Sommerekzem bei Pferden - Tipps Erfahrungsaustausch und mehr

Alles andere => Rund ums Pferd => Thema gestartet von: Strubbel am September 16, 2006, 16:44:08

Titel: Winterfütterung???
Beitrag von: Strubbel am September 16, 2006, 16:44:08
Hallo, ihr alle!
Mein erster Pferdewinter nähert sich mit großen Schritten.... und da hätt´s mich interessiert, was man am besten im Winter zufüttert. Komm ich da mit Heu über die Runden oder wie ist das? Hab ja gelesen, dass Pferde "zum Heizen" mehr brauchen.
Geplant ist jetzt mal, dass sie auch im Winter etliche Stunden draußen sind... ansonsten halt in der Box. Lucky bekommt im Moment Heu plus Weide (oder besser: umgekehrt) und so ein bissl selbstgemixtes Leinsamen-Saftfutter-Kürbiskerne- Sonnenblumenkerneding jeden zweiten Tag ca. (Dann, wenn ich bei ihr bin, dem SB ist das zu mühsam   und zu schmierig :rolle: ). Herzlichen Dank (wieder mal) und LG
Kerstin
Titel: Winterfütterung???
Beitrag von: Gaprice am September 16, 2006, 17:20:51
Hey Kerstin,

du bist ja nicht 3 Stunden am Tag am trainieren also brauchst du auch nicht viel zufütteren. Gaprice zum Beispiel bleibt auch den ganzen Winter im Offenstal (voraussichtlich ohne Decke * grins* ). Sie darf dann weiter auf dei Weide laufen, aber irgendwann ist da auch nichts mehr. Im Grunde bekommt sie im Winter Heu, morgens und abends (wenns richtig kalt wird mittags auch noch) und das was ich jetzt auch füttere: 600 gramm hesta mix light und 500 gramm Struktur-E am Tag. Man merkt schnell ob sein Pferd etwas mehr braucht. Ich würde aber nicht schnell mehr füttern, Pferde kommen ganz gut mit wenig zurecht. Das wichtigste ist, dass Lucky genug gutes Heu hat.

 :knuddel:
Leonie
Titel: Winterfütterung???
Beitrag von: Hadban am September 16, 2006, 17:21:45
Hallo Kerstin,
doch, ich denke, Du brauchst da etwas mehr als nur Heu. Es ist wichtig, daß Dein Pferd Vitamine und Mineralien bekommt.
Ich gebe Sommer wie Winter immer Kraftfutter (Eggersmann Cool Mix, ohne Hafer, da mein Pferdchen nicht arbeitet) dazu, ebenso Heu.
Im Winter erhöhe ich die Futteration entsprechend , gebe also fast das Doppelte an Kraftfutter ( mo und ab). Heu bekommen unsere Mädels dann 3 x täglich. Bisher konnte ich mit dieser Lösung alles abdecken und Haladine hatte nie einen Mangel zu verzeichnen. Vieelicht läßt Du Dich mal beraten?
Grüße
Kristina
Titel: Winterfütterung???
Beitrag von: Gaprice am September 16, 2006, 17:44:25
Hallo Kristina und Kerstin,

Kerstin, habe dein Bericht nicht ganz richtig durchgelesen. Sachen bei Ebay einstellen und Antworten ist nicht so klug :rolle: Die Grundmenge an Kraftfutter müsste schon dasein, aber ich persönlich würde nicht schnell das doppelte füttern. Also gutes Heu und abgewogenes Kraftfutter. Aber ob das richtig ist werde ich erst im Januar merken wenn ihre Werte geprüft werden. Bis jetzt ging das aber ganz gut so. Wenn es ünter -10 Grad kommt wird schon etwas mehr gefüttert. Aber das ist auch von Pferd zu Pferd bei uns anders. Man kann sich aber bei den verschiedenen Firmen für Pferdefutter sehr gut beraten lassen. Wie schon gesagt, füttere ich genau wie Kristina auch im Sommer Kraftfutter.

 :knuddel:
Leonie
Titel: Winterfütterung???
Beitrag von: Amber am September 16, 2006, 19:18:18
Hallo Namensvetterin  :mrgreen: ,

ich würde mir das auch mal ausrechnen lassen. Im Netz gibt es auch ein oder zwei ganz gute Futterberechner.

Ich z.B. füttere im Winter auschließlich Heu und Mineralfutter. Das Kraftfutter ist nur ein klitzekleines Händchen voll, damit das Mineralfutter gefressen wird. Amber lebt im Offenstall und im Erhaltungszustand (nie mehr als eine Stunde Arbeit pro Tag - im Gegenteil leider sogar viel weniger). Das reicht ihr futtermäßig völlig. Dazu gibt´s Äpfel, Möhren, Bananen - aber mehr so für die Seele als Entschädigung fürs fehlende Saftfutter.

LG, auch Kerstin
Titel: Winterfütterung???
Beitrag von: Cassy am September 16, 2006, 21:18:00
Hallo. :winke:

Mache mir auch schon seit ein paar Tagen Gedanken über die Winterfütterung. Im ersten Jahr hatte ich nur kleine Heuballen im Stall. Danach das Jahr Silage, sowie im letzten Winter auch. In diesem Jahr nehme ich keine Silage, weil sich das für zwei Hottis nicht lohnt. Ich sitze dann zulange an einem Ballen. Ich habe eine große Heuraufe wo ich ne Menge Heu lassen kann. Wieviel füttert ihr denn am Tag? Immer soviel zur freien Verfügung, oder passend dem Gewicht des Pferdes angepaßt? Momentan sind meine Hottis wieder verdammt gut im Futter und überlege deshalb schon ob ich weniger Weidezeit gebe, oder die große Laubtüte mit Heu weglasse und sie nachmittags und nachts ohne Heu auf den Paddock lasse. Z. Zt. stehen sie von morgens neun bis nachmittags um fünf auf der Weide. Wie handhabt ihr das so?
Meine stehen im Offenstall und ich überlege schon ob ich sie im Winter reinstelle, damit ich das Heu besser lagern kann. Die Boxen sind direkt neben dem Heulager. 150 Meter Schiebkarre schieben mit Heu drauf und zwei Kinder nebenher finde ich sehr mühsam. Vor allem bei Regen, Schnee und nasser Wiese.
Wie lagert ihr das Heu? Ist es möglich es im Unterstand zu lagern, wenn ich was Abteile und mit Folie abdecke oder wird das zu schnell schimmelig? Habe Großballen Der Unterstand wäre trotzdem groß genug, ich hab ja nur noch zweie drunter und nicht viere. Ich brauche nicht das ganze Heu abnehmen, ich kann es lagern lassen bei dem Bauern wo ich es gekauft habe. Es passen immer zwei Ballen Heu auf meinen Pferdehänger, allerdings brauche ich den auch regelmäßig, deshalb ist es schlecht wenn ich es drauf lasse.
Ich hätte auch noch ne Gartenhütte die ich Regenfest machen könnte, aber da hatte ich mal das Problem das mir Mäuse das ganze Stroh zerkleinert hatten und ich es nicht mehr füttern konnte. Machen sie das mit Heu auch?

Ach ja, das wollte ich schon immer mal Fragen. Dürfen Pferde eigentlich Käsebrötchen fressen. Trockene selbstverständlich.   :kugeln:
Kim ist ihre selten auf und immer liegt mal das ein oder andere getrocknete auf dem Rücksitzt. Traute mich aber nie es zu füttern. Vor kurzem hatte Bubi ihr das Käsebrötchen geklaut, auch noch ein frisches, was sie in ihren Fußsack gelegt hatte. Gott sei Dank ist nichts passiert. Hatte schon Angst er bekommt vielleicht ne Kolik davon.

L.G. Silke :bounce:
Titel: Winterfütterung???
Beitrag von: Hadban am September 17, 2006, 08:34:24
Zitat von: "Gaprice"
 aber ich persönlich würde nicht schnell das doppelte füttern.  :knuddel:
Leonie


Hallo Leonie,
"das Doppelte" darfst Du nicht falsch verstehen: Die Menge im Winter sieht bei uns so aus wie bei Deinem Pferd im Sommer *gg*. Ich gebe also im Winter 2 x tägl. ca 700 g Kraftfutter. Im Sommer eben deutlich weniger- in unserem Fall die Hälfte. Da Haladine sehr schnell friert in ihrer Außenbox, braucht sie mehr Energie, die ich mit Heu allein nicht ins Pferd bringen kann.
Ich wollte das nur gern noch anmerken, da ich vielelicht etwas mißverständlich rübergekommen bin.
Natürlich muß man auch die Rasse der Pferde berücksichtigen- würde ich Rowena ( New Forest) diese Menge geben, wäre das mehr als falsch.......

Grüße
Kristina
Titel: Winterfütterung???
Beitrag von: Gaprice am September 17, 2006, 11:17:52
Hallo Kristina,

na, dann ist ja alles verständlich :knuddel:  Es stimmt schon das ich diesen Sommer nicht wenig gefüttert habe. Erst mal war das mein erster Sommer das ich überhaupt gefüttert haben, bei den andern mache ich das nicht und zweitens musste ich ihr halt etwas mehr geben, da sie sehr dünn geworden ist nach dem abhaaren. Was mich nur wundert ist: sie ist ja ein schweres Warmblut, kriegt ihre 1100 gramm Kraftfutter am Tag, Gras um die 10 Stunden und nachts auch noch heu. Sie ist nicht mehr so schmall wie im Sommer (dürfte im Mom. sogar etwas weniger sein), aber die Hannoveraner die nur Gras bekommen sind viel dicker. Irgendwie komisch.
Aber ich finde das füttern immer noch schwierig, eine der schwertsten Sachen in der Pferdehaltung meiner Meinung nach.

Hallo Cassy,

Erlich gesagt wiege ich das Heu nicht ab. Im Moment haben wir nur diese kleine Balen von 10 kilo, da kriegt sie dann nachts 2-3 Schlitze von, um die 3 Kilo denke ich. Im Winter haben die großen 4-eckigen Balen (100 oder 200 kilo?) davon kriegen die ungefähr, je nach dicke der Schlitze, ein drittel bis ein halbe Schlitze morgens und abends von. Ich schätze das sind um die 6 kilo am Tag. Wenn es kalt ist, kriegen die auch noch mittags ein wenig. Wiegen ist mit ehrlich gesagt zu umständlich, denn jeder Ballen ist anders gepresst udn wiegt auch anders.

Silo hatten wir teilweise letztes Jahr. Im großen Stall konnten wir die gut aufbewaren, aber drausen gehen die echt zu schnell kaputt. Jetzt haben wir im großen Stall (wo aber auch immer die Außenboxen auf sind, also auch Luft da ist) und in den Offenställe die großen 4-eckige Balen. Die kann man auch gut draußen unter eine Unterstand aufbewahren. Bei uns kommen die meisten auf Blechplatten oder auf diese Holzpallets zu liegen. Wenn der Unterstand richtig trocken ist, braucht man es auch nicht abzudecken. Diese Balen sind für uns echt gut, denn so gehen die gar nicht kaputt.



 :knuddel:
Leonie
Titel: Winterfütterung???
Beitrag von: Riseli am September 17, 2006, 21:43:04
Hallo Silke,

also ich würde jetzt Käsebrötchen nicht täglich füttern - aber das hast du ja eh nicht vor. Wegen dem einem das Bubi gefressen hat, hätte ich mir keine Sorgen gemacht - wenn man das mal auf das Gewicht, das er hat umrechnet ist es (meiner Meinung nach!) so gut wie nix....
Die Stute meiner Freundin hat früher immer die Hälfte vom Leberwurstbrot bekommen, ist nicht gerade zur Nachahmung zu empfehlen, (trifft wohl auch nicht so den Geschmack eines "normalen" Pferdes  :rolle: ) aber sie hat deshalb nie Probleme bekommen.

Ich würd die Käsebrötchen eher an einen Hund "entsorgen" falls du einen zur Verfügung hast  :grübel:

LG
Yvonne
Titel: Winterfütterung???
Beitrag von: Micha am September 18, 2006, 06:44:34
Bei uns gibt es im Winter drei- bis viermal tgl. Heu, Stroh und Karotten als Saftfutter. Mineralfutter oder Kraftfutter hat es noch nie gegeben und wird es auch nicht geben. Bis auf das SE des einen Wallachs, der diesen Sommer so gut wie keine Symptome mehr zeigte, waren meine drei noch nie krank. Und frieren muss auch keiner, sie haben im Winter ein sooo dickes Fell, sie sehen aus wie Teddys. Sie tragen jetzt schon ein Winterkleid, über das so manches Pferd auch im tiefsten Winter nicht drüber kommt. Ich muss eigentlich eher aufpassen, dass ich nicht zu viel Heu füttere, im letzten Winter meinte ich es wegen der Kälte etwas zu gut und sie sind etwas dicklich in den Sommer gestartet. Meine drei leben ja im Offenstall und je kälter es im Winter ist um so wohler fühlen sie sich. Sie stehen bei Wind und Wetter auf der Weide, sie könnten ja in den Stall gehen, das sagt ihnen aber nicht so zu.
Kraftfutter bekommen sie nicht, da sie ja nicht geritten werden und Mineralfutter einfach auf Verdacht hin füttern, halte ich nicht für besonders gut. Da sie keinerlei Anzeichen eines Mangels zeigen, werde ich dem auch nicht weiter nachgehen.
Aber wie Leonie schon geschrieben hat, es ist von Pferd zu Pferd anders.
Heu und Stroh lagern bei mir auf dem Dachboden vom Offenstall, also gar kein Aufwand. Es gibt nur ein Problem, ich bekomme nicht die ganze Menge für den Winter gelagert. Meist muss ich im Januar oder Februar nochmal nachbestellen. Da unser Offenstall nur durch unseren Garten erreichbar ist und ich auf einem Berg wohne und der Winter so ist wie die letzten Jahre wird es etwas schwieriger. In den letzten beiden Wintern hatten wir gut 1m Schnee, da kommt der Lieferant nicht mehr mit dem Unimog zum Stall. So wird das Heu auf dem Hof abgeladen und wir müssen dann Ballen für Ballen mit dem Schlitten zum Stall ziehen. Es hilft aber immer das ganze Haus mit und so ist die Sache auch in einer Stunde erledigt.

Zum Käsebrötchen: Ich würde mich wegen einem auch nicht verrückt machen, aber gezielt füttern würde ich es nicht. Aber auch nicht unbedingt an einen Hund. Brot ist für Hunde auch nicht so optimal. Da macht der Käse weniger aus, wie das Brot selber. Wenn es mal gefüttert wird, finde ich es nicht tragisch.

LG Micha
Titel: Winterfütterung???
Beitrag von: Cassy am September 18, 2006, 07:51:33
Danke für Eure Antworten.  :blumen:

Also werde ich meine Käsebrötchen doch wieder in die Biotonne werfen. Am Samstag wo ich mein Auto mal wieder ausgesaugt habe kamen ne Menge angeknabberte Käsebrötchen zum Vorschein. Ich könnte sie ja jedesmal sofort entsorgen, aber da bin ich doch etwas faul, vor allem wenn zwei Kinder aus dem Auto müssen und man sowieso schon tausend andere Sachen in der Hand hält die mit nach oben müssen. Auto sauber mache ich eigentlich nur wenn ich zu meinen Eltern fahre und ich dort etwas in den Kofferraum packen muß, mein Papa ist ein fürchterlicher Pingel was dreckige Innenautos betrifft. Nur meine Schwester und ich sind so schlampig.  :kugeln:

Mein Bubi braucht im Winter auch mehr Kraftfutter, aber er steht jetzt auch diesen Winter das vierte Mal draußen im Offenstall. Er war vorher immer schon ein Boxenpferd gewesen. Vielleicht liegt es auch daran das Bubi eigentlich ein hochgezüchtetes Wüstenschiff ist?   :grübel:  Nein ,ich denke er muß sich erst daran gewöhnen derbe Winterfell aufzubauen. Letztes Jahr hatte er das erste Mal richtig dickes Fell ,für seine Verhältnisse, gehabt.

Ich werde bei mir im Offenstall das Heu versuchen zu lagern. So lange es trocken ist komme ich bis zum Unterstand. Wenn es naß und matchig ist, wird es schwierig. Dan muß ich es Notfalls im Stall packen und halt in den sauren Apfel beißen und jeden Tag weit laufen. Dann wird mein Auto wieder aus sehen wie ein Pferdestall. Ich habe das schon mal so gemacht und per Laubtüte mit meinem Auto in die Wiese gefahren. Das sieht danach immer sehr gut aus.   :rolle:  Wie gut das mein Papa das nicht so sehen kann. *hihi*

Wenn das Wetter sich hält werde ich heute mal zusehen das ich den Offenstall dicht bekomme. Es regnet an zwei Stellen ein wenig rein. Ich hoffe es regnet nicht, meine Ma will dann nämlich meine Kinder aufpassen. Paletten habe ich noch im Stall wo ich das Heu draufpacken könnte.

L.G. Silke :bounce:
Titel: Winterfütterung???
Beitrag von: Strubbel am September 18, 2006, 09:39:25
Hallo, ihr!
Danke auch erst mal für Tipps und Tricks! :daumen:
@Namenskollegin  :winke: : Danke für den Hinweis mit dem Rechner, werd dann mal herumnetzen...
Eigentlich will ich ja auch mein selbst gemachtes Gemisch "auffetten" und bin mehr auf der Suche nach einem natürlichen Zusatz, der ich über den Winter hindurch dazugeben könnte, als nach einem fertigen Mineralfutter, bei dem Vitamine und Mineralien künstlich beigesetzt werden. Ist einfach von der Verwertbarkeit anders, hab ich gehört.
In diesem Sinne: wer füttert Schwarzkümmelpellets und wozu sind die gut??? Oder sonst was??
Kraftfutter geb ich ja im Sommer keines, sie arbeitet ja nur 3- 4 Mal die Woche max. 1 1/2 Stunden jeweils. Im Winter wird das kaum mehr werden *frier*, hab ja auch keine Halle. Vom Kraftfutter hat übrigens die TÄ abgeraten, und ich hab mich dran gehalten, auch wenn ich mittlerweile weiß, dass es sehr wohl SEler gibt, die es vertragen.

Aber man sollte ja auch die Hafis eher karg halten, oder  :???: Unser Heu ist jedenfalls sehr gut. Mein Bauer hat auch Milchkühe und ist immer auf den Werten, ohne zuzufüttern.

LG Kerstin
Titel: Winterfütterung???
Beitrag von: ramses am September 18, 2006, 10:24:30
Hallo Ihr,

oh ja, im Winter ist die Fütterung bei uns schon deutlich anders. Unsere zwei Hafis wohnen im Offenstall... sie bekommen im Winter (und damit mein ich wirklichen Winter mit frostigen Temperaturen) so viel Heu, dass sie max. 2 Stunden täglich ohne Heu sind. Wie viel das gewichtsmäßig ist, weiß ich nicht... ist immer eine Gefühlssache und ich glaube die Hotties kommen nicht schlechter als gepalnt dabei weg  :bussi:
Ansonsten bekommt Fabi im Winter das gleiche Futter wie im Sommer. Hesta Mix, Leinöl und seine Hefe.

Silke, das Käsebrötchen wird die Pferde nicht umbringen, aber gut ist eben was anderes. Für meinen Geschmack hat Brot und Co nichts in der Pferdefütterung verloren.
Heu wird unter eine Plane sehr schnell schimmelig. Es sammelt sich immer irgendwo Feuchtigkeit unter der Plane und dann gehts auch schon los ... lieber luftig irgendwo unter einem Dach lagern...

Grüße

Sandra
Titel: Winterfütterung???
Beitrag von: Chris am September 18, 2006, 11:33:19
Hallo Kerstin :winke:

Ich halte meine Connemaras schon seit 10 Jahren im Offenstall und letztes Jahr ist unsere "Schmeißfliege" Cisco (Tinker) noch dazugekommen.  Die bekommen ausreichend Heu und jeden Tag einen großen Eimer mit Rübenschnitzeln und darin alle möglichen Mineralien. Wenn's gar zu biestig kalt wird, dann auch etwas Hafer und bei grusel-niedrigen Temperaturen schon mal einen Löffel Öl.
Damit kommen die Jungs gut aus (auch wenn Cisco immer meint, es könnte noch mehr sein! Dabei ist der eh schneckefett! :confused: )

Unser "baby" Kerry - der Ekzemer - bekommt auch Rübenschnitzel. Am Anfang kannte er das gar nicht, aber jetzt wartet er genauso ungeduldig auf's Essen wie die anderen drei. Aber der darf's auch - er muß ja noch wachsen... :galopp:

So schlimm ist es mit der Fütterung also gar nicht!
Gruß
Chris
Titel: Winterfütterung???
Beitrag von: Schnossi am September 18, 2006, 12:59:57
Hallo,

ich habe letztes Jahr Schwarzkümmelschrot gekauft und wollte das über den Winter füttern. Aber dann wurde mir gesagt, das sei nicht gut, wenn ein Pferd anfällig für Durchfall ist. Darum habe ich ziemlich bald wieder damit aufgehört. Also kann ich nicht sagen, ob das hilft. Aber wenn es jemand ausprobieren will: Ich habe noch Schwarzkümmelschrot rumzuliegen.

LG; Solveig
Titel: Winterfütterung???
Beitrag von: Strubbel am September 18, 2006, 13:17:38
Hei, Solveig!
Ich habe das Gegenteil gehört und gelesen... dass Schwarzkümmel bei Verdauungsbeschwerden wie Durchfall eben HELFE; außerdem ist er angeblich noch gut bei Allergieneigung und wirkt sich positiv auf das Immunsystem aus... Keine Ahnung, ob´s stimmt...
Allerdings hab ich grad nochmal gescjaut und dabei herausgefunden, dass das ganze ein Hahnenfußgewächs ist... und die sind ja giftig für Pferde :confused:  Oder nicht? Oder sind das jetzt zwei verschiedene Paar Schuh? Jemand eine Ahnung? :???: LG Kerstin
Titel: Winterfütterung???
Beitrag von: Amber am September 18, 2006, 20:37:31
Hallo  :winke: ,

ich füttere Mineralfutter auch nicht einfach so aus Jux und Dollerei  :mrgreen: . Früher habe ich gar keins gefüttert, nur Wiese und Heu. Dann hab ich mal so ein wenig rumgerechnet und obwohl unser Heu wirklich spitzenmäßig ist (kommt von unserem Verpächter, der nur so nebenbei für eine Handvoll Leute Heu macht und top Wiesen hat), fehlten mir noch ein paar Vitamine und Spurenelemente zum "Standard" (den ja überspitzt gesagt irgendwann einmal einfach jemand festgelegt hat). Also habe ich Mineralfutter vergleichen und rumgerechnet und bin bei zwei MiFu hängengeblieben: SemperMin v. St. Hippolyt oder Torneo passen zu meiner Fütterung. Davon füttere ich nun seit einem dreiviertel Jahr gut die Hälfte der angegebenen Menge  :roll:  Ich weiß, irgendwie blöd - aber naja.
Bei der letzten (und einzigen) Blutuntersuchung im Juni kam dann heraus, dass alle entscheidenden Werte top sind. Also belass ich es jetzt erstmal dabei...

Schwarzkümmel-Öl füttere ich jeweils im Fellwechsel. Amber hatte nämlich aufgrund ihrer generellen Allergiebereitschaft während des Fellwechsels öfter mal mit Husten zu kämpfen. Seit ich das SK-Öl füttere, habe ich bei den letzten beiden Fellwechsel keinen Huster gehört *aufHolzklopf*. Dass es zur Familie der Hahnenfüßen gehört, habe ich bei Wikipedia auch gelesen, kann mir aber nicht vorstellen, dass es schädlich für Pferde ist. Schrot und Pellets sortiert Amber leider aus, so dass ich das Öl nehmen muss. Weicheren Kot habe ich noch nicht bemerkt.

Zur Heulagerung: wir können unterm Dach auch nur zwei große Rundballen lagern. Bisher hat unser Lieferant auch immer nur zwei gebracht (das reicht bei uns je nach Temperatur für einen knappen Monat). Dieses Jahr haben wir uns überlegt, auf Paletten vor dem Schuppen unter einer Plane mehr Ballen zu lagern. Wenn man zwei Paletten übereinanderlegt, müsste doch eigentlich genug Luft zur Zirkulation da sein. Wir werden es ausprobieren. Wenn nicht, muss sich unser Verpächter halt wieder einmal monatlich bei uns den Trecker schmutzig machen  :kugeln: .

LG, Kerstin
Titel: Winterfütterung???
Beitrag von: saedis am September 18, 2006, 21:12:09
Zitat von: "Cassy"
Momentan sind meine Hottis wieder verdammt gut im Futter und überlege deshalb schon ob ich weniger Weidezeit gebe, oder die große Laubtüte mit Heu weglasse und sie nachmittags und nachts ohne Heu auf den Paddock lasse.


hi silke,

genau DAS würde ich NICHT tun. der magen eines pferdes ist nunmal auf "dauerfressen" / "dauerverdauen" eingerichtet - haben sie länger als 5/6 stunden nix zu beissen, hört die tätigkeit auf - und muss bei erneuter nahrungsaufnahme wieder angekurbelt werden.
von zu langen karrenzzeiten (zeiten ohne futter) werden pferde dicker und nicht dünner - stichwort: hungerstoffwechsel.

vergleich es wie beim menschen - ich war z.b. die letzten 14 tage krank (grippe) und habe nicht wirklich viel gegessen - glaub nicht, das ich abgenommen habe *grmpf* - nein, ich habe 2 kg ZUGENOMMEN  :grübel:

meine winterfütterung umfasst heu, mineralfutter und je nach arbeitsleistung kraftfutter.

die tragenden / laktierenden stuten bekommen heu satt - zusätzlich das sie auf der immer noch hohen wiese stehen.
die reitpferde bekommen unterschiedlich heu - die beiden "sportjungs" bekommen ebenfalls heu satt - die anderen 3 bekommen mehr oder minder abgewogen - erhaltungsbedarf plus nun für winter ein bißchen mehr - heizung anschmeissen  :daumen:
Titel: Winterfütterung???
Beitrag von: Burschi am September 19, 2006, 06:52:56
Hallo Solveig,

es gibt immer mal jemanden, der irgendwas nicht verträgt. Allerdings füttere ich Schwarzkümmel seit zwei Jahren durch (mal als Öl, mal als Pellets) und ich kann nichts negatives vermelden. Mehr so das Gegenteil. Der Dicke sieht 1a aus und von Durchfall ist nix zu sehen.

SK wird ja eine "wundersame" Wirkung nachgesagt. Ich selber kenne zwei Pferde, die chronische Huster waren (der eine dämpfig, die andere im Frühjahr) und beide Pferde haben seit der SK Gabe eine deutliche Besserung gezeigt. Die Stute hat im Frühjahr nicht mehr gehustet. Daher hatte ich das auch.

Es wird zwar viel "Kram" verkauft, aber SK halte ich persönlich für sehr gut.

Mit Mineralfutter halte ich mich stark zurück (wenn auch aus alten Gewohnheiten die Versuchung sehr groß ist das zu kaufen). Lediglich Gelatine und Bierhefe gibt´s. Ersteres 1 mal die Woche und Bierhefe momentan (als Kur vor dem Winter) täglich. Desweiteren bekommt der Dicke im Winter jeden Abend ein knappes Kilo Möhren als Saftfutter. Und halt ordentlich Stroh und Silage bekommt er auch. (Na und ein "wenig" Kraftfutter, weil er ja auch ordentlich malochen muss.)

Es kommt halt auch immer drauf an, was und wieviel man mit den Monstern macht. Reine Wiesenpferde brauchen wohl nicht so viel Kraftfutter, wobei ich irgendwo mal gehört/gelesen habe, dass auch die Tiere ein wenig brauchen, da sie ja den Körper die ganze Zeit ordentlich hochheizen müssen. Und die Energie muss ja auch irgendwo herkommen.

So... das war´s erst mal...

LG
Titel: Winterfütterung???
Beitrag von: Schnossi am September 19, 2006, 10:48:50
Du fütterst Gelatine? Aber Pferde sind doch Pflanzenfresser und soviel ich weiß, wird Gelatine aus Knochen und anderem Fleischabfall produziert  :grübel: . Ich glaub, ich fände es seltsam, einem Pferd sowas zu füttern. Aber vielleicht auch nur, weil ich das selbst nicht essen würde   :???: .

LG, Solveig
Titel: Winterfütterung???
Beitrag von: Chris am September 19, 2006, 11:23:40
Hallo Solveig

Gelantine füttere ich auch! Habe ich sogar von meiner THP bekommen, für meinen älteren Wallach. Gelantine ist gut für die Gelenkschmiere der Knochen und Robin merkt man es wirklich an.
Ich hab die Gelantine als Pulver und Robin bekommt jeden Tag einen Esslöffel ins Futter.
Bekommt ihm wirklich gut.  :knuddel:
Du schreibst, du würdest so was nie essen. Magst du keine Gummibärchen? (dies aber nur am Rande)

Es kommt immer auf die Verarbeitung und die Menge an

Liebe Grüße
Chris  :winke:
Titel: Winterfütterung???
Beitrag von: Schnossi am September 19, 2006, 11:32:27
Hallo Chris,

bin Vegetarierin  :wink: . (gehört eigentlich nicht hierher ...) Gummibärchen esse ich auch nicht, nur die harten ohne Gelantine.

LG, Solveig
Titel: Winterfütterung???
Beitrag von: Micha am September 19, 2006, 11:46:22
Hallo Solveig,

ich habs mich ja nicht getraut zu sagen, ich finde es auch einwenig seltsam, einem Pferd Gelatine zu füttern, aus dem von Dir genannten Grund. Übrigens gibts auch weiche Gummibärchen ohne Gelatine, da brauchst Dir dann nicht mehr die Zähne ausbeißen "g". Ich bin nämlich auch Vegetarier.

@all: Generell ist es richtig, dass Gelatine gut für die Gelenke ist. Mein Chef (Allgemeinmediziner) empfiehlt vielen Leuten, die Probleme mit ihren Gelenken haben, tgl. eine Tüte Gummibären zu essen.
Aber bei Pflanzenfressern bin ich da skepisch. Gerade Gelatine war doch so in Verruf gekommen, als BSE aktuell war. Da traf es doch vor allem die Pflanzenfresser, die mit tierischen Substanzen gefüttert wurden.
Ich bin der Meinung, ohne hier jemandem auf die Zehen steigen zu wollen, tierische Futtermittel gehören nicht in einen Pflanzenfresser.
Um die Gelenke zu unterstützen gibt es doch genug andere, pflanzliche Mittel, wie z.B. Teufelskralle.

LG Micha
Titel: Winterfütterung???
Beitrag von: famos am September 19, 2006, 11:58:05
zu dem Thema "tierische Produkte für Pflanzenfresser" hätte ich auch mal ne Frage.

Auch für Pferde liest und hört man viel, dass man Naturjoghurt mit den linksdrehenden (oder waren es die rechtsdrehenden???)  :grübel: Milchsäurebakterien füttern soll, wenn das Pferd Darmprobleme haben sollte.

Beim Menschen hat sich sowas ja bewährt. Aber beim Pferd? Ich hab da eigentlich noch so gar keine eigene Meiung zu. Wie sieht das bei Euch aus?
Titel: Winterfütterung???
Beitrag von: Burschi am September 19, 2006, 13:12:39
Gelatine füttere ich seit ich den Dicken habe.

Ich habe kein Problem damit Gelatine zu füttern, auch wenn´s eigentlich ein Pflanzenfresser ist. Ich habe auch keine Probs Pfefferminztee zu geben, wenn er hustet, mit Honig und Zwiebelsaft. Andere füttern Muschelkalk, der nächste Teufelskralle, wieder andere in akuten Schüben Ingwer. Es ist bewiesen, dass die regelmässige Gabe von Gelatine sich positiv auf die Gelenkschmiere bzw. auf Knorpel auswirkt.

Guckt Ihr hier...
http://www.naumann-gelatine.de/de/3.7_produkt_gelenkgelatine.html

LG
Titel: Winterfütterung???
Beitrag von: Micha am September 19, 2006, 13:30:18
Ich mach jetzt mal eine neue Box auf. Hier solls ja eigentlich um die Winterfütterung gehen und nicht um Gelatine und Co.

Micha
Titel: Re: Winterfütterung???
Beitrag von: Swedenfox am September 29, 2014, 07:39:16
*Thema rauskram und enstauben*

Würde das Thema gerne mal wieder aufgreifen! Alle Jahre wieder sthe ich vor der Entscheidung: was kann ich meinem Pony in der Ekzemfreien Zeit am besten füttern, um die Haut bestmöglich auf die nächste Saison vorzubereiten.

Insbesondere interessiert mich hierbei wie bzw. ob ihr folgendes macht und wie in der Vergangenheit die Erfolge damit waren!

- Leber/Nierenkur - wenn ja, was füttert ihr
- Darmunterstützung
- Hautstoffwechselunterstützung
- Leinöl bzw. Leinsamen
- Mineralfutter
- sonstige Kräuter, Zusatzprodukte, spezielle Kuren etc.


Es geht mir also nicht unbedingtbum das Grundfutter, da gibt es bei uns Heu satt, sondern eben eher um das drumherum!

LG
Swedenfox
Titel: Re: Winterfütterung???
Beitrag von: Peterchen am September 29, 2014, 08:45:53
hallo swedenfox,

ich möchte dieses jahr versuchen pedro mit gladiator plus und evtl bioresonanz zu unterstützen. derzeit lasse ich quantenheilung machen (aus einem anderen grund, aber vielleicht schlägt sich das ja auch positiv nieder). ansonsten werde ich nicht viel verändern. heu, karotten - die wir immer geliefert bekommen (und etwas "frisches" im winter finde ich nie verkehrt), mineralfutter und immer wieder zink, so wie es mir hier vorgeschlagen wurde - 5 tage geben, 5 tage lassen - zumindest so einigermaßen :D :D :D

welche frage sich dabei gleich bei mir stellt - haben eure ekzemer auch so extrem trockenen mist?

lg marina&pedro
Titel: Re: Winterfütterung???
Beitrag von: adonis66 am September 29, 2014, 09:49:28
Welches Schwarzkümmelöl füttert Ihr denn?
Da gibt es ja Preisunterschiede von 20 - 70 Euro
pro Liter.
Titel: Re: Winterfütterung???
Beitrag von: Peterchen am September 29, 2014, 11:22:20
wenn ich schwarzkümmelöl füttere nehme ich das von makana. das gibt es bei ebay oft relativ günstig, 17 Eur pro liter bei 3 oder 4 flaschen... ich find es ganz gut :) aber ich wechsle immer ab. schwarzkümmel lein oder olivenöl...
Titel: Re: Winterfütterung???
Beitrag von: Maren am September 29, 2014, 16:17:16
Zur Unterstützung des Leberstoffwechsels füttere ich 2-3 Mal im Jahr über ca. 4 Wochen gemahlenen Mariendistelsamen.( Das bekommen sie immer nach der Wurmkur im Spätherbst, um die ich auf Grund der mega Dasselfliegeninvasion auch dieses Jahr nicht herum kommen werde.)
Im Winter gibt es auch so 1-2 Mal die Woche Leinsamen gekocht für Darm und Haut sowie eine Kräutermischung über ca. 4 Wochen Anfang des neuen Jahres, stellt mir eine befreundete THP zusammen.
Titel: Re: Winterfütterung???
Beitrag von: Swedenfox am September 29, 2014, 16:29:47
Danke für die vielen Antworten!

Leinsamen hatte ich mir auch wieder überlegt, aber letztes Mal wurden mir die Leinkuchen ranzig und Pony hat sie mir vor die Füße gespuckt. Ölfütterung halte ich nicht soooo viel von. Hat schon mal jemand geschrotete Leinsamen gefüttert? Wie lange sind die haltbar?

@Maren: hilft Mariendistel sozusagen die Belastung durch eine Wurmkur zu verringern? Um die Dasselfliegenkur werden wir auch nicht herum kommen auch wenn ich es nochmal mit Meerrettich versuchen wollte. Meiner hatte zwar wenig Dasseleier - aber die anderen massig!
Titel: Re: Winterfütterung???
Beitrag von: Sani am September 29, 2014, 18:43:52
Nepomuk bekommt über den Winter immer Kieselgur [1] dazu MSM [2]. Bei uns kommt die Herde bis Ende Nov. nachts 7 Std. auf die Weide, tagsüber gibt es Futterstroh, ab Anfang Dez. bis Mitte Mai gibt es Heu ad lib (ausgelegt).

Nepomuk bekommt derzeit noch GladiatorPlus (40-Tage-Kur), danach eine Kräuter-Kur. Wenn er von der Weide ist, eine Kur mit EM [3].

Da er über den Winter mehr geritten wird als im Sommer, bekommt er je nach Arbeit Leinöl dazu als Energielieferant.

Meine Hafis werden seit Jahren getreidefrei ernährt, seit einiger Zeit füttere ich Mühldorfer Low Glycaemic prebiotic [4] als Zusatzfutter. Ich habe ja schon viel probiert, SE ist ja eine Stoffwechselkrankheit.

Nepomuk scheuert und beißt sich in letzter Zeit kaum mehr, ich denke, ich bin mit ihm auf einem guten Weg.

LG Sani
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[1] https://www.stroeh.de/shop/Pferdefutter/STROeH-Care-Ergaenzung/STROeH-Kieselgur-5kg-Eimer-Pferdefutter
[2] http://www.tipps-zum-pferd.de/gutes-bindegewebe-durch-schwefel-msm-fuer-pferde-sinnvoll-einsetzen_tipp_289.html
[3] https://www.emiko.de/shop/Tiere/Pferde/EMIKO-HorseCare-Bio-Ergaenzungsfuttermittel-fluessig.html?gclid=CK-Pg5blhsECFSTMtAodVzEATg
[4] http://www.pferdefuttershop.com/futter-hersteller/muehldorfer/muehldorfer-low-glycaemic-prebiotic
Titel: Re: Winterfütterung???
Beitrag von: Mira am September 30, 2014, 06:14:58
Ich füttere momentan geschroteten Leinsamen dazu. Denke dass der sich ganz gut hält denn er ist ja trocken.  Kann man mit heißem Wasser aufgießen, dann schleimt der schön umd schützt den Magen.  Trocken wirkt er auf den Darm.  Mira bekommt derzeit morgens trockenen und abends gequollenem wegen magenproblemen. Ich füttere Linustar von St. Hyppolith.

VG Yvonne
Titel: Re: Winterfütterung???
Beitrag von: Tigla am September 30, 2014, 12:42:56
Hi Sani,
habe mir gerade mal den Link von dem Kieselgur angeschaut, da ist doch Getreide drinn????
STRÖH - Kieselgur +4 (Kieselerde, Leinöl, Gerstenflocken, Maiskeime, Bierhefe)
Weil du ja sagtest, du fütterst getreidefrei?

Da ich diese Erfahrung, das oft so vieles "unnützes" als Füllung beigemischt wird und dann teuer verkauft wird, selbst gemacht habe, mische ich mir mein Wintermineralfutter nach einem tollen "Rezept"selber (ua Kieselgur, Bierhefe, Schwarzkümmelschrot, und noch einige gute Sachen mehr,...
mittlerweile nehmen auch meine Freundinnen für ihre Pferde davon,...
das nur mal so am Rande :wink:

LG
Tina
Titel: Re: Winterfütterung???
Beitrag von: Maren am September 30, 2014, 14:18:36
@swedenfox: Mariendistel fördert den Leberstoffwechsel, wirkt quasi "entgiftend"( wenn man das mal so ausdrücken will). Der Wirkstoff der Mariendistel wird zum Beispiel auch bei einer Knollenblätterpilzvergiftung eingesetzt um die Leberzellen vor den Toxinen zu schützen (habe ich mal gelesen, weiß aber leider die Quelle nicht mehr).
Titel: Re: Winterfütterung???
Beitrag von: Swedenfox am September 30, 2014, 16:57:10
@Maren: ja, das war mir klar, habe nur irgendwie noch nie im Zusammenhang mit einer Wurmkur dran gedacht. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich seit mehr als 2 Jahren keine mehr gebraucht habe!

@Tigla: so ähnlich mache ich das auch meistens, also Einzelkomponenten zu einer Basis mischen. Deine Rezeptur hört sich sehr interessant an - magst du mir dein Rezept schicken? Gerne per PN!
Titel: Re: Winterfütterung???
Beitrag von: Sani am September 30, 2014, 18:40:40
Hi Tigla,

habe mir gerade mal den Link von dem Kieselgur angeschaut, da ist doch Getreide drinn????
STRÖH - Kieselgur +4 (Kieselerde, Leinöl, Gerstenflocken, Maiskeime, Bierhefe)
Weil du ja sagtest, du fütterst getreidefrei?

Der Anteil an Getreide ist gering, ich bin bezüglich Getreide nicht "fanatisch".

Zitat
Da ich diese Erfahrung, das oft so vieles "unnützes" als Füllung beigemischt wird und dann teuer verkauft wird, selbst gemacht habe, mische ich mir mein Wintermineralfutter nach einem tollen "Rezept"selber (ua Kieselgur, Bierhefe, Schwarzkümmelschrot, und noch einige gute Sachen mehr,...

Vielleicht verrätst Du uns Dein "Rezept"?

LG Sani