Autor Thema: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie  (Gelesen 116550 mal)

Offline Micha

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Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
« Antwort #165 am: Juni 25, 2013, 11:53:01 »
Hab nochwas vergessen.
Zu dem Bauchgefühl.
Manchmal ist es echt verrückt, da hat man bei der Anamnese oder auch gar nur bei ein paar Bruchstücken sofort ein Mittel im Kopf oder Bauch "g". Dann rept man, liest MMs usw. und man verwirft das spontane Mittel, dabei wäre es es doch gewesen.
Oder aber, es bestätigt sich von vornherein bei der Rep.
Ich behandle seit Jahren die Katze einer Bekannten. Schon als sie mir die Aufzeichungen über die med. Vorgeschichte mit sämtlichen Daten gab, hatte ich ein Mittel im Kopf. Nach der Anamnese und der Rep. war dieses Mittel auch ganz vorne und dann sah ich die Katze, es war das Mittel und es "schlug ein wie eine Bombe".
Brilliant, ca. 15 Jahre, POA, Schimmel, SE seit 2001, Behandlung: klassische Homöopathie, steht im Offenstall in Bayern.

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Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
« Antwort #166 am: Juni 25, 2013, 20:21:31 »
Hallo Kristinafa,

was ist denn ein Tensor?

Fidelio behandele ich dieses Jahr weiter homöop. allerdings bisher nur seinen Husten, da das Ekzem sich bisher wenig bis gar nicht gezeigt hat (*freu*).

Bei Thor habe ich bisher das Gefühl das er erheblich weniger scheuert, wir haben wieder mit der lm 6 seines gewohnten Mittels begonnen und geben das "berühmte" Se Mittel als D6, das was in natura nicht so schön riecht...

Bin bisher sehr zufrieden!
Fidelio, *2001, Ekzemer seit 2007, seit 2012 klassische Homöopathie mit den derzeit besten Erfolgen!

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Offline kristinafa

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Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
« Antwort #167 am: Juli 04, 2013, 09:16:30 »
Hi,

einen Tensor würde ich in die Richtung Energiemedizin einstufen. Es ist einfach nur eine Art Rute oder Pendel.
Sehr mysteriös ! ;-)

Meine THP hat erst eine normale Anamnese gemacht, darauf hatte sie Mittel im Hinterkopf. Dann hat sie diese Mittel genommen und auch noch die Mittel, von den ich wusste, dass sie Bonita schonmal geholfen hatten. 

Diese Mittel in Glasröhrchen hat sie in die Jacke gestopft und nach und nach durchgeprüft. Wenn sie keine fühlbaren Markierungen an den Glasröhrchen hat, hat sie nicht sehen können welche Mittel sie in der Hand hatte.

Die positiv getesteten kamen bei Seite und wurden in einer zweiten Runde nochmal getestet. Ca 5 Mittel. Dabei kam sie tatsächlich wieder zum gleichen Ergebniss... Erst dann hat sie geschaut, welche Mittel es sind.
Am stärksten war der Ausschlag bei Th..a

Zu hause hat sie dann nochmal repertorisiert und dieses Mittel war auch vorn dabei.

Mal sehen wies läuft ... :-)
Haflingerstute Bonita: 21 Jahre alt, schon lange Ekzemer
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Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
« Antwort #168 am: Juli 21, 2013, 16:07:44 »
Dieses Jahr ist mein zweites Jahr mit klass. Homöopathie und ich muss sagen es Lohnt sich sehr!!!

Fidelio scheuert zwar leicht die Mähne, dafür ist am Kopf noch nicht viel zu sehen und die Bauchnaht ist nur minimal angekratzt. Hin und wieder scheuert er mal wenig den Schweif!
Bis vor zwei Wochen haben wir am SE noch gar nicht gearbeitet sondern nur an seinem chron. Husten!!!!
Er bekommt jetzt einmal pro Woche eine C30 in die unterlippe fürs SE (4mal) und tägl. sein Hustenmittel in der d6! Der Husten wird immer besser!!!

Bei Thor ist es noch nicht ganz so gut aber auch schon deutlich besser. Er trägt ganztags seine Decke (Fidelio nicht!), seine Bauchnaht ist nicht geschwollen!!! Das scheuern hatte vor ca einer Woche ein hoch erreicht, jetzt nimmt es wieder ab. Thor bekommt alle 6 Tage sein Konstitutionsmittel (du kennst es sehr gut Kristina :) ) und täglich ein neues Mittel in der d6, das sowohl Leber als auch Juckreiz unterstützt.
Zusätzlich verwende ich den Dermilac Birkenschaum oder Kokosöl.
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Offline kristinafa

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Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
« Antwort #169 am: August 01, 2013, 14:47:08 »
Hallo,

bislang läuft es bei uns ganz gut. Es scheinen sich erste Verbesserungen auf Ebene des körperlichen Allgemeinbefindens einzustellen.

Nach so kurzer Zeit kann man noch keine erheblichen Sprünge beim SE erwarten, aber ich stehe dieser Behandlung gerade positiv gegenüber, obwohl die Mittelbestimmung teilweise ein wenig "unkonventionell" wirkt ;-)

Es gab jetzt noch ein Mittelwechsel, ich bin sehr gespannt.
Und zwar gibt es die Nosode aus dem gefürchteten Lungenleiden von Rindern gewonnen ;-) in c200.

Dazu bekommt sie noch abgestimmte Bachblüten.
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Offline Mary

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Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
« Antwort #170 am: August 02, 2013, 13:30:54 »
Hallo zusammen,

ich melde mich auch mal wieder. Wir haben uns auch mal wieder an die klass. Homöopathie gewagt.  Vor 6 Jahren ist ihr Konstitutionsmittel bestimmt worden und hat auch deutlich etwas gebracht. Vor fünf Jahre habe ich sie dann in ihren jetzigen Stall geholt und das Mittel passte einfach nicht mehr. Es wurde ein neues bestimmt und wieder hatten wir Erfolg, aber nach zwei Jahren kamen wir mit dem Mittel dann auch nicht weiter. Kurz darauf muss in der Rosse dann ein Wallach bei ihr aufgesprungen sein und hat dabei ab der Lendenwirbelsäule fast jeden Wirbel verschoben , Nerven eingeklemmt und auch noch mit dem Huf die Kniescheibe gesprellt. Trotz Schmerzmittel konnte sie damals kaum stehen. Der TA wusste nicht, wie er ihr noch helfen sollte. Am nächsten Tag kam zum Glück der Ostepath und konnte sie wieder einrenken. Es ist kein schönes Gefühl, wenn der Osteopath sich das Pony anschaut und sagt, dass er es so schlimm auch noch nie gesehen hat. Insgesamt hat es ein 3/4 Jahr gedauert, bis Mary wieder wirklich locker lief. Eine weitere Behandlung durch den Osteopathen und ganz vieil Arbeit von mir mit Reiki und Akkupunktur und Moxen durch meine THP sowie gezielte Arbeit vom Boden waren notwending, damit Mary mal wieder locker lies und nicht total verspannt war, weil evtl. jede Bewegung hätte unglaubliche Schmerzen verursachen können. In dieser Zeit haben wir wirklich nur die akkute Rückenverletzung behandelt und das SE außen vor gelassen.

Bereits letztes Jahr schwebte mir ein Mittel em Kopf herum, da der Sommer soweit für Marys Verhältnisse gut lief, habe ich sie nur mit Aldi Lotion behandelt. Zum Herbst wurde es dann richtig schlimm und ich habe sie eingedeckt.

Vor ungefähr vier Wochen habe ich meine THP auf das Mittel angesprochen und sie sagte, dass es ihrer Meinung auch Marys Mittel wäre und ich es einfach mal in C200 geben sollte. Durch die Gabe war sie tatsächlich 10 Tage symptomfrei. Danach habe ich das Mittel nach Rücksprache noch mal gegeben und es wirkte rund 7 Tage. Gestern hat Mary sich wieder geschubbert aber auch die nicht SEler hatten gestern und den Bremsen zu leiden. Bevor wir jetzt an eine noch höhere Potenz gehen, versuchen wir erstmal, ob wir mit Verkleppern des Mittels Erfolge haben.

LG Katharina
Mary, Fjordstute geb. 1992, SE seit ihrem 3. Lebensjahr, Behandlung: klass. homöopathisch, Haltung: im Offenstall süd-östlich von Hamburg

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Offline Micha

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Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
« Antwort #171 am: August 02, 2013, 14:11:11 »
@Kristina: Dann drücke ich euch weiter die Daumen.

@Katharina: Wenn das Mittel nur so kurz gewirkt hat, dann passt es m.M. nach nicht ganz, oder aber, die Potenz war zu niedrig.
Wenn das Verkleppern keine bessere Wirkung bringt, würde ich auf die nächste Potenz gehen und diese dann aber gleich von Anfang an als Split-Dose geben. Vorausgesetzt natürlich, dass das Mittel noch angezeigt ist.
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Offline Mary

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Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
« Antwort #172 am: August 03, 2013, 12:29:34 »
Hallo Micha,
meine THP ist was klass. Homöopathie betrifft noch nicht lange unterwegs. Ihr Behandlungsschwerpunkt liegt eher in der Akkupunktur und Heilkräutern. Ich hatte auch den Eindruck, dass das Mittel noch nicht ganz getroffen hat. Darf ich dir das Mittel einmal per PN schicken und die Punkte, die uns zu dem Mittel gebracht haben? Vielleicht hast du auch noch eine Idee, welches Mittel noch besser passen könnte. Wir haben bei uns 3 THPS im Stall, von denen zwei auch Pferde behandeln, aber beide haben ihren Behandlungsschwerpunkt leider nicht auf klass. Homöopathie  :sad: Die kennen dann die großen Mittel, aber mehr dann auch nicht. Meine aktuelle THP habe ich gefragt, die findet es absolut ok, wenn ich auch bei anderen mal nach Ideen frage und diese anschließend mit ihr bespreche.

Insgesamt geht es Mary noch ziemlich gut. Sie kratzt sich zwar hin und wieder, ist aber vom Wesen deutlich offener und kommunikativer als vor der Gabe des Mittels.

LG Katharina
Mary, Fjordstute geb. 1992, SE seit ihrem 3. Lebensjahr, Behandlung: klass. homöopathisch, Haltung: im Offenstall süd-östlich von Hamburg

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Offline Micha

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Re: Behandlungsfortschritt durch klassische Homöopathie
« Antwort #173 am: August 03, 2013, 19:23:33 »
Hi Katharina,

ja klar, schreib mir mal ne PN und auch gleich deinen PLZ-Bereich und den Namen deiner jetzigen THP.
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