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Ekzempferde / Mikado - Welsh Cob
« am: September 24, 2015, 03:19:57 »
Hallo,
Ich bin neu hier, sowohl im Forum als auch prinzipiell beim Thema Sommerekzem. Zum Glück bin ich bisher davon verschont geblieben. Aber leider, leider ist bei meinem Nachwuchspferd vor wenigen Monaten ein Sommerekzem aufgetreten.
Also, darf ich vorstelle: mein kleines Sorgenkind -Mikado -, ein derzeit 1 Jahr und 11 Monate alter Welsh-Cob Hengst, seit circa 1 1/2 Jahren in meinem Besitz. Leider habe ich die ersten Anzeichen eines Sommerekzems im Frühling übersehen, da die gesamte Herde damals Milben hatte und ich ihn zu dem Zeitpunkt nur etwa 1x die Woche besucht habe. Und so waren wir dann am Anfang des Sommers zwar die Milben wieder los, allerdings auch den Großteil der Mähne und den Schweif mit blutigen Stellen. Dann kam vom Tierarzt die Diagnose: Sommerekzem. Daraufhin habe ich alle 2 Tage angefangen, mit Zinksalbe und Ringelblumenöl einzuschmieren (öfter schaffe ich es leider nicht, da er etwa eine Fahrstunde entfernt von mir steht). Dadurch haben wir die Wunden wenigstens wieder zum Abheilen gebracht, und der Juckreiz wurde auch etwas besser.
Leider wetzt er trotzdem munter weiter. Das ist an sich ja schon blöd, aber der Kleine hat nicht nur ein Sommerekzem, sondern auf Sarkoide, die er sich dabei natürlich mit aufreißt, und dadurch wachsen diese nur noch schneller... Deshalb suche ich dringend nach einer Möglichkeit, mein Pferd schubberfrei zu kriegen.
Seit 4 Tagen probiere ich es jetzt mit "Ekzemacare" und heute zumindest hatte ich beim Putzen das Gefühl, das er nicht mehr ganz so juckig ist, wie sonst. Hat jemand hier Erfahrungen damit?
Zur Haltung: Mikado steht gemeinsam mit 8 Junghengsten in einem Offenstall, hat 24h Zugang zu Heu und auch zu riesigen Weiden, ansonsten kriegt er nur auf ihn abgestimmtes Mineralfutter zu fressen. Eindecken ist in der Gruppenkonstellation keine Option, genauso wenig kann ich ihn während der schlimmsten Tageszeiten in eine Box stellen. Wenn ich das bis nächstes Jahr nicht halbwegs in den Griff gekriegt habe, muss ich ihn zu meinem anderen Pferd in den Stall übersiedeln lassen, und das möchte ich ihm mit dem Alter noch nicht antun, da er dann keine Gleichaltrigen mehr in der Nähe hat.
Über Erfahrungen und Tipps würde ich mich sehr freuen, wie gesagt, dieses Thema ist eigentlich noch ziemliches Neuland für mich.
LG
Ich bin neu hier, sowohl im Forum als auch prinzipiell beim Thema Sommerekzem. Zum Glück bin ich bisher davon verschont geblieben. Aber leider, leider ist bei meinem Nachwuchspferd vor wenigen Monaten ein Sommerekzem aufgetreten.
Also, darf ich vorstelle: mein kleines Sorgenkind -Mikado -, ein derzeit 1 Jahr und 11 Monate alter Welsh-Cob Hengst, seit circa 1 1/2 Jahren in meinem Besitz. Leider habe ich die ersten Anzeichen eines Sommerekzems im Frühling übersehen, da die gesamte Herde damals Milben hatte und ich ihn zu dem Zeitpunkt nur etwa 1x die Woche besucht habe. Und so waren wir dann am Anfang des Sommers zwar die Milben wieder los, allerdings auch den Großteil der Mähne und den Schweif mit blutigen Stellen. Dann kam vom Tierarzt die Diagnose: Sommerekzem. Daraufhin habe ich alle 2 Tage angefangen, mit Zinksalbe und Ringelblumenöl einzuschmieren (öfter schaffe ich es leider nicht, da er etwa eine Fahrstunde entfernt von mir steht). Dadurch haben wir die Wunden wenigstens wieder zum Abheilen gebracht, und der Juckreiz wurde auch etwas besser.
Leider wetzt er trotzdem munter weiter. Das ist an sich ja schon blöd, aber der Kleine hat nicht nur ein Sommerekzem, sondern auf Sarkoide, die er sich dabei natürlich mit aufreißt, und dadurch wachsen diese nur noch schneller... Deshalb suche ich dringend nach einer Möglichkeit, mein Pferd schubberfrei zu kriegen.
Seit 4 Tagen probiere ich es jetzt mit "Ekzemacare" und heute zumindest hatte ich beim Putzen das Gefühl, das er nicht mehr ganz so juckig ist, wie sonst. Hat jemand hier Erfahrungen damit?
Zur Haltung: Mikado steht gemeinsam mit 8 Junghengsten in einem Offenstall, hat 24h Zugang zu Heu und auch zu riesigen Weiden, ansonsten kriegt er nur auf ihn abgestimmtes Mineralfutter zu fressen. Eindecken ist in der Gruppenkonstellation keine Option, genauso wenig kann ich ihn während der schlimmsten Tageszeiten in eine Box stellen. Wenn ich das bis nächstes Jahr nicht halbwegs in den Griff gekriegt habe, muss ich ihn zu meinem anderen Pferd in den Stall übersiedeln lassen, und das möchte ich ihm mit dem Alter noch nicht antun, da er dann keine Gleichaltrigen mehr in der Nähe hat.
Über Erfahrungen und Tipps würde ich mich sehr freuen, wie gesagt, dieses Thema ist eigentlich noch ziemliches Neuland für mich.
LG