Hallo, Ihr Lieben,
ich habe die Desensibilisierung schon einmal zwei Jahre gemacht und war mit dem Ergebnis recht zufrieden. Es trat eine deutliche Besserung ein.
Dann bekam meine Stute leider zum SE noch Lungeprobleme dazu. Im Frühjahr, wenn die Pollen fliegen hat sie quasi massive COPD-Symptome, pumpt nur noch und ist an manchen Tagen wirklich nur noch zu bemitleiden.
Also einen neuen Allergietest gemacht und der hat gezeigt, dass sie nun auf alle möglichen Pollen allergisch ist.
Dagegen habe ich nun vor zwei Jahren wieder mit der Desensibilisierung angefangen und weil es so praktisch war, gleich in das Serum wieder die SE-Auslöser mit reingepackt.
Ich muss sagen, dass wir das SE sehr gut im Griff haben, auch wenn ich oft noch zusätzlich schmiere. Es ist jedenfalls deutlich besser als vor der Desensibilisierung. Allerdings weiß ich natürlich nicht, ob sich die Allergie dadurch auf die Lunge verlagert hat bzw. was dafür der Auslöser war
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Jedenfalls war das zweite Frühjahr mit der Desensibilisierung wesentlich entspannter als das erste und VentiPlus war nicht unser ständiger Begleiter.
Für das SE wäre es natürlich am besten, in der symptomfreien Zeit - also jetzt - damit anzufagen.
Natürlich darf man nicht vergessen, dass diese Behandlung quasi die einzige ist, die die TÄ gegen das SE "verkaufen" können und dadurch die Erfolge meiner Meinung nach oft höher bewertet werden als sie wirklich sind.
LG, Kerstin