Autor Thema: Wie viel wissen eure Tierärzte über SE???  (Gelesen 6268 mal)

Offline Gaprice

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Wie viel wissen eure Tierärzte über SE???
« am: Mai 30, 2006, 14:05:46 »
Hallo,

Ich hätte mal gerne gewust in wie weit eure Tierärzte euch mit dem SE helfen können.
Ab und zu lese ich hier im Forum Sachen die die TÄ die Besitzer erzählt haben, die ich überhaupt nicht nachvollziehen kann.

Mein TA wusste am Anfang eigentlich gar kein Rat. Er wusste schon die Diagnosen und kannte auch SEler, aber richtig helfen oder beraten konnte er mich und die andere Besitzer nicht.
Erst hat er es immer mit der Insol-Impfung versucht, anscheinend hilft es bei manche Pferde, bei meinem aber absolut nicht.
Dann hat er mir mal Kieselgur vorgeschrieben, das hat eingermasen geholfen, aber mann darf es nur zwei Monaten im Jahr benutzen. So um den Monaten September, Oktober ist es gar nicht schlecht. Dann hört das SE langsam wieder auf und für die Hautregeneration hilft es schon.
Aber mein TA konnte mir gar nicht sagen, wie ich jetzt eigentlich mein Pferd den rest des Jahres behandeln soll, oder wie ich wenigsten den Juckreiz ein wenig mildern und die Wunden reinigen konnte.

In der zwischenzeit habe ich mich selbst drinn vertieft und erzähle selbst schon mein TA was er machen soll. Er macht das natürlich nicht einfach so, er denkt schon erst darüber nach, ich weiß ja auch noch längst nicht genug. Aber ich habe schon das Gefühl das er froh ist, dass er mehr Tipps bekommt, denn immer Patienten haben SE.
Also langsam kommt schon das Verständnis und die hilfe.

Ich finde aber, dass wir und schon bedenken sollen das die TÄ immer weniger Zeit haben. Ich glaube schon das TÄ sich mehr drinn vertiefen möchten, aber keine Zeit dafür haben. Sie kriegen immer mehr Patienten und immer mehr Krankheiten tauchen auf. Mein TA wundert sich immer mehr, was es alles noch gibt.
Also irgendwie müssen wir schon auch die TÄ helfen, damit sie auch die anderen SEler helfen können. Ich habe mittlerweile einen guten Kontakt mit meinem TA und kann also auch mit ihm über meine Vorschläge und Zweifeln reden.

Aber nichts zu Trots ist es natürlich nervend, wenn mann als Laie zu einem TA kommt der dich auch nicht weiterhelfen kann.

Was habt ihr denn für Erfahrungen mit eurem TA gemacht?

Lieben Gruß,
Leonie
Gaprice, *2003, Alt-Oldenburger/Ostfriese, SE seit 2005, Klassische Homöopathie, Offenstall in Niedersachen (Moorgebiet)

Pferdeverstand: das, was Pferde davon abhält, auf künftiges Verhalten der Menschen zu wetten.

Offline ramses

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Wie viel wissen eure Tierärzte über SE???
« Antwort #1 am: Mai 30, 2006, 14:22:15 »
Hallo,

meine Erfahrungen was den Tierarzt und das Sommerekzem angeht, sind nicht die besten. Als ich bemerkt habe, daß Fabi sich irgendwie verändert. Knubbel am Hals auftauchen und er sich scheuert, war es laut TA zuerst ein Pilz. Der Pilz verschwand dann nach der Insol Impfung über den Winter und scheinbar war alles wieder gut.
Im März dann ging es weiter. Die Knubbel kamen wieder. Mein Tierarzt war sich sicher, er hätte eine Pferdelaus auf Fabi entdeckt. Also habe ich gepudert was das Zeug hält. Der Juckreiz wurde dadurch eher schlimmer. Also wieder den Tierarzt gerufen. Der riet mir dann offene Stellen mit einem medizinischen Shampoo zu waschen und er wollte sofort zu seiner Cortison Spritze greifen. Da war ich dann dagegen und was das Ekzem angeht, hab ich den Tierarzt nur noch zu Blutuntersuchungen gerufen... oder besser zum Blut abnehmen und einschicken. Wirklich auswerten konnte das leider auch keiner.  :roll:

Leider blieb mir da nur noch übrig, mich selber schlau zu machen und nach einem Weg zu suchen. Wenn der TA heute kommt, kommt zum Ekzem höchstens mal ein Spruch "Na siehste, so schlimm ist das bei ihm doch gar nicht!"
Genau - dank der kompetenten Hilfe meines Tierarztes ist es gar nicht schlimm... isch  weiss bescheid  :wink:

Grüße

Sandra

Fabian *08.04.1992  -  Haflinger -  Sommerekzem seit 2001 -  Haltung: Offenstall in Ostfriesland / im Sommer mit begrenzetem Weidegang -
Behandlung: seit 2010 mit Decke, Bewegung
:hase:

Offline TinaBatista

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Wie viel wissen eure Tierärzte über SE???
« Antwort #2 am: Mai 30, 2006, 15:52:48 »
ich muss zu meinem Votin dazu sagen,  dass ich schon mehrere TA an meinem Pferd hatte - einer davon hatte mich sogar ausdrücklich vor Ökozon gewarnt und wollte mit lieber eine Eigenblutbehandlung verkaufen . Ansonsten eher Ratlosigkeit bzw. verständisvolles Nicken wenn man sagt dass das Komplettpaket sehr gut hilft. Am Fairsten finde ich noch wenn sie sagen dass man wirklich probieren muss  das is wenigstens ehrlich am Pferd orientiert und nicht primär Umsatz des TA.
Batista geb 19.05.1997, Partbred-Araber, SE seit 1999, seit 2004 Behandlung mit Komplettpaket (erst Ökozon, seit 2006 mit El Nino)

Offline Florelle

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Wie viel wissen eure Tierärzte über SE???
« Antwort #3 am: Mai 30, 2006, 16:13:36 »
:winke:  

...was soll ich sagen....eine freundin hat ein Pony gekauft.  Ihr TA, selber Pferdehalter, hat eine Ankaufuntersiúchung gemacht. Gesund. Ich habe das Pony mit ihr dann abgeholt und festgestellt...angeschwollenener Mähnenkamm, offene Stellen, Schorf usw. ...

Habe die Erfahrung gemacht, das erstmal die Behandlung gegen Krabbler und Pilze versucht wird. Das ist für den Kunden scheinbar besser, als gleich zu wissen, dass das Pferd Ekzem hat. Der Prozess geht dann schleichender und der Pferdehalter hat dann Zeit, sich an das Schubbern zu gewöhnen.  :kugeln:

Aber so ein Studium ist auch sehr umfassend. Für uns ist Sommerekzem ein Thema und wir haben uns darin fit gemacht. Es gibt im Pferd noch Krankheiten von Augenstörungen bis Zahnverfall. Das müssen die auch lernen, von der Maus bis zum Elefanten.

LG Imke
Florelle * im Mai 2000, Haflinger, Ekzem seit 2004,
Hanni  (ca. 35 Jahre +), Shetty, Ekzem unbekannt.
Nathan * im Mai 2002, Haflinger, kein Ekzem
Behandlung: Hom.-Kügelchen, beschränkter Weidegang, Offenstall, Hautpflege, Hanni Bucas Decke

Offline Brinchen

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Wie viel wissen eure Tierärzte über SE???
« Antwort #4 am: Mai 30, 2006, 18:45:51 »
Hallo,

ich hab jetzt mal das letzte angekreuzt. Wegen des SE's rufe ich den TA schon gar nicht mehr. Hab ich das eigentlich überhaupt schon mal gemacht  :grübel: Nee, aber er könnte mir da auch nicht weiter helfen. Das letzte Mal hat er zwar gefragt, womit ich behandel, hab's auch brav gesagt, aber ich schätze wenn man ihn jetzt danach fragt, dann weiß er es nicht mehr.
Ich hab auch nicht den Eindruck als würde er sich da viel Mühe mit machen.  Vielleicht liegt es auch daran, dass er nicht ausschließlich auf Pferde spezialisiert ist. Ich kann auch verstehen, dass TA's nicht alles gleich gut können, das ist ja bei den Humanmedizinern, die allgemein praktizierende Ärzte sind auch so. Aber ich find's halt schade, dass wenn er vor Ort ist sich nicht mal die Mühe macht Verständnis zu zeigen.

Einmal hab ich mich tierisch geärgert. Das war schon zum Herbst hin, damals hatte ich das SE noch nicht so gut im Griff und Filou hatte jede Menge juckige Pusteln über den Körper verteilt. Der TA kam recht spät, eigentlich auch nur zum Impfen und ich hatte ihn gefragt was ich machen kann bzw. was das sein kann. Die Lichtverhältnisse im Stall waren katastrophal, das der überhaupt was sehen konnte... :roll: Und ehrlich, ich weiß nicht mehr was er gesagt hat. Es hat sich höchstens um 2 Minuten gehandelt, kann also nix dolles gewesen sein. Tja, aber auf der TA-Rechnung hat er mir die sogenannte "Hautdiagnose" mit 12 Euro berechnet.  :angry: Da war ich schon sauer. Und im Nachhinein bin ich immer noch sauer, aber über mich, dass ich für die 12 Euro keinen Aufstand gemacht hab, sondern einfach brav bezahlt hab.
Das passiert mir sicher nicht noch mal.

Tja, der nächste TA, der auf Pferde spezialisiert ist wohnt doch etwas weiter weg und dann wird natürlich auch die Anfahrt teurer. Zum Glück *toitoitoi* brauchten wir denn TA wirklich nur zum Impfen und Zähne raspeln bzw. einmal zum Röntgen, Beugeprobe und Diagnose des Spats, naja und Wurmkuren kaufen halt. Wenn denn wirklich mal was gaaanz Schlimmes sein sollte, dann müßte ich wohl doch einen andern TA aufsuchen.

Puh, ist jetzt aber doch ein Roman draus geworden.

LG
Sabrina
Filou, Haflinger-Wallach, geb. 1986
auf jeden Fall Ekzemer seit er 3jährig gekauft wurde / ohne Behandlung ist er mittelschwerer Ekzemer
tägl. Weidegang, abends Box / Behandlung: seit 2004 El Nino, ab 2015 Equidozon

Offline Amber

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Wie viel wissen eure Tierärzte über SE???
« Antwort #5 am: Mai 30, 2006, 20:19:06 »
Hallo  :winke: ,

ich habe mich für das zweitbeste entschieden. Nachdem Krabbelviecher ausgeschlossen wurden, hat er mir das Bio-Hautöl gegeben, um erst einmal Ruhe in die Sache zu bringen. Das hat auch gleich super angeschlagen. Dann schlug er mir die Desensibilisierung/Immuntherapie vor und wir machten den Test. Anhand des Testergebnisses wusste er zunächst nicht genau, ob er mir jetzt zuraten soll oder nicht oder vielleicht doch lieber Eigenblut  :grübel:  ? Er hat mir aber auch direkt gesagt, dass er sich da jetzt nicht ganz sicher ist und erst einem Kollegen, der SE-Spezialist ist (nur leider von mir aus zuweit weg wohnt), den Test zeigen möchte und sich Rat einholen will. Das hat auch nur zwei Tage gedauert  :daumen: . Daher habe ich nicht das Beste angekreuzt, find´s aber schon gut, dass er sich eine zweite Meinung einholt, bevor er handelt.

Er ist Fachtierarzt für Pferde, hat eine kleine Hobbyzucht und ist auf dem ein oder anderen Westernturnier der höheren Klassen als Turniertierarzt anzutreffen. Seine Spezialgebiete sind eigentlich "Huster"  (also Heustaub, etc.) sowie Gelenk- bzw. Beinprobleme. Leider also nicht das SE, aber dafür macht er seine Sache erstaunlich gut.

Im verständigen Zuhören und vor allem im Erklären ist er absolute Spitzenklasse  :blumen: . Und hat eine Engelsgeduld  :respekt:  - sowohl mit Pferd (Amber steht total auf ihn) als auch mit dem Besitzer. Er nimmt sich sehr viel Zeit. Morgen kommt er wieder zum Impfen, da erfährt man immer eine Menge Dinge, die man immer schon mal fragen wollte. Ich freu mich schon drauf  :winke: .

LG, Kerstin
Haflingerstute Amber *12.05.1997 - Sommerekzem seit mind. 2004
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Offline Gaprice

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« Antwort #6 am: Mai 30, 2006, 20:28:43 »
Da muss ich weiter aber auch noch sagen, dass mein TA weiter echt super. Mann kan ihm sogar Nachts anrufen, obwohl er kein Dienst hat, er ist trotzdem sofort da. Er ist hier immer in der Umgebung als Turnierarzt beschäftigt und er hat auch ein sehr guten Namen. Er nimmt auch echt die Zeit für die Besitzer und Pferde. Neben Pferde macht er aber auch Rinder etc. Mein Pferd hat eigentlich echt Angst vor Männer, aber mit mein TA kommt sie super klar.

Aber wie gesagt, fehlt ihm leider das entsprechende Wissem über SE. Aber helfen tut er trotzdem irgendwie.

@Amber
Kann mann diesen SE-Spezialist auch anrufen oder anschreiben? Wo wohnt er denn überhaupt? Vielleicht könnte ich oder mein TA sich mal in Verbindung mit ihm Stellen, wenn wir weitere Fragen hat. Rat holt mein TA nämlich auch bei Kollegen.

LG
Leonie
Gaprice, *2003, Alt-Oldenburger/Ostfriese, SE seit 2005, Klassische Homöopathie, Offenstall in Niedersachen (Moorgebiet)

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Offline hondo

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« Antwort #7 am: Mai 30, 2006, 20:30:35 »
Unser TA hat da Null-Ahnung...
Wenn er gefragt wird, gibt er die Leute meine Tel Nr, damit ich Ihnen mein Rezept für's Sulfur gebe, und die Adresse wo ich Stop Itch kaufe...
Könnte ich ihm jetzt jedes Mal ne Visite anrechnen ?? :grübel:
 :kugeln:
Norwegerstute
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Offline Brinchen

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« Antwort #8 am: Mai 30, 2006, 20:50:11 »
:rolle: Ich würde es mal mit Rabatt bei der nächsten TA-Rechnung versuchen, Stan.

Aber eigentlich muß man ihm wieder zu Gute rechnen, dass er wenigstens Deine Nummer weiter gibt und irgendwie doch versucht den anderen SE-Besitern so weiter zu helfen!

LG
Sabrina
Filou, Haflinger-Wallach, geb. 1986
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Offline Amber

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« Antwort #9 am: Mai 30, 2006, 21:06:44 »
@Gaprice: ich kenne den Namen des "Spezialisten" nicht. War vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt. Ich meine nicht, dass dieser Mensch sich auf SE-Pferde spezialisiert hat, sondern dass er schon einigen mit der Therapie gut geholfen hat und viele SE-Pferde in der Kundschaft hat. Mein TA hingegen hatte bisher nur Heustaub-Allergiker erfolgreich desensibilisiert. Ich frage ihn morgen aber trotzdem mal nach Namen und Tel-Nr.

LG, Kerstin
Haflingerstute Amber *12.05.1997 - Sommerekzem seit mind. 2004
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Offline Gaprice

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« Antwort #10 am: Juni 01, 2006, 19:09:04 »
Hallo,

Heute muss ich echt mal positief über mein TA berichten.

Heute Nachmittag kam der TA noch wegen die Insol-Impfung (ich weiß, hilft nicht gegen SE, aber hier im Stall wechseln die Pferde oft und impfe deswegen vorsichtshalber gegen Pilz).

Er hält meine Entscheidung wegen die hyposensibilisierungstherapie (man, was für ein Wort) für völlig richtig, auch wegen den 2 Jahren die ich die Behandlung jetzt durchführen werde.
Er hält der Pollentest für Gaprice für völlig unsinnig, er sagt, er hätte mir schon längst Bescheid gesagt wenn er den Verdacht hätte. (das sagt nicht jeder TA)
Für diejenige die sich fragen, wo ich jetzt von rede, guckt mal hier:
http://www.das-sommerekzem.de/index.php?option=com_forum&Itemid=0&page=viewtopic&p=6854#6854

Er hat Gaprice noch mal gut angeguckt und ist bis jetzt noch ganz zufrieden mit ihr.
Wir haben auch kurz über die Haltung gesprochen und er sagt mir, dass ich im Moment so weiter machen soll, wie jetzt. Und wenn was los ist, soll ich mich melden.

Er wirkt auf mich immer mehr interessierter und verständnisvoller. Vor allem weil er auch sein Meinung geäußert hat. Er findet es echt schade, dass noch nicht alles übers SE erforscht worden ist, denn er möchte die Pferde doch besser helfen können. (also anscheinend vertieft er sich doch in diesem Thema).
Und er findet die Kosten für die Behandlungen von SE viel zu hoch. Er sagt, dass die Behandlungen für jederman möglich sein müssten, denn keiner will sein Pferd leiden sehen.
Und da geben ich ihm völlig recht, denn eigentlich ist ständiger Juckreiz ein Nottfall und muss günstig, aber gut behandelt werden können.


Also, ich bin echt positief überrascht.

Lieben Gruß
Leonie
Gaprice, *2003, Alt-Oldenburger/Ostfriese, SE seit 2005, Klassische Homöopathie, Offenstall in Niedersachen (Moorgebiet)

Pferdeverstand: das, was Pferde davon abhält, auf künftiges Verhalten der Menschen zu wetten.