Das Thema Heulage....natürlich, man kauft immer die Katze im Sack.
Jedenfalls machen wir unsere Heulage immer selber und sind....natürlich zufrieden damit.
Im letzen Jahr haben wir Ende Juni den ersten Schnitt gemacht. Sonntagnachmittag geschnitten und am darauf folgenden Dienstag war das Gras gegen Mittag gewickelt und verpackt. Wir lassen immer erst nach 10 Uhr pressen, wenn der Tau wieder aus dem Gras ist. Natürlich wir das Gras vorher noch 3 x gewendet. Die Heulage ist leicht feucht, fühlt sich aber an wie Heu und riecht Brotartig.
Wenn das Gras zu lange trocknet, kann es nicht mehr richtig silieren und es neigt zu Schimmelbildung.
Wenn ihr Heulage kauft, immer vorher den Inhalt von einem geöffneten Ballen beurteilen. Es sei denn, man kennt den Hersteller und weiß was im Sack ist.
Gute Heulage riecht leicht säuerlich, Brotartig, (nicht nach Buttersäure), die Struktur der Stengel und Blätter ist noch sichtbar, die Farbe grünlich bis leicht bräunlich, kein Schimmel. Und unsere Pferde fressen es gerne. Selbst mäkelige Fresser konnten von unserer Heulage überzeugt werden.
LG Imke
LG Imke