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Nachrichten - luzy

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Aktueller SE - Gesundheitszustand / Oktober 2006
« am: Oktober 24, 2006, 19:41:20 »
Hi
wirklich verrück das Jahr
Nanu trägt ihre Decke ja auch wieder, ein nicht Ekzemerpferd
reagiert so auf die Ficher das schlecht kaum zu reiten ist
ist die ganze am Kopfschütteln

ich drücke allen die Daumen

lg
luzy

32
Aktueller SE - Gesundheitszustand / September 2006
« am: September 25, 2006, 20:17:24 »
Hi

Nanu hatte zum ersten mal in diesem Jahr Probleme.
Hatte warscheinlich verschiedene Gründe, ich hatte sechs Tage
sehr wenig Zeit und die Pflege auf ein Minimum beschränkt.
Dann natürlich das Wetter.
Ausserdem hatte sie letztes Jahr auch im Herbst drei Wochen wo man das Ekzem merkte

sie schubbert ziemlich den Schweif, der sieht aber noch gut aus, an der Mähne hatte sie zwei ganz kleine offene Stellen, die sind wieder zu.
Und, das ärgert mich sehr, drei cm Mähne ist auf fünf cm länge gekürzt.
tja

und das gerade als ich dachte ich bin mit allen durch, Ekzem kein Problem, sie lässt sich gut reiten, also kann ich doch mal über "Nanu abgeben" nachdenken.
nun damit ist das Thema erst mal vom Tisch.

ich schmiere konsequent und sie trägt ihre halbe Decke, mal schauen wie lang

lg
Luzy

33
Rund ums Pferd / zickiges stütchen
« am: September 25, 2006, 08:49:55 »
Hi Ilse

hast du irgendetwas gemacht oder kam es von selber?

lg
Luzy

34
Rund ums Pferd / ...morgens 1/2 10 in Deutschland
« am: September 24, 2006, 17:16:05 »
schöne Fotos

lg
Luzy

35
Rund ums Pferd / Wanderrittbericht Schweizer Jura
« am: September 24, 2006, 14:42:39 »
Hi

Canada...wir hatten auch noch so unsere Überlegungen, Dänemark und Holland haben wir ja schon erritten, wir wollten noch nach Schweden, haben wir aber abgesagt wegen der Stechfiecher und nach Frankreich, da war uns die Fahrt zu weit (komme ja eigendlich aus der Lüneburger Heide)

jetzt ist die Entfernung zwar nach Frankreich für mich ok, aber es fehlt die Transportmöglichkeit, Sprachkentnisse, und Begleitung.

Ansonsten wäre Canada klasse, aber ich möchte schon mit meinen Pferden auf Tour gehen

lg
Luzy

36
Rund ums Pferd / Wanderrittbericht Schweizer Jura
« am: September 24, 2006, 12:35:10 »
Hi

danke für Eure Nachrichten
es war toll, und für mich einfach der Urlaub wo ich am besten abschalten kann.
klar ist es anstrengend, aber alles was nicht mit

wie sind die Wege, wie ist das Wetter, sind die Pferde fit, wo gibt es was zu essen und zu trinken, wo schlafen wir heute nacht

zu tun hat verschwindet in weite ferne

liebe grüsse
Luzy

37
Rund ums Pferd / Wanderrittbericht Schweizer Jura
« am: September 24, 2006, 08:40:11 »
Wanderritt Jura vom 27.08.06-02.09.06

Nach langer Zeit ohne Wanderritt, stand mal wieder ein Urlaub mit dem Pferd in Planung.
Zum ersten Mal für mich in der Schweiz.

Dabei waren Imke mit dem 9 Jährigen Spottet-Sattle-Horse Hakim

 

Für Imke war es der erster Wanderritt, Hakim war vor vier Jahren schon einmal drei Wochen   im Thüringer
Wald unterwegs.
Ebenso hatte er Erfahrung auf div. kleinen Wanderritten sammeln können.
 
Ich war wie meistens auf Wanderritten auf meinem 20 Jahre altem Hannoveraner-Araber-Welch-Cob Wallach Trio dabei.



Trio war schon auf so manchen Wanderritt dabei, in der Vorbereitungsphase des Rittes
 lief er sehr gut, deswegen machte mir sein Alter keine Angst.

Für uns war es neu in der Schweiz auf Wanderritt zu gehen, ebenso hatte ich noch nie einen Ritt gemacht in einer Gegend, in der  keiner von uns die Sprache gut verstand.
Im Schweizer Jura wird Französisch gesprochen, Imke konnte etwas, ausserdem sie hatte ein Wörterbuch dabei und die wichtigsten Sachen hatten wir uns übersetzen lassen.
 
Adressen von den Quartieren habe ich eingefügt wenn es für die Gastgeber ok war.
Es wird immer mal nach Wanderrittrouten gefragt zum Nachreiten.

Reitzeit ist die Zeit die wir unterwegs waren, Pausen abgezogen.
Wobei wir mindestens die Hälfte selber gewandert sind.
Die gerittenen Km sind schwer zu ermitteln, da es immer rauf und runter geht, die Wege gehen in Schlangenlinien um die Berge herum, so ist die km Angabe  nicht ganz korrekt.

 
Sontag 27.08.06

Von Tramelan nach Saicurt

Imke war um kurz nach 9.00 im Stall, wir machten die Pferde parat, schauten noch mal ob alles dabei war.

Sandra und Rene, Reitkollegen,  waren um 10.30 mit Hänger und Auto da, um uns die ersten 40km zu transportieren. So konnten wir uns die erste schlechte Wegstrecke sparen.



Am Hänger konnten wir in Ruhe satteln, Hakim beantwortete dies mit einem Husten.
Da beide Pferde Pollenalergisch sind gab es gleich mal einen Hub Hustenmedizin.
Die Hustenmedizin hatte ich mit, die wir auch auf dem gesamten Wanderritt gaben.
 
Pünktlich zum Abritt regnete es.
Noch ohne Regenponcho starteten wir, waren schnell auf den typischen Juraweiden.



Da die Reit und Wanderwege im Jura oft über die normalen Vieh und Pferdeweiden gehen sind die Wege von Toren unterbrochen.
Einige waren vom Pferd zu öffnen, bei anderen musste man absteigen.
(Die Tore die man nicht vom Pferd öffnen kann hatte Imke übernommen, da ich Probleme mit den Knien habe, sie, ersparte mir das häufige rauf und runter vom Pferd)

 

Die Wege waren, wenn wir von den Weiden runter waren oft asphaltiert.Meine - doch etwas stümperhafte Versuche - bessere Wege zu finden, endeten meist damit, dass wir umdrehen mussten, da der Weg nicht weiter ging.

Kurz vor unserem Quartiert ging unser Reitweg auf einer Pferdeweide weiter.
Uns schauten schon ein paar freundliche Pferde entgegen als wir uns doch etwas unsicher auf die Weide trauten.
Aber genau wie die anderen Weidenüberquerung war es absolut friedlich.
Die Pferde begleiteten uns ruhig und wenig aufdringlich, unsere beiden liessen sich nicht aus der Ruhe bringen.

Aufregend war auch eine Tunneldurchquerung. Innen war es so schwarz das man nichts mehr sah. Den Pferden war es doch etwas unheimlich, aber mit der Taschenlampe bewaffnet
überstanden wir dann diese Herausforderung.



Kurz nach 16.30 trafen wir auf unserem Abendquartier ein. Das erste Quartier hatte ich im
Vorhinein gebucht, ich hatte die Adresse aus dem Internet.
Es gab keine Sprachprobleme, der Chef des Hauses sprach mehrer Sprachen.
Das Quartier hier war super. Die Pferde konnten in „Offenboxen“ die Nacht verbringen. Zudem konnten wir sie auf eine kleine Weide lassen, Futter durften wir so viel nehmen wie wir wollten.





Unser Gastgeber, Herr Wyss, vermietet Planwagen für Aktivurlauber, die damit Tages bis Mehrtagestouren durchführen konnten. Von Ihm bekamen wir viele Informationen über die Gegend, Karten über Wege und Adressen von möglichen Quartieren.
Eine Adresse die ich mir sicher merken werde.

Fam A. Wyss
2732 Saicourt
www.wyssjurasport.ch


 
Herr Wyss hat ein kleines Pferde/Militärmuseum das er uns zeigte. Als Offizier konnte er uns viel von der berittenen Schweizer Truppe erzählen.
Ebenso über die Pferderasse der Freiberger.
Nach dem essen ging es dann aufs Pritschenlager.
 
Reitzeit: ca 4Stunden Km:        ca 15km

 
Montag, 28.08.06

Von Saicurt nach Sauley

Wir hatten nicht so gut geschlafen, die Pritschen waren doch recht hart.
Nach einem guten Frühstück und trocknem Satteln ging es dann auf den Spuren unseres Gastgebers durch die Freiberge. Die Gegend war klasse, die Wege aber sehr hart.

Mittags fing es dann an zu regnen, wir machten Einkaufs und Mittagspause vor einem Laden, hier konnten wir trocken sitzen.



Nach dem Essen fing es richtig an zu giessen. Wir machten uns auf dem Weg zu einem Quartier das uns von Herrn Wyss empfohlen würde.

Zuerst hatte ich etwas Probleme den richtigen Weg zu finden: wir verritten uns ein paar Mal, Einige Wege waren von Landwirten kurzfristig „dicht“ gemacht.
Doch dann, fanden wir einen traumhaften kleinen Wanderweg an einem Bach entlang zu unserem Quartier.

Die Ponys standen trocken in einer Box, wir konnten uns in einer anderen Box mit unserem Gerödel breit machen.





Auch dieser Ort hatte einen Einkaufsladen, so konnten wir dann ein ausgiebiges Nachtessen im Pferdestall geniessen.
Unser Gastgeber sprach nur Französisch, aber seine Frau konnte gut Deutsch, so war auch hier die Verständigung nicht schwierig.

Ein Bekannter unseres Bauern  war noch da, er erzählte über Westerntuniere die er mit seinem Freiberger in Frankreich bestritten hat.

Reitzeit: ca 6 Stunden,  Km         ca 22 km
 
Dienstag 29.08.06

Von Sauley nach Les Enfers

Wir haben gut geschlafen, jedes Mal wenn ich doch mal zwischendurch wach wurde, war ich froh dass die Ponys in einer Box standen, es windet und schüttete grauenhaft.

 Nach dem Pferdeversorgen machten wir uns Frühstück, ich schmiss den Wasserkocher an, um an den für mich wichtigen Kaffee zu kommen.

Aber auch hier hatten unsere Gastgeber an uns gedacht, sie kamen mit einem Frühstückstablett.

 Zur Krönung des Morgens holte unser Stallchef noch seine Zuchtpferde herein, ca. acht Stuten mit ihren Fohlen wurden von einem Kollegen „hereingeführt“


 .
War schon klasse zu sehen wie sie die Pferde sortierten, dass auch jede Mutter das passende Fohlen bei sich hatte.
In ein Fohlen habe ich mich verliebt. Aber nun, drei Pferde habe ich, das sind mehr als genug.

Heute hatten wir fast durchgehend tolle Wege. Am Anfang ging es ein Stück Asphalt lang,
Dann sehr schön über kleinen Wander- und Fahrradwege an Bächen und Seen vorbei.




 
Später ging es wunderschön an dem Fluss: Le Doubs lang.
Wie auch die letzten beiden Tage fing es an mittags zu regnen.
Die letzte Strecke des Reittages ging es ziemlich verwunschen durch Wald und über Wiesen, unsere Ponys mussten ihre Trittsicherheit an umgestürzten Bäumen beweisen.
Heute hatte Imke die Karte, und trotz der schwierigen Wegverhältnisse war keine Verreiter zu beklagen.
Als wir nach diesem Ausflug in die Wildnis die ersten Häuser neben uns auftauchten, fragte Imke nicht nur nach unserem genauen Standort, sondern auch nach Quartier.
Wie bislang jedes Mal war es kein Problem: wir durften bleiben.

Wir waren auf einem Biobauernhof gelandet, der von mehreren Familien bewirtschaftet wird.
Unsere Ponys konnten den riesengrossen leeren Kuhoffenstall beziehen, für uns fand sich eine Ecke mit Stroh.
 


Wir durften WC und Dusche mit benutzen, was wie immer gerne in Anspruch genommen worden war.
Nachdem ich den Kocher fast zum abfackeln gebracht hatte (glücklicherweise im Regen) und wir unseren Kaffee /Tee tranken, kamen unsere Gastgeber und luden uns zum Abendessen ein.

Inmitten von vielen Erwachsenen und acht Kindern konnten wir etwas unsere Neugierde stillen, wie denn so ein Hof geführt wird. Ein Praktikant erzählte von seiner Ausbildung. Sie ging um biologische und ökologische Nutzung des Landes.

Das Essen war klasse, das meiste Bioproduckte vom Hof. Nach dem Essen begaben wir uns in „unseren „Stall.
Wieder einmal war ich froh dass auch die Ponys ein Dach über den Kopf hatten, es regnete die ganze Zeit
 Imke erfragte wie die Tage vorher das Wetter per Handy.
Da es immer wieder hiess, morgen noch schlecht, aber dann gut, gaben wir die Hoffnung noch nicht auf, aber grausig war es doch.

Reitzeit : ca 6.30 h Km:        ca 24km
 
Mittwoch 30.08.06

Von Les Enfers nach Cernuex-Veusil


Nach dem ausgiebigen Duschen ritten wir im Regen los. Nun fragten wir uns doch etwas, was wir bei dem Wetter hier eigentlich wollten. Aber noch hielten wir stand, außerdem sollte es ja morgen schöner werden

Die erste Strecke ging es auf Asphalt, wir hatten Hoffnung im nächsten Dorf einkaufen zu können. Dort war zwar kein Einkaufsladen, aber wir fanden einen schönen weg an einem Fluss entlang.

Weiter ging es dann über große Kuh und Pferdeweiden, hier mal wieder von Toren abgeschlossen die sich gut vom Pferd  öffnen liessen.
Das Reiten über diese Weiden werden wir wohl so schnell nicht vergessen, nie gab es Probleme mit irgendwelchen unfreundlichen Tieren. Auch unsere ließen die Kühe und die teilweise neugierigen Pferde absolut kalt.



Auch wenn die anderen mal weggaloppierten, unsere reagierten nicht.

Weiter ging es an einer großen Strasse entlang, die aber kaum störte, da wir auf schönen Wegen über die Weiden ritten.



Am Ende dieses Reittages trafen wir auf Wanderreiter die aus unserer Gegend kamen.
Sie hatten morgen den letzten Tag, waren sechs Tage (im Regen) unterwegs.
Uns taten sie schon recht leid, ab morgen sollte das Wetter nun endgültig besser werden.
Die Wanderreiter hatten Quartier vorbestellt, auch wir wurden nachdem Imke sich im einen Übernachtungsort bemühte, an dieselbe Adresse geschickt.
 
Es war ein schönes Quartier, Übernachtung im Heulager, die Pferde durften wir auf die Weide lassen. (Es gab aber auch Boxen)
Imke und ich konnten an unser Abendessen dort zu uns nehmen. Teilweise wurden wir von einem super freundlichen und gut erzogenen Hofhund begleitet.

Reitzeit:  ca 6,5Stunden
Km         ca 25km
 
Donnerstag 31.08.06

Von Cernuex-Veusil nach Le Parquir

Nach einem guten Frühstück und netten Gesprächen mit unseren Wanderreitbekannten ging es im schönsten Sonnenschein los. Die Jacken und Pullover verschwanden in den Satteltaschen, die Sonnencreme wurde hervorgekramt.
Auf schönen Wegen, immer mal wieder begleitet von anderen Pferden ging es durch traumhaftes Gelände.



Wir ritten über den Sonnenberg, auf dem die größte Sonnenlichtanlage von Europa steht.
Wir waren nur begeistert, Wetter, Wege, Leute, die Gegend waren ein Traum für jeden Wanderreiter.
 
Recht anstrengend war es für uns, es ging zum größten Teil Bergauf oder Bergab, diese Strecken haben wir natürlich geführt.
In Villeret konnten wir einkaufen und eine kleine Pause macht. Imke plünderte den Pflaumenbaum um meine Gier zu befriedigen, uns so ritt ich dann mit einer Tüte voll Obst am Sattelhorn weiter.



Auch jetzt ging es mal wieder recht hart bergauf. Der Versuch, eine Abkürzung zu nehmen scheiterte kläglich: die Wege endeten einfach. Also bleiben wir auf Fahrradwegen. Diese versprachen am ehesten, dass sie zu reiten waren.
Nachdem wir den Chasseral, den höchsten Berg der Jura, erstiegen hatten, war es schnell klar das wir etwas unter Zeitdruck standen um früh genug ein Quartier für die Nacht zu finden.
Die Ponys mochten auch nicht mehr, und so folgten wir einer größeren Strasse nach Le Paquier.
Bei der Ankunft merkten wir das die Entscheidung gut war, Hakim war doch etwas mit den Nerven fertig, er fing an vor Blumen zu scheuen, Das ist sonst nicht seine Art .
 
 Auf unsere Quartierfrage wurden wir in eine etwas abgelegene Gastwirtschaft geschickt, die Ponys konnten dort auf die Weide, andere Pferde wurden umgeweidet, unsere bekamen satt Heu und Kraftfutter.
 


Ein junger Hund leistet uns hier Gesellschaft, er war etwas sehr übermütig, gerade Imkes Wörterbuch fand er sehr interessant.
Eine Katze hatte erst gerade Junge bekommen, auch das war eine nette Abwechslung.
Wir konnten hier zu Abend essen, .Es war auch an der Zeit die Planung für die letzten Tage zu machen.
Eigentlich wollten wir nach Hause reiten. Aber egal welche Route wir uns anschauten, wir hätten fast einen Tag schlechte Wege gehabt.
Also rief ich die Kollegin an, die uns auch hergebracht hatte damit sie uns am Samstag auch wieder einsammelte. Sie war eh als „Nothelfer“ da, falls es zu größeren Problemen kommen sollte, und es war auch abgesprochen das sie uns abholen würde falls wir es von der Strecke her nicht schaffen würden.
Also konnten wir uns für die nächsten Tage schöne Strecke aussuchen, was natürlich angenehmer war.

Auberge la Vieille Fontaine
2058 Le Päquier-Ne
032 853 16 84

Km: ca 25
Reitzeit: ca 7,5h

 
Freitag 01.09.06

Von Le Parquir nach Lignieres

Wir hatten gut geschlafen, das Matratzenlager war klasse.



 
Pünktlich brachen wir zum Einkaufen in Dombrossat auf. Die Wege waren super- auch wenn wir nicht die geritten sind, die ich eigentlich wollte- na ja.
Weiter ging es dann in schöner Gegend im strahlenden Sonnenschein.
Heute wollten wir Quartier in Lignieres machen, es lag nahe an einer größeren Strasse, so dass es nicht zu kompliziert wurde uns abzuholen.
Ohne größere Besonderheiten kamen wir dort abends an und bemühten uns um eine Bleibe. In der Reitschule war dies kein Problem.
Wir hatten die Wahl zwischen Weide und Box, uns war die Weide lieber:
 Wir konnten uns in einer kleinen Ecke ein Lager bereiten.





Imke schaute noch wo wir uns am nächsten Mittag hinstellen können, damit das Anhängergespann uns leicht finden kann.

Den Abend verbrachten wir im Reiterstübchen, schauten etwas einem anderen Reiter zu, vernichteten Vorräte und stellten uns auf das Ende des Rittes ein.


Reitzeit ca 7 Stunden
Km        ca 25 km



Samstag 2.09.06

Wir hatten gut geschlafen.  Nach der Versorgung der Ponys und unser eigener Morgentoilette ging es zum Frühstück ins Reiterstübchen.

Wir hatten heute viel Zeit. Wir wurden erst am Mittag abgeholt und wollten nur ein paar Stündchen reiten um die Ponys und uns zu lüften.

Ohne Gepäck hatte man das Gefühl, dass die Ponys nur so schwebten. Hakim war wohl derselben Meinung: heute musste er etwas mit Imke in der Gegend rumspringen.

Das Wetter war durchwachsen, die Gegend klasse. Auf Feldwegen und kleinen Trampelpfaden konnten wir die Wege der Reitschule nachreiten.



Nach dem Ritt sammelten wir unsere Sachen zusammen und begaben uns zur Kirche, unserem Treffpunkt.
Obwohl wir fast eine Stunde zu früh dort waren, erwartete der Hänger uns schon.

Die Fahrerin machte so eine bergige Tour zum ersten Mal, dafür aber sehr gut.
Sie meinte, sie würde nun wohl überall hin fahren.

Mit heilen und fitten Pferden kamen wir nach sieben Tagen wieder zuhause an.

Alle waren gesund und die Ponys waren die ganze Zeit gut gelaufen ohne einen Durchhänger zu haben.
Mir taten die Füße weh, Imke musste ihre nicht vorhandenen Fettdepos wieder auffüllen.

Nächstes Jahr heißt es für mich sicher wieder: Auf in den Jura.

38
Rund ums Pferd / zickiges stütchen
« am: September 17, 2006, 07:38:10 »
Hi Jeannea

genau, lass dir das doch draufschreiben :rolle:

ich glaube nicht das sie es in jeder Apotheke haben, kann dir
im Seeland in der CH eine gute Drogerie nennen :bussi:

liebe grüsse
Luzy

39
Rund ums Pferd / zickiges stütchen
« am: September 16, 2006, 19:27:44 »
Hi Birgit, sorry, etwas lang

Spagyrik sind reine Planzenauszüge die von deinem Apoteker je nach Bedarf zusammengemischt werden.

(Beispiel, jetzt mal Ausgedacht)
Wenn du dort hinkommst und sagst du hast oft Halschmerzen und kannst nicht schlafen, dann wird er dir Pfefferminz und Baldrian mischen, etwas zum Verlängern (Alkohol oder Wasser) und du Spühst es dir mehrmals täglich auf die Zunge
beim Pferd sprühe ich es auf ein Stück Brot, bei den Katzen einfach aufs Futter oder in die Katzenmilch

Beim Menschen wird es zb mit grossen Erfolg bei Heuschnupfen genommen
Bei meinem Pollenallergischen Pferd hat es super gewirkt und bei meiner kleinen Katze, die hustete auch ( hatte vorher mit Tierarztmittel probiert inkl. Antibiotika, hat dort nichts gewirkt)

Positiv: die Sachen die mich bei Homöopathi und Bachblüten abhalten sind nicht vorhanden
für mich negativ bei Bachblüten: es müssen bestimmte Planzen zu einer bestimmten Uhrzeit geplückt werden (oder bei Vollmond? weiss nicht mehr)
es wird oft vorgeschlagen die Menschen sollen sich ihre Blüten selber "aussuchen" also die Namen werden verdeckt und dann greifst du dir das, für dich in der jetzigen Situation richtige Medikament
ist mir zu esoterisch

für mich negativ/schwirig bei Hömöopathie: wenn es richtig angewendet wird ist es sehr Aufwendig, es können starke Erstverschlimmerungen auftreten, es können andere, verdränkte Erkrankungen wieder "hoch"kommen (kann ja aber auch gut sein)
Homöopathie ist für mich etwas das ich entweder richtig (mit einem guten, klassischen Homöopathen) anwende oder garnicht
dann hat es für mich auch einen etwas "esoterischen" Tatch den ich nicht mag.

Hat Spagyrik alles nicht, wenn dir Baldrian nicht hilft dann hilft es eben nicht. Wichtig ist einfach das du jemanden hast der sich wirklich damit auskennt

nächstes Jahr werde ich Nanu mit Spagyrik gegen das Ekzem behandeln.
ich habe genügend El Nino über das ich, falls es nicht klappt, noch zwei Monate damit überbrücken könnte, also genügend Zeit mir neues El Nino, oder wenn es ganz hart auf hart kommt, Okozon zu besorgen, das gibt es ja auch in der CH

viele grüsse
Luzy

40
Rund ums Pferd / zickiges stütchen
« am: September 16, 2006, 19:02:34 »
Hi Ilse

kann das sein das sie in den Wechseljahren ist? oder scheinschwanger?

ich würde mir von einer guten Apotheke mal ein Spagyrik Spray mischen lassen.
Das ist rein Pflanzlich, ist nicht so ein Aufwand wie Homöopathie, kannst nichts verkehrt mit machen.
ich versuche (fast) alles bei meinen Tieren erst damit und habe gute Erfolge

viele grüsse
Luzy

41
Rund ums Pferd / Wanderritt/melde mich ab
« am: September 04, 2006, 08:45:41 »
Hi

klar kommt ein Bericht, inklusieve Fotos ect, dauert nur noch etwas

@Kristina
ne, war nicht das letzte mal, möchte es jetzt wieder einführen einmal im Jahr loszukommen
und der Jura ist einfach wünderschön, tolle Infrastruktur, Zelt und Zaun kann man getrost zu hause lassen
ausserdem ist es für mich "um die Ecke"

@Imke
ja, damals, als man noch jung usw war
wobei ich sagen muss das ich keine Lusst mehr habe diese ganz langen Touren zu machen. Irgendwie möchte ich nach einer Woche doch mal die Hose richtig gewaschen haben. Eine Woche bis 10 Tage ist für mich jetztoptimal

@info an alle
Imke und ich kennen uns aus unserer "Jugendwanderreiterzeit" von vor ? 20 ? Jahren, bis vor fünf Jahren
damals in dieser Zeitspanne habe wir kleine Ritte gemeinsam und ich mit einer Kollegin von Imke und mir Ritte bis zu sechs Wochen gemacht

es war ein toller Ritt, und ich kann mich nirgens besser von der Arbeit erholen wie auf so einem Ritt.

lg
Luzy
Nanu hat es übrigens sehr gut überstanden, keine Probleme

42
Rund ums Pferd / Wanderritt/melde mich ab
« am: September 03, 2006, 03:56:14 »
Auch wir sind zurück
um es erst mal kurz zu fassen

Regen und Sonnentage
Pferde fitt und gesund, hatten keinen Tag druchhänger
tolle Leute, keine Sprachprobleme
super Quartiere
bombastische Gegend
anstrengend auch für die Reiter die beim Bergauf und Bergab immer zu Wanderern wurden
und das für mich nie vergessliche:
die Reitwege die über die Pferde und Kuhweiden führen, mit extra Toren die vom Pferd aus zu öffnen sind.







viele grüsse
Luzy

43
Rund ums Pferd / Wanderritt/melde mich ab
« am: August 26, 2006, 20:46:38 »
Hi
ich melde mich für eine Woche ab, deswegen kommt die Doku
von Nanu diesen Monat auch etwas später, hoffe ihr seht es mir nach.

ich gehe mit den beiden Jungs (nicht Ekzemer) für eine Woche auf Wanderritt, wir reiten im Schweizer Jura, das erste Quartier ist geplant
die anderen schauen wir mal

ist das erste mal das ich so was in der CH mache, bin nun auch die letzten vier Jahre nicht mehr auf Tour gewesen, bin so aufgeregt wie vor meinem ersten Ritt.

lieben gruss
Luzy
Nanu bleibt in den zuverlässigen Händen meiner Stallbesitzerin

44
Äußerliche Behandlung / Equi Derma Care
« am: August 08, 2006, 14:50:33 »
Hallo Tanja

Ein: ich bin Beraterin bei einer Firma.......habe ihr an Interesse an Infos? ist erlich und korekt. wäre mir viel lieber gewesen, das andere ist etwas, hm, unangenehme Werbung in meinen Augen .

Trotz dem hätte ich Interesse an INfos, speziell an den Inhaltstoffen und an einer Probe. Beraten kannst du mich gerne, ich wohne aber in der CH, kann dir aber meine Telefonnummer geben.

nächstes Jahr werde ich warscheinlich meine Therapie ändern, ich bin also noch auf der Suche nach einer äusserlichen Behandlung.
Innerlich steht schon felst

viele grüsse
Luzy

45
Äußerliche Behandlung / Equi Derma Care
« am: Juli 28, 2006, 05:18:25 »
Hi Hexekyra

benutzt du das für dein Ekzemer? Erzähl doch mal von deinen Erfahrungen

viele Grüsse
Luzy

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