Ich habe mal eine Frage zur Weidehaltung im Frühling/ Sommer.
Unsere Pferde werden tagsüber auf der Weide gehalten, Nachts kommen sie in den Stall.
Im Frühling, nach der Anweidezeit, werden unsere Pferde ab ca. 7.°° Uhr morgens bis zwischen 17.°° und 18.°° Uhr auf die Weide gebracht. Ich bin mir nicht wirklich sicher, daß dies allein ausreicht, um dem Pferd genug Rauhfutter zu bieten, zumindest, wenn es fast täglich um die Stunde bewegt wird.
Mein Darius (Haflinger, sportlicher Typ, schwerfuttrig) ( ist das so richtig, wenn er nicht zum dick sein neigt???) , jetzt mal abgesehen davon, daß er ein SE-Problem hat, bekommt morgens ein bißchen getrocknetes Brot und 50 g Hafer. Gerne würde ich ihm so eine Rippe Heu vor dem Weidegang geben, weil ich halt Sorge habe, daß er vom Weidegras allein Kolik, Rehe oder eben vermehrte SE-Schübe bekommen könnte. Der SB meinte aber, daß die Pferde inzwischen ihr Morgenheu nicht mehr auffressen, weil sie wissen, es geht auf die Weide. Mag auch sein, selbst wenn man weniger Heu hinlegt ist oft noch einiges in der Box, wenn es raus geht. Dann hat vor ein paar Tagen der Ta gesagt, es reicht vollkommen aus, wenn sie so viele Stunden auf der Weide sind, die ja noch recht voll ist, wenn sie ein Mineralfutter und halt ausreichend Mineralien/ bzw. Salzleckstein und Wasser zur verfügung steht. Im Augenblick bekommt Darius abends noch eine Rippe Heu, die höchstens einen Kilo wiegt, und vier Mineralbigs ( Weidebigs von Masterhorse).
Darius ist wie gesagt in keinsterweise dick oder zeigt Ansätze. Er ist grad vier und in diesem Jahr wird er halt mehr gefordert, da ich mich intensiv um seine Ausbildung kümmere.
Ist das nun zuviel, zuwenig oder ist es ok, solange er nicht fett wird?
Was meint Ihr? Er sieht momentan eigentlich super aus. Hat an den richtigen Stellen schon nett Muskeln aufgebaut und hat eine wirklich klasse Figur. Ich denke, wenn ich nun auch noch das Abendheu weglasse, daß er dann wieder zu wenig bekommt.
Würde mich über Eure Meinungen und Erfahrungen sehr freuen.