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Nachrichten - Maren

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Ekzemerdecken / Re: Ekzemerdecke aus England, Bug Body Horse Fly Rug
« am: September 28, 2015, 21:17:11 »
Hat er denn am Mähnenkamm keine Symptome? Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass 24h Decke mein Pferd nicht eingeschränkt haben. Sozialkontakt und Fellpflege wurde alles mit Decke erledigt. Ich habe es mal bei einer Neueingliederung erlebt, dass es Probleme wegen der Fliegenmasken gab, da die Pferde scheinbar doch auch viel wert auf eine ungestörte Mimik legen - zumindest bei Neuankömmlingen scheint das entscheidend. Direkt nachdem die Masken ab waren, waren alle Streitigkeiten geklärt und vorher gab es tagelang viel Stress. Kann ein Zufall sein, war aber sehr auffällig.

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Diagnose SE / Re: Pferd behalten?!
« am: Juli 06, 2015, 19:33:35 »
Momentan würde ich tauschen, sprich tagsüber Weide und nachts Box. Denn den höchsten Insektendruck hast du in der Dämmerungszeit und bei manchen Pferden bringt es Erleichterung sie zu der Zeit rein zu holen.  Man kann das aber nicht pauschal sagen. Es gibt auch Pferde, die in der Box mehr scheuern, weil sie sich dann langweilen und sich dort vor Frust in Rage kratzen, meine Stute z.B. kommt mit 24 h Weide am besten zurecht. Bei anderen Pferden gibt es einen klaren Zusammenhang zwischen Weide (Grasaufnahme) und Ekzemintensität. Ich kenne ein Pferd, das fängt nur an zu scheuern, wenn es mehr als 3 Stunden / Tag auf die Weide geht.  Das alles muss man austesten. Ich würde in jedem Fall zu Beginn eine Ekzemerdecke anschaffen , um so schnell Erleichterung zu bekommen. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit klassischer Homöopathie gemacht.

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Äußerliche Behandlung / Re: DermiLac Prozem Birkenschaum
« am: Juli 05, 2015, 13:05:06 »
R.I.P. Bob.

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Innerliche und äußerliche Behandlung / Re: Nachtkerzenöl
« am: Mai 14, 2015, 12:52:09 »
Ich war neulich auf einem Vortrag der THP Anke Henne, sie hat auch behauptet, dass Pferde kein Öl verdauen können. Da bin ich aber einfach anderer Ansicht. Pferde produzieren Gallensaft und zwar ständig und m.M. nach können sie damit natürlich auch Öl verdauen. Ihr Verdauungssystem ist nur nicht auf eine fette Ölmahlzeit ausgelegt, wie bei uns Menschen, sie haben ja keine Gallenblase, in der der Gallensaft gesammelt wird und dann bei einer fetten Mahlzeit in großer Menge zur Verfügung steht, sondern es tröpfelt beim Dauerfresser Pferd halt so beständig vor sich hin. Daraus ziehe ich den Schluss, dass 1. nur kleine Mengen Öl gegeben werden sollten, damit für deren Verdauung auch ausreichend Gallenflüssigkeit vorhanden ist. Also lieber auf mehrere Mahlzeiten verteilt , und 2. das man Ölsorten verwenden sollte, bei denen das Omega 3 / Omega 6 Verhältnis ähnlich ist, wie bei den Ölen, die Pferde in der Natur über die Grassamen auch aufnehmen und das ist halt meines Wissens bei Leinöl am nächsten dran. Was Frau Fritz behauptet, ist ja schon teilweise nachvollziehbar, dass halt alles überschüssige Öl, welches nicht verdaut werden kann, teilweise auch über die Haut ausgeschieden wird und den Hautstoffwechsel dadurch belastet ( und den Glanzeffekt im Fell bewirkt, der daher ein negatives Zeichen ist und nicht für Gesundheit des Pferdes steht). Das Pferde aber gar kein Öl verdauen können ist meiner Meinung nach schlichtweg falsch.
Auch im Hafer z.B. sind ja nicht unerhebliche Mengen Öl enthalten. Die Natur würde im Lauf der Evolution nicht darauf verzichtet haben, dem Pferd eine solch wertvolle Energiequelle, wie es das Öl darstellt, zugänglich zu machen. Und 100% ig können Pferde das im Grassamen vorhandene Öl verdauen und sie sind auf essentielle Fettsäuren durch die Nahrung auch angewiesen,( sonst fress ich einen Besen...)

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Ich drücke ganz doll!

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Rund ums Pferd / Re: Barhuf vs Hufeisen
« am: Mai 04, 2015, 12:53:16 »
Farah läuft immer schon barhuf, sie geht auch auf Schotter nicht fühlig. Letztes Jahr haben wir allerdings einen 4-tägigen Wanderritt gemacht und da die Strecke hauptsächlich über Schotterwege ging, haben wir nun Hufschuhe für alle 4 Hufe (Jogging Shoe). Ab und an nutze ich sie auch jetzt noch, wenn ich weiß, dass längere Schotterstrecken dabei sind aber zu 99% läuft sie weiterhin barhuf.
 

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Ekzempferde / Re: Dionizy
« am: April 23, 2015, 16:49:45 »
Ich habe früher die Luzerne von Agrobs gehabt (mit etwas Grünhafer), die ist ohne Melasse. Meine Stute ist ja nun schon seit Jahren so gut wie symptomfrei und irgendwann hatte ich mal einen Sack hier vom örtlichen Futtermittelhändler von Hartog ( auch mit Grünhafer, allerdings auch mit etwas Melasse) meine hat darauf aber nicht reagiert und so habe ich die nun auch schon ein paar mal gefüttert. Wobei, wenn das Pferd eher leichtfuttrig ist und noch Ekzemsymptome hat, würde ich die ohne Melasse nehmen, gefressen hat Farah die auch gerne. Ich füttere Hafer und Luzerne über den Daumen in gleichen Anteilen, nicht ganz 1kg jeweils. Meine Stute ist aber eher schwerfuttrig und immer sehr schlank. Wenn ich sie regelmäßig arbeite, kommt sie ohne Kraftfutter nicht aus. Sie wird meist 3x / Woche geritten und 2x longiert , wenn sie geritten wird "mittlere Arbeit" würde ich sagen, also mit ca. 20 min. Schritt u. 40 min. Trab/ Galopp/ Dressurarbeit, im Gelände ist es hier auch sehr bergig , also schon ein bisschen anstrengend. Wenn sie nicht so schlank wäre, würde ich nur Heu und Bierhefe füttern.

Bierhefe bekommt sie eine gute Hand voll.

Das Orgamin würde ich persönlich nicht füttern, Eichenrinde möchte ich meinem Pferd nicht geben. Ich hatte bisher meist das Basis Mineral von Lexa, aber wie gesagt nur während des Fellwechsels. Das Weidemineral von Agrobs hatte ich auch schon.

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Ekzempferde / Re: Dionizy
« am: April 21, 2015, 22:26:50 »
Mit dem Weglassen war jetzt nicht unbedingt das Mineralfutter gemeint, sondern hauptsächlich die Rübenschnitzel und das Müsli, wobei man sicherlich auch ein paar Wochen bedenkenlos auf das Mineralfutter verzichten könnte. Bei Allergikern kann ja quasi jeder Stoff der ins Pferd kommt als potenzieller Feind gesehen werden, auf den das Immunsystem überschiessende antwortet, von daher würde ich weglassen, was wegzulassen geht.

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Ekzempferde / Re: Dionizy
« am: April 21, 2015, 21:46:08 »
Ich füttere meinen im Fellwechsel ein Mineralfutter jeweils über ca. 8 Wochen mit möglichst hohem Zinkchelatanteil, bzw. werde ich im September wahrscheinlich sogar nur Zinkchelat einzeln füttern als Kur, da bin ich mir aber auch noch nicht so ganz schlüssig .Ich habe sehr kräuterreiche Weiden und durch die Luzerne- Hafer-Bierhefefütterung im Winter finde ich mein Pferd schon relativ gut versorgt. Calcium, Phosphor, Eisen sollte damit abgedeckt sein, bei Selen scheiden sich eh die Geister, Mangan könnte noch ein Thema sein, aber da weiß man auch noch nicht so richtig wie der Bedarf so wirklich aussieht ( nur Zink fehlt beim Ekzemer halt am ehesten), da ist der Bedarf erhöht und im Fellwechsel noch einmal mehr.

Du kannst doch ein Mineralfutter auch dauerhaft geben, wenn du kräuterarme Weiden hast und im Winter nur Heu fütterst, das wäre sicherlich sinnvoller als ein mineralisiertes Müsli, bei dem meist der Zinkanteil auch recht gering ist.

Das urtica sam. comp. ist ja ein Komplexmittel, da halte ich als Verfechterin der klassischen Homöopathie nicht ganz so viel von. In der Regel hat man mit den Tiefpotenzen höchstens einen palliativen Effekt. Ich muss mal googln, was in dem Komplexmittel alles enthalten ist. Wenn du einen Effekt hast, dann wahrscheinlich nur für kurze Zeit, da du die Potenz ja nicht erhöhst, weil man ja auch nicht weiß, welches Mittel den Effekt hervorgebracht hat. Was hat dir die THP denn geraten wie lange du die Globulis geben sollst?

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Ekzempferde / Re: Dionizy
« am: April 20, 2015, 23:20:52 »
Kräuter würde ich nie länger als 6 Wochen geben, dann auf jeden Falle mal wieder 3-4 Wochen pausieren. In meinem Post oben sollte es übrigens *stärkearm* heißen. Spezielle Ekzemermüslis etc. sind meist was für den Geldbeutel des Herstellers. Muss man sehr genau prüfen, meist sind viel zu viele Komponenten drin, die man nicht braucht, die teilweise nur belasten.

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Oh Mann diese dumme Autokorrektur... grins, natürlich nicht "Hochofen"potenz , sondern Hochpotenz....

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Ekzempferde / Re: Dionizy
« am: April 19, 2015, 19:09:26 »
Hallo Rennpferd, ich denke es wäre einen Versuch wert alles weg zu lassen und nur Heu zu füttern. Rübenschnitzl sind oft durch Round up stark belastet und die normalen enthalten Melasse (für ein gesundes Pferd alles vertretbar, aber bei einem Allergiker kann solch eine zusätzliche Belastung für den Stoffwechsel schon der berühmte Tropfen sein, der das Fass... ). Kräuter und auch die hom. Komplex mittel sollten nie als Dauergabe gegeben werden, sondern nur kurweise. Schwarzkümmelöl würde ich weiter geben, anderes Öl erst einmal auch weg lassen.
Wenn er ohne Kraftfutter wirklich sichtbar abbaut würde ich es mit unmelassierter Luzerne probieren.

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Das passende Mittel zu finden hängt natürlich davon ab, wie gut die Anamnese läuft und ob man dem Mittel gleich auf der Spur ist. Wenn man Glück hat kann das beim ersten Versuch klappen, aber ganz ehrlich gehört trotz  genauer Anamnese und Erfahrung und gewissenhaftem Repertorisieren auch ein Quentchen Glück dazu, den richtigen Treffer zu landen und alle Symptome und Gemütsäusserungen richtig zu interpretieren.

Ich selbst habe mit einer Hochofenpotenz begonnen. Die C 10.0000 hat für ca. 6 Monate geholfen. Dann bin ich nach ein paar Jahren noch höher gegangen und habe die C 50.000 gegeben, die fast über drei Jahre lief (sogar trotz Wurmkur), bevor ich sie wiederholt habe.

Erstes Ergebnis beim passenden Mittel nach ca. 36 Stunden kein Jucken mehr.

Zuvor bei nicht ganz passenden Mitteln schon eine merkliche Verbesserung.

Fütterungstechnisch darauf achten, dass mentholhaltige Mittel , Wurmkuren, Impfungen und andere allopathische Medikamente ein homöopathisch.  Mittel antidotieren können.


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Ekzempferde / Re: Dionizy
« am: April 19, 2015, 14:03:31 »
Was bekommt er denn zu fressen? Dass er sowohl über die Lunge als auch über die Haut reagiert, zeigt, ja, dass er sehr belastet ist. Ich habe sehr gute Erfahrung mit klassischer Homöopathie gemacht. Zusätzlich sollte man die Lebensumstände optimieren. Weniger ist da oft mehr, möglichst stärkerer füttern, eventuell probieren, ob er nur mit Heu auskommt, um den Darm zu entlasten. Alles was ins Pferd gelangt und nicht verstoffwechselt werden kann, muss wieder über Lunge, Haut, Niere oder Darm ausgeschieden werden.

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Rund ums Pferd / Re: Mauke / Raspe
« am: April 12, 2015, 18:35:25 »
Da muss ich ja jetzt einmal homöophatisch klugscheißen..., geheilt ist das nicht, sondern erfolgreich unterdrückt. Für das Pferd natürlich dennoch erst einmal eine Erleichterung.Langfristig ist die Frage, weshalb sie dort so hartnäckige Probleme hatte, also die Ursache ist noch nicht behoben.

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