachsenen Schweif - so eine lange Mähne kannte ich noch nicht :-) bei ihr.Habe also Hoffnung...gibt es hier noch weitere Exmoors?
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Foto anbei- Foto fand sie aber, sei ne doofe Idee :kugel: Foto ist allerdings aus Anfang März mit WFell. Die aktuellen waren zu gr :smile:oß vom Datenumfang....gelobe Besserung
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Herzlich Willkommen in der Forumsgemeinde
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Vielen lieben Dank. :smile:
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Hallo, willkommen. Ein Exmoor Pony hab ich nicht, aber auch eine native UK Pony Rasse mit dem Highland Pony.
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Schon gesehen- und mich gefreut.Habe Highlander in einem Schottlandurlaub kennen gelernt. Finde die spitze, bin aber eh den britischen Rassen verfallen. Hatten ein New-Forest-Pony. Leider ist der gute letztes Jahr mit über 33 Jahren verstorben....er fehlt meiner Schwester u mir sehr....
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Hallo Ihr Lieben, anbei Murmelchens Geschichte, soweit ich sie kenne: Sie wurde damals in
der Arche Warder geboren, durch Recherchen konnten meine
Freundin u ich raus bekommen, dass sie dann später eine Zeit
lang im Bürgerpark Bremen stand, gemeinsam mit ihrem Bruder.
unbekannt ist, ob das SE damals schon da war. ob dazwischen
Stationen waren oder danach einige/mehrere folgten, weiß ich
nicht. jedenfalls kam sie gemeinsam vor, ich glaube knapp 10
Jahren, gemeinsam mit Bruder u einem weiteren Pony in den
Stall, wo meine Freundin sie später kennenlernte. der damalige
Besitzer hatte sie laut Recherche vom Händler für Frau u Kind
gekauft, konnte die Miete nicht mehr zahlen, kam nicht mehr u
die 3 blieben als Mietschuld dort. Meine Freundin zog mit ihrem
Pferd per Zufall dort ein u nahm sich der drei an.Alle drei zeigten
Symptome von schlechten Erfahrungen, Madame mit Flucht nach
vorn, ständig in Fluchtbereitschaft, Angst im Blick, von hinten an
sie ran, löste Panik aus, bei ihrem Bruder ähnlich, allerdings
reagierte er.mit rückwärts gehen oder absoluten Stillstand, das
dritte Pony bei Kontaktversuch mit Gegenangriff.
Als ich Madam vor mehr als 2 Jahren kennenlernte, war sie
(wieder?) halfterführig, liess sich von ihr bekannten Menschen
gegen Ekzem eindecken u putzen. Hintethandbereich allerdings
immer noch schwierig, putzen u Hufe kratzen haben Monate
gebraucht, ebenso anbinden. usw.
nach einem Jahr hatten wir drüberlehnen u aufsitzen versucht,
war aber noch zu früh, da Angst im Blick. wie schon geschrieben,
habe ich bis dieses Jahr Pfingsten mit ihr getüddelt, gejoggt,
Gassi gegangen, vom Boden aus gefahren, Longiert, den Platz
geschleppt, Bodenarbeit gemacht. sie ist nun
Gassigehverlasspony, lässt sich entspannt anbinden, findet
Denkaufgaben super, kommt von sich auf mich zu zum Knuddeln,
duschen ist auch kein Prob. Hat sich m.e. prima gemacht, hat
Spass an der Arbeit u denkt kräftig mit. (nach neuem brauch ich
min einen Tag Pause dazwischen, dann verarbeitet sie u bietet
beim nächsten Mal neues an-"guck mal, kann ich jetzt").
dieses war insgesamt das 3.buckeln, beim 1.mal war ohne führen
reiten noch neu. denke, da hat sie der Mut verlassen u danach
sah man, sie wartete auf Prügel, war verspannt u ängstlich.meine
Freundin u ich haben sie nochmal an die Hand genommen u
haben getan, als sei nichts gewesen. sie entspannte sich u ich
bin sie nach einer Runde führen allein weitergeritten.alles gut,
nun durch andere kommende entstandener Krach neben dem
Platz usw waren ihr egal. Am dem Tag war sie schon in der Gasse
irgendwie kribbelig. Beim 2.Mal, viele Male reiten später, hatte
ich das erste Mal beim Reiten Trensen statt Sidepull oder Halfter
u erstmals auf dem Platz mit dem tiefen Boden.nach dem Abwurf
Trensen gegen Halfter getäuscht, sie entspannte und das
Gerenne auf der Weide störte nicht mehr.
achja,fast vergessen:Papa lebt noch, ist topfit, Mama musste vor
Jahren eingeschläfert werden, war schwer krank, womit, weiß ich
nicht. aus der Verpaarung gibt es leider öfter SEler.
Ihr Bruder lag eines Tages tot in der Box, das andere Pony hat
meine Freundin gekauft. Püppi ist in ihren u meinen
gemeinsamen Besitz übergegangen als wir gemeinsam aus dem
Stall ausgezogen sind, weil dort die Pensionshaltung aufgegeben
wurde.
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Bei Murmelchen hat sich viel getan....wir können inzwischen tränen, leicht graben (bis vor kurzem blieb sie dann stehen) , trab-steht-Übergänge in beide Richtungen, du rückwärts richten.Außerdem deutet sie ähnliches wie Schenkelweichen an, bietet sie an, muss also ggf schon mal geritten sein, was jetzt als Erinnerung langsam hoch kommt.
Die kleine Maus tickerte hi Re leicht auf tiefen Boden, also TAG geholt.Ggf Spatbeginn, vermutlich aber eher Schleimbeutelentzündung durch Tritt. 2 Wochen Equi u nix tun bzw Gassi gehen. vom TAG aus soll sie auf hartem Boden u viel geradeaus gehen u auch geritten werden, damit die Bursitis sich zurück bildet. Habe sie dennoch erstmal geschont und vorgestern erstes Mal wieder rauf. Erstes Mal vom Hof geritten. Fand sie spannend, dass man auch nicht auf dem Platz reiten kann :kugel: gelobt als wir vom hof runter waren u zurück. Gestern mit einer Bekannten erstmals ins Gelände geritten. An der Hand und v Boden aus gefahren kennt sie das ja, geritten noch nicht. Schritt geritten, das ist ja Auftrag des TA, was soll ich sagen? :super: keine Lahmheit mehr, also kein Spat. Equi kriegt sie seit Du nicht mehr. Sie war total entspannt u lieb. I freu mich.
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Oh weh. Sorry wieder mit Handy geschrieben. Meine natürlich nicht tränen sondern traben und danach leicht traben und nicht TAG sondern TA für Tierarzt. :sad:
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Hey Du,
wie hat sich es denn mittlerweile entwickelt? Wie geht es ihr? Ist sie weiterhin so lieb beim reiten? Ich drücke die Daumen, dass es weiter bergauf geht!
LG Birgit
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Liebe Birgit - und natürlich alle anderen Foris,
der kleinen Maus geht es prima. Abgesehen davon, dass es wohl doch eher ein Spat-/Arthroseschub war, da sie zwischendurch nochmals tickte, 2 Tage Equi gegeben, neuer Wetterumschwung, alles wieder gut. Das kenn ich noch von unserem alten Herrn, man stellt sich drauf ein....
In diesem Jahr beteiligen wir uns an der Doku und mein einleitender Satz beschreibt es, glaube ich, ganz gut: Sie wird zunehmend selbstbewusster. Bocken, was sie anfangs machte, tut sie gar nicht mehr, statt dessen ist sie mutig u freudig dabei- sofern es ins Gelände geht. Platz begeistert sie nicht so. Im Gelände sind wir allein oder mit dem Boxennachbarn unterwegs. Letzten Sonntag war er, wir sind eine Stunde unterwegs gewesen, einmal getrabt, anschließend müde u schwitzte nach, sie munter u nicht mal richtig warm. Zu schwer bin ich ganz offensichtlich nicht! ^^ Im Gegenteil. sie geht durch tiefen Boden, unebenheiten usw, wo ich mir nicht sicher war,ob wir das schon hinkriegen u sie macht das ohne Zögern.müssen allerdings öfter halten da für ihn im Schritt zu schnell.klappt aber prima.allerdings müssen wir noch am Drängeln im Trab sowie an der Durchlässigkeit arbeiten ..aber wir stehen ja erst noch am Anfang :-)
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Hallo ihr Lieben, langsam wird es mal wieder Zeit zu berichten:
Die kleine Murmel hat sich zu einem recht zuverlässigen und motivierten Reitpony entwickelt. Trecker, LKW und Motocross findet sie furchtbar, wenn ich nicht vorgehe, sondern reite. D.h. sie versteift sich, hampelt etwas auf der Stelle, bleibt aber bei mir, der panische Fluchtversuch tritt nicht auf, der für sie in Paddock und generell typisch für sie war, als ich sie kennen lernte. S,T,G, auch Halt-T oder S-G-Übergänge und ebenfalls in die andere Richtung hat sie verstanden. T,G,S am langen Zügel sowie in der Gruppe u.s.w.....bin hochgradig zufrieden mit ihr
Gehalten wird Mausi weiterhin wie in der Signatur beschrieben, allerdings hat sie letzte Woche leichte Verstopfung gehabt, weshalb ich schon dachte, ob sie wohl zu wenig trinkt, also nicht ans Wasser darf. Mit etwas Apfelmus konnte ich eine Kolik allerdings verhindern und habe mir erstmal keine Gedanken mehr gemacht. Äppel hatten sich normalisiert. Diesen Mittwoch dann Verstopfungskolik, ziemlich heftige Schmerzen, Ponyline fühlte sich elend, zitterte u.s.w.. TA, NS-Sonde, Buscopan, anschließend Maulkorb....dann habe ich erstmals gesehen, dass die andere Stute sie sofort vom Wasser verdrängt, sobald sie trinken möchte. :-( Mit den SB und Besitzern der anderen Ponies gesprochen: Nun steht sie mit im Paddock der anderen beiden Ponies. Alles harmonisch, alles gut. Haltung also identisch, allerdings, andere Konstellation. :bounce:
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Soooo, es hat sich doch einiges verändert und daher ist ein Update dringend nötig:
Im Sommer /Herbst zeigte sie sich noch als zuverlässiges und fittes Reitpony. Wir waren zu dritt unterwegs und haben mehr als zehn Kilometer abgespult. Anschließend durften die Ponies noch über ein Stoppelfeld sausen ....wir haben das Wettrennen verloren, hatten aber viel Spaß.
Auf einmal ...seit Ende November ca, sie hatte wegen einer Handverletzung von mir u dann Husten von ihr, zeigte sie das Verhalten eines Durchgängers im Gelände, aber auch auf dem Platz ....schaltete gleich vom Trab in unkontrollierten Gallopp....
Wir arbeiten auf dem Platz dran ...im Gelände kann das ja wirklich mal ins Auge gehen:
Wir haben also BA, longieren, Gassi gehen gemacht u ich mich dann erst wieder drauf gesetzt ...gleiches Spiel wieder :-(
Rücken ist unempfindlich ....ich weiß nicht, was los ist. Und das hat mir eine Zeit lang total das Vertrauen in sie entzogen :-(
Irgendwann hab ich mich spontan wieder drauf gesetzt auf dem Weg Box-Paddock bzw auch retour. Da war alles gut. Flegelphase ? Weiß der Geier :-(
Ende Dezember sind wir umgezogen, Mausi ist nun mit ihrem Kumpel in einem Laustall daheim. Gassi gehen und auf dem Platz longieren /laufen lassen stehen nun an. Sie wirkt ausgeglichen und zufrieden. Mal schauen, wenn der Platz etwas abgetrocknet ist u damit nicht mehr so tief, wollte ich mich wieder drauf setzen....mal schauen, was passiert.
So ist reiten derzeit nicht möglich. Durch den Umzugstress brach bei ihr Husten aus, so dass neben Eingewöhnen das Gesunden vordergründig war. Mehr als Longieren bzw kurz laufen lassen mag ich auf dem Platz wegen des Arthrosebeins nicht....sie tickerte letztens deshalb schon leicht....dann muss nicht mehr Platz als nötig sein...mehr Gassi durch den Ort also :-)
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So.... mal wieder ein Update...
Inzwischen ist das Bein wieder ok, der Husten weg und der Platz durchgetrocknet und einfach super zu nutzen...federnd und nicht zu tief. Unsere Ponies haben inzwischen Kontakt zu den anderen Hottis im Stall (alles große WB), stehen mit ihnen gemeinsam auf dem Paddock. Wie im alten Stall wird sie auch hier - abgesehen von etwas grasen an der Hand - grasfrei gehalten, das hat ihr letztes Jahr gut getan...
Aus dem kleinen Stütchen, das im alten Stall von allen durch den Paddock getrieben wurde, hat sich nun ein kleines, selbstbewusstes Leitstütchen entwickelt. Sie schaust die großen Kollegen kräftig durch die Gegend. Allein ihr Ponykumpel ist über ihr - so haben unsere beiden Ponies den Rest unterjocht...
Nach viel BA, Gassi und Logieren, wird sie jetzt wieder geritten. S+T auf dem Platz gut regulierbar. Madame ist zeitweise gewohnt unwirsch, wenn ich nicht das mache, was sie gerne hätte (-ich kann jetzt Hinterhandwendung...ich zeig dir das...!) und giftet dann etwas rum, wenn sie neu verstandenes nicht präsentieren darf, ansonsten ist alles gut.
Gestern waren wir erstmals eine Stunde im Gelände, S+T, mehr habe ich mich noch nicht getraut, mein Vertrauen ist noch zu sehr erschüttert, aber meine Freundin konnte wieder weg galloppieren und ich blieb im Schritt zurück. Ich bin so froh.. :knuddel:..ich glaube, ich kriege meine "alte Ponyline" wieder :knuddel: ---auf jeden Fall arbeiten wir dran, wenn auch vorsichtshalber mit Martingal, weit verschnallt, nur, damit mir notfalls diese Durchgängerei hoffentlich( dauerhaft) erspart bleibt.
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Huhu...
bin etwas verzweifelt u für Rat dankbar. In dem vergangenen halben Jahr sind mehr als siebenhundert Euro in TA investiert: Kolik, Zahnsanierung (Haken entfernt, davor bereits vor sechs Monaten ebenso geraspelt), wdh Kolik, nochmals Zähne (Schneidezähne gekürzt), dann nochmals, nun wieder Kolik....ggf weil Zähne zu kurz..sie macht weiterhin/wieder Röllchen. Diesmal keine Verstopfung oder Aufgasung, jedoch massive Schmerzsymptomatik. Äppelprobe: praktisch kein Sand, keine Würmer, jedoch z.T. ca 2cm lange Heuhalme in den Äppeln. Fürchte, Zähne zu kurz? Mein TA war nicht erreichbar, daher kam wer anderes u der bemängelte die kurzen Zähne....die arme....
Füttere nun Heucobs sowie Öl zu, um eine weitere Kolik zu verhindern. Jemand ähnliche Geschichten erlebt?Tipps? Könnte heulen....
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Oh du arme, wenn die Zähne wirklich zu kurz sind, wäre das ja echt ziemlich doof ...
Kannst du Heu wässern oder bedampfen? Vielleicht kann sie das besser kauen ... ansonsten fallen mir auch nur Heucobs ein, um Heu irgendwie vorübergehend zu ersetzen. Hoffe die Zähne wachsen schnell wieder!
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Kurzes Update: nach der Kolikbehandlung hatte sie dank Paraffin u Heucobssuppe sowie Mash Kuhfladen produziert. Ich musste aber erstmals langsam versuchen, alles wieder in Gang zu kriegen...Nun bekommt sie neben dem normalen Futter mittags u abends Heucobs. Form u Struktur der Äpfel werden besser. Pony wirkt zufrieden u satt. Vorgestern hab ich erstmalig acht Heuröllchen gefunden ...der Beweis, dass die Zähne weiterhin Grütze sind....vorher nicht findbar, da mitgefressen OBWOHL sie zeitweise Heu ad Lib. bekommen hat. Aber wenn man es nicht verwerten kann, ist es wohl egal wieviel man frisst Arme Mausi ... :sad:
Die Hoffnung, dass Zähne nachwachsen, hab ich leider nicht....Murmelchen ist ja schon zwanzig ... aber so mit der Fütterung habe ich Hoffnung, dass es funktioniert. Ende des Jahres kommt zur SB ein Zahnspezialist, ggf kann der noch was finden....mehr runter geraspelt wird da jedenfalls nicht mehr :grimmy:
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Die Röllchen entstehen auch, wenn sie eine Zahnlücke hat. Vielleicht fehlt ihr ja schon ein Zahn? Dann wäre das eine Erklärung. Unsere alte Shettystute hatte das auch, sie ist trotz Röllchen 37 geworden, bekam die letzten 3 Jahre aber auch eingeweichte Heucobs dazu.
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Hallo Maren,
ja, das klingt einleuchtend. Der Sachstand ist laut TA jedoch gewesen, dass alle Zähne da seien. Zahnhaken wurden entfernt, seit sie unter meinen Fittichen ist, regelmäßig kontrolliert. Nach der letzten Hakenentfernung nur kurz Besserung, dann weiterhin Röllchen, Nachbesserung durch TA u dabei festgestellt, dass sie im Mahlbereich keinen Aufbiss habe, da altersbedingt die Schneidezähne sich etwas schief nach vorn schieben u somit die Winkelung der Backenzähne verändert wird.... dann wurden in zwei Etappen die Schneidezähne gekürzt, um zu erreichen, dass die Backenzähne Kontakt bekommen. Kauen wurde kaum besser, eher mehr Einspeichelung und Röllchen. Es dauere, bis Gewöhnung eintrete ...nach zwei Wochen erschien es mir, als sei Besserung vorhanden . Wahrscheinlich durch die Mängel im Gebiss zwischenzeitlich mehrere Gas- u Verstopfungskoliken :-(
Nun sind laut TA, der vertretungsweise bei der letzten Kolik da war, die Zähne zu kurz und somit Ponylinchen nicht richtig kaufähig . Sie mümmelt alles artig weg, aber schien ....logisch, wenn sie es nicht verwerten konnte, ....immer recht hungrig. Fing neuerdings sogar Holz Kauen an. Äppeltest bewies den Verdacht des TA, dass die kurzen Zähne ein richtiges Verwerten nicht ermöglichen .
Nun bekommt sie Heucobs dazu. Drückt die Daumen. Ich möchte sie nicht an eine Kolik verlieren .... :-(
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Kommt das von einer Fehlbehandlung durch den Zahnarzt?
Echt krass kein Wunder. Ich drücke euch kräftig die Daumen :blumen:
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Hallo Bonny,
das weiß ich nicht; wenn die Andeutung des TA bei der letzten Kolik der Wahrheit entspricht, ja. Aber eigentlich ist es egal, ob es falsche Behandlung ....eigentlich halte ich meinen TA für sehr kompetent, hat uns schon vielfach sehr geholfen .... oder eine Verkettung von schlechten Umständen war. Fakt ist, so ist es doof u Ponylinchen ist die Leidtragende, warum ändert nichts am Umstand. Wir müssen nun halt schauen, wie wir damit klar kommen bzw ich werde noch einmal wen drauf schauen lassen.
LG
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Vll kann der Tierarzt sich ja auch noch das Kiefergelenk angucken..auch da gibt es Arthrosen oder Entzündungen..
Ich wünsch deinem Murmelchen af jeden Fall gute Besserung !
LG
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Huhu, also mal wieder Zeit für ein Update, wenn dies auch auf anderen Unterthemen indirekt schon erfolgte...Ponylinchen ist Ende August umgezogen und fühlt sich dort pudelwohl. Sie hat dort auch schon eine neue Freundin gefunden. Einziges "Problem": Madamchen hat nun dank Magerweide immens Power, -daran muss sich meine RB nun gewöhnen, die 21 Jährchen merkt man dem Pony definitiv nicht mehr an. Heucobs konnte ich nun etwas reduzieren - wegen der Power und weil die Wiese dazu führt, dass sie mehr verwerten kann. Heu wurde ebenfalls gekürzt, da sie nun recht rund zu werden droht. Generell ist hier alles gut, das SE neigt sich auch gen Ende. Minimal hin und wieder Juckreiz und Schuppen, sonst alles ok. Decke hat sie vorsorglich bis zum Frost aber noch drauf.
Seit ein paar Tagen hat sie etwas Rückenschmerzen, daran merkt man ggf doch, dass sie etwas älter wird --- mein Knies meckert ja nun auch mal wieder...
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Das sind ja super Neuigkeiten bei euch! Freut mich sehr, dass es deinem Ponylinchen so gut geht! :super: