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Innerliche Behandlung / Nahrungsergänzungsmittel bei Ekzemern
« am: Februar 05, 2015, 16:35:58 »
Hallo,
ich habe neulich mal wieder in meinem Homöopathiebuch "Ekzeme-homöopatisch behandelt " von Robin Logan gestöbert. Es ist ein Buch aus der Humanmedizin aber ich denke einiges kann auf die Pferde übertragen werden. Er schreibt zu Nahrungsergänzungsmitteln hinsichtlich eines Ekzems folgendes: (ich fasse mal kurz zusammen)
Gamma-Linolsäure und Omega-3 Fettsäuren reduzieren Ekzemausschläge, die beste Quelle für beide ist Leinöl.
Vitamin A bzw. Betacarotin regen das Zellwachstum an und fördern die Hautgesundheit. Keratin, das Protein, das für die Straffheit und Weichheit der Haut zuständig ist, braucht Vitamin A. (eigene Anmerk. ich denke bei Weidegang kein Thema, im Winter durch Luzerne, Möhren, rote Beete zu ergänzen. Wer hat noch mehr Vorschläge?)
Ekzempatienten haben niedrige Folsäurespiegel. (Bei Weidegang dürfte das gedeckt sein, ich weiß, das Bierhefe Folsäure enthält, wie sieht das im Heu aus???Weiß das wer?)
Lactobacillus acidophilus kann bei der Sanierung des Darms helfen und die Ansammlung von Toxinen verhindern, die Ekzeme ungünstig beeinflussen. (Milchsäurebakterien spielen meines Wissens beim Pferd keine Rolle, lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Vergleichbar mit einer "Sanierung des Darmmileaus wäre wahrscheinlich beim Pferd der Ansatz mit einer Yea sacc Lebendhefekultur, bzw. auch die Gabe von Bentonitpräparaten, um den Darm zu entgiften)
Es konnte gezeigt werden, dass die essentiellen Aminosäuren Histidin und Gluthation ( Aminosäurekomplex) die Intensität eines allergischen Ekzems mindern können. ( Vorhanden in Bierhefe. Wer kennt noch Quellen?)
Zink hilft ebenfalls bei Ekzem (innerlich als Ergänzung verabreicht, nicht äußerlich als Salbe!) ( Quellen: Hafer, Bierhefe... Bitte ergänzen!)
Desweiteren schreibt er dazu: Keine dieser Nahrungsergänzungen wird eine gute homöopatische Therapie ersetzen können, aber in bestimmten Situationen können sie die Wirkung des hom. Mittels in der selben Weise unterstützen, wie es eine gesunde , ausgewogene Ernärungsweise vermag.
Viele Ansätze davon wurden hier ja schon mal diskutiert (im Einzelnen) ich fand aber die Zusammenfassung sehr interessant und vielleicht habt ihr ja noch Ideen dazu, wie man die einzelnen Komponenten auf möglichst natürliche Weise einem Pferd zukommen lassen kann. Vielleicht ist ja auch einiges nicht auf das Pferd zu übertragen, aber das würde ich gerne zur Diskussion stellen.
ich habe neulich mal wieder in meinem Homöopathiebuch "Ekzeme-homöopatisch behandelt " von Robin Logan gestöbert. Es ist ein Buch aus der Humanmedizin aber ich denke einiges kann auf die Pferde übertragen werden. Er schreibt zu Nahrungsergänzungsmitteln hinsichtlich eines Ekzems folgendes: (ich fasse mal kurz zusammen)
Gamma-Linolsäure und Omega-3 Fettsäuren reduzieren Ekzemausschläge, die beste Quelle für beide ist Leinöl.
Vitamin A bzw. Betacarotin regen das Zellwachstum an und fördern die Hautgesundheit. Keratin, das Protein, das für die Straffheit und Weichheit der Haut zuständig ist, braucht Vitamin A. (eigene Anmerk. ich denke bei Weidegang kein Thema, im Winter durch Luzerne, Möhren, rote Beete zu ergänzen. Wer hat noch mehr Vorschläge?)
Ekzempatienten haben niedrige Folsäurespiegel. (Bei Weidegang dürfte das gedeckt sein, ich weiß, das Bierhefe Folsäure enthält, wie sieht das im Heu aus???Weiß das wer?)
Lactobacillus acidophilus kann bei der Sanierung des Darms helfen und die Ansammlung von Toxinen verhindern, die Ekzeme ungünstig beeinflussen. (Milchsäurebakterien spielen meines Wissens beim Pferd keine Rolle, lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Vergleichbar mit einer "Sanierung des Darmmileaus wäre wahrscheinlich beim Pferd der Ansatz mit einer Yea sacc Lebendhefekultur, bzw. auch die Gabe von Bentonitpräparaten, um den Darm zu entgiften)
Es konnte gezeigt werden, dass die essentiellen Aminosäuren Histidin und Gluthation ( Aminosäurekomplex) die Intensität eines allergischen Ekzems mindern können. ( Vorhanden in Bierhefe. Wer kennt noch Quellen?)
Zink hilft ebenfalls bei Ekzem (innerlich als Ergänzung verabreicht, nicht äußerlich als Salbe!) ( Quellen: Hafer, Bierhefe... Bitte ergänzen!)
Desweiteren schreibt er dazu: Keine dieser Nahrungsergänzungen wird eine gute homöopatische Therapie ersetzen können, aber in bestimmten Situationen können sie die Wirkung des hom. Mittels in der selben Weise unterstützen, wie es eine gesunde , ausgewogene Ernärungsweise vermag.
Viele Ansätze davon wurden hier ja schon mal diskutiert (im Einzelnen) ich fand aber die Zusammenfassung sehr interessant und vielleicht habt ihr ja noch Ideen dazu, wie man die einzelnen Komponenten auf möglichst natürliche Weise einem Pferd zukommen lassen kann. Vielleicht ist ja auch einiges nicht auf das Pferd zu übertragen, aber das würde ich gerne zur Diskussion stellen.