Hi,
mein Pepe wurde Ende 2008, glaube ich, via Urin positiv getestet. Daraufhin habe ich ihn nach Anleitung ein knappes Jahr therapiert. 2009 hatte ich das Ekzem soweit im Griff, dass die Lösung der ewigen Prärien keine mehr war, allerdings ist diese Tatsache nicht unbedingt auf die damalige Fütterngstherapie zurückzuführen, sondern meiner heutigen Meinung nach vor allem auf alle haltungstechnischen Maßnahmen, die ich damals ergriffen hatte.
Nach einem Stallwechsel Ende 2009 war die Scheuerei ab 2010 vorbei. Heute gebe ich keine Vitamine mehr, noch entgifte ich weiterhin. Was ich, wie Gwennaellle, beibehalten habe, ist eine erhöhte Zinkzufuhr. Zudem füttere ich permanent auf den Bedarf abgestimmtes Mineralfutterfutter und verzichte auf Möhren, Brot, Äpfel, Getreide, Leckerlis ... - meinem Pferd geht es soweit gut. Fiese, trockene MAuke, zwei-Euro-Stück große aufgebissene, blutende Stellen in den Fesselgelenken hatte mein Pferd zu der Zeit, da hat die ganze KPU-Fütterung damals keine Abhilfe gebracht, wohl aber ein pflanzliches, aggressives Öl der Firma Terrahipp, das die Milben schlicht und ergreifend das Weite hat suchen lassen.
Ich meine auch, KPU ist kein schulmedizinisch anerkanntes Krankheitsbild. Die Therapie schadet dem Pferd sicherlich NICHT! Wie viel sie hilft - ???, aber sei gewiss, sie ist kostenintensiv!
LG Anke