Sommerekzem bei Pferden - Tipps Erfahrungsaustausch und mehr

Alles zum Thema Sommerekzem - Erfahrungen, Tipps, Hilfestellung, Ratschläge... => Alternative Behandlungsmöglichkeiten => Thema gestartet von: Strubbel am Mai 20, 2007, 12:01:12

Titel: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Strubbel am Mai 20, 2007, 12:01:12
Hallo, ihr Lieben! :winky:
Mir ist aufgefallen, dass es mittlerweile doch schon einige Anhänger der klass. Homöopathie hier gibt, und daher möcht ich eine neue Erfahrungs- und Austauschbox aufmachen.
Soweit ich das im Kopf haben, befinden sich die meisten im ersten Behandlungsjahr, wenige im zweiten, eine (*zwinker* zu Micha) im dritten. Soweit ich es im Kopf habe, kann eine klassisch-homöopathische Behandlung des SE sich doch über mehrere Jahre hindurch ziehen, mit wellenförmigem Verlauf, im Idealfall aber einer stetigen Besserung. Wie also geht es euch?
Eventuell wär es ja hilfreich, wenn wir unsere Erfahrungen, Problemchen etc hier loswerden könnten.
LG und ich freu mich auf regen Austauch,
Kerstin
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Mary am Mai 20, 2007, 18:52:04
Hallo Kerstin,

wir sind jetzt ja im zweiten Behandlungsjahr und konnten bis jetzt auch schon eine deutliche Besserung feststellen, nicht nur hinsichtlich des SE sondern auch des Allgemeinzustandes. Bei Mary war ja der Stoffwechsel insgesamt sehr im argen. Jetzt schwitzt sie bereits bei leichter Arbeit (früher wäre sie eher tot umgefallen vor Erschöpfung als dass sie angefangen wäre zu schwitzen) und sie war vor zwei Wochen das erste mal seit Jahren wieder deutlich rossig. Der Stoffwechsel scheint also in die Gänge zu kommen, was für das SE natürlich auch super ist.

Gruß Katharina
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am Mai 21, 2007, 07:03:30
Hi,

wir sind im dritten Behandlungsjahr. Schon im ersten Jahr hatten wir fast komplette Symptomfreiheit erreicht.
Die Panik vor den Flugsaurieren ist verschwunden. Das gleich im zweiten Jahr, kein Juckreiz, keine Panik und in diesem Jahr setzt es sich so fort. Selbst wenn es mal Stiche gibt, kein Juckreiz.
Den von Kerstin angesprochenen Wellenverlauf konnte man bei uns sehr gut beobachten. Es gab immer mal wieder kurzfristig Symptome, also diese Stiche am Körper, nicht im Langhaar, die mein Pony aber nicht störten oder gar juckten. Es musste dann das Mittel nicht wiederholt werden, innerhalb kürzester Zeit, verschwanden die auch wieder.
Am schönsten finde ich aber die Besserung im psychischen Bereich, Brilli rennt jetzt nicht mehr ab 16-17 Uhr laut wiehernd über die Weide oder versteckt sich im Stall, im Gegenteil, selbst bei starkem Mückenaufkommen muss man ihn von der Weide ziehen  :biggrin:

LG Micha
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Strubbel am Mai 21, 2007, 08:12:06
Na, dann werd ich auch einmal.
Wir sind im ersten Behandlungsjahr (im Jahr zuvor hatte ich zwar angefangen, aber mit einem nicht passenden Mittel, da blieb auch der Erfolg eigentlich aus).
Nach der ersten Gabe im Februar dieses Jahres schwoll der Mähnenkamm deutlich ab. Bis vor etwa einem Monat schubberte sie gar nicht, jetzt schubbert sie vorallem den MK, aber nicht täglich und nicht heftig.
Die Psyche ist auch bei Lucky ausgezeichnet und nicht vergleichbar zum Vorjahr. Das restliche Fell ist - und auch das gefällt mir sehr- völlig unversehrt, ohne Beulen, Pusteln oder Streimen. das war im Vorjahr auch ganz anders.

Eine Frage hätte ich an euch: Seid ihr mit eine Gabe über den Sommer gekommen, oder musstet ihr schon nachlegen? Und, habt ihr im Voraus gegeben oder mitten in der Saison? Bei welcher Potenz steht ihr derzeit?

LG Kerstin
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am Mai 21, 2007, 09:17:43
Zitat
Eine Frage hätte ich an euch: Seid ihr mit eine Gabe über den Sommer gekommen, oder musstet ihr schon nachlegen? Und, habt ihr im Voraus gegeben oder mitten in der Saison? Bei welcher Potenz steht ihr derzeit?

Ob man mit einer Gabe über den Sommer kommt, hängt ja ganz maßgeblich von der Potenz ab. Je niedriger die Potenz um so weniger kurz wirkt sie im Normalfall. Im Normalfall, denn jede Heilung läuft anders. Bei uns war es so, dass im ersten Jahr mit der C30 begonnen wurde, die wurde nach 35 Tagen wiederholt. Da die Wirkung nicht mehr optimal war, kam die C200 zum Einsatz. Mit der C200 kam ich mit modifizierten Gaben gut durch den Sommer.
Ach ja, begonnen wurde erst nach Auftreten der ersten Symptome.
Im zweiten Jahr, auch nach Auftreten der Symptome, kam die C1000 zum Einsatz, im Mai, die dann im Juli wiederholt wurde und bis zum Saisonende ausreichend war.
In diesem Jahr wurde die C10.000 gegeben, vor Ausbruch evtl. Ekzemsymptome. Es waren aber andere Symptome vorhanden, die den Beginn der Saison anzeigten und somit die Gabe rechtfertigten. Das war im März und bis jetzt läufts.
Soviel zum im Voraus geben, dass ja in der Hom. sonst nicht üblich ist.

LG Micha
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Gaprice am Mai 21, 2007, 09:24:36
Wir sind im ersten Behandlungsjahr, haben aber schon ende der letzte Saison angefangen. Bei uns wurde sehr viel Positives auf psychische Ebene erreicht und das SE und seine Symptomen waren innerhalb von 2-3 Wochen verschwunden. Dieses Jahr hat sie sich ca. 3-4 gescheuert, aber das nur kurz und Langhaar mussten wir nicht abgeben. Dicken Hals und Lymphdrüsen haben wir auch nicht, Augen sind sauber und sie hat keine kaputte Bauchnaht, dies war in den anderen Jahren um diese Zeit schon da. 

Im Oktober hat sie ihr Konstitutionsmittel bekommen in der C200, plus ein anderes Mittel in der D12. Dieses Jahr hat sie Anfang April wieder ihr Konst. Mittel bekommen in der C200, da sie sich leicht gescheuert hatte und entzündete Augen hatte. Die nächste Gabe bekommt sie erst wieder wenn deutliche Zeichen von SE zu verzeichnen sind.

Man kann glaube ich bei den meisten Pferden nicht erwarten, dass man nach einem Jahr gar keine Symptome von SE mehr hat, aber ich bin guter Hoffnung, dass wir es eine deutliche Besserung haben werden.


PS:  in meiner Doku steht die Behandlung von Gaprice für jeden Monat ausführlich beschrieben.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: ramses am Mai 21, 2007, 09:27:35
Hallo Ihr,

Kerstin - eine schöne Idee  :knuddel:

Dann will ich auch mal. Wir stecken im ersten Behandlungsjahr. Fabi hat "sein" Mittel bisher 2 mal in der Potenz C 30 bekommen. Es hat sich schon einiges getan, vorallem dass Fabi mehr Selbstbewusstsein gegenüber seiner Weidekollegin und Chefin bekommen hat. Er hätte es "früher" nie gewagt, sich mal gegen eine Anweisung von íhr zu widersetzen... das beobachten wir jetzt immer wieder.
Was das Sommerekzem anbelangt, habe ich das Gefühl, dass er besser mit der Situation umgehen kann. Fabi scheuert, es geht auch hier und da mal etwas Mähne verlohren, aber es ist nichts offen und Fabi ist nicht so extrem "juckig" wie er es früher schon war. Sonst war es schon manchmal so, dass Fabi mit verdrehten Augen so lang geschubbert hat, bis er völlig ausser Atem und mit gesteigertem Puls irgendwann aufgehört hat. Dann war es aber immer noch nicht besser. Dieses Jahr wird geschubbelt und von selber wieder aufgehört, keine verdrehten Augen, kein Schwitzen und kein Herzrasen.
Ich bin mit dem Ergebnis schonmal sehr zufrieden und hoffe das es so positiv weiter geht...

Wie schon an anderer Stelle erwähnt, schmiere ich mit der Schwedenemulsion und Simsalabim - auch damit kommen wir gut klar.

Viele liebe Grüße

Sandra

Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Amber am Mai 22, 2007, 10:53:28
Hallo Ihr Lieben  :winky:,

echt eine gute Idee  :blumen:. So sieht man mal auf einen Blick, wer momentan alles auf den Pfaden der klass. Homöopathie wandelt.

Ich kann noch nicht viel konkretes berichten, wir stecken gerade am Ende der ersten Behandlungswoche  :smiley1:.

Aber ich muss schon sagen, auch in einer Woche gibt es bereits Entwicklungen. Wirklich unglaublich, was fünf Mini-Kügelchen in Wasser aufgelöst so alles in Gang setzen können  :gruebel:. Bin ja eigentlicher eher der Skeptiker, aber ich lasse mich gerne überraschen  :biggrin:.

Ich werde weiter berichten - hier und in der Amber-Box.

LG und viel Erfolg weiterhin allen "Mitstreitern"

Kerstin
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Gaprice am Mai 23, 2007, 15:14:19
Hey,

Gaprice ging es gestern schlagartig schlechter. Sie hatte bis jetzt nichts und gestern hatte sie auf ein mal Krusten im Kehlraum (sieht nicht gescheuert aus, jedenfalls nicht blutig), hatte alles Krusten am Rücken und Teil am Mähnenkamm und die Schweifrübe war verhärtet. Heute Morgen konnte man sehen, dass sie ganz leicht die Mähne gescheuert hat und merkte das sie Juckreiz hat an der Schweifrübe. In den letzten Tagen war sie wieder sehr distanziert und beim führen nervöser. Das Letztere habe ich aber auf den Neezuwachs geschoben. Kann also nicht eindeutig sagen, ob diese Anzeichen ein Zeichen für die Erschöpfung des Mittels waren. Jedenfalls hat sie heutemorgen noch mal ihr Konstitutionsmittel in der C200 bekommen. Das letzte Mal war vor gut 7 Wochen. Mal gucken wie es weiter geht.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Strubbel am Mai 23, 2007, 20:19:02
Huii, dann halt ich mal die Daumen. Diese Riesenknubbel, die du anderwertig beschrieben hast, klingen auch nicht berauschend. Aber 7 Wochen für ne C200 find ich schon ok. Hoffen wir, dass es bald wieder aufwärts geht  :knuddel:
LG Kerstin
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Ginger am Mai 24, 2007, 11:15:02
Hallo

mich würde mal intressieren was ihr für homöopathische mittel gebt. ich bin auf dem gebiet absoluter laie, überlege aber eben auf anraten meiner tä hin das auch zu probieren, leider fehlt mir dazu nur noch ein guter thp hier.
meiner stute geht es im moment sehr gut (dafür das sie im april schon hysterische anfälle wegen der kriebeln hatte).
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: ramses am Mai 24, 2007, 12:10:53

Hallo Ginger,

wenn das so einfach wäre...   :wink:
Der Grund, aus dem wir hier alle keine Mittelnamen nennen ist, dass jedes Pferd unterschiedlich ist. Es hängt von zu vielen Aspekten ab, als das man sagen könnte, wenn das so und so ist, dann nimm mal das. Versuche es doch mal mit einem THP, der sich Dein Pferd ansieht. Oder arbeitet vielleicht sogar Dein TA klassisch homöopathisch?

Liebe Grüsse

Sandra
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Gaprice am Mai 26, 2007, 13:19:30
Hallo,

bei uns läuft im Moment alles sehr Wechselhaft. Gaprice hat am 23. nach eine Verschlechterung nochmals die C200 bekommen. Im Moment geht es überwiegend besser. Es ist aber noch schwierig zu deuten was jetzt zur Verbesserung gehört (oder rückwirkende Symptome) und was schlechter wird. Dafür muss ich sie noch ein paar Tage beobachten. Wenn das Letztere der Fall ist werden wir wohl zu eine höhere Potenz wechseln. Alles weitere werde ich auführlich in der Doku berichten.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Amber am Mai 26, 2007, 21:10:12
Hallo Ihr  :winky:,

bei uns läuft es zur Zeit ganz gut. 10 Tage sind nun seit der Gabe der ersten C 30 vergangen und alle Bereiche, die unser Mittel anspricht, haben eine erträgliche Erstverschlimmerung durchgemacht. Ambers Husten (den ich ja mit über drei Wochen Equipulmin dachte, ad acta gelegt zu haben - im nicht homöopathischen Sinne), war einen Tag lang wieder da. Die Augen schleimten mal was schlimmer und die Haut schuppte ganz doll und Amber scheuerte sich auch zwei Tage lang Mähne und vor allem Schweif. Aber nun klingt das alles ab und ich muss sagen, seit drei Tagen läuft es jetzt echt gut. Auch die Haut sieht wieder gut aus. Und das, obwohl das Wetter gar nicht gut ist für Amber (schwül, hohe Luftfeuchtigkeit). Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Wenn es so bliebe wie im Moment hätte ich nix dagegen  :biggrin:.

An dieser Stelle auch mal ein ganz dickes Dankeschön  :blumen:  :bussi: für Eure Unterstützung und Meinungen per PN oder auch einfach nur das Nachfragen.

LG, Kerstin
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: kleines freches pony am Mai 26, 2007, 22:48:22
Hallo Ihr!
Noch vor ein paar Tagen hab ichs mir gewünscht und nu isses da!

ICH BIN NÄMLICH ÜBELSTER LAIE IM HÖ.BEREICH!

Habe letzte Woche das kleine Pony einem Professor inkl. dazugehörigen Studenten vorgestellt und die haben
mir 2 Mittel angepriesen in c30. Haupsächliche Grundlage dafür war das gute Anschlagen durch die Effektiven
Mikros. Allerdings soll ich lediglich eine Kur machen (10 Tage).

Ihr gebt eure Mittel jeden Tag? Immer?

Übrigens habe ich die Chemiekeule meines TAs nun endgültig im Keller verstaut, durch die Mikros ists
wirklich gut erträglich für das Pony und auch für mich.

Also schreibt mal eifrig über eure Ergebnisse und vielleicht gibts noch den einen oder anderen Tip  :biggrin:
Micha scheint sich ja gut auszukennen  :super:

Liebe Grüße aus Berlin
Alex
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am Mai 27, 2007, 08:09:04
Zitat
Habe letzte Woche das kleine Pony einem Professor inkl. dazugehörigen Studenten vorgestellt und die haben
mir 2 Mittel angepriesen in c30

Das ist keine klassische Homöopathie. Es werden keine zwei Mittel zusammengeben. Denn es wird immer für DEN Patienten DAS eine Mittel gesucht.
Was war denn das für ein Professor?

Zitat
Ihr gebt eure Mittel jeden Tag? Immer?

Nein, wir geben die Mittel nicht jeden Tag. Wir geben Einmalgaben. Die Wiederholung des Mittels gestaltet sich individuell nach Zustand des Patienten und nach der verabreichten Potenz.
Man gibt ein Mittel, z.B. in der C30, danach wird abgewartet, mind. 4-5 Wochen. Danach wird beurteilt, ob eine Gabenwiederholung notwendig ist, ob die gleiche Potenz nochmal zum Einsatz kommt, ob die nächtshöhere Potenz gegeben werden muss, vorausgesetzt das Mittel war das richtige. Hat sich nach dieser Zeit keine Veränderung ergeben, muss der Fall nochmal durchgearbeitet werden. War das Mittel richtig, nur die Potenz nicht angemessen, war es gar das falsche Mittel. Pauschalangaben gibt es in der klass. Hom. nicht, es gibt aber Regeln und Gesetze, nach denen eine Behandlung durchgeführt wird und wie der Verlauf zu beurteilen ist.

LG Micha
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: ramses am Mai 27, 2007, 18:53:13
Hallo,

Fabis Zustand wurde von Tag zu Tag schlechter. Er bekam Kotwasser, die Psyche wurde instabiler und er hat sich vermehrt gescheuert. Daraufhin hat er dann 29 Tage nach der letzten Mittelgabe (C 30) am Freitag eine neue Gabe in der C 200 bekommen.
So wie es bis jetzt aussieht, wird die Psyche stabiler und das Kotwasser ist auch besser geworden. Allerdings schubbert er noch immer vermehrt - was aber nach Beurteilung der Gesamtsympthome in unserem Fall ganz normal ist. Da nach wie vor nichts offen oder wund ist, nehmen wir das hin und warten ab, wie es weiter geht. Wunder dauern ja bekanntlich etwas länger  :wink:

Viele Grüße

Sandra :winky:
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Gaprice am Mai 28, 2007, 18:36:24
Hallo Ihr Lieben,

unser Behandlungsfortschritt habe ich gerade in der Doku geschrieben. Also könnt ihr da gerne nachlesen :wink:

Und wie sieht es Fabi aus Sandra? Hat sich der Zustand wieder gelegt? Und wie siehts bei Amber aus Kerstin?

Neugierige Grüße
Léonie
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Amber am Mai 28, 2007, 18:37:28
Mmh, den Härtetest hat unser Mittel heute leider nicht bestanden  :sad:.

Ambers Ekzem verschlechtert sich ja deutlich bei Nässe und Kälte. Das ist natürlich auch großer Bestandteil des AMB unseres Mittels. Nach zwei Tagen Dauerregen und kühlen Temperaturen kam sie mir heute auf der Weide mit einem zugeschwollenen, triefendem Kletschauge und drei wunden Stellen (jeweils einmal Mähne, Kruppe und Flanke) entgegen  :heul:.
Habe diese Stellen nun (natürlich bis auf das Auge) beschmiert und die Pferde wieder auf ein Stück mit größerem Unterstand umgestellt.

Nun heißt es abwarten. Kommt Zeit, kommt Rat....  :smiley8:

Natürlich war mir klar, dass mein Pferd nicht von der Einmalgabe einer C 30 symptomfrei sein kann, aber ein bisserl geknickt war ich über diesen Rückschlag schon.

LG, Kerstin
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: ramses am Mai 28, 2007, 19:14:11

Hallo Ihr,

Fabi geht es soweit gut. Er schubbert deutlich weniger - bei uns ist es eher anders... wenn es kühler wird, wirds meisst auch schlagartig besser. Die Psyche ist wieder da, wo sie letzte Woche war... heute war Fabi sehr albern und  hat mir auf unserem kleinen Spaziergang gezeigt, dass er munter und gesund ist *freu*

Etwas Kotwasser ist noch da... ich werde weiter abwarten...

Liebe Grüße

Sandra
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am Mai 29, 2007, 07:48:43
Dann will ich auch mal wieder, auch wenn ich nichts Neues berichten kann.

Brillis Zustand ist unverändert gut. Stabile Psyche, kein Schubbeln, keine Schwellungen oder sonstiges.
Also es läuft bestens. Eine weitere Mittelgabe ist derzeit nicht in Sicht.

Und mal ein kleiner Trost, an die im Moment gebeutelten. Kopf hoch, es geht wieder bergauf. Auch wir hatten im ersten Jahr immer mal wieder Rückschläge, mit darauffolgender Besserung.

Ich drück euch weiter die Daumen.

LG Micha

Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Strubbel am Mai 29, 2007, 09:46:31
Hallo, ihr!
Jaaaa, Micha, so einen "Rückschlag" hatten wir gerade  :wink:.
Nein, im Ernst jetzt. Seit einem Monat warte ich darauf, dass das zeitweise Scheuern von einer Verschlechterung der Psyche begleitet wird, um endlich (!!) nachgeben zu können (was man ja nicht tun soll, solange die Psyche stabil, und eine eventuelle Verschlechterung gut ertragen wird).

Nun, da war das jetzt letzte Woche der Fall: Von einem Tag auf den anderen fühlte ich mich ins letzte Jahr zurückversetzt: Es wurde gezappelt, getanzt, die Unruhe war nervenaufreibend, auch für mich. Ich hab dann die C1000 nachgegeben(die erste hat jetzt 3 Monate und 4 Tage lang gehalten). In den darauffolgenden Stunden wurde sie dann merklich ruhiger. Zwei Tage wurde dann nicht mehr geschubbert, dann noch einmal kräftig. Jetzt ist wieder Ruhe eingekehrt, und ich hoffe, das bleibt auch so. (Das Wetter ist ja momentan für uns  eine Katastophe, weil es Lucky besser geht, wenn es heiß ist).

Ausschauen tut sie noch ganz gut, was ihr bald (heute?) in der Doku werdet nachlesen können, da ich gestern Fotos gemacht habe.
Alles in allem bin ich zufrieden. Wenn ich denke, dass sie letztes Jahr (wohl witterungsbedingt) erst in der ersten Maiwoche angefangen hatte zu schubbern, und schon nach 2 Wochen 20 cm Mähne weg waren, und ein Loch im Klobürstenschweif.... Denn, geschmiert hatte ich damals ja noch nicht, weil ich auf das Öl warten musste. Das wär in etwa vergleichbar mit dem "Schmierstand" jetzt. Ich hab einmal Anfang Mai geschmiert, und einmal nach dem Schubbern am WOE.

Wunder erwarten tu ich mir keine, denn ich merk an mir selbst, dass es immer wieder kleine "Rückfälle" gibt, wenn man eine konstitutionelle Bahandlung angeht.
@ Amber: ich kann dich aber verstehen. Mir ging es beim ersten Rückfall auch so, vom Gefühl her. Aber, wie immer wieder gesagt wird, man muss halt Geduld haben.  :knuddel:

LG Kerstin
 
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am Mai 30, 2007, 14:29:23
So, damit es hier nicht langweilig wird, hier mal Fotos von meinem Pony. Dann brauch ich den Behandlungsfortschritt nicht nur beschreiben, ihr könnt ihn auch sehen. :winky:



[gelöscht durch Administrator]
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am Mai 30, 2007, 14:31:17
und noch eins.

[gelöscht durch Administrator]
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Strubbel am Mai 30, 2007, 14:33:51
  :blumen:
Schööööööööön. *vorneiderblass*. Ob der Kamm bei Lucky auch mal so aussieht??? *hoff*

LG Kerstin
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am Mai 30, 2007, 14:35:13
Ich hoff doch stark, dass der Kamm bei allen mal so aussieht.  :winky:

LG Micha
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: ramses am Mai 30, 2007, 16:18:14

Hey,

mit dem Popo Bild kannst mich nicht beeindrucken, so siehts bei uns auch in etwa aus... aber der Kamm ist echt gut... freut mich für Euch...

Liebe Grüße

Sandra
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Amber am Mai 30, 2007, 17:05:32
Mensch Micha, fotografiere doch mal den Ekzemer  :wink:  :kugel:.
Neee, im Ernst, sieht wirklich gut aus!
Ist das auf Deinem Avatar eigentlich auch Brilli? Hat der nur vorne schwarze Flecken? Oder einfacher: hast Du mal ein Gesamtbild?
Habe noch nie ein POA in natura gesehen...

LG, Kerstin
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am Mai 30, 2007, 17:32:31
Hallo Kerstin (Amber),

schau mal in der Fotobox, auf Seite 30 glaub ich, da hab ich doch die Anweidefotos. Da kannst sie alle in ganz sehen.
Auf dem Avatar, dass ist Douglas, der andere Wallach. Aber nur Douglas hat die Appaloosa-Punkte.
Brilli ist ja ganz weiß, nur auf der rosa Haut hat er die schwarzen Flecken.

LG Micha
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: ramses am Mai 30, 2007, 17:42:00
Und damit die Kerstin nicht lang suchen muss, haben wir  -->hier (http://forum.das-sommerekzem.de/index.php?topic=77.435) den direkten Link zum Thema  :blumen:
Alles weitere dazu dann bitte in einem extra Thema oder per PM... nur damits übersichtlich bleibt.
Danke  :knuddel:

Grüße

Sandra
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Gaprice am Mai 30, 2007, 19:31:45
Hallo :winky:

Brilli sieht echt toll aus Micha :super:

Gaprice gehts im Moment auch wieder recht gut. Gescheuert wurde in den letzten Tagen nicht mehr, zumindest habe ich nichts gesehen. Seit der letzte Gabe hat sie irgendwie auch viel weniger Stiche, obwohl hier auch nach dem Regen es nur so von Mücken wimmelt. Das einzige was mir nicht gefällt ist ihr Kehle. Diese Stelle verschlechtert sich wieder zunehmend. Es geht jetzt von oben bis unten und die Wunden sind jetzt auch schon blutig gewesen. Letztes Jahr war das gar nicht so doll, vorletztes Jahr war es aber ganz schlimm und ging über Monate. Ich warte deswegen einfach noch mal ab. Vielleicht gehörts ja irgendwie dazu...
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Amber am Mai 31, 2007, 10:32:53
Hallo Ihr Lieben  :winky:,

Amber ging es gestern ein wenig besser. Das Auge schleimte zwar noch fröhlich vor sich hin, aber es war nicht mehr so dolle zugeschwollen. Die Mähne sah eigentlich ganz ok aus, nur die linke Seite war etwas verhärtet und leichte Schubberspuren zu erkennen. Die Kruppe war teilweise verkrustet und der Schweif sah eigentlich ganz ok aus, allerdings war sie gerade daran am Schubbern als ich kam. Unterhalb des triefenden Auges war natürlich eine kahle Stelle, da sie das Auge an den Vorderbeinen reibt.
Alles in allem meine ich aber eine Aufwärtstendenz zu erkennen und ich hoffe, dass dies auch so bleibt, denn heute hat der Regen wieder angefangen  :sad:.

Jetzt aber mal eine Frage zum weiteren Vorgehen (da das ja nichts speziell mit unserem Mittel zu tun hat, sondern eher allgemeiner Natur ist, kann ich sie ja hier stellen):
Vor 15 Tagen hat Amber ihr Mittel ja erstmalig in der C 30 bekommen. Rein theoretisch müsste die Potenz ja innerhalb der nächsten zwei bis drei Wochen aufgebraucht sein und ich müsste sowohl eine physische als auch psychische Verschlechterung feststellen. Das Zeichen, um nachzugeben. Aber wie entscheide ich dann, welche Potenz gegeben wird  :gruebel: Ob ich jetzt nochmal C 30 gebe oder auf C 200 gehe? Gibt´s da irgendwie Richtlinien/Regeln/Erfahrungen  :gruebel:

Danke schonmal und LG, Kerstin
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: ramses am Mai 31, 2007, 10:42:05

Hallo Kerstin,

soweit ich weiß - bitte korrigiert mich, wenn ich daneben liege - dann wird bei der zweiten Gabe die C 30 wiederholt. Erst wenn diese nicht mehr greift, dann wird die C 200 gegeben.
Bei uns war es so, dass Fabi genau 35 Tage nach der ersten Gabe der C 30 erneut eine C 30 bekommen hat. Die zweite Gabe hat dann 29 Tage (also auch noch über 4 Wochen!) ausgereicht und erst danach hat er in der letzten Woche dann die C 200 bekommen.
Also lehn Dich zurück und beobachte weiter. Beim ersten Mal war ich mir noch sehr unsicher und habe immer gedacht, ich müsse früher nachlegen (total bescheuert - aber dieses Denken ist nun mal da). Jetzt bei der 3. Gabe, hatte ich selber schon ein gutes Gefühl, wann es wieder soweit ist. Es kann also nur besser werden.

Das Beobachten der Veränderungen macht richtig Spass, weil man erkennt, dass sich was tut...

Liebe Grüße

Sandra
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Strubbel am Mai 31, 2007, 10:49:06
Hi!
Es gab mal einen, der hieß Kent, und das war ganz ein g´scheiter Mann - und auch Homöopath. Der prägte den Begriff der "Kent´schen Reihe", die besagte, jede Potenz in ansteigender Reihenfolge zwei Mal geben. ZB. C30 - C200- C100- C10.000... und wieder von vorn.
Angelehnt daran geb ich auch eine Potenz, wenn sie gut getan hat, zwei Mal. Das geht normalerweise ganz gut, und oft hält die zweite Gabe dann länger an. Wenn sie kürzer hält, kannst du  gleich auf die höhere Stufe gehen. Es gibt Leute ( :wink: zu Micha), die sagen, wenn die Wiederholung derselben Potenz gut gelaufen ist, kann man es ein drittes Mal versuchen. Damit hatte ich aber (bisher noch) nie Erfolg. Es gibt allerdings Patienten, die mit einer Potenz gut klarkommen, und auch immer nur die brauchen. Die sprechen dann auf eine höhere vielleicht gar nicht an.
Also, erst mal wiederholen. Dann schauen, und... warten  :biggrin:
LG Kerstin
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Strubbel am Mai 31, 2007, 10:52:54
Hihi, da war jetzt Sandra schneller... Noch eine Definition zu "kürzer"... Kürzer, als der Rahmen vorgibt, würd ich sagen, also schon maßgeblich kürzer als beim ersten Mal. 29 Tage sind da sicher ok. Sind ja nur Richtwerte, in-etwa Angaben, da halt jeder Organismus anders reagiert.
LG nochmals
Kerstin
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: ramses am Mai 31, 2007, 11:22:15
Kerstin ich glaub Du hast eine "0" vergessen

Zitat
C30 - C200- C100- C10.000... und wieder von vorn

Bei der Kent´schen Reihe ist die C100 - eine C 1000 - oder  :gruebel:
Also C30 - C200 - C1000 - C10.000.... damits hier dann auch stimmt  :knuddel:
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Gaprice am Mai 31, 2007, 19:20:32
Tja, heute sah es bei uns auch nicht wirklich berauschend aus. Es fehlen jetzt noch mehr Haare am Schweif, MK hat sie ganz leicht gescheuert und das Gesicht hat immer mehr kahle und blutige Stellen. Der Kehl war an eine Stellen auch wieder blutiger. Vom Gemüt her war sie heute nur drauf fixiert das ich ihr am Schweif kraule, sonst hatte sie keine Bedürfnisse zum kuscheln. Ja, ja unter Menschen nett man das wohl ausnutzen  :smiley1: Habe dann ein wenig Scheidler-Lotion auf dem Schweif geschmiert um den größten Juckreiz wegzunehmen. Am MK wollte sie das aber gar nicht haben. Übrigens hat mein SB sie heute morgen sitzen sehe, teilweise mit den Vorderhufen von den Boden und robte sich so hin und her. Deswegen gibt es also keine Scheuerspuren. Heute war im Dorf Party, da wollte ich sie nicht gerade führen. Mache ich morgen dann mal, dann kann ich sie besser beobachten und ev. Fotos machen. Ansonsten sieht das Fell und die Mähne echt super aus und Stiche haben wir wirklich weniger.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: ramses am Mai 31, 2007, 20:17:56

Hallo,

bei uns ist alles gut. Fabi scheuert wenig, das Kotwasser ist weg  :tanzen: :bounce: und die Psyche ist stabil. So mag ich von meinem Pferdchen erwartet werden.

Heute hab ich dann die Schere geschwungen und schibbeldischnapp die Mähne ist ab. Ich habe festgestellt, dass meinen Fabi nichts entstellt - nichtmal, wenn Frauchen schnippelt  :smiley1: (Meine Barbies sahen früher schlimmer aus, wenn ich mit ihnen fertig war  :kugel:)Die Mähne war insgesamt sehr stumpf, kaputt und unschön geworden. Es klafften Löcher... ich bin froh, dass ich es gewagt habe... auch wenn Fabi mal eine richtig schön lange und dicke Mähne hatte. Aber das waren andere Zeiten... nun ist sie eben kurz. Hauptsache Fabi geht es gut...

Hier zwei Bilder... ich finde der Mähnenkamm sieht auch sehr gut aus - fürs 1. Behandlungsjahr...
auf die Bilder klicken um sie zu vergrößern  :knuddel:

(http://www.directupload.net/images/070531/temp/8QDypyj3.jpg) (http://www.directupload.net/file/d/1079/8QDypyj3_jpg.htm)

(http://www.directupload.net/images/070531/temp/Rqd7f4Np.jpg) (http://www.directupload.net/file/d/1079/Rqd7f4Np_jpg.htm)

Viele liebe Grüße

Sandra
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Strubbel am Mai 31, 2007, 20:41:40
Woooooww! Steht ihm extrem gut find ich. Na, manche sind halt eben Kurzhaartypen. Und bei dem Hals kann man es sich halt leisten  :blumen:. Fein, dass es ihm gut geht!
LG Kerstin
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Amber am Mai 31, 2007, 21:03:46
Chic, chic, der Herr Fabi  :super: Steht ihm wirklich super  :blumen: und bringt seinen imposanten "Kragen" echt gut zur Geltung. Hut ab, vor Deinem Mut - ich glaube, ich würde das bei Amber nur im alleräußersten Notfall über´s Herz bringen. Aber sie ist ja schließlich auch ein Määädchen  :smiley1:. Der Kamm sieht übrigens wirklich super aus, keine Spur von Rillen.

@ all: danke für die Erklärung mit der Potenzierung  :blumen:. Ich hatte wohl überlesen, dass man immer 2 x diegleiche Potenz probiert. Habe hier meist nur mitbekommen, dass die Potenzen höher wurden und das hatte für mich immer sowas von "Aufrüsten"  :biggrin:

LG, Kerstin
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Gaprice am Mai 31, 2007, 21:07:52
Ich kann auch nur sagen, sieht richtig klasse aus bei Fabi :super: Und wie der glänzt, echt toll.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Lunamaus am Mai 31, 2007, 21:27:08
Hey Sandra...

Steht Fabi richtig gut  :super: - er sieht echt gut aus  :blumen:

Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: samson am Juni 01, 2007, 12:41:43
:wink:
Hallo Sandra,

dein Fabi ist eine Schönheit! Er sieht toll aus!!!  :super:
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am Juni 01, 2007, 13:23:54
@Sandra: :bang: :bounce: :tanzen: Ganz super toll sieht da der Fabi aus. Schau, kannst ja doch mit unserem Kamm auch mit halten. Und echt, das Kotwasser ist jetzt auch wieder weg?
Geduld zahlt sich halt doch aus.

@Kerstin (Amber): Strubbelkerstin und Sandra haben ja den Großteil schon richtig erklärt. Kerstin hat es ja schon angeschnitten, es gibt Patienten, die auch mit immer der gleichen Potenz zur Heilung gebracht werden können. Genauso kann es sein, dass die gleiche Potenz eben ein drittes und auch ein viertes Mal ausreicht und dann erst höher gegangen wird. Das ist immer von Fall zu Fall zu entscheiden.
Es ist nicht zwingend, dass immer die gleich Potenz 2x gegeben wird. Es gibt da die Fälle, bei denen nun z.B. die C30 gar nichts brachte, nach neuerlichem Überprüfen, ob das Mittel auch richtig gewählt wurde, nimmt man gleich die höhere Potenz. Denn es kann auch einfach mal sein, dass die Potenz nichts brachte. Ich selber allerdings, orientiere mich schon auch an der Kent´schen Reihe.

LG Micha
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: ramses am Juni 01, 2007, 14:20:18

Hey Ihr,

danke  :knuddel: Für mich ist Fabi eh der Schönste... aber das liegt sicher an der Brille die ich aufhabe. Freut mich, dass Ihr das auch so seht. Dann werden wir nachher mal mit stolz gehobenem Haupt einen Spaziergang wagen und der Nachbarschaft die neue Frisur präsentieren.  :biggrin:

Micha - ja das Kotwasser ist weg. Hab gestern als ich kam, ganz leise gedacht, dass der Popo sehr sauber ist. Dann haben wir geschnippelt und Fabi hat einen hübschen Haufen geäppelt. Schon einen nassen Haufen, aber trotzdem feine Äpfelchen und ohne Wasser. Mag dran liegen, dass ich gestern Flohsamen gekauft habe um den Sand aus dem Darm zu befördern, der da evt. drin ist.  :wink: Aber gut - die Dinger sind ja nie weg.

Viele Grüße

Sandra  :winky:
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Strubbel am Juni 05, 2007, 08:35:33
Hallo, ihr!
Ich bin wieder einen Erfahrungsbericht schuldig....
Vor 10 Tagen wurde die C1000 ein zweites Mal gegeben (nach 3 Monaten und 5 Tagen). Grund dafür waren ja die plötzliche Verschlechterung des psychischen Zustands, mit einer leichten Verschlechterung des Hautbildes (denn, geschubbert hatte sie ohnehin schon leicht im Monat zuvor).
Bei uns sieht es jetzt wieder besser aus. Seit etwa einer Woche gibt es keinen Haarverlust mehr (in den ersten Tage nach der Gabe hatte sie sich nicht, und dann heftig gescheuert). Sie schubbert zwar schon noch, wenn sie abends in die Box kommt, aber alles in allem scheint der Juckreiz weitaus geringer geworden zu sein *freu*.
Die Psyche ist wieder stabil, vom genervten Hin und Her ist keine Rede mehr.
Also: ein klarer Aufwärtstrend  :super:. Ich hoffe, das bleibt so.
Ach ja: Geschmiert wird nicht, allerdings ist mir das Fliegenspray ausgegangen, und da hab ich kurzerhand Wiemerskaper zu einem Spray umgebaut (verdünnt, etwa 1: 10). Das sprüh ich jetzt den Kamm entlang, aber ob das groß was hilft, weiß ich nicht. Es schadet zumindest nicht  :wink:

LG ...und: wie geht´s euch? Wird bei euch geschmiert, unterstützend? Gesprüht? Wie oft? Womit?
Kerstin
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Gaprice am Juni 05, 2007, 21:45:42
Hallo :winky:

Wie schön in der Pferdebox `Gaprice` geschrieben ist es bei uns ein auf und ab, was das SE und Verhalten betrifft. Ich warte den nächsten Tagen noch ab wie alles läuft. Vielleicht müssen wir demnächst in eine höhere Potenz nachlegen.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: ramses am Juni 06, 2007, 09:28:47

Hallo,

bei Fabi ist die Gabe der C200 nun auch gut 10 Tage her. Und ich muss sagen, ich bin verblüfft wie gut gelaunt, albern und fordernd mein Pferdchen auf einmal wieder ist. Ich hatte ernsthaft vor zwei - drei Jahren gedacht, Fabi wäre Erwachsen geworden. Inzwischen ist er 15 und es wäre ja mal an der Zeit. Pustekuchen... alles was wir die letzte Zeit artig und vernünfig angegangen sind, ist Geschichte. Er nutzt jeden auch noch so kleinen Moment um mich zu testen oder eine Unaufmerksamkeit auszunutzen. Es ist recht anstrenged, trotzdem freue ich mich meinen alten "Schwachkopf" wieder zu haben. Es ist für mich ein Zeichen, dass es ihm jetzt wieder so richtig gut geht und er aufblüht... ich hoffe das bleibt noch lange so  :wink:

Schubbertechnisch geht es auf und ab. Mal ist es besser, mal schlimmer. Grundsätzlich aber bei dem wenigen Aufwand den ich betreibe deutlich besser als die vergangenen Jahre.

Wir warten ab wie es weitergeht.

Liebe Grüße und alles Gute an Euch

Sandra  :knuddel: :winky:
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Strubbel am Juni 06, 2007, 09:49:20
Hihi, Sandra, das find ich ja lustig. Bei uns ist der Effekt genau gegenteilig. Lucky ist viel ruhiger geworden, macht nichts mehr kaputt und hat nicht nur Unsinn im Kopf  Und ich find das auch sehr begrüßenswert so.  :biggrin:
LG Kerstin
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am Juni 06, 2007, 10:35:41
Hallo Kerstin, Hallo Sandra,

 :biggrin: Da sieht man es mal wieder, wie auch unsere Tiere unterschiedliche Persönlichkeiten haben.
Jetzt aber mal so betrachtet, beide, Lucky und Fabi, haben, trotz unterschiedlicher Verhaltensmuster, zu ihrer inneren Ausgeglichenheit gefunden. Jeder auf seine Art. Und ihr als Frauchens seid glücklich damit, da ja eure Pferde ausstrahlen, dass es ihnen gut geht. :super:

LG Micha
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Florelle am Juni 06, 2007, 13:12:03
...wo wir gerade bei der inneren Ausgeglichenheit sind....

Florelle.... sie hat sich auch etwas verändert. Im Gelände wird sie gelassener, das Guckige wird weniger. Dafür rosst sie jetzt länger, ist aber dabei etwas friedlicher. In der Hochrosse war sie oft nicht reitbar, weil sie überall nette Vererber gesehen hat und entsprechend aufgeregt war. Das hat sich jetzt etwas eingependelt. Auch ist sie im Verhalten gegenüber anderen Pferden etwas flauschiger geworden. Nicht immer, aber es wird besser, je nach Laune von der Diva.

Das Schubbern ist noch unterschiedlich ausgeprägt, aber sie beschädigt das Langhaar nicht mehr so arg, allerdings ist der Sommer noch nicht vorbei. Schubberzeiten sind hautsächlich nach dem Waschen und bei Wetterwechseln. Offene Stellen keine mehr. Ich brauche momentan überhaupt nicht mehr schmieren. Biohautöl. Im großen und ganzen ist sie zufrieden.

Hannis stellen auf der Kruppe sind geschlossen, heilen langsam ab, die Borken sind weg und die Haut ist wieder glatt. Sie schubbert aber noch massiv. Momentan schmiere ich nicht, um die Haut nicht zu stören. Wir arbeiten noch daran, das richtige Mittel zu finden.

LG Imke
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Amber am Juni 07, 2007, 20:43:00
Hallo Ihr Lieben,

bei uns ist gerade Krise angesagt  :heul:.
Der von mir beschriebene Aufwärtstrend hat leider nur ein paar Tage angehalten, da war alles in bester Ordnung. Seit Montag scheuert sich Amber aber wie verrückt und auch das Auge wird wieder dicker. Und auch Schmieren hilft im Moment grade gar nicht. Habe sie seit Dienstag jeden Tag eingeschmiert und trotzdem waren am nächsten Tag heftige Scheuerattacken zu entdecken. Auf den ersten Blick sieht es immer ganz gut aus, aber wenn ich die Mähnenhaare hochhebe, sehe ich, dass die komplette "Unterwolle" toupiert ist. Habe in zwei Tagen nun mehrere Hände voll kaputte Haare rauskämmen müssen *schnief*. Darüber hinaus bearbeitet sie ihre Kruppe (nicht die Schweifrübe  :gruebel:) so arg, dass dort zwei wunde (nicht blutige) Stellen entstanden sind  :sad:.
Nachdem sie heute dann noch supergenervt von den Bremsen war (die jetzt schon in ganz ordentlicher Zahl vorhanden sind), habe ich die Ekzemerdecke hervorgekramt und ihr aufgelegt. Danach war sie sichtlich erleichtert und stand ganz ruhig und relaxt da  :super:.
Die Decke ist jetzt glaube ich erstmal die beste Lösung, um Ruhe reinzubringen. Zumal ich nicht weiß, wie intensiv ich mich bis nächsten Mittwoch um sie kümmern kann (bin jobmäßig viel unterwegs und habe sehr viel Stress). Am kommden Donnerstag ist dann die Gabe der ersten C 30 vier Wochen her und ich habe ab Freitag Urlaub. Dann kann ich sie in Ruhe beobachten, das Mittel und evtl. auch die Potenz überdenken und (gemeinsam mit Euch  :knuddel:) einen neuen Schlachtplan ausbaldowern.

Dennoch machen mich einge Dinge stutzig: der Husten kam einen Tag zurück, dann war er ad acta gelegt, die Warze hat sich ein klein wenig zurück gebildet und wir haben bei all der Scheuerei überhaupt keinen geschwollenen Mähnenkamm mehr (der sonst immer kurz vor dem Scheuern kam), der MK ist komplett weich und locker. Auch das Auge ist bei weitem nicht so schlimm wie sonst um diese Zeit. Komplett falsch kann das Mittel also nicht gewesen sein. Psychisch ist sie auch relativ locker drauf. Sie ist zwar von den Bremsen genervt, aber lauffreudig, prescht öfter mal einfach so über die Weide, ist relativ freundlich gegenüber Max (für ihre Verhältnisse  :wink:). Ok, wenn ich sie einschmiere bzw. überhaupt "betüddele", würde sie mir gerne seufzend den Kopf in den Arm legen, aber es ist nicht so schlimm, dass sie mir am liebsten auf den Arm springen würde, wenn ich komme.

Ich glaube, die Scheuerei hängt auch ein bißchen mit dem Aufkommen der Bremsen zusammen. Aber auch da wird die Decke ja nun erstmal helfen, bis dass Frauchen weiter weiß  :super:

LG, Kerstin
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Gaprice am Juni 07, 2007, 21:32:06
Hey Kertin,

lass dich  :knuddel:

Es ist immer sehr ärgerlich wenn man solche Tage hat, aber es wird bestimmt wieder aufwärts gehen. So wie ich das verstehe, ist ihr Verhalten immer noch im Positiven Bereich oder? Die körperliche Symptome sind aber wieder stärker vorhanden. Ein paar Sachen wie das Husten und der Warze würde ich als was Positives bewerten. Das mit dem MK auch, sie scheuert zwar, aber das der MK nicht mehr anschwillt würde ich deuten als das der Körper jetzt besser auf das SE reagiert, nicht mehr so aggressiv. Amber ging es doch besser bei trockener Hitze oder? Insgesamt bemerkst du aber eher einen Abwärtstrend oder? Ich würde jetzt vielleicht noch mal ein paar Tage warten. Wenn es sich übers WE weiter so verschlechtert müssten wir vielleicht mal weiter gucken und fragen :kugel: Vielleicht das die Potenz jetzt nicht mehr ausreicht. Mit ne C30 kommt man ja grob gesagt ca. 35 Tagen über die Runde, mal mehr, mal weniger. Halt uns auf jeden Fall bitte auf dem Laufenden.

Gaprice geht es wieder besser. Ihr tut das zusammensein mit den anderen sichtlich gut. Mir kommt sie wieder sehr ausgeglichen vor. MK sieht sehr gut aus, nicht geschwollen und nichts gescheuert. Im Gesicht war heute auch weniger zu sehen. Den Schweif hat sie leicht gescheuert und somit ist die Wunde etwas großer geworden. Aber ich bemerke in den letzten paar Tagen gar keinen Juckreiz mehr. Normalerweise stellt sie sich so hin damit ich ordentlich kratzen kann, aber sie lauft jetzt sogar eher weg. Übers WE kann ich sie noch besser beobachten, dann berichte ich wieder.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: kristinafa am März 31, 2012, 16:43:32
Hallo an alle Homöopathieanhänger!

Ich habe da mal eine Frage an euch, wie ihr ein bestimmtes Symptom einordnen/deuten würdet.

Bonita hat zur Zeit links und rechts auf der Schulter zwei Scheuerstellen bzw hat sich diese Stellen von ihren Freunden aufbeißen lassen . Diese Stellen sind relativ rund und haben einen Durchmesser von 3cm.

Das die beiden Stellen so synchron sind finde ich recht auffällig.

Kurze Geschichte dazu: Letztes Jahr war für Bonita und mich ein sehr schweres SE Jahr. Diese Stellen hatte sie gegen Ende letzten Jahres auch. Im Winter ist es dann zugewachsen und jetzt im Frühjahr waren die Stellen wieder schwuppdiwupp da.
Dieses Auftauchen der Stellen könnte mit einem Mittel zusammenhängen, Bonita bekommt zur Zeit ihr steifer Bewegungsapparatmittel mit S. (Das Mittel das häufig für Hufwachstum etc missbraucht wird)
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: kristinafa am März 31, 2012, 16:53:17
Wo ich gerade selber darüber nachdenke, kommt mir doch noch ein Gedanke:
Die Punkte liegen genau auf dem Blasenmeridian.

Wohlmöglich muss ich meinen Akupunkteur wieder einschalten-
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am März 31, 2012, 19:34:54
Du hast ja ein Repertorium, oder?

Schau mal, ob du da eine Rubrik findest.
Unter Haut evtl. Haut- Hautausschläge- synchron. Ich weiß auswendig jetzt nicht, ob es so einen Eintrag gibt. Oder unter Allgemeines. Manchmal muss man ganz schön kreativ sein, um im Rep. die richtige Rubrik zu finden. Und wenn du so eine Rubrik findest, schau natürlich, ob S. aufgeführt ist.

LG Micha
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am März 31, 2012, 19:54:49
Im Synthesis 7 habe ich gefunden:

Haut-Hautausschläge-symmetrisch: arn, crot-t, lac-d, sep, sil, thyr.

Dein Mittel ist also dabei. Du vermutest ja, dass dieses Auftauchen mit dem derzeitigen Mittel zu tun hat. Also denkst du, dass die alte Sache nochmal hochkommt, oder? Passt den ansonsten der Verlauf unter S.?

LG Micha
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: kristinafa am April 01, 2012, 18:40:34
Hallo Micha, danke für die Anregungen.

Leider kann ich im Repertorium von Kent keine entsprechende Rubrik finden.

Nun, die Behandlung mit S. ist bislang der erfolgsversprechenste Ansatz. Mit meiner Homöopathin waren wir letztes Jahr auch schon bei Merc.s., Puls. und Sep.

Der Behandlungserfolg bei S. liegt hauptsächlich bei gesteigertem Bewungsvermögen und vermehrtem Schwitzen (Bonita hat jahrelang nicht richtig schwitzen können). Ich komme endlich dazu sie wieder reiten zu können.

Ich hatte schonmal einen Ansatz mit S. gemacht, vor ca 2 Jahren. Ich hatte das selbe Ergebnis.
Dann kamen Symptome wie Schreckhaftigkeit und Berührungsempfindlichkeit hinzu und wir hatten uns S. wieder abgewandt.

Die Schreckhaftigkeit ist auch jetzt wieder aufgetaucht und ich habe mich für ein Zwischengabe von Calc.p. als Komplementärmittel entschieden. Das war vor 2 Tagen, bislang ist die Schreckhaftikeit deutlich besser, aber die Bewegungsfreude etwas schlechter. Es ist aber auch wieder deutlich kälter geworden.
Du merkst, ich konzentriere mich bei der Mittelwahl auf den Bewegungsapparat.

Ich habe mich trotz der neuen Symptome (die man auch als Prüfung interpretieren könnte) dafür entschieden mit S weiter zu machen und gut zu beobachten. Da alle Krankheiten (SE und Steifheit) vor meiner Zeit entstanden sind, kann ich leider nicht immer 100%ig sagen, ob für mich neue Symptome nicht auch alte wiederkehrende Symptome sind.
Z.B. Als ich Bonita vor 12 Jahren als RB bekommen hatte war sie teilweise schon recht schreckhaft.

Ich bin zur Zeit bei der dritten C30 Gabe (verschüttelt) und habe mir jedes mal mindestens 10 Tage Zeit gelassen und wirklich genau darauf geachtet, dass eine Verschlechterung eintritt.
Als nächste Gabe steht dann die C 200 an und ich erhoffe mir einen deutlichen Fortschritt.

Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am April 02, 2012, 15:01:01
Hi,

im Rep. von Kent findet man ja leider auch nicht alles.

Eigentlich klingt die Reaktion auf S. gut. Steigerung der Energie und sie schwitzt. S. hat ja im Mittelbild den fehlenden Schweiß auch bei Anstrengung.
Wie äußert sich denn die Schreckhaftigkeit? Ich denke auch ein bisschen an ein Prüfsymptom, vor allem weil es vor 2 Jahren unter S. auch schon auftauchte. Wie bist du auf Calc-p. gekommen? Und in welcher Potenz hast du es gegeben?

Hast du dir die C30 als Split-Dose angesetzt? Dann kannst du die C30 auch länger verwenden und musst nicht gleich auf die C200 gehen. Wie gibst du es denn genau?
Wenn du die C30 als Split-Dose hast, dann könntest du evtl über mehrere Gläser verdünnen oder wenn du z.B. 1EL in 100ml Wasser und davon 1ml gibst (nur ein Beispiel jetzt) dann könntest du ja auf 200ml gehen. Aber erzähl erstmal.

LG Micha

Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: kristinafa am April 02, 2012, 16:30:38
Hallo!

Ich habe mir das Mittel in einem Braunglas angesetzt und vor der 2. und 3. Gabe 10mal verschüttelt, davon 1ml ins Maul .
D.h. ich habe zur Zeit die C30 20mal verschüttelt in meinem Braunglas. Wo ich gerade deine Ideen zur Split-Dose lesen, fällt mir auf, dass meine Methode keine Split-Dose war.
Ich könnte ja dann die nächste Gabe mit einer richtigen Split-Dose machen, sprich 1TL in 100ml Wasser und daraus erst geben.
Wie verhält es sich dann mit dem Verschütteln? Durch die weitere Verdünnung in 100ml oder auch 200ml brauche ich dann an der Potenz erstmal nichts verändern?

Mit diesem Potenzen-Feintuning bin ich noch nicht so erfahren. Aber genau das könnte bei Bonitas Behandlung durchaus wichtig sein.

Calc-p ist mir durch C.Krügers Beschreibung immer schon im Hinterkopf gespukt, da es genau Bonitas Werdegang beschreibt. Überfordertes Sportpferd, Rollkur, schlechte Sättel, falsches Futter(schlechtes und viel zu wenig Heu und viel viel Weizenkleie), fehlende Mineralergänzung, mit 10 Jahren als "faules"braves Anfängerpferd ausrangiert. Ich glaube nicht das sie schon immer ein braves Anfängerpferd war, sondern eher, dass sie resigniert hat.

Generell ist bei Boni alles recht versteift, Verkalkungen im Genick sind röntgenologisch gefunden worden. Den Rest möchte ich garnicht erst röntgen lassen...Ich bin mir zu 99 % sicher, dass Boni kissing spines hat, denn genau an diesem heiklen Punkt im Rücken hat sie eine leichte Aufwölbung und ist sehr steift.
Wenn man sie so laufen sieht würde man nie denken, dass dieses Pony mal Ponyvielseitigkeit gelaufen sein soll.
Calc-p habe ich in der C30 gegeben in Wasser aufgelöst. Achja, Rehmans Arzneibeziehungen(Calc p als Kompl. zu S) haben mir auch noch den Anstoss gegeben es mal zu probieren.
 
Ihre Schreckhaftigkeit äußert sich in einer Geräuschempfindlichkeit. Wir müssen zum Wald eine Strasse entlang, die quasi Mitten in der Stadt liegt. Dort sind große Baustellen, LKWs, Busse, viele Passanten aller Art.
Wenn sie etwas als "schlimm" einstuft wird sie erst hellhörig, guckt sich hektisch um und möchte dann nach ein paar sekunden tänzeln stur weg aus der Situation. Sie steigert sich in diese Situationen rein. Mit strenger Ermahnung bekomme ich sie wieder gehändelt, habe aber danach das Gefühl, dass sie wegen der Strafe beleidigt/traurig ist.
Vor den S. Gaben hat sie sich fast garnicht für den Tumult interessiert. Trottelte eher leicht apatisch hinter mir her.
Hab mir auch schon Gedanken in die Richtung gemacht, dass Bonita durch S aus ihrem apathischen Dasein kommt und nun erst so richtig bemerkt was da auf der Strasse eigentlich los ist.
So wie Bonita zur Zeit auf diese Strassensituation reagiert, hätte sie vor 12 Jahren auch reagiert.

Leider komme ich erst am Mittwoch wieder zum reiten, dann werde ich hoffentlich merken, ob Calc p. einen Fortschritt gebracht hat. Falls nicht, dann werde ich den Gedanken erstmal wieder auf Seite legen.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am April 04, 2012, 14:48:08
Hi,

doch, in gewisser Weise ist das auch eine Split-Dose. Du splittest ja die Dosis, egal ob du nun über 1 oder mehrere Gläser verdünnst, oder direkt aus der Vorratsflasche gibst.
In wieviel Wasser und Alkohol hast du denn S. aufgelöst? Wenn Boni mit der bisherigen Gabe direkt aus der Vorratsflasche gut zurecht kommt, kannst du auch weiter so geben und musst nicht jetzt schon auf die C200 wechseln.

Ich persönlich finde das Wiederauftauchen der Geräuschempfindlichkeit gar nicht so verkehrt. Ich sehe es wie du, dass durch S. die Apathie wieder verflogen ist. Die Geräuschempfindlichkeit war ja anfangs auch da. Wobei die Geräuschempfindlichkeit im Mittelbild von S. beschrieben ist.

Genau, ich würde jetzt auch sehen, was Calc-p. gebracht hat und dann weiter überlegen. Das war ja auch eine C30 und wirkt so seine Zeit. Wenn alles rückäufig ist, was mit S. erreicht wurde, würde ich damit wieder weitermachen.

LG Micha
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: kristinafa am April 04, 2012, 19:36:18
Hi, hi,

komme gerade noch mit dem Grinsen vom (für Bonis Verhältnisse) Jagdgallopp aus dem Stall zurück. Calc.p. darf im Schrank bleiben ;-). Es ist nichts schlechter geworden, nein, es hat sogar noch einen Fortschritt gegeben. Schreckhaftigkeit war okay, sie war nicht so müde wie vor S , aber auch nicht unkontrolliert.

Ich möchte die Tage eigentlich erstmal noch abwarten und beobachten. Danach entscheide ich, ob ich die nächste Gabe mit S weiter mache oder mit Calc-p. Tendiere jedoch dazu erstmal bei S. zu bleiben und Calc p. als komplementär griffbereit zu haben.

Da hat sich noch ein anderes Problem eingeschlichen...
Bonita hatte vor ca 1,5 Wochen eine relativ tiefe Schnittverletzung am Augenlied.
Da ich zu dem Zeitpunkt meine ersten Erfolge mit S hatte, wollte ich kein Zwischenmittel geben. Die Wunde ist soweit ganz gut ohne Maßnahme verheilt , aber das Auge tränt noch immer. Heute hat Boni das Auge wieder leicht zugekniffen (der kalte Wind scheint es zu reizen) sodass ich doch mit Staph. etwas tun muss.
Bei Staph bin ich mir recht sicher, dass ich ihr damit helfen kann. Boni hat schon öfters eine Schnittwunde am Lid gehabt.
Die krabbelt immer zwischen den Sträuchern rum  :smiley8:
Staph. steht unter den Komplementärmitteln zu S., dann dürfte ich die Wirkung von S nicht aufheben.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am April 05, 2012, 15:47:47
Wunderbar, ich würde auch abwarten.

Wegen Staph., hm, das wär dann das dritte Mittel in einer Hochpotenz. Auch wenn Staph. S. nicht stört, würde ich da evtl. mit einer niedrigen D-Potenz arbeiten, wenn es denn sicher ist, dass die Beschwerden noch mit der Schnittwunde zu tun haben.
Ansonsten hat S. ja auch Bezug zum Auge.
Eine Überlegung wäre vielleicht auch noch Euphrasia Augentropfen.

LG Micha
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: kristinafa am April 08, 2012, 13:00:22
Hallo Micha,

ja, bin mir sehr sicher, dass die Augensymptome noch von der Schnittwunde herrühren. Die Schnittverletzung war wirklich so dicht am Auge dran, dass ich nicht ausschließen kann, dass das Auge nichts abbekommen hat.

Ich habe mich für Staph entschieden, da ich mir bei dem Mittel bei Boni und dieser Symptome sehr sicher bin.
(ist ja mal schön soetwas sagen zu können :wink: )

Kann mal jemand Staph. Augentropfen in niedriger Potenz entwickeln? :smiley8:

Oder eine Staph. Creme für Schnittverletzungen? Das könnte ich gebrauchen, wenn ich mal wieder nur mal eben schnell meine Hufmesser benutze...
Für tiefere glatte Schnitte wäre Calendula ja das Falsche, aber für oberflächliche Wunden ist die Calendulawundcreme unschlagbar.

Zurück zu Boni und ihrem Bewegungsapparat: Am Freitag lief sie wieder recht gut, aber nicht so bombastisch wie am Mittwoch.
Es ist nun besonders wichtig, dass ich darauf achte sie nicht zu überfordern, damit ich ihre Ansätze zur Genesung nicht durch übermäßiges Training im Keim ersticke. Sie hatte sicherlich Muskelkater von Mittwoch...
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am April 12, 2012, 16:00:40
Hey,

mal eine Frage an euch versierte Homöopathen.

Thor hat mit großem Erfolg Berb. D6 bekommen, für seine Leber und Niere.
Für das Ekzem bekommt er Sil. als lm6, alle drei Tage 10 Tropfen über drei Gläser verdünnt.

Jetzt scheuert er seit dieser Woche recht massiv n der linken Halsseite, der Mähnenkamm ist geschwollen und warm und zwei kleine Stellen sind offen. MEiner Homöopathin habe ich schon gemailt aber noch keine Antwort. Jetzt stelle ich mir die Frage aussitzen oder was schmieren? Bisher habe ich nur Tonerde verwendet, die Wirkung war anfangs okay, jetzt hat sie nachgelassen.

lg annika
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am April 12, 2012, 17:55:34
Hallo Annika,

ich möchte dir ungerne was empfehlen, dass soll die Homöopathin machen. Bis die sich meldet, mach mit der Tonerde weiter. Ich hoffe, Fr. H. meldet sich bald.

LG Micha
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am April 12, 2012, 21:38:54
Hey Micha,

wie recht du hast!

Meine Homöopathin hat sich direkt telefonisch gemeldet! Das finde ich super, das letzte mal habe ich mehrere ihrer emails nicht bekommen, jetzt rief sie an um sicher zu gehen, dass die infos ankommen!

Wir gehen jetzt auf alle zwei tage in lm 12, für Thor über drei, für Fidelio über sechs Gläser verdünnt!

Tonerde weiter erlaubt! Bin gespannt!
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am April 13, 2012, 15:21:22
Na siehst, so schnell gehts.  :smile:

Du Arme   :biggrin: , da hast du ja mächtig zu tun, bei diesen vielen Gläsern.

Mein Hund hat mal aus dem 2. Glas bekommen.....

LG Micha, die viel Erfolg wünscht.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: kristinafa am April 16, 2012, 12:26:22
Hallo Annika!

Hattest du über Thor schon etwas detailliertes geschrieben? Meine Stute bekommt das gleiche Mittel, allerdings steht bei ihrer homöopathischen Behandlung das Sommerekzem zur Zeit noch im Hintergrund.

Bei meiner Stute versuche ich das Schmieren solange es geht zu vermeiden und benutze daher gerne die Ekzemerdecke, um Symptome zu lindern.

Bei Bonita geht es zur Zeit gut vorran. Ich habe ihr einmalig ihr Augenmittel in einer C30 aus dem 2. Glas gegeben. Es hat gut gewirkt, das Tränen ist weg und die weiße Narbe am Augenlied ist wieder schwarz geworden.

Ihre Schreckhaftigkeit ist weiterhin gut und ihre Wachheit ist geblieben.
Ich habe das Gefühl, dass ihre Mähne seit Beginn der Behandlung einen Wachstumsschub bekommen hat.

Gestern habe ich den ganzen nachmittag an unserem Paddock Paradise gearbeitet (wir haben nun einen Rundweg von ca 600m ) dabei habe ich beobachten können, dass Bonita ganze 200m taktklar durchgalloppiert ist  :biggrin:
Und sie ist auf rutschigem Boden um die Ecke galloppiert ohne fast hinzufallen  :wink:
Für Bonita ist das ein super Leistung!

 
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am April 16, 2012, 20:13:42
Hey,

Thor und ich sind in der diesjährigen Doku dabei!
Thor wurde bisher mit Ökozon sehr erfolgreich gegen das SE behandelt, einziges Problem, wenn nicht sehr genau im 24 Std. Takt geschmiert wird scheuert er!!!!
Das ist gerade im Urlaub schwierig. Da ich hier viel uber klass. hom. gelesen habe und mir ein wenig Literatur (danke Micha! :)) besorgt habe, habe ich mich entschlossen es dieses Jahr mit meinen beiden Pferden zu versuchen.
 
Angefangen habe ich im Februar und gerade bei Thor im Verhalten erstaunliche Resultate erziehlt! Er ist viel selbstbewusster, weniger unsicher und etwas frecher geworden ( er ist der letzte in der Nahrungskette und musste zwischen separat gefüttert werden). Da hat sich viel getan.
Da ich Thor erst seit einem Jahr habe weiß ich nur durch Erzählung der Vorbesi wie das SE ohne Ökozon war!
Bis März hat er nahezu gar nicht gescheuert, seitdem scheuert er die linke Halsseite und die Bauchnaht und hatte vor kurzem mit der Schulter leicht begonnen. Als notfallplan habe ich Ökozon parat stehen, ich versuche aber auszuharren, da ich die Resultate von Sil. nicht mehr sehe wenn ich schmiere!
Frau H. (darf ich den Namen nennen??) kommt Sonnerstag nochmal zur Anamnese für ein andere Pferd und sieht sich meine an. Da wollte ich sie fragen ob ich Kökösöl als Flugsaurierabwehr benutzen darf, soll ja auch die Haut pflegen! Ich will nur auf keinen Fall was nehmen, womit ich der klass. Hom. vorgreife!

lg
annika
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: kristinafa am April 16, 2012, 23:47:29
Deine Dokumentation habe ich mir gleich angeschaut.
Sehr interessant, Thor und Bonita scheinen auf den ersten Blick nicht sehr viel gemein zu haben. Bonita ist ranghoch (Sie ist der Kopf der Herde) und eher unbeweglich(faul).
Aber trotzdem hilft unseren beiden das gleiche Mittel. Das zeigt mal wieder, dass man sich nicht auf die sogenannten Konstitutions(stereo)typen verlassen sollte.

Zu Bonita:
Ich hatte heute mittag zu früh geschrieben. Beim Ausritt am nachmittag war Boni wieder leicht Schreckhaft und guckig.(Gestern abend war noch alles in Ordnung)
Das passt ja wunderbar mit der letzten Calc p Gabe zusammen (C30 vor 12 Tagen). Damit hat sie mir erstmal die Entscheidung abgenommen, welches Mittel ich als nächstes wiederhole.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am April 17, 2012, 21:43:38
So ich habe für Thor jetzt eine Ekzemerdecke gekauft, nur für alle Fälle!

Ich merke das es mir schwer fällt auszuharren, da er die letzten Jahre mit Ökozon wenig Symptome hatten!
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Bonny1990 am April 18, 2012, 06:17:04
Ich habe schon eine Decke drauf. Obwohl meine Homöopathin das nicht wollte.
Bei Bonny ist es nähmlich losgegangen.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Peterchen am April 27, 2012, 21:16:52
Hallo Leute,

ich hab da mal eine Frage - möchte jetzt gerne mit Akupunktur weitermachen - aber den Leidensdruck gleich gar nicht aufkommen lassen. Kann man El Nino gleichzeitig benutzen und akupunktieren lassen?

Vielen Dank für eure Hilfe

Marina
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am April 27, 2012, 21:47:41
Hey Peterchen,

ich habe dich wohl falsch verstanden, ich dachte du wolltest zur klass. Homöop. noch akupunktieren?!! Von EN hattest du nichts geschrieben!
EN und akupunktur habe ich schon gemeinsam bei Fidelio eingesetzt, ich kann nicht behaupten das das eine das andere gestört hat!

lg
annika
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Peterchen am April 27, 2012, 21:55:27
Entschuldige bitte, dann hab ich mich wohl etwas schlecht ausgedrückt. Ich hab es jetzt mit Hom. probiert - leider hat es nicht so angeschlagen, wie ich das gehofft hatte. Deshalb nächster Schritt - 1/2 EN übers Forum erstanden. Kommt die nächsten Tage, freu mich schon es auszuprobieren. Dann hab ich noch mit einer Freundin gesprochen, die ihr Pferd akupunktieren ließ - anderer Fall, aber er kolikt nicht mehr. Und deshalb hab ich die "Frau mit den Nadeln" angerufen, die kennt EN nicht und meinte, sie müsse sich das alles anschauen, ob EN und Akupunktur miteinander möglich sind. Darf jetzt nichts neues machen bis Mo, sie möchte sich sein Hautbild wie es jetzt ist genau anschauen. Schuppen hat meiner komischerweise nicht bei SE...
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am April 27, 2012, 22:13:13
Aso, na dann berichte mal!

Ich kann nicht sagen das sich die Akupunktur auf das SE ausgewirkt hat, meinen tut es aber immer gut bei Verspannungen, für die psyche u.ä.

EN habe ich im ersten Jahr für meinen Fidelio getestet und bin dann zu Ö Typ 5 übergegangen!

Da ich es schlecht gewährleisten kann wirklich immer pünktlich zu schmieren(und das heißt nach 24h, sonst scheuern die Jungs) versuche ich es diese Jahr mit klass. Homöop.

Davon darf man keine Wunder erwarten und muss geduldig sein, das stellt mich auch auf eine harte Probe...aber ich übe mich
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Peterchen am April 27, 2012, 23:07:49
Naja, so spektakulär ist das nicht. Hab vor 2 Jahren für 6 oder 7 Monate mit der THP 4 verschiedene Versuche unternommen, mit jeweils mindestens 3 Globulis, dass wir das in den Griff bekommen. Hat leider überhaupt nicht funktioniert. Und ich meine, nach ca 1/2 Jahr sollte man zumindest ein bißchen was sehen können. Diesen Winter hab ich wieder angefangen und dieses THP hat gesagt, dass es vorbei ist. Hat auch noch ne alte Narbe entstört und eine Darmsanierung gemacht. Tja, was soll ich dazu sagen? Vor zwei Tagen lief er auf der Matschkoppel rauf und runter, hat sich hingeschmissen auf den Boden und sich gejuckt - denke, man sieht da einen Unterschied, ob wälzen oder jucken... bilde ich mir zumindest ein. Kaum in der Box - geschubbert. Tja, Satz mit X. Die ich jetzt gefragt hab macht Hom und Akupunktur zusammen - ist derzeit der Plan, aber die kommt erst am Mo zum anschauen - Hautbild etc. Wir werden sehen, was sie sagt - kann ja dann wieder berichten. Derzeit schmier/sprüh ich EM und Essig und stell ihn nur mit Decke raus. In der Box ist er ohne, das funktioniert bisher noch ganz gut. Wir haben doch relativ oft Wind, das begünstigt natürlich die Haltung eines Ekzemers. Bin schon am überlegen, ob ich die gezüchtete Mähne wieder abschneide. Stehmähne sieht bei ihm auch unheimlich toll aus... aber aus diesem Grund ist es natürlich M...
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am April 28, 2012, 12:05:09
Hallo Peterchen,

war das eine THP aus unserer Gegend? Magst du mir den Namen mal per PM senden?

LG Micha
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am Mai 06, 2012, 22:14:35
Mal ne Frage, wie lange muss ich mich gedulden, bis die Hom. durchschlagenden Erfolg hat?
Thor ist schon seit jüngsten Jahren Ekzemer und jetzt sieben Jahre alt.
Ist nicht so als wenn ich dem ganzen keine Zeit geben wollte, aber mit wievielen Jahren muss ich rechnen bis ich erfolgreich behandele?

lg
annika
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Bonny1990 am Mai 07, 2012, 08:24:25
Laut meiner Homöopathin ca. zwei Jahre
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Peterchen am Mai 07, 2012, 09:47:57
Sicher dauert das seine Zeit, aber wenn man ein halbes Jahr gar keinen Vortschritt erkennen kann, ist es meiner Meinung nach nicht sinnvoll mit dieser Behandlung weiterzumachen. Lt einer THP sollte man nach einem Monat zumindest eine Veränderung - muss nicht ungedingt das SE betreffen - bemerkbar sein.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: kristinafa am Mai 07, 2012, 11:13:42
Vorrausgesetzt man hat das passende Mittel gefunden und merkt sofort wenn ein anderes Mittel angezeigt ist und  findet dann dieses nächste Mittel auf anhieb(u.s.w.), dann wird schon innerhalb von Tagen ein Besserung der Symptome eintreten.

Wie lange eine richtige Heilung dauert hängt sehr vom Individuum ab.

Tut sich nach einen halben Jahr garnichts Positives in der Behandlung, dann war die Behandlung falsch.


Bei Bonita hat die letzte Mittelgabe mit "S C30" nur noch 2 Tage gewirkt. Ich habe mir nun die Q3 bestellt und werde mit Q-Potenzen weiter machen. Irgendwie fühle ich mich mit den Q-Potenzen wohler, wahrscheinlich, weil ich dann mehr beschäftigt bin  :wink:

Und ich kann mit den Q Potenzen auch mal ein Mückenspray nehmen, ohne direkt Angst haben zu müssen, dass ich die Behandlung komplett störe.


Ob bei Boni das Mittel auch aufs SE wirkt kann ich noch nicht genau sagen, da Boni schon seit den ersten Mückenschwärmen ihre Decke trägt. Aber ich habe bislang kaum schmieren müssen, nur das Euter hin und wieder.

@ Micha: Meinst du ich fahre mit einer Q3  nach der C30 sicher? Sprich, ich habe noch eine Reaktion auf das Mittel? War mir nicht sicher, ob ich eine höhere Q Potenz bräuchte, aber ich wollte auf jeden Fall eine zu heftige Reaktion vermeiden.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am Mai 08, 2012, 14:25:19
@Kristina: Es ist nicht günstig von C-Potenzen auf die Q-Potenzen umzusteigen.  Andersrum wenn eine Q-Potenz mal eine zeitlang gut läuft und Ruhe in dem Fall ist, dann kann man gut auf die C umsteigen. An deiner Stelle würde ich mit der C200 in der Split-Dose weitermachen. Da kannst du auch das Fliegenspray benutzen, du setzt ja auch häufiger einen Reiz. Da würde ich persönlich es so machen, dass ich sehe, wie lang eine Gabe wirkt und so den Abstand der Gaben wählen.

@Eeeeselchen: Man braucht Geduld, Geduld und nochmal Geduld. Kristina hat es schon schön gesagt, solange man einen Fortschritt sieht, ist man auf einem guten Weg. Tut sich gar nichts, stimmt was nicht. Eigentlich sagt man, dass die Heilung einer chron. Sache solange in Monaten dauert, wie sie in Jahren besteht. Das trifft meiner Erfahrung nach aber nicht auf das SE zu. Ich behandle mein Pony nun im 8. Jahr. Allerdings ist er so gut wie symptomfrei. Im letzten Jahr habe ich schon gesagt, so toll wars noch nie. Dieses Jahr topt es noch. Bis jetzt zeigt kein noch so kleines Anzeichen, dass er ein SEler ist.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am Mai 20, 2012, 22:50:02
Ich weiß gar nicht mehr was ich als letztes gepostet habe.

Also meine Jungs bekommen ihre Mittel jetzt in lm 12 alle zwei Tage. Fidelio trägt seit gestern seine Decke, Thor seit knapp 1,5 Wochen.

Thor hat vor ca 2 Wochen oben an der Schweifrübe ein etwa faustgroßes Loch gescheuert. Gestern hatte eins meiner Mädels vergessen ihn einzudecken und er scheuerte den Mähnenkamm.
Was wirklich gut ausssieht ist die Bauchnaht. Die behandele ich allerdings zusätzlich mit Heilerde, da man zusehen kann wie die Flugviecher seinen (Thors) Bauch anfliegen. Sie heilt verdammt gut!

Frau Hönig ist im Urlaub, ist aber seit gestern wieder da. Ich habe ihr vor einigen Tagen eine mail geschickt und warte nun auf Antwort.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Bonny1990 am Mai 21, 2012, 07:23:17
Ich will ja nicht den Tag vor dem Abend loben.... Aber meiner geht es plötzlich seit einer Woche besser  :biggrin: Ich habe es erst auf das kühlere Wetter geschoben aber seit Mittwoch ist es wieder warm und Bonny hat viiiiiiiel weniger Juck.

habe auch die Decke ab, ich habe jetzt ein Fazit gezogen, meine hatte min. 8 Wochen die Decke drauf und eine Besserung traf nicht ein.

Und jetzt scheuert sie nur noch Mähne ein bisschen  :biggrin: das soll mir egal sein... lieber ein bisschen Haarverlust (den sie mit Decke auch hatte) als die Decke.
Es geht ihr echt besser, vielleicht haben wir unser mittel mit Ars.Jod. gefunden  :biggrin:
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Astrix8 am Mai 21, 2012, 18:04:11
Hallo zusammen,

ich bin ganz neu hier und habe mit großem Interesse Eure Beiträge und Erfahrungen gelesen. Wie habt ihr die Mittel herausgefunden bzw. habt ihr einen Tip, wo man einen guten THP findet, bzw. gibt es hier Möglichkeiten wir Haaranalyse oder dergleichen? Bisher habe ich nur Aloe Spray und Propolis Creme äußerlich angewendet.

Vielen Dank schon mal!

LG
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am Mai 22, 2012, 21:48:55
Hey Astrix,

unter elabi.de kannst du dir einen Homöopathen aus deiner nähe raussuchen!


Thor hat sein Mittel bisher in lm 12 über 3 Gläser verrührt bekommen, jetzt bekommt er sie über sechs Gläser verrührt! Ist das auch um besonders sanft zu behandeln oder warum verrühre ich jetzt häufiger? Ich sollte damit beginnen falls es anfängt mewhr zu scheuern!

Darf man zur Homöopathie keine Fliegensprays nutzen? Ich kann bei meinen Jungs zusehen wie die Viecher die Bauchnaht anfliegen, mit dem Spray wird das besser!

lg
annika
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Schnossi am Mai 22, 2012, 22:44:38
In Berlin gibt es leider auch nicht so richtig jemanden, der nicht ewig weit weg wohnt.  :sad:.

LG, Solveig
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am Mai 23, 2012, 13:26:19
@Solveig: google mal nach Anne Sasson. Sie arbeitet rein klassisch homöopathisch und sitzt im Raum Berlin/Brandenburg. Ich weiß aber nicht, ob sie auch Pferde behandelt.

@Annika: Mit der Verdünnung über das 6. Glas wird die Gabe noch kleiner und somit sanfter.
Ich verwende schon ein Fliegenspray und das hat Brillis Behandlung bis jetzt nicht gestört. Meins besteht sogar nur aus ätherischen Ölen. Was sagt denn Frau Hönig zu einem Fliegenspray? Da ist jeder Therapeut anders gestrickt, der eine erlaubt gar nichts neben der hom. Behandlung, der andere schon.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am Juni 05, 2012, 06:39:45
So bei Thor steigen wir jetzt im Mittel um, da wir mit Sil. nicht mehr weiterkommen. Wen es interessiert ich schreibe euch das Mittel gerne per pm!

Dann mal ne andere Frage mein Mittel das ich hin und wieder brauche ist kal.phos.'(schüssler nr. 5), das nehme ich bislang über mehrere Tage 3 mal täglich eine Tablette.

Ich überlege jetzt auf die c30 umzusteigen um eine längere Wirkung und seltenere Einnahme zu erreichen, was meint ihr?

lg
annika
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am Juni 05, 2012, 07:07:00
Hi,

ist das Mittel Calcium phosphoricum oder Kalium phosphoricum? Und wahrscheinlich nimmst du es in der D12?
Ich würde da nicht unbedingt die C30 einwerfen, lies erstmal das Arzneimittelbild dazu.

Ja, mich interessiert das neue Mittel von Thor.  :wink:

LG Micha
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am Juni 05, 2012, 13:21:33
kalium phosühoricum, ich nehme es momentan in der d6.
Ich brauche es auch nur gelegentlich wenn ich schlecht schlafe, viel Stress habe, also besser bei d6 oder 12 bleiben?

Thors Mittel sende ich dir per pm.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am Juni 05, 2012, 14:42:22
Hast auch PN  :wink:

Wer hat Kali-phos. denn ausgesucht? Du selbst? Es ist ja auch ein Schüssler Salz und die werden ja wieder nach anderen Kriterien ausgesucht. Wobei, es bleibt ein hom. Einzelmittel.
Eine Hochpotenz (das ist für mich schon eine C30) für die chron. Behandlung, würde ich nie selbst für mich aussuchen.
Lies mal AMBs, da findest du bei vielen Mitteln was von dir.
Entweder du bleibst bei einer gelegentlichen Einnahme von der D6, wenn es dir in diesen Situationen gut hilft, oder du beginnst auch eine klass. hom. Behandlung. So würde ich das machen.

LG Micha
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: magicoffaria am Juni 06, 2012, 01:53:24
Hi Leute!

Ich habe dieses Jahr, bzw. Ende letzten Jahre schon wegen Muskelproblemen, angefangen kl. h. zu behandeln. Das Ekzem ist jetzt schlimmer als letztes Jahr, welches wir mit Terrahip schon ganz gut überstanden haben, lediglich zum Ende der Saison fehlte ein kleines Stück Mähne, es war aber nichts blutig oder geschwollen...
Nun benutzen wir das nicht weil ich nicht genau weiß was drin ist und ich natürlich die Behandlung nicht stören will... Jetzt haben wir schon einen erheblichen Teil Mähne weg und es war teilweise schon leicht blutig und recht geschwollen...
Wie war das bei euch so? Was bzw. habt ihr dann noch etwas zusätzlich unternommen?

Liebe Grüssle Diana
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am Juni 06, 2012, 08:15:46
Hey Diana,

ich habe mit meinen beiden Juings ebenfalls dieses Jahr mit der Behandlung begonnen. Vorher waren sie nahezu symptomfrei mit Okozon.

Bei Thor weiß ich gar nicht wie schlimm das Se war, da ich ihn erst seit letztem Jahr habe und er da schon mit Ö behandelt wurde.

Dieses Jahr hat er zwischendurch immer wieder gescheuert, ein Loch im Schweif, einen Teit Mähne.
Allerdings keine "schlimmen" Verluste.
Ich benutzte zusätzlich eine SE-Decke, hin und wieder (sehr selten) Kokosöl zur Hautpflege oder Heilerde, die vor allem für die Bauchnaht falls sie geschwollen oder heiß war!

Du solltest das aber mit deiner Homöopathin absprechen was du dau nehmen darfst!

lg
annika
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Florelle am Juni 06, 2012, 11:44:08
Bei Flori hat sich das Ekzem sehr schön weg-entwickelt. Sie schubbert zwar noch, aber das Langhaar ist fast komplett. Wir hatten sie  Hom. behandelt, dazu noch ein paar Futterumstellungen getätigt, die auch erst greifen mussten. Warum es sich so verbessert hat, wer der Hauptbeteiligte ist, kann ich nicht sagen. Aber es geht ihr in der Summe gesehen gut. Gefühlt hat das Mittel ihr geholfen, weil gleichzeitig nach Gabe auch in ihrem Wesen sich Veränderungen zeigten.
Die uralte Hanni schubbert weiterhin, da hat nicht geklappt mit den Kügelchen. Sie trägt Decke. Auf Grund einer Erkrankung wurde sie jetzt mit Metacam behandelt, was das Ekzem deutlich verschlechtert hat. Das Mittel wirkt nun mal blutverdünnend und schmerzstillend. Dann "lohnt" sich das Schubbern. Nach dem Ausschleichen hat sich das SE wieder beruhigt, die Stellen sind wieder abgeheilt.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am Juni 06, 2012, 20:15:52
Hey Micha,

kal. phos. habe ich mir selbst ausgesucht. Ich dachte erst immer ich hätte Eisenmangel und habe Fer. phos. genommen.
Symptome waren Müdigkeit, Trägheit, schlechtes Schlafen (im Sinne von 10 Std. schlaf mit dem Gefühl nur 5 min gelegen zu haben).
Ansonsten Erschöpfung, Mattigkeit (eigentlich bin ich frühaufsteher aber wenn ich es wieder einnehmen muss komme ich morgens nicht aus dem Bett!!!)

Was ich gerade festgestellt habe was auch passt ist Stimmverlust durch Überanstrengung.

Ne homöopath. Behandlung auf eigene Faust traue ich mir nicht zu, dann bleibe ich lieber bei der Symptombehandlung!

lg
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am Juni 07, 2012, 11:24:15


Ne homöopath. Behandlung auf eigene Faust traue ich mir nicht zu, dann bleibe ich lieber bei der Symptombehandlung!

lg

Ich  meinte ja auch nicht, du sollst es auf eigene Faust machen, sondern dass du dich in qualifizierte Hände begibst.  :wink:

Die Aphonie findet man aber nicht nur bei Kalium phosphoricum, sondern bei vielen anderen Mitteln auch.

LG Micha
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am Juni 10, 2012, 18:57:55
Wie lange muss ich warten um zu sehen das das neue Mittel wirkt?

Ich habe Frau Hönig jetzt zwei Mails geschickt und warte auf Antwort. Wir haben zeitweise Probleme gehabt uns zu erreichen.

Seit Dienstag bekommt Thor sek+in neues Mittel. Donnerstag und Freitag hat er stark gescheuert. Seit Samstag ist es etwas besser aber vorher mit Sil. war ich zufriedener.

Ist es so das ich bei jedem neuen Mittel mit einer Verschlechterung vor der Besserung rechnen muss? Wie lange warte ich auf Besserrung? Bin mir da sehr unsicher! Thor bekommt eine D12!

Die Bauchnaht sieht so gut aus wie sonst nur im Winter, das denke ich verdanke ich auch der Decke. Gescheuert wird momentan vor allem das Genick und unter den Augen!

@ Micha: Du sagtest ja das mein neues Mittel gegen heftiges jucken und Brennen nach Insektenstichen ist (das sagt ja auch das AMB), ich habe aber noch nie einen einzigen Stich an ihm entdeckt. Das habe ich Frau Hoenig auch geschrieben.

Ich warte jetzt mal auf ihre Antwort und werde euch berichten!
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: kristinafa am Juni 11, 2012, 13:43:27
Hallo!
Mich würde Thors nächstes Mittel auch interessieren. :winky:

Bei Bonita habe ich ja mit der Q Potenz weiter gemacht und vorerst keine (positive wie negative) Veränderung gemerkt.
Dann kam später wieder ein Einbruch, Bonita wurde wieder steifer, deutlich weniger gehfreudig, stolperte und fiel mal wieder hin. Daraufhin habe ich die Q-Potenz abgesetzt und es mit einer C200 versucht. Nix.

Ich habe mich dann an ein Mittel (C30)gewandt, dass Bonita in solcher Situation auch schonmal geholfen hatte. Und es wurde direkt wieder deutlich besser. ???
Ich bin mal wieder in meiner Motivation, die am Anfang der Behandlung stand, gebremst.  :sad:
Bei Sil. werde ich den Eindruck nicht los, dass ihr die C 30 Potenz am ehesten hilft, aber an einem bestimmten Punkt nicht weiter kommt.

Das andere Mittel passt zu Bonita charakterlich deutlich besser als Sil. Es ist das Mittel, das auch Strubbel geholfen hat.
Dieses Mittel hatte ich jedoch schonmal eine Saison als Konstitutionsmittel versucht und war nicht so sehr überzeugt gewesen... Das war die Dokumentationssaison.
(Einen Anlass Calc phos. nochmal zu geben hatte ich bislang nicht mehr.)

Irgendwie habe ich das Gefühl mich im Kreis zu drehen...

Aber eine andere Wendung hatte sich in letzter Zeit noch ergeben. Aufgrund der weißen Flecken, die Boni in Fell und am Maul aufwies, habe ich mein Mineralfutter nochmal überarbeitet und Mangan und Selen zugefügt. Zink und Kupfer bekam sie vorher schon ausreichend. Seitdem ist Bonita im Fell deutlich dunkler geworden und ihre weißen Flecken werden tatsächlich weniger. :smile:

Ich werde einfach mal abwarten und abermals Arzneimittelbilder studieren.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Maren am Juni 11, 2012, 14:46:59
Hallo Diana,

ich benutze bei meiner Stute Power Phaser (gleicher Wirkstoff wie Autan) zur Mückenabwehr und es stört unsere kl. hom. Behandlung nicht, während eine Wurmkur sofort antidotiert hat.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am Juni 11, 2012, 15:16:48
@Annika:
Die Stiche der Kriebelmücken sieht man ja auch nicht so, wie bei uns Mückenstiche.
Wenn er sich der Mücken wegen kratzt, dann wird er auch gestochen.

Nein, eigentlich solltest du nicht bei jedem Mittelwechsel jetzt mit einer Verschlechterung rechnen müssen. Und wie lange es dauert, bis ein Mittel wirkt, hängt auch davon ab, wie schnell ein Organismus dazu in der Lage ist, zu reagieren. Und das Mittel muss natürlich passen. Dein jetziges Mittel in der D12 soll, so sehe ich das, ja erstmal Ruhe reinbringen. Ich denke, Fr. Hönig wird dann ein neues Mittel geben, evtl. auch wieder in der LM-Potenz. Haben sich die Stellen, an denen er scheuert im Gegensatz zu vorher verändert?

@Kristina:
Ja, ich kenn das schon auch, wenn man sich im Kreis dreht. Fang einfach nochmal ganz von vorne an und nimm das, was jetzt gerade da ist. Auch wenn du sagst, das das andere Mittel vom Charakter her besser passt, muss es deswegen jetzt nicht gerade angezeigt sein. Noch ein Tipp, vermeide das Mittelhopping. Damit läufst du Gefahr, den Fall durcheinander zu bringen und man weiß dann nicht mehr, welches Symptom zu Bonita gehört und welches evtl. aufgesezt ist, das kann auch zur Unheilbarkeit führen.
Waren die Symptome des Einbruchs ganz genau die, die du schon von Bonita kennst? Oder haben die sich verändert. Schau mal ganz genau hin.  Hast du ein Repertorium und wenn ja, welches?

LG Micha
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am Juni 11, 2012, 19:01:40
Naja laut Allergietest reagiert Thor nicht auf Alle Flugviecher! Ich kann nicht sagen ob er sich der Mücken wegen kratz. Bei Fidelio bin ich sicher, das dem nicht so ist, bei ihm ist das SE psysch. Natur!

Momentan scheuert Thor den Mähnenkamm extrem fast ekstatisch! Da er eine Decke trägt haben wir wenig Verluste am Haarkleid. Auch unter den Augen, Stirnwirbel und Schopf und Genick scheuert er, die Stellen sind aber von der Maske abgedeckt.

Er scheuert momentan so gut wie gar nicht an der Bauchnaht, die war letztes Jahr schlimm! Neu ist seit zwei Tagen das Kruppe scheuern!
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: magicoffaria am Juni 12, 2012, 00:46:57
Danke für eure Antworten Eeeeselchen und Maren!

Habe mich jetzt eingefummelt und schmiere erstmal Aldilotion alle 2-3 Tage... das Wetter ist natürlich jetzt auch ekzemerfreundlich... Beim Mittel mußten wir auch auf andere Potenz umsteigen, seither ist es noch besser...

Liebe Grüssle Diana
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am Juni 12, 2012, 06:57:45
Nach Rücksprache mit Fr. Hoenig bekommt Thor jetzt einen Tag Sil. in der gewohnten Potenz und Verrührung und den anderen Tag sein neues Mittel.

In einer Woche sprechen wir wieder!
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: kristinafa am Juni 12, 2012, 12:08:35
Hallo Micha,

ich habe leider nur das Repertorium von Kent zur Verfügung.

Ich habe zusätzlich das Problem die richtigen Rubriken für Bonitas Ekzemreaktionen zu finden.
Sie reagiert auf Stiche mit dicken Schwellungen, die jedoch eher fest sind und erst nach dem Jucken heiß sind. Diese Schwellungen lassen sich fast wie ein Lipom verschieben.
Je größer das Insekt war, desto deutlicher werden diese Schwellungen.
Interessant ist, dass ihr Körper Zecken rauseitert, es bildet sich ein horniger Knubbel um die Zecke, sodass man die Zecke samt Hornknubbel rausziehen kann.

Falls sich Bonita an einer Stelle richtig gescheuert hat, sodass die Haut wund wurde, ist die Haut danach noch längere Zeit verdickt mit mit feinen Schuppen.

Mir fehlt einfach das Wissen über Fachbegriffe, die ich im Repertorium finden könnte.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am Juni 12, 2012, 14:40:24
Hallo Kristina,

der Kent alleine reicht fast nicht aus, finde ich.
Ich habe jetzt neu den Zandvoort, für 50€ bei ebay ersteigert, sind drei Bände. Synthesis und Murphy sind auch super (habe ich auch beide, verdammte Bücherkaufsucht  :flucht:)

Zum Rest hast ne PN.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am Juni 12, 2012, 14:42:24
Nach Rücksprache mit Fr. Hoenig bekommt Thor jetzt einen Tag Sil. in der gewohnten Potenz und Verrührung und den anderen Tag sein neues Mittel.

In einer Woche sprechen wir wieder!

Das hört sich sehr vernünfig an. Ich bin schon auf den weiteren Verlauf gespannt.

LG Micha
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am Juni 13, 2012, 15:33:43
Ich bin sowas von verblüfft!

SE technisch ist es gerade wieder etwas besser, leichtes scheuern im Genick wo die Decke endet, aber kein scheuern mehr an der Mähne! Auch im Gesicht siehts wieder besser aus!

Was aber viel mehr Eindruck hinterlassen hat ist: Gestern bekam er das erste mal wieder Sil. in der gewohnten Potenz und Verrührung. Heute war er in der Arbeit wieder viel cooler und gelassener, nicht mehr verschreckt und total locker (Ich habe erst an der Hand gearneitet dann longiert und dabei dualaktiviert).
Zur Erklärung Thor ist immer sehr schüchtern und zögerlich und in der Arbeit gerne mal etwas ängstlich. Da reicht ein Stimme heben oder aufrichten. Letzte Woche (kurz nach dem ich Sil. abgesetzt hatte) hat er sich einmal so erschrocken weil ich lauter wurde, da er mir zu respektlos drängelte, das er danach wieder lange brauchte um runter zu kommen!
Auch das üben des span. Schrittes(zur Steigerung des Selbstbewusstseins) war heute mit viel mehr Ruhe und er war sogar beinahe etwas frech mir gegenüber!

Die Änderung kann ich wirklich mit der Gabe von Sil. verbinden!

Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am Juni 13, 2012, 19:07:28
Gell, das ist schon fast unglaublich, was ein hom. Mittel ausrichten kann.

Ich behandel gerade meinen anderen Wallach wegen einer anderen Geschichte. Er ist der Rangniedrigste und weicht sofort  der Stute. Sein Mittel bekommt er in einer Q-Potenz. Am dritten Tag hat er mich komplett überrascht, beißt er der Stute doch einfach mal so in die Nase, sie biß zurück, da stiefelt er ihr doch glatt hinterher und beißt ihr nochmal in die Nase.
Das habe ich noch nie so bei ihm gesehen. Sein Selbstvertrauen und sein Mut wachsen.

Ich drück dir die Daumen, dass es jetzt gut weiterläuft. Und nie die Geduld verlieren, so manches Mal gibts während der laufenden Behandlung einen Rückschritt, danach gehts wieder bergauf.

LG Micha
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am Juni 17, 2012, 09:22:16
So nochmal kurz ein kleiner zwischenstand:

Fidelio trägt seit zwei Tagen keine Decke mehr. Er hat zwischendurch sehr leichte Stellen am Kopf, dafür trägt er tagsüber auf der Wiese eine Maske!
Bisher konnte ich ihn noch nicht scheuern sehen, zur Not liegt die Decke aber bereit!

Thor scheuert sehr viel weniger, bis fast nicht mehr (traue es kaum zu sagen, aber es scheint so). Er trägt die Decke noch!
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Peterchen am Juni 18, 2012, 08:23:49
Hallo miteinander,

ich hatte ja schon ein paar nicht so tolle Erfahrungen mit der Hom., hab aber jetzt die 3. THP und wir haben vor 2 Monaten mit Akupunktur angefangen. Hab Pedro täglich mit Decke draußen stehen.

Am Sonntag hab ich verschlafen - also stand er 2 Stunden ohne Decke auf der Wiese. Ich hatte natürlich gleich wieder Panik. Als ich in den Stall gefahren bin stand er draußen ganz ruhig. Hab noch die Decke drauf, mittags im Stall wieder runter und abends nochmal nachgeschaut - nichts. Absolut gar nichts! Denke auch, dass man mit verschiedenen natürlichen Behandlungsmethoden bei SE ganz gut über die Runden kommen kann. Dank Akupunktur haben wir dieses Jahr das Streßloseste seitdem ich das Pferd habe :)
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am Juni 21, 2012, 08:16:05
@ Peterchen:  Das klingt doch gut! Wäre ja super wenn du deinem Pferdi mit der Akupunktur so helfen kannst!

Kann man Akupunktur parallel zur Homöopathie einsetzten? Thor hat nämlich eine leichte Blockade im Genick und ich wollte meine Thp fragwen ob sie ihn nadelt. Da könnte ich sie natürlich fragen ob sie auch fürs SE nadelt?!?!?!?

Thor bekommt jetzt weiter einen Tag Sil und den anderen tag ein neues Mittel das das Jucken an den Ohren besser unterstützen soll! Er bekommt es abwechselnd mit Sil. also jeden zweiten Tag!

@Micha und Kristina: habe euch ne pm mit dem Mittel geschrieben  :smiley1:
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Peterchen am Juni 21, 2012, 08:34:22
hallo eeeeselchen!!!
ja, man kann beides verbinden. eigentlich wollte heidi auch bei mir mit globulis arbeiten - konnte aber nicht, da sich der körper nach der gabe immer verändert, und schon 2 andere thps falsch behandelt hatten. deshalb jetzt der ansatz mit akupunktur. globulis müssen spätestens beim zweiten versuch die richtigen sein, sonst wird es schwierig... wurde mir gesagt. da sie ihm helfen kann, glaub ich das jezt mal :) sie will jetzt auch chinesische kräuter mit einsetzen - und die fütterung mit kräutern auf eigene faust - egal ob im müsli etc ist gar nicht gut - das hab ich jetzt komplett rausnehmen müssen. er bekommt jetzt von der firma delta extra ein super mineralfutter, genau auf seine bedürfnisse maßgeschneidert. die arbeiten auch sehr viel mit thps zusammen. wir haben dieses jahr erst ca 5 haare verloren - hoffe, das geht so weiter.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am Juni 21, 2012, 12:28:21
hallo eeeeselchen!!!
ja, man kann beides verbinden. eigentlich wollte heidi auch bei mir mit globulis arbeiten - konnte aber nicht, da sich der körper nach der gabe immer verändert, und schon 2 andere thps falsch behandelt hatten. deshalb jetzt der ansatz mit akupunktur. globulis müssen spätestens beim zweiten versuch die richtigen sein, sonst wird es schwierig... wurde mir gesagt. da sie ihm helfen kann, glaub ich das jezt mal :) sie will jetzt auch chinesische kräuter mit einsetzen - und die fütterung mit kräutern auf eigene faust - egal ob im müsli etc ist gar nicht gut - das hab ich jetzt komplett rausnehmen müssen. er bekommt jetzt von der firma delta extra ein super mineralfutter, genau auf seine bedürfnisse maßgeschneidert. die arbeiten auch sehr viel mit thps zusammen. wir haben dieses jahr erst ca 5 haare verloren - hoffe, das geht so weiter.

Das ist alles nicht ganz richtig.
Globuli (das ist schon die Mehrzahl, also bitte nicht immer Globulis schreiben  :wink:, Einzahl ist der Globulus) müssen beim 2. Versuch die Richtigen sein, weil es sonst schwierig wird....
Wenn munter Hochpotenzen eingworfen werden, ja, dann kann der Fall unheilbar werden. Und ganz besonders dann , wenn diese Mittel immer und immer wieder wiederholt werden. Schlimmer aber noch sind die Komplexmittel, viele verschiedene Mittel in unterschiedlichen Potenzen, das bringt einen Fall so richtig durcheinander und man erkennt nicht mehr, welches Symptom durch ein Mittel aufgesetzt ist und welches wirklich zum Patienten gehört.
Selbst der beste Homöopath der Welt findet mitunter nicht immer sofort das richtige Mittel. Soll der dann die Behanldung aufgeben, wenn das 2. Mittel auch nicht gepasst hat?
Wenn dem wirlich so wäre, wäre mein Ekzemer nun nicht symtpomfrei. Der hat vor dem passenden Mittel auch verschiedene Mittel bekommen, die nicht passten.
Ein Mittel verändert nicht nach jeder Gabe den Körper. Ein Mittel setzt einen Reiz, auf den die Lebenskraft reagiert. Ist das Mittel falsch, passiert in den meisten Fällen gar nichts. Bei empfindlichen Patienten kann es auch bei einer unpassenden Gabe zu einer Arzneimittelprüfung kommen. Oft ist es so, dass ein nur zum Teil ähnliches Mittel aber Symptome ans Licht bringt, die dann auf das passende Mittel hinweisen. Und das ist die Kunst, dies auch zu erkennen. Nun einfach zu sagen, 2 andere THP haben schon falsch behandelt und nun geht nichts mehr, naja, das finde ich, hm, etwas seltsam anmutend. Allerdings kenne ich auch die Behandlungsabläufe nicht. Schreib mir doch mal auf, wie die hom. Behandlungen abgelaufen sind.

Akupunktur und klass. Hom. bitte nicht gleichzeitig anwenden.
Annika, deine THP, die auch nadelt, ist aber nicht Fr. Hönig, oder? Frag sie unbedingt, ob sie mit einer Akupunktur einverstanden ist. Ansonsten würde ich bei einer Blockade einen Osteopathen hinzuziehen.
Für jeden Behandler, egal welche Therapieform er anwendet, dazu zähle ich jetzt auch mal die Schulmediziner, ist es ein Graus, wenn neben der laufenden Behandlung noch andere Behandler beansprucht werden. Das kann alles so richtig durcheinander bringen.

Nicht dass jetzt der Eindruck entsteht, ich wäre gegen Akupunktur, im Gegenteil, die Akupunktur nach TCM und generell die TCM, ist für mich wie die klassische Homöopathie eine DER Heilmethoden. Eben weil der Patient als Ganzes betrachtet wird. Diese beiden Heilmethoden können wirklich heilen.




Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Peterchen am Juni 21, 2012, 12:37:41
ich schreibe ja auch nicht, dass es nicht mehr geht, sondern nur, dass es schwieriger wird!!! aber wenn du mit einem THP über ein halbes Jahr behandelst und du hast schon die 15. globuli (jetzt ohne s) und irgendwelche bachblüten - VON DER JEWEILS GLEICHEN THP, dann hast du einfach keine Lust mehr. ähnlich war das bei der zweiten THP - deshalb war das jetzt mein letzter versuch - und sie meinte, akupunktur wäre ein guter ansatz bei ihm, auch (nicht nur) aus o.g. grund. ich lasse jetzt nur aus einer hand behandeln - wir werden evtl demnächst mit chinesischen kräutern anfangen, da vertraue ich ihr einfach. würde das bei solchen behandlungen immer nur aus einer hand machen lassen, damit sich ja keine wirkung aufhebt etc - dafür kenn ich mich zu wenig aus.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am Juni 21, 2012, 13:56:56
Ne die THP ist nicht Frau Hoenig, ich wollte aber in jedem Fall nachfragen ob sie meint das das für die Behandlung zuträglich ist!

Fidelio ist immer noch ohne Decke  :biggrin:  freu mich sehr dadrüber!

Thor ist soweit ok. Außer das er wahnsinnig erfinderisch ist, wie er halfter und maske ausbekommt! Naja mal sehen ob das jucken in den Ohren (und dadurch das Maske ausziehen) besser wird mit dem neuen Mittel!
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am Juni 21, 2012, 14:20:04
ich schreibe ja auch nicht, dass es nicht mehr geht, sondern nur, dass es schwieriger wird!!! aber wenn du mit einem THP über ein halbes Jahr behandelst und du hast schon die 15. globuli (jetzt ohne s) und irgendwelche bachblüten - VON DER JEWEILS GLEICHEN THP, dann hast du einfach keine Lust mehr. ähnlich war das bei der zweiten THP - deshalb war das jetzt mein letzter versuch - und sie meinte, akupunktur wäre ein guter ansatz bei ihm, auch (nicht nur) aus o.g. grund. ich lasse jetzt nur aus einer hand behandeln - wir werden evtl demnächst mit chinesischen kräutern anfangen, da vertraue ich ihr einfach. würde das bei solchen behandlungen immer nur aus einer hand machen lassen, damit sich ja keine wirkung aufhebt etc - dafür kenn ich mich zu wenig aus.

Ja klar, nach einem halben Jahr sollte sich schon etwas getan haben. Und ja, 15 verschiedene Mittel in einem halben Jahr, dast ist ein Unding.
Und dass du nur aus einer Hand behandeln lässt, ist das Beste, das du tun kannst. So wie ich es rauslese, wird bei euch nun rein nach TCM behandelt, das ist ein klarer Weg und geh ihn weiter.  :smile:




Ne die THP ist nicht Frau Hoenig, ich wollte aber in jedem Fall nachfragen ob sie meint das das für die Behandlung zuträglich ist!

Fidelio ist immer noch ohne Decke  :biggrin:  freu mich sehr dadrüber!

Thor ist soweit ok. Außer das er wahnsinnig erfinderisch ist, wie er halfter und maske ausbekommt! Naja mal sehen ob das jucken in den Ohren (und dadurch das Maske ausziehen) besser wird mit dem neuen Mittel!

Zum neuen Mittel schreib ich dir gleich zurück.
Genau, frag, ob sie eine Aku erlaubt, ansonsten frag wegen dem Osteopathen.
Unser Menschenhomöpath hier, erlaubt eine osteopathische Behandlung neben der hom. Behandlung.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: magicoffaria am Juni 21, 2012, 22:50:00
Hi Micha! Das mit der Akupunktur in Verbindung mit klass.homöop. Behandlung würde mich interessieren... Habe eine zeitlang beides gemacht und sowohl THP als auch Akupunkteuse  :wink: wußten voneinander...
Kommt es darauf an was behandelt wird?

Liebe Grüssle Diana
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Peterchen am Juni 21, 2012, 23:11:53
@micha

vielen dank, tcm hört sich gut an, glaub das ist es. ich bin so zufrieden damit, ich bin so froh endlich jemanden gefunden zu haben, der anscheinend wirklich ahnung hat. sie wollte auch den ganzen behandlungsverlauf wissen und was für mittel wir alles angewandt haben. sie hat auch alle futtermittel und zusätze angeschaut - aufgeschrieben und ausgewertet. man kann nur sagen: aller guten dinge sind drei, ich bin froh, dass ich mich noch nicht verunsichern habe lassen. das wird schon, man kann wirklich viel machen - nur jeder muss seinen weg finden.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am Juni 22, 2012, 15:18:22
Hi Micha! Das mit der Akupunktur in Verbindung mit klass.homöop. Behandlung würde mich interessieren... Habe eine zeitlang beides gemacht und sowohl THP als auch Akupunkteuse  :wink: wußten voneinander...
Kommt es darauf an was behandelt wird?

Liebe Grüssle Diana

Du, wenn beide davon wussten und kein Problem damit hatten, dann ist es ja ok.
Es geht nicht darum, dass die beiden Heilmethoden sich stören würden, sonderen darum, dass der Verlauf dann nicht mehr so klar zu beurteilen ist. Es kommt sicher auch auf den Fall an. Und darum schrieb ich, unbedingt mit der Behandlerin absprechen.
Schau, unser Humanhom. findet die Osteopathie super, wenn Probleme im Bewegungsapparat auftauchen, mag aber die Aku  (die ja auch auf den ganzen Patienten wirk) nicht parallel zur hom. Behandlung, weil er dann eben nicht mehr genau sagen kann, kommt dieses und jenes jetzt durch die Aku oder durch das Mittel. Verstehst du mich?
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am Juni 22, 2012, 15:21:23
@micha

vielen dank, tcm hört sich gut an, glaub das ist es. ich bin so zufrieden damit, ich bin so froh endlich jemanden gefunden zu haben, der anscheinend wirklich ahnung hat. sie wollte auch den ganzen behandlungsverlauf wissen und was für mittel wir alles angewandt haben. sie hat auch alle futtermittel und zusätze angeschaut - aufgeschrieben und ausgewertet. man kann nur sagen: aller guten dinge sind drei, ich bin froh, dass ich mich noch nicht verunsichern habe lassen. das wird schon, man kann wirklich viel machen - nur jeder muss seinen weg finden.

Richtig, jeder muss seinen Weg finden und wenn es bei euch die TCM (Traditionelle chinesische Medizin) ist, finde ich das super.
Habe ich ja schon erwähnt, dass die TCM für mich neben der klass. Hom. die Heilmethode ist, die auch wirklich heilen kann.

Es wäre sicher für Mitlesende, die noch nach einer Therapieform suchen, interessant, wenn du ein Thema eröffnen würdest, wie dieses hier: Behandlungsfortschritt durch TCM. Was meinst du? Hier geht es um die klass. Homöopathie, da geht euer Verlauf zum Schluss noch unter.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: magicoffaria am Juni 22, 2012, 17:23:00
Hi Micha! Das mit der Akupunktur in Verbindung mit klass.homöop. Behandlung würde mich interessieren... Habe eine zeitlang beides gemacht und sowohl THP als auch Akupunkteuse  :wink: wußten voneinander...
Kommt es darauf an was behandelt wird?

Liebe Grüssle Diana

Du, wenn beide davon wussten und kein Problem damit hatten, dann ist es ja ok.
Es geht nicht darum, dass die beiden Heilmethoden sich stören würden, sonderen darum, dass der Verlauf dann nicht mehr so klar zu beurteilen ist. Es kommt sicher auch auf den Fall an. Und darum schrieb ich, unbedingt mit der Behandlerin absprechen.
Schau, unser Humanhom. findet die Osteopathie super, wenn Probleme im Bewegungsapparat auftauchen, mag aber die Aku  (die ja auch auf den ganzen Patienten wirk) nicht parallel zur hom. Behandlung, weil er dann eben nicht mehr genau sagen kann, kommt dieses und jenes jetzt durch die Aku oder durch das Mittel. Verstehst du mich?

Ach so ja klar, verstehe... Bin nur neugierig gewesen und dachte schon ob es spezielle Sachen gibt die sich nicht vertragen sozusagen... hätte ja sein können...
Vielen Dank für deine Erklärung!  :smile:
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am Juli 02, 2012, 23:39:40
Thor bekommt jetzt wieder ein neues Mittel, da mir aufgefallen ist das er schlimmer nach starkem Regen oder überhaupt Regen scheuert!

Zusätzlich zu Sil. gibt es für ihn jetzt täglich 6 Globuli in der D6.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am Juli 04, 2012, 14:15:19
Heute hat Thor das erste mal sein neues Mittel bekommen. Sil bekommt er nach wie vor weiter. jeden zweiten Tag. Wenn er beide Mittel an einem Tag bekommt, sehe ich zu das mind. 1 Stunde zwischen der Eingabe liegt.

Thor hat im Moment ein wenig Juckreit im Genick und um den Schopf herum. Da ists auch ein wenig strubbelig. Im Genick hat er eine kleine offene Stelle, die Mit Calendulasalbe aber sicherlich schnell zuheilen wird!
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am Juli 08, 2012, 11:07:41
Die letzten Tage hatte ich das Gefühl, das der Juckreiz wieder nachgelassen. Er hat Im Gesicht und im Genick vermehrt gescheuert.
Bis gestern hatte ich das Gefühl von Besserung.

Heute regnet es schon den ganzen vormittag, bisher hatte ich das gefühl, das Regen die Symptome verschlimmert, sein neues Mittel sollte das mit aufgreifen.

Bin mal auf Morgen gespannt! Das scheuern war am Tag nach dem Regen nämlich immer mehr!
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am Juli 11, 2012, 14:24:44
Thor scheuert im Moment wieder etwas ärger, vor allem wieder Ohren, um die Augen, Genick und (je nach dem welche Decke ich benutzte) die Bauchnaht.

Psychisch gehts im besser denn je, fürs Selbstbewusstsein üben wir grade spanischen Schritt, da hat er viel Freude dran und wird manchmal recht aufmüpfig.

Von Außenstehenden bekomme ich häufig positive Feedbacks was sein aussehen angeht! Das freut mich sehr und bestätigt mich das ich Geduld haben muss!
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am Juli 12, 2012, 22:24:30
So, Fidelio soll sein Mittel nur noch alle 6 tage über sechs Gläser verrührt bekommen!

Thor bekommt Sil ab jetzt nur noch alle drei Tage über 6 gläser verrührt. Sein anderes Mittel gibts weiter täglich!
Thor war gestern ohne Decke draußen, da es ziemlich regnete, er hat zwar gescheuert, aber erheblich weniger als erwartet!
Und der Hammer ist das er sich mit dem Besuchspferd super versteht und sich nicht unterbuttern lässt!...Ein hoch auf Sil.! :smiley1:
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am Juli 15, 2012, 07:45:33
Thor steht wegen des Regens seit 3 oder sind es schon 4? Tagen ohne Decke! Ich muss sagen ich bin überrascht!
Klar wir sind nicht scheuerfrei, aber es hält sich im Rahmen, mal wenig Mähne oder Schweif, etwas Bauchnaht, vom Kopf scheint er wieder abzulassen.
Habe Feitag mal ein wenig Kokosöl geschmiert, da die Haut so trocken war, seitdem aber nicht mehr.

Bin zufrieden und weiter gespannt.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am Juli 16, 2012, 14:18:23
Bin ganz angetan, Thor steht weiterhin ohne Decke und ja er scheuert manchmal Mähne oder Schweif, das ist aber so wenig das ich damit leben kann, der Juckreiz am Kopf ist scheinbar weg, alle Stellen heilen zu!!!!
Bauchnaht schmiere ich zum Schutz mit Heilerde ein, aber sonst...der wahnsinn!!!

Und es gibt keine Verschlechterung mehr durch nässe seit dem neuen Mittel!

Juhu
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Kajana am Juli 23, 2012, 19:49:55
Hallo,

herzlichen Glückwunsch zu Euren Behandlungsfortschritten!!!


Hat jemand von Euch Erfahrung mit der sog. "Dosierung in Wasser". Mich würde interessieren, ob ich, wenn ich z.B. ein homöopathisches Mittel an drei Tagen hintereinander in Wasser verabreichen soll, dann einmal das Wasser mit Globuli herstelle oder an jedem Tag neu mit neuen Globuli.

Kann jemand helfen?

LG, Kajana
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am Juli 23, 2012, 20:26:09
Hey Kajana,

das müsste deine Homöopathin dir sagen können. Ich gebe lm Potenzen die ich übers Wasser verrühre. Diese setzte ich jedes Mal neu an!

Einmal ansetzten und mehrfach nutzen ist doch glaub ich die von Kristina und Micha diskutierte Split-Dose oder? Bin da auch noch nicht hundert pro drin in dem Thema!

Fidelio scheuert im Moment leicht die Bauchnaht (ein paar Haare fehlen) und der Mähnenkamm ist ein wenig dick und warm und hin und wieder gescheuert! Allerdings ein zufriedenstellendes Ergebnis dafür das ich nicht schmiere (mein grauen wartet noch im August, da war es immer am schlimmsten!).

Thor ist seit heute wieder eingedeckt, er malträtiert im Moment deutlich Schweif und unteren Teil des Mähnenkamms nahe dem Wiedderrist! Werde Frau Hoenih gleich mal berichten und mal schauen was sie sagt!

lg
annika

Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am Juli 24, 2012, 14:15:40
Hallo Kajana,

wenn du ein Mittel in einer C-Potenz in Wasser geben sollst, dann wird das Mittel nur einmal in Wasser gelöst.
Z.B.: Das Mittel soll in der C200 gegeben werde. Dann löst du 1 Globulus oder 2 oder 3 Globuli (das entscheidet der Behandler) in ein Glas Wasser, meist 200ml. Du wartetst bist die G sich aufgelöst haben, dann rührst du mit eine Plastiklöffel leicht um.
Davon gibst du die verschriebene Menge. Das kann von 0,5ml bis zu einem Esslöffel varieren (auch das entscheidet der Behandler). Am nächsten Tag muss vor der neuen Gabe verkleppert werden. Sprich du nimmst einen Plastiklöffel und rührst stark um. Davon wird dann wieder die gleiche Menge wie am Vortag gegeben. Am nächsten Tag verfährst du genauso.

Die Potenzen, die Annika gibt, die LM- oder auch Q-Potenzen werden jeden Tag neu angesetzt. Hier ist das Vorgehen ganz anders.

Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am Juli 24, 2012, 16:24:18
Aha wieder was gelernt!

Danke Micha  :biggrin:!
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am Juli 24, 2012, 16:29:33
..und nochmal nachgelesen und nicht verstanden. Was ist denn eine Split-Dose? :gruebel:
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am Juli 25, 2012, 14:24:36
Eine Split-Dose ist wie der Name schon sagt, eine gesplittete Dosis.

Auch hier wird von einer C-Potenz 1 Globulus oder 2 Globuli (entscheidet wieder der Behandler) in Wasser aufgelöst.
Dazu nimmt man eine 250ml Flasche, gibt einen Schuss Wasser dazu und wartet, bis sich die Globuli aufgelöst haben. Dazu kommt zur Haltbarmachung ein Esslöffel Alkohol (weißer Rum, klarer Schnaps oder 40% Ethanol aus der Apotheke) dazu. Danach wird die Flasche bis zur Markierung mit Wasser aufgefüllt.
Die Flasche wird wie bei den Q-bzw.LM-Potenzen vor jeder Gabe auf eine prallelastische Unterlage geschlagen. Die Anzahl der Schüttelschläge entscheidet auch der Behandler. Meist wird 10x verschüttelt. Hiervon gibt man einen Esslöffel (oder Teelöffel, entscheidet wieder der Behandler:-)) in ein Glas Wasser. Hiervon wird dann dem Patienten eine bestimmte Menge verabreicht.
Manche Behandler geben auch direkt aus der Flasche ohne zu verdünnen. Die Gabenabstände können variieren. Aber eine deutliche, anhaltende Besserung braucht keine Wiederholung. Erst wenn der Zustand stagniert oder sich wieder verschlechtert, wird die Gabe wiederholt. Mit der Zeit bekommt man den Abstand raus, den der Patient benötigt.
Das ist für eine chron. Behandlung gedacht.

Das Verkleppern wird in der Regel in Akutfällen angewendet.

Bei beiden Vorgehensweisen ist somit die Gefahr einer Arzneimittelprüfung sehr gering. Es gibt immer mal wieder so empfindliche Patienten, die prüfen ein Mittel schon bei einer einzigen Riechgabe.

Hahnemann hat ja immer weiter geforscht und seine Ergebnisse im Organon der Heilkunst niedergeschrieben.
In der 4. Auflage hat er mit trockenen Einmalgaben gearbeitet. In der 5. Auflage hat er nur noch die Gaben in Wasser empfohlen, also die Split-Dose. Die 6. Auflage, die erst nach seinem Tod veröffentlicht wurde, beschreibt die Behandlung mit Q-Potenzen (oder auch LM-Potenzen).
 
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am Juli 27, 2012, 22:53:49
...und wieder was gelernt! thx  :super:
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am Juli 28, 2012, 20:24:53
So nochmal ein update:

Fidelio steht weiter ohne Decke draußen, er hat zwar ein Stück Mähne eingebüßt, aber er schrubbt sich nicht blutig und der Mähnenkamm ist nur leicht geschwollen. Seit kurzem scheuert er ganz leicht die Bauchnaht, die ich mit Heilerde behandele!

Bisher bin ich sehr zufrieden, da gerade sein Kopf immer besonders schlimm war (blutig, offen). Die schlimmste Zeit begann bei ihm immer im August, der steht mir ja noch bevor! Allerdings bin ich noch NIE ohne Behandlung (kein schmieren!) solange ausgekommen!
Fidelio bekommt sein Ursprungsmittel in der lm 12 über 6 Gläser verrührt, alle sechs Tage! Täglich unterstützen wir seinen Husten mit einem Zusatzmittel in der D6. (Der meiner Meinung auch schon viel weniger ist, hihi und der TA meinte ist ein allergischer Husten, kann man nichts machen!).

Thor trägt momentan wieder seine Decke und Maske da er leider den Schweif, Mähne und Bauchnaht gescheuert hat! Leider hat er an der Mähne auch ein paar Haare gelassen  :sad:...
...aber dafür beschränkt sich das scheuern auf weniger Stellen, als letztes Jahr wo ich mit Ökozon behandelt habe!
An der Brust, den Flankenwirbeln, der Kruppe und den Schultern hat er so gut wie gar nicht gescheuert und gerade die Schultern waren letztes Jahr manchmal ganz schön dick!
Wenn seine Haut sich wieder etwas beruhigt hat werde ich es auch nochmal ohne Decke versuchen!

Momentan bekommt Thor sein ursprungsmittel immer noch in der lm12 über 6 Gläser verrührt aber nur noch alle 6 Tage! Und er ist ja so selbstbewusst geworden!!! Bin ganz begeister obwohl ich jetzt mehr darauf achten muss ihm Grenzen zu zeigen, da er gerne mal vor mir durch die Tür drängelt oder ein wenig rempelt! Ich deute das alles aber positiv, da er anfangs wirklich sehr ängstlich und zögerlich war!
Täglich bekommt er noch ein Zusatzmittel in der D6.

Ich denke bisher kann ich mit dem Verlauf sehr zufrieden sein, außer ein paar abgescheuerten Haaren, die warscheinlich mehr meine Eitelkeit treffen als das sie meine Pferde stört, bin ich vor größeren Verletzungen verschont geblieben (aufHolzKlopf).


@Kristina:  Was macht eigentlich Bonitas Behandlung?



Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am August 10, 2012, 21:43:33
Also meine Jungs sind soweit weiter fidel.

Fidelio steht weiterhin ohne Decke, ich habe ihm aber eine Stehmähne geschnitten, da er eine Stelle hatte die sehr dünn war (leider hat er eh die typische Warmblutfuselmähne, die länger als Turnierlänge furtchbar aussieht).
Er scheuert leicht Mähne, hin und wieder Bauchnaht und wenig den Kopf.
Die homöopath. Hustenbehandlung läuft weiter, allerdings mit mittlerem Erfolg. Zuerst wurde der Husten erwartungsgemäß etwas mehr, dann wieder weniger, zwischendurch hustete er zwei Tage mal gar nicht. Jetzt immer mal wieder aber nur auf bestimmten Reitwegen (die sind neu mit Sand aufgeschüttet, sonst weiß ich nicht was sie von andren unterscheidet!).
Da sein Husten ja auch laut TA allergisch ist und die schulmedizin ihm da eh nicht helfen kann, versuche ich es weiter homöopath.

Thor trägt Decke und Maske. Er scheuert Schweif, Mähne, Kopf. Alles aber nur leicht. Selten hat er mal eine blutige Stelle. Besonders stark ist der Juckreiz gerade im Genick. Aber er behält die Maske brav an und die Decke ist noch nicht zerlegt (ein hoch auf fedimax).
Wenn er zwischendurch arg juckt verwende ich Kokosöl, danach wirds meistens besser. Die Haut ist auch sehr trocken und schuppt natürlich auch an den gescheuerten stellen.
Nach wie vor haben wir dieses Jahr insgesamt weniger Stellen die gescheuert werden und momentan auch wenig intensiv! Das sehe ich erstmal als Verbesserung, wenn ich so durch den Sommer komme, hoffe ich das es nächstes Jahr noch besser wird!

Thor Kurzhaar sieht toll aus, nach wie vor glänzend und glatt! Interessanter weise verliert er seit ne knappen Woche Fell, eigentlich noch etwas fürh für nen Fellwechsel...


Habe mit meiner Homöopath. Kontakt aufgenommen, mal sehen was sie sagt!
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: telli09 am August 11, 2012, 07:07:45
Sorry für off topic aber meine verliert auch Fell seit einer Woche ! Liegt vll am gestörten Stoffwechsel ?
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am August 11, 2012, 10:08:53
Nee, ich glaube nicht dass das Fellverlieren am Stoffwechsel liegt, sondern am Wetter.
Hier bei uns herbstelt es gewaltig. Meine Ponys schieben fleissig Winterfell, auch die Ziegen. Vor ca. 3 Wochen schon haben sie angefangen die kurzen Haare abzuwerfen und jetzt sind sie schon leicht plüschig.
Bei meiner Stute wächst im Herbst immer die Unterseite der Schweifrübe zu, die ist jetzt schon zugewachsen. Brilli und Lissy haben jetzt schon wieder einen ordentlichen Kinnbart. Und Lissy hat auch schon ihren Winterlippenbart.  :schock:

Bei uns ist ansonsten Ruhe. Brilli hat mal da und mal dort einen Stich, kratzt aber nicht.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am August 14, 2012, 21:28:37
Fidelio bekommt jetzt ein neues Hustenmittel in der D200.

Wenn mich nicht alles täuscht (und ich bin sicher das ich lesen kann :)), dann ist das Mittel jetzt eine Nosode.

Habe ich mir erstmal mein Buch geschnappt, nachgelesen und google befragt. Klingt irgenwie eklig wenn ich mir als Ausgangsstoff bakterielles oder virales Matreial vorstelle (das sagt zumindest mein Buch).
Nunja, wenn es denn hilft...

Thor und Fidelio bekommen ihr Ursprungsmittel noch alle 6 Tage über 6 Gläser verrührt in der lm 12 (wie gehabt). Fidelio einmalig die Nosode und Thor alle zwei Tage sein Unterstützungsmittel in der D6!
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am Oktober 11, 2012, 21:07:10
So Fidelio bekommt ein neues Konstitutionsmittel und sein Zusatzmittel in D6 nur noch alle 3 Tage.

Thor bekommt einmalig eine Nosode in c200 und sein bisheriges Konstitutionsmittel nicht mehr!


Wie war euer Sommer mit der Homöopathie? Ich bin bisher zufrieden und werde weitermachen!
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: kristinafa am Februar 03, 2013, 11:29:07
Hallo!

Ich habe über den Winter ein paar tolle Erfolge bei Bonita gehabt.

Ich habe eine Krampfkolik bei ihr mit dem typischen Mittel für Krampfkoliken durch Stress erfolgreich behandelt und
einen akuten Husten mit weißen rahmigen Schodder sehr schnell in der Griff bekommen.

Das Mittel mit den milden weißen, rahmigen Absonderungen hat innerhalb von 3 Tagen den Husten beseitigt, es reichten insgesamt 2 Gaben C30 aus.

Also ist mein Pony nicht Homöopathieresistent ;-)  Auch wenn wir mit dem Sommerekzem noch nicht so weit gekommen sind.

Das Hustenmittel werde ich mir nun für die nächste Saison "bereit legen", ich finde es sehr passend für Bonita und es deckt auch eigentlich ihre Sommerekzemsymptome ab.
Das passende chronische Mittel dazu hat bei Bonita immer wieder gute Dienste am Bewegungsapparat geleistet.

Ein Wink an Thor :winky: , der sich mit diesen Mittel auch gut auskennt.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am März 29, 2013, 08:11:38
Bei Fidelio haben wir noch nicht wieder mit der Ekzembehandlung begonnen, da es noch keinerlei anzeichen gibt. Dafür versuchen wir gerade seinen allergischen husten in den griff zu bekommen.
Gestern hat er ein neues Mittel in der lm 12 über drei Gläser verrührt bekommen, tatsählich reagierte er so prombt mit einer verschlimmerung, das ich erstmal meine Homöopathin anrief, da er beim reiten heftig hustete und schlechter Luft bekam.

Meine Homöopathin sagte das die Reaktion als Erstverschlimmerung passieren könnte, es aber die nächsten Tage besser werden muss, ab heute verrühre ich über sechs Gläser!

Fasziniert war ich darüber, dass die Verschlimmerung innerhal von 20 min auftrat und er sogar am Putzplatz hustete(das kommt selten bis nie vor).

Bin gespannt ob das bedeutet das das sein Mittel ist und wir dem Husten endlich Herr werden (mein TA sagte nur er kann ausser Kortison gegen den allerg. Husten nichts tun, wer will das schon!).

Thor bekommt auch ein neues Mittel gegen das SE, viermal in Folge im Abstand von einer Woche, als C30 über 3 Gläser verrührt( vorher hat er sie nur in Wasser aufgelöst bekommen, da litt sein Selbstbewusstsein aber direkt wieder!).

Die Leber behandele ich bei beiden noch zweimal täglich mit Globulis in der D12!
Titel: Anfrage nach gutem Homöopathen
Beitrag von: Claudia-SH am März 29, 2013, 12:51:09
Hallo,

habt Ihr einen guten Homöopathen vor Ort oder per verschickter Haaranalyse telefonisch?

Kann mir Jemand aus dem Hamburger Raum einen guten Pferde-Homöopathen empfehlen?

Oder Einen/Eine, die auch sehr gut auf Entfernung ist?

Viele Grüße
Claudia
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am März 29, 2013, 15:52:26
Ein Homöopath arbeitet nicht mit Haaranalysen  :wink:

Schau mal hier: http://www.elabi.de/homthp.html
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am März 30, 2013, 07:09:11
Hey Claudia SH,

ich kann dir Michas Seite auch nur empfehlen, da habe ich meine Homöopathin auch her!

lg
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Claudia-SH am März 30, 2013, 16:40:27
Doch, ich kenne Mehrere, die damit arbeiten. Die Haare benötigen sie hauptsächlich als Medium oder Verbindung zum Patienten, um dann
die passenden Mittel auszupendeln oder wie auch immer sie die Konfrontation machen, um festzustellen, auf was der Patient reagiert
(also keine Haaranalyse).

Ich bin so blöde! Ich kenne doch selber Eine, die mir vor Jahren schon mal sehr gut bei dem alten Schimmel geholfen hat!
Hatte ich irgendwie völlig verdrängt, peinlich!

Monika Fabian aus Berlin.

Habe heute von beiden Pferden Haare abgeschickt und dann wollen wir mal sehen...
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am März 30, 2013, 20:00:09
Und die arbeitet klassisch homöopathisch?
Meine Homöopathin hat mich zur Anamnese besucht, seitdem haben wir nur per email oder Telefon Kontakt, Haare hat sie nie bekommen oder mitgenommen...
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am März 31, 2013, 10:56:24
Doch, ich kenne Mehrere, die damit arbeiten. Die Haare benötigen sie hauptsächlich als Medium oder Verbindung zum Patienten, um dann
die passenden Mittel auszupendeln oder wie auch immer sie die Konfrontation machen, um festzustellen, auf was der Patient reagiert
(also keine Haaranalyse).

Ich bin so blöde! Ich kenne doch selber Eine, die mir vor Jahren schon mal sehr gut bei dem alten Schimmel geholfen hat!
Hatte ich irgendwie völlig verdrängt, peinlich!

Monika Fabian aus Berlin.

Habe heute von beiden Pferden Haare abgeschickt und dann wollen wir mal sehen...

Na, dass ist aber keine klassische Homöopathie. Diese THP arbeitet mit potenzierten Arzneimitteln, aber nicht nach den Regeln der klass. Hom.
Wenn sie dir aber helfen kann, ist es doch gut.
Wobei für mich die klassische Homöopathie DIE Heilmethode der Wahl ist.
Ein klass. Homöopath erhebt wie Eeeeselchen schon geschrieben hat, eine ausführliche Anamnese, arbeitet diese aus, repertorisiert, vergleicht die Mittel in der Materia medica und verabreicht das für den aktuellen Zustand passende Mittel.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Claudia-SH am April 02, 2013, 12:36:57
Das stimmt, Frau Fabian hat wohl früher lange Zeit klass. Homöopathie nach Hahnemann gemacht und arbeitet jetzt aber aber anders mit Homöopathischen Mitteln, weil sie die Erfahrung gemacht hat, damit besser helfen zu können.

Ich kenne die Konfrontation mit dem zu Behandelnden z. B. auch über einen Blutstropfen aus eigener Erfahrung in der Bioresonanztherapie.

Da wird dann auch dieses Medium mit div. Dingen konfrontiert und per Pendel getestet, ob eine Reaktion darauf erfolgt. Damit der Behandelnde nicht stundenlang daneben sitzen muss, nimmt man halt den Blutstropfen oder Haare oder irgendwas von Demjenigen.
Ich vermute, dass Frau Fabian das auch so macht.

Aber wie Du schon sagst, Hauptsache es funktioniert... Übrigens Homöopathie nach Hahnemann mit einem Komplexmittel hat damals bei Masoun nicht funktioniert...
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am April 02, 2013, 14:34:23

Aber wie Du schon sagst, Hauptsache es funktioniert... Übrigens Homöopathie nach Hahnemann mit einem Komplexmittel hat damals bei Masoun nicht funktioniert...

In der klassischen Homöopathie, nach den Regeln Hahnemanns, werden niemals nicht Komplexmittel eingesetzt.
Es wird immer nur ein Einzelmittel gegeben (in einigen Fällen gibt man ein weiteres Mittel in einer niedrigen Potenz dazu, um gezielt ein Organ zu unterstützen. Das ist dann schon wieder eher phytotherapeutisch, da in z.B. einer D6 noch Ausgansmaterial nachweisbar ist).
Die Gabe von Komplexmitteln ist wie der Schuss mit einer Schrotflinte - eine Kugel wird schon treffen. Oft genug tut sie dies aber nicht, weil eben nicht DAS passende Mittel enthalten war. In Komplexmitteln sind immer mehrere Mittel zusammengewürfelt, die alle Bezug zu einer bestimmten Erkrankung haben.
Z.B. bei Husten, werden hom. Einzelmittel reingepackt, die alle Husten im Mittelbild haben. Ob die Mittel sich vertragen, sich gegenseitig aufheben oder eine Wechselwirkung haben wird dabei nicht untersucht.
Und wie gesagt, es muss DAS passende Mittel enthalten sein, damit ein Heilung stattfinden kann.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Claudia-SH am April 03, 2013, 12:26:14
Sorry, dann habe ich mich falsch ausgedrückt, es war ja auch nur 1 Mittel....

Nämlich das, welches sie für ihn als das Passende raus gesucht hat nach umfangreicher Anamnese.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: kristinafa am April 05, 2013, 19:44:14
Hallo ihr lieben,

ich bräuchte mal ein wenig Hilfe/Input bezüglich meiner Haffistute.

Die süße Maus ist noch immer enorm eifersüchtig auf meine junge Stute. Sie wird richtig zickig/agressiv der jungen gegenüber und bekommt wieder leichte Magenschmerzen. Am schlimmsten ist es, wenn sie sieht, wie ich etwas mit der Neuen mache. Wenn ich versuche beide Pferde möglichst getrennt von einander zu betüdeln (ohne Sichtkontakt), dann geht es. Was sie nicht weiß macht sie nicht heiß ;-)
Sieht die alte Dame mir aber dabei zu, dass ich etwas mit der jungen mache, dann steht sie schon am selben Tag leicht apatisch rum und frist mit weniger Elan  :sad:

Ich bin gerade noch ein wenig auf Begriffsuche, wonach ich im Rep. am besten suchen könnte. Eifersucht, Verlustängste(Stute hatte ja schon viele Umzüge, Besitzerwechsel), sich ungeliebt/abgeschoben fühlen, Angst ums Futter/Futterneid...Futter ist bei den beiden der Hauptaufhänger für richtig fiesen Streit.

Hoffentlich könnt ihr mir noch ein wenig helfen,  das ist so ja kein Dauerzustand...
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Maren am April 06, 2013, 21:51:52
Hallo,

mein Hund hatte im Herbst auch ein Problem als ich noch eine alte "Notfallhündin" bei uns aufgenommen habe, er hat mit extremen Juckreiz reagiert. Ich habe unter anderem in der Rubrik "Kummer" nachgeschaut und beim repertorisieren kam letztendlich das große hom. Kummermittel mit N heraus, was in der C1000 mit einmaliger Gabe durchschlagend geholfen hat. (Nachdem mich schon alle damit verrückt gemacht haben, er hätte die Fuchsräude oder eine Futtermittelallergie)
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: kristinafa am April 10, 2013, 18:42:09
Hallo Maren,

danke für deinen Beitrag.

Hast du die Rubrik Eifersucht denn auch mitbenutzt? Bei Eifersucht ist Natm nicht vertreten, hat deine Hündin eher still getrauert?
 
Ich könnte die Rubrik "Beschwerden durch Kummer" eventuell benutzen.

Bislang bin ich bei den Mitteln N.v. und Hyos. hauptsächlich wegen der Aggressivität die Bonita gegenüber der Neuen zeigt.

Interessanterweise ist auch Puls ganz gut vertreten, auch wenn man diesem Mittel immer gerne die Aggressivität absagt, obwohl Puls 2wertig bei "Beschwerden nach Zorn" vertreten ist.

Dann gibt es ja noch die nette Rubrik "Furcht vor Armut" um einen übertriebenen Futterneid zu repertorisieren. Den Bonita auf jeden Fall hat. Da ist N.v und Puls 1wertig vorhanden.

Schwanke also noch ein wenig, am meisten zwischen puls und N.v. . Beide Mittel habe ich ihr schon gegeben, nun wäre es eher eine Sache der höheren Potenz.  :gruebel:
 
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Maren am April 12, 2013, 20:50:24
Hallo Kristina, nein Eifersucht habe ich nicht mit reingenommen. Zu der Hündin selbst hat sich mein Rüde stets gut benommen, es war eher ein "stiller Kummer" wie du schon gesagt hast und dann halt die Hautsymptome , die schon sehr wie eine Allergie wirkten.

So anschmiegsam Pulsatilla im Allgemeinen ist, sie können auch durchaus seeehr zickig werden, da denke ich nicht, dass Puls. unbedingt gegen Aggressionen spricht. Bei Eifersucht eines Pferdes wenn sich die Besitzerin mit einem anderen Pferd beschäftigt hat, hatte ich mal Erfolg mit der "Otter mit L.". Die Aggression hatte sich da allerdings gegen die Besitzerin gerichtet und nicht gegen das andere Pferd.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am April 13, 2013, 09:59:06

So anschmiegsam Pulsatilla im Allgemeinen ist, sie können auch durchaus seeehr zickig werden, da denke ich nicht, dass Puls. unbedingt gegen Aggressionen spricht. Bei Eifersucht eines Pferdes wenn sich die Besitzerin mit einem anderen Pferd beschäftigt hat, hatte ich mal Erfolg mit der "Otter mit L.". Die Aggression hatte sich da allerdings gegen die Besitzerin gerichtet und nicht gegen das andere Pferd.

Wollte ich auch gerade schreiben, dass Puls. auch richtig biestig werden kann.
Und das Mittel mit L., war das, was mir als Erstes zu der Geschichte hier einfiel.  :wink:
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: kristinafa am April 13, 2013, 21:26:18
Hallo ihr beiden,

freu mich sehr, dass ihr mir ein wenig weiterhelfen möchtet.

Maren, dein Beispiel für die Eifersucht von L. finde ich sehr interessant. Die Eifersucht von L. hat irgendwie eine andere Qualität.
Das Pferd greift den Besitzer an, es möchte eine Art Macht ausüben, nach dem Prinzip: "Du machst jetzt was ich will!", "Du darfst nicht mit anderen Pferden umgehen!"

Vielleicht ist es genau der feine Unterschied, dass Bonita mich nicht anzickt.
Bonita verhält sich eher wie ein kleines Kind, dass mit seinem Geschwister um die Mutter buhlt. Sobald ich ihr meine volle Aufmerksamkeit gebe ist sie zuckersüß zu mir. Kommt die junge Stute an, gibts ne kleine Scheinattacke Richtung Stute und sobald sie sich mir wieder zuwendet sind die Ohren gespitzt.

Oder was sie auch schonmal gebracht hat:
Beide Stuten stehen am Anbinder, sie fressen Heu. Erst putze ich Bonita, sie frisst gemütlich. Dann drehe ich mich zur anderen um und fange an sie zu putzen. Bonita hört auf Heu zu fressen, kommt so weit der Strick es zulässt auf mich zu und lässt den Kopf hängen. Es hat eigentlich nur noch gefehlt, dass Boni anfängt zu weinen, der Gesichtsausdruck hat gestimmt.  :sad:

Naja, normalerweise könnte man sagen, da muss sie halt durch, die Eifersucht wird schon besser werden. Wenn nur nicht die Magenbeschwerden wären, die sie offensichtlich direkt nach dem Einzug des neuen Pferdes bekommen hat...

Und bei den Magenbeschwerden ist N.v. wieder gut dabei. Ich gucke mir mal L. in Bezug auf den Magen an.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am Mai 02, 2013, 14:22:56
Da Thor wieder angefangen hat zu scheuern haben wir wieder mit der Behandlung eingesetzt.
Im April hat er viermal im Abstand von einer Woche ein neues Mittel in der C30 über drei Gläser verrührt bekommen.
kurze Besserung

Seit heute bekommt er alle drei Tage sein gewohntes Mittel in der lm6 über 3 Gläser verrührt (das Mittel das Bonita auch schon geholfen hat!) und zusätlich einmal täglich eine D6 zur Unterstützung!

Fidelio scheuert auch seit drei Tagen. Sein Hustenmittel bekommt er nur noch alle 6 Tage in der lm 12 über 6 Gläser verrührt. Als Unterstützung zum scheuern auch eine D6!

Beide tragen momentan ihre Decken, mal sehen ob ich demnächst wieder ausdecken kann!
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: kristinafa am Juni 24, 2013, 17:40:42
Sopp, dieses Jahr gibts natürlich einen neuen Anlauf. Hab mal wieder eine neue THP aufgetan.
Preis/Leistung scheint ganz gut, nicht jeder Kontakt kostet gleich Geld.

Ich weiß, Homöopathie ist ein zeitintensives Verfangen und einen guten Homöopathen möchte ich auch gerne bezahlen, aber wenn jede Meldung über den Verlauf direkt 20-30 € kostet, wird man irgendwann arm und frustriert, wenns nicht hilft.

Dieses mal wird das Repertorisieren mit einem Tensor unterstützt, ich bin gespannt...

Das erste Mittel der Wahl wird wohl das wichtige Sykosemittel mit T...a sein.

Ich werde berichten.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: kristinafa am Juni 24, 2013, 23:46:33
Hallo Maren und Micha,

ich wollte euch noch etwas anderes nicht vorenthalten.

Bei der Überprüfung diverser Mittel mit dem Tensor kam auch eurer Eifersuchtsmittel mit in die engere Auswahl.  :wink: Vielleicht war euer erster spontaner Gedanke doch sehr richtig.

Ich habe das Mittel aber nicht weiter versucht, sondern die Behandlung in die Hände der THP gelegt.

Von ca 30 Mitteln kamen 5 in die engere Auswahl, die ich alle sehr passend für Bonita fand. Das hat in mir ein großes Interesse für die Arbeit mit einem Tensor geweckt.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am Juni 25, 2013, 11:49:06
Hi Kristina,

da bin ich ja auch neugierig, welches Mittel es dann wird und wie der Verlauf ist.
Habe ich das richtig verstanden, es wird zuerst ganz normal eine Anamnese gemacht und repertorisiert.
Nach der Rep. habe ich ja eine bestimmte Anzahl von Mittel vorne stehen und diese werden dann mit dem Tensor ausgetestet?
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am Juni 25, 2013, 11:53:01
Hab nochwas vergessen.
Zu dem Bauchgefühl.
Manchmal ist es echt verrückt, da hat man bei der Anamnese oder auch gar nur bei ein paar Bruchstücken sofort ein Mittel im Kopf oder Bauch "g". Dann rept man, liest MMs usw. und man verwirft das spontane Mittel, dabei wäre es es doch gewesen.
Oder aber, es bestätigt sich von vornherein bei der Rep.
Ich behandle seit Jahren die Katze einer Bekannten. Schon als sie mir die Aufzeichungen über die med. Vorgeschichte mit sämtlichen Daten gab, hatte ich ein Mittel im Kopf. Nach der Anamnese und der Rep. war dieses Mittel auch ganz vorne und dann sah ich die Katze, es war das Mittel und es "schlug ein wie eine Bombe".
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am Juni 25, 2013, 20:21:31
Hallo Kristinafa,

was ist denn ein Tensor?

Fidelio behandele ich dieses Jahr weiter homöop. allerdings bisher nur seinen Husten, da das Ekzem sich bisher wenig bis gar nicht gezeigt hat (*freu*).

Bei Thor habe ich bisher das Gefühl das er erheblich weniger scheuert, wir haben wieder mit der lm 6 seines gewohnten Mittels begonnen und geben das "berühmte" Se Mittel als D6, das was in natura nicht so schön riecht...

Bin bisher sehr zufrieden!
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: kristinafa am Juli 04, 2013, 09:16:30
Hi,

einen Tensor würde ich in die Richtung Energiemedizin einstufen. Es ist einfach nur eine Art Rute oder Pendel.
Sehr mysteriös ! ;-)

Meine THP hat erst eine normale Anamnese gemacht, darauf hatte sie Mittel im Hinterkopf. Dann hat sie diese Mittel genommen und auch noch die Mittel, von den ich wusste, dass sie Bonita schonmal geholfen hatten. 

Diese Mittel in Glasröhrchen hat sie in die Jacke gestopft und nach und nach durchgeprüft. Wenn sie keine fühlbaren Markierungen an den Glasröhrchen hat, hat sie nicht sehen können welche Mittel sie in der Hand hatte.

Die positiv getesteten kamen bei Seite und wurden in einer zweiten Runde nochmal getestet. Ca 5 Mittel. Dabei kam sie tatsächlich wieder zum gleichen Ergebniss... Erst dann hat sie geschaut, welche Mittel es sind.
Am stärksten war der Ausschlag bei Th..a

Zu hause hat sie dann nochmal repertorisiert und dieses Mittel war auch vorn dabei.

Mal sehen wies läuft ... :-)
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Eeeeselchen!!! am Juli 21, 2013, 16:07:44
Dieses Jahr ist mein zweites Jahr mit klass. Homöopathie und ich muss sagen es Lohnt sich sehr!!!

Fidelio scheuert zwar leicht die Mähne, dafür ist am Kopf noch nicht viel zu sehen und die Bauchnaht ist nur minimal angekratzt. Hin und wieder scheuert er mal wenig den Schweif!
Bis vor zwei Wochen haben wir am SE noch gar nicht gearbeitet sondern nur an seinem chron. Husten!!!!
Er bekommt jetzt einmal pro Woche eine C30 in die unterlippe fürs SE (4mal) und tägl. sein Hustenmittel in der d6! Der Husten wird immer besser!!!

Bei Thor ist es noch nicht ganz so gut aber auch schon deutlich besser. Er trägt ganztags seine Decke (Fidelio nicht!), seine Bauchnaht ist nicht geschwollen!!! Das scheuern hatte vor ca einer Woche ein hoch erreicht, jetzt nimmt es wieder ab. Thor bekommt alle 6 Tage sein Konstitutionsmittel (du kennst es sehr gut Kristina :) ) und täglich ein neues Mittel in der d6, das sowohl Leber als auch Juckreiz unterstützt.
Zusätzlich verwende ich den Dermilac Birkenschaum oder Kokosöl.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: kristinafa am August 01, 2013, 14:47:08
Hallo,

bislang läuft es bei uns ganz gut. Es scheinen sich erste Verbesserungen auf Ebene des körperlichen Allgemeinbefindens einzustellen.

Nach so kurzer Zeit kann man noch keine erheblichen Sprünge beim SE erwarten, aber ich stehe dieser Behandlung gerade positiv gegenüber, obwohl die Mittelbestimmung teilweise ein wenig "unkonventionell" wirkt ;-)

Es gab jetzt noch ein Mittelwechsel, ich bin sehr gespannt.
Und zwar gibt es die Nosode aus dem gefürchteten Lungenleiden von Rindern gewonnen ;-) in c200.

Dazu bekommt sie noch abgestimmte Bachblüten.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Mary am August 02, 2013, 13:30:54
Hallo zusammen,

ich melde mich auch mal wieder. Wir haben uns auch mal wieder an die klass. Homöopathie gewagt.  Vor 6 Jahren ist ihr Konstitutionsmittel bestimmt worden und hat auch deutlich etwas gebracht. Vor fünf Jahre habe ich sie dann in ihren jetzigen Stall geholt und das Mittel passte einfach nicht mehr. Es wurde ein neues bestimmt und wieder hatten wir Erfolg, aber nach zwei Jahren kamen wir mit dem Mittel dann auch nicht weiter. Kurz darauf muss in der Rosse dann ein Wallach bei ihr aufgesprungen sein und hat dabei ab der Lendenwirbelsäule fast jeden Wirbel verschoben , Nerven eingeklemmt und auch noch mit dem Huf die Kniescheibe gesprellt. Trotz Schmerzmittel konnte sie damals kaum stehen. Der TA wusste nicht, wie er ihr noch helfen sollte. Am nächsten Tag kam zum Glück der Ostepath und konnte sie wieder einrenken. Es ist kein schönes Gefühl, wenn der Osteopath sich das Pony anschaut und sagt, dass er es so schlimm auch noch nie gesehen hat. Insgesamt hat es ein 3/4 Jahr gedauert, bis Mary wieder wirklich locker lief. Eine weitere Behandlung durch den Osteopathen und ganz vieil Arbeit von mir mit Reiki und Akkupunktur und Moxen durch meine THP sowie gezielte Arbeit vom Boden waren notwending, damit Mary mal wieder locker lies und nicht total verspannt war, weil evtl. jede Bewegung hätte unglaubliche Schmerzen verursachen können. In dieser Zeit haben wir wirklich nur die akkute Rückenverletzung behandelt und das SE außen vor gelassen.

Bereits letztes Jahr schwebte mir ein Mittel em Kopf herum, da der Sommer soweit für Marys Verhältnisse gut lief, habe ich sie nur mit Aldi Lotion behandelt. Zum Herbst wurde es dann richtig schlimm und ich habe sie eingedeckt.

Vor ungefähr vier Wochen habe ich meine THP auf das Mittel angesprochen und sie sagte, dass es ihrer Meinung auch Marys Mittel wäre und ich es einfach mal in C200 geben sollte. Durch die Gabe war sie tatsächlich 10 Tage symptomfrei. Danach habe ich das Mittel nach Rücksprache noch mal gegeben und es wirkte rund 7 Tage. Gestern hat Mary sich wieder geschubbert aber auch die nicht SEler hatten gestern und den Bremsen zu leiden. Bevor wir jetzt an eine noch höhere Potenz gehen, versuchen wir erstmal, ob wir mit Verkleppern des Mittels Erfolge haben.

LG Katharina
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am August 02, 2013, 14:11:11
@Kristina: Dann drücke ich euch weiter die Daumen.

@Katharina: Wenn das Mittel nur so kurz gewirkt hat, dann passt es m.M. nach nicht ganz, oder aber, die Potenz war zu niedrig.
Wenn das Verkleppern keine bessere Wirkung bringt, würde ich auf die nächste Potenz gehen und diese dann aber gleich von Anfang an als Split-Dose geben. Vorausgesetzt natürlich, dass das Mittel noch angezeigt ist.
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Mary am August 03, 2013, 12:29:34
Hallo Micha,
meine THP ist was klass. Homöopathie betrifft noch nicht lange unterwegs. Ihr Behandlungsschwerpunkt liegt eher in der Akkupunktur und Heilkräutern. Ich hatte auch den Eindruck, dass das Mittel noch nicht ganz getroffen hat. Darf ich dir das Mittel einmal per PN schicken und die Punkte, die uns zu dem Mittel gebracht haben? Vielleicht hast du auch noch eine Idee, welches Mittel noch besser passen könnte. Wir haben bei uns 3 THPS im Stall, von denen zwei auch Pferde behandeln, aber beide haben ihren Behandlungsschwerpunkt leider nicht auf klass. Homöopathie  :sad: Die kennen dann die großen Mittel, aber mehr dann auch nicht. Meine aktuelle THP habe ich gefragt, die findet es absolut ok, wenn ich auch bei anderen mal nach Ideen frage und diese anschließend mit ihr bespreche.

Insgesamt geht es Mary noch ziemlich gut. Sie kratzt sich zwar hin und wieder, ist aber vom Wesen deutlich offener und kommunikativer als vor der Gabe des Mittels.

LG Katharina
Titel: Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
Beitrag von: Micha am August 03, 2013, 19:23:33
Hi Katharina,

ja klar, schreib mir mal ne PN und auch gleich deinen PLZ-Bereich und den Namen deiner jetzigen THP.