@Ginger
Hmmm, dann sollte ich also schleunigst nochmal (das letzte war am Anfang, also vor zwei Jahren) machen... Staphylokokken, wer kommt denn auf sowas???
Und das stimmt, sitze ich im Sattel und berühre sie am Körper, zuckt sie nicht, berühre ich sie einfach so ohne dass ich putze oder Sattel drauf ist, dann zuckt sie schon beim leichtesten Versuch, ich habe das mal ausprobiert und ein löschblatt auf ihr Fell fallen lassen und sie zuckt wie irre...
Und ist deine Stute denn jetzt Ekzemfrei??? Oder hält es sich zumindest in Grenzen??
@Anke
Tja, das wäre dann die berühmte Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen. Es könnte schon mit der "damals neuen" Weide etc. zusammen hängen. Als ich dort ankam, war alles voller Sch..., aber ich hatte keine andere Wahl, ich habe dann, zusammen mit meiner Mutter, ungelogen ein halbes Jahr täglich 2 Stunden Sch... geschippt, bis es "sauber" war, danach habe ich es dann eingeführt, dass täglich gemistet wird und zwar morgens UND abends! Jetzt ist dieser Stall mir (mein SB ist verstorben, ich sollte ihn weiterführen) und ich achte auf eine peinlich genaue Absammlung allen Mistes. Die Ställe (Stall und Weidehütte) werden täglich komplett ausgeräumt und eingestreut... aber es kann natürlich auch an anderen Dingen liegen. Hmmm... ich muss wahrscheinlich im nächsten Jahr dort weg (die Verpächter haben ihr Versprechen nicht gehalten :-(), habe aber eine Ausweichwiese, wo ich dann zwar wieder bei 0 anfangen muss mit Stallneubau etc., aber möglicherweise könnte das bei Drops zum Umschwung führen, wenn ich dein Posting so lese...
Ich werde ganz sicher nicht leichtfertig zum finalen Schritt greifen, denn wer meine Stute und mich kennt, wir haben soooo viel durchgemacht, ich wäre wegen ihr fast gestorben (Genickbruch) und und und.... und gerade jetzt, wo wir eigentlich die "Früchte unserer Arbeit" ernten könnten, jetzt steht das SE oder was auch immer im Wege. Ich kann mit Vielem gut umgehen, mein PFerd hat durch eine Falschdiagnose (Hufrehe) Rehe-eisen bekommen und sich dadurch die Hufe dermaßen verkorkst, dass ich in zweiwöchigem Abstand momentan eine Hufbearbeitung durch eine Huforthopädin mache, JETZT läuft Drops wieder (was sie ca. 2 Jahre nur manchmal getan hat, ansonsten begleitete uns ein ständiges Ticken) und dann sowas?? Nein ... aber ich weiß auch, dass ich sie nicht mehr lange in diesem Zustand sehen mag, wenn ich die Bilder in meinem Büro sehe (die sind schon viiiiel älter, ca. 8 Jahre), dann kommen mir die Tränen.
Ich werde den Tip mit dem Ekzemtagebuch führen beherzigen, darin habe ich ja Übung, denn ich habe von meinem gestorbenen SB ein Shetty mit heftigster Hufrehe "geerbt"...:-((! es ging ihm soooo schlecht, dass ich auch keinen Rat mehr hatte. Daher griff ich verzweifelt eben zu der Homöopathie, aber auch bei Mäxchen hat das absolut null funktioniert, imZeitraum (Juli bis November) musste ich ein Tagebuch bei ihm führen und habe dann gleich für Drops mitgeschrieben, da steht auch schon einiges drin. Aber mehr, als sie schubbert heftiger, ab und an mal ne kleine Besserung, dann wieder rapide Verschlechterung lese ich da auch nicht.
Ich habe ja, weil ich das Futter in Verdacht hatte, alles mal über einen längeren Zeitraum hinweg weggelassen... nichts!
Ich wasche meine Satteldecken sehr häufig, eben aus diesem Grund. Jedoch Desinfektionsmittel habe ich noch nie verwendet, wäre noch ne Möglichkeit??
Ach so, mit den Milben, mein TA meinte ja anfangs, dass es Grabmilben wären, da hatte Drops eine umfassende Behandlung, was nichts gebracht hat. Dann sagte man mir, dass ich in diesem Zeitraum nicht entwurmen müsse, da Drops durch das gespritzte Zeugs alles an Parasiten loswürde, die sich im Körper befinden... vielleicht war das ein Fehler??
Ich habe ungefähr ein Jahr nicht entwurmt... meine klitzekleine Hoffnung, dass es damit zusammenhängen könnte, na mal schauen, ich habe gestern mit Equimax entwurmt (Ivermectin).
Mittlerweile ertappe ich mich dabei, dass ich völlig überreagiere, wenn Drops auch nur Ansätze macht, sich zu scheuern. Ich könnte dann aus der Hose springen... (und sie kann doch nix dafür!). Man verliert den überblick,was ist normal, was nicht mehr??? Sie hat aber noch viele Löcher im Fell (vor allem am Widerrist und ich finde, der ist auch irgendwie geschwollen und das schon über 5 Monate). Der Rest ist einigermaßen zugewachsen, jedoch die Haare auf der Kruppe stehen nach wie vor senkrecht und sie hat dort auch noch viele Löcher bzw. handtellergroße Placken.
Mit dem Pilz, ja deshalb ja die Insolimpfung, weil der TA, der sich wohl auf Hautkrankheiten spezialisiert hat (sorry, aber ich stelle momentan alles in Frage), mir dazu geraten hatte... aber das ist ja Wahnsinn. Zwei Impfungen plus Öl kosten über 400 Euro und alle 6 Monate muss nachgeimpft werden, wenn es ja helfen würde, wäre ich die Letzte, die da was gegen sagen würde, die Kohle krieg ich schon irgendwie zusammen, aber es HILFT ja nicht sichtbar. Oder bin ich zu ungeduldig?? Die letzte Impfung war vor 6 Wochen... es MUSS doch mal besser werden?????
Ich danke euch ganz herzlich für eure Anteilnahme und Ratschläge, ich hoffe, dass ich dem Dilemma doch noch auf die Schliche komme, das wäre das schönste Geschenk für mich!!