Hallo Ihr,
in den letzten Tagen/Wochen hab ich mich ein bißchen mitden lieben kleinen Blutegeln beschäftigt. Mein naiver Plan war, evt. selber ein paar Tierchen zu halten, sie bei "Gelegenheit" an Fabi "anzudocken" und damit evt. vorbeugend etwas gegen die Rehegefahr zu tun.
Leider habe ich immer wieder feststellen müssen, dass das wohl doch nicht ganz so "einfach" ist, wie ich mir das vorgestellt habe. Also war fachmännischer Rat gefragt. Ich habe eine THP aus Braunschweig (immerhin das gleiche Bundesland wie wir) kennengelernt. Sie hat mir dringend davon abgeraten Blutegel einfach so auf "gut Glück" anzusetzen. Sie hat mir dann einen Termin für ein Blutegelseminar genannt. Leider findet das eben auch in Braunschweig statt und ich müßte 2 1/2 bis 3 Stunden Autofahren.

Dann hab ich den Gedanken wieder zur Seite legen wollen - aber es hat mich nicht in Ruhe gelassen. Hier muss es doch auch jemanden geben, der sich mit Pferden und Blutegeln auskennt. Ich wußte von einer THP - die ich nun auch endlich gefunden habe. Sie behandelt tatsächlich auch mit Blutegeln. Wir haben jetzt auch einen Termin zum Kennenlernen und Vorbesprechen ausgemacht. Sie wird Fabi untersuchen, schauen ob Blutegel überhaupt zu uns passen und noch mal von der Heilpraktiker Seite gucken ob er fit und munter ist. Bei dem Gespräch hatte ich ein gutes Gefühl, auch wenn ich erst den Eindruck hatte, dass ihr meine Eigenblutegelinitiative nicht wirklich gefallen hat.
Ich habe noch nie mit Heilpraktikern zusammengearbeitet... und ich gebe offen meine Zweifel zu, ob das immer alles mit "rechten" Dingen zugeht.

Daher meine Frage... muß ich irgendwas beachten? Was erwartet uns?
Denke der ein oder andere von euch hat Heilpraktiker Erfahrungen... vielleicht habt Ihr ja einen Tipp für uns...
Grüße
Sandra