Autor Thema: Zink und Mariendistel gleichzeitig füttern?  (Gelesen 13495 mal)

Offline adonis66

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Zink und Mariendistel gleichzeitig füttern?
« am: August 09, 2014, 12:30:23 »
Hallo Zusammen,
macht es Sinn Zink Pro von Masterhorse und Mariendiestel Artischocke
von Nösenberger gleichzeitig zu füttern?
Tatsache ist mein Pony hat leicht erhöhte Leberwerte und die Zinkwerte
könnten etwas höher sein.
Lg
Sabine

Offline Maren

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Re: Zink und Mariendistel gleichzeitig füttern?
« Antwort #1 am: August 09, 2014, 13:10:36 »
Hallo,

klar das macht Sinn. Ich wüsste nicht was dem widerspricht.
Farah ox, geb.1996, seit 2000 SE, ganzjährig uneingeschränkter Weidegang, im Winter mit Offenstall.Behandelt mit klass. Homöopathie, seit 03 symptomfrei,Futter:Weide, Hafer, Öl, Bierhefe, zeitw. Mineralfutter.Im Winter noch Heu, Stroh, geleg. Kräuter

Offline Sani

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Re: Zink und Mariendistel gleichzeitig füttern?
« Antwort #2 am: August 09, 2014, 14:51:16 »
Ich wollte gerade einen Thread zur Fütterung von Zink anfangen, hänge mich einfach hier mal dran  :smile:.

Einige von Euch füttern Zink zusätzlich, habt Ihr vorher den Zinkwert feststellen lassen? Nepomuk hatte im Febr. 2014 einen Wert von 0,96 mg/l, zu der Zeit hatte er kein SE. Allerdings wird von Anfang Dez. bis Mitte Mai bei uns im Stall ausschließlich Heu gefüttert, in der restlichen Zeit gibt es Gras, Futterstroh und von mir ein wenig Heu.

Ich würde ihm auch gerne als Kur 4 Wochen Zink füttern, welches Präparat würdet Ihr empfehlen? Wieviel Zink füttert Ihr dazu?

Interessant finde ich den Artikel von Dr. Susanne Weyrauch-Wiegand  [1], mir ist es aber unmöglich zu bestimmen, wie hoch der Zinkanteil im Gras, Futterstroh und Heu ist.

LG Sani
____
[1] http://www.dr-susanne-weyrauch.de/sch%C3%B6n-gelassen-und-gesund-mit-zink

Haflinger Nepomuk, geb. 1998, von Anfang an SE
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Offline adonis66

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Re: Zink und Mariendistel gleichzeitig füttern?
« Antwort #3 am: August 10, 2014, 15:33:36 »
Ich hab mir jetzt Zusatzfutter bei der Futtermanufaktur
bestellt, speziell für Ekzemer, da ist auch viel mehr Zink
drin.
Erstmal für 60 Tage, dann schau ich weiter, ist nicht
gerade preiswert.
Lg Sabine

Offline Bea

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Re: Zink und Mariendistel gleichzeitig füttern?
« Antwort #4 am: August 10, 2014, 22:34:27 »
Nur nebenbei: ich würde Zink auch nicht ohne BB zufüttern. Trudy hatte beim letzten BB erhöhte Zinkwerte, ohne dass wir extra was zugefüttert haben. Nicht jeder Ekzemer hat automatisch Zinkmangel. Ist jetzt auf niemanden hier bezogen, aber ich habe oft das Gefühl, dass Ekzemern einfach mal Zink zugefüttert wird  :wink:
Trudy, 18 Jahre, Haflinger
Ekzem einjährig bekommen, Behandlung 2014: El Nino
Haltung: Offenstall + halbtags Paddock/Herde, Sommer: Halbtags Weide/Herde
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Offline Cinderella

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Re: Zink und Mariendistel gleichzeitig füttern?
« Antwort #5 am: August 10, 2014, 23:32:37 »
Also ich würde Zink auch nicht ohne Blutbild füttern, meine Ärztin hat mich mal Zink nehmen lassen, leider hab ich damit nicht rechtzeitig aufgehört bis es dann wohl zuviel war, und was bekommt man dann - richtig - fiese Hautprobleme. Zumindest als Mensch. Und das wollen wir doch beim Ekzemer bestimmt nicht. Das hat übrigens auch gejuckt und ging aber recht schnell wieder weg als ich das Zink nicht mehr genommen hab. War wohl ein Fall von zuviel des Guten.  :smiley8:
SE seit 2006 als sie 19 war, Behandlung mit Ökozon Typ 5

Offline G

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Re: Zink und Mariendistel gleichzeitig füttern?
« Antwort #6 am: August 11, 2014, 13:32:53 »
Hallo Sani,

bei Grisella wurde über die Jahre mehrfach der Zinkwert im Blut getestet, er lag meist knapp über dem unteren Grenzwert. Deswegen dachte ich zunächst, das sei nicht so dramatisch. Aber offenbar kann auch ein Wert, der noch im "Normalbereich" liegt, schon zu niedrig sein.

Grisella bekommt im Sommerhalbjahr mittlerweile noch 2-3 mal pro Woche ihre Mischung von der Futtermanufaktur. Da sind 400 mg Zinkchelat drin, Mariendistelsamen und sonst nur Trägerstoffe. Im Winterhalbjahr bekommt sie das 1-2 mal die Woche. Ich bin bei der Futtermanufaktur gelandet, weil man dort gezielt das zusammenmischen kann, was man haben möchte, und sie das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten (ich glaube, es sind ca. 10 Euro pro Monat). Es heißt übrigens, dass Zinkchelat besser bioverfügbar ist als z.B. Zinksulfat.

Bei Heu gibt es Durchschnittswerte für Zink, die kann man als Grundlage nehmen. Ich hatte außerdem den Zinkwert im Gras von meinen Weiden bei der LUFA Kiel bestimmen lassen. Bei Grisella hätte der Zinkgehalt von Heu und Gras nach Adam Riese eigentlich reichen müssen. Ich habe nur durch Zufall gemerkt, dass Zink separat gefüttert ihr sehr viel hilft. Von daher sehe ich diese empfohlenen Durchschnittswerte eher kritisch. Ekzemer haben individuelle Bedürfnisse, man kann sie mit einem gesunden Pferd nicht in einen Topf werfen.

Hdh
Viele Grüße von
Gwenaellle


Offline Sani

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Re: Zink und Mariendistel gleichzeitig füttern?
« Antwort #7 am: August 11, 2014, 18:32:16 »
"Futtermanufaktur" kannte ich bisher nicht, habe bei denen gerade reingeschaut, das ist sehr interessant - danke für den Tipp. Zink werde ich keinen dazu füttern, ohne vorher ein BB zu haben. MiFu und Kräuter habe ich noch, sobald die weg sind, werde ich was bei der Futtermanufaktur bestellen.

Die Raufutteranalyse ist für meine Hafis schwierig, es kam dieses Jahr eine im Frühjahr neu angesäte Weide dazu, die Nepomuk anscheinend nicht vertrug. Da es außer Weide (23.00 - 6.00 Uhr) stallseitig erst um ca. 15.00 bis 16.00 Uhr Futterstroh gibt, ist mir die Fresspause von früh sechs bis nachmittags zu lange.

Ich gebe meinen Hafis daher mittags Heu, 1 - 2 kg pro Pferd, was in Kleinmengen in meiner Umgebung (München) nicht zu bekommen ist. Über das Internet hatte ich welches bestellt, was sich größtenteils als Reinfall erwies (die Heulage von Timo-Pack war verschimmelt, das Heu extrem staubig), für miese Qualität wurden ca. EUR 1,00 pro kg (!) verlangt.

Letzte Woche habe ich super Heu aus Tirol (Inntal) geholt von einem Tierfutterhandel, der sein Heu aus der Region, u. a. Bergheu, bezieht und auch Kleinmengen verkauft (17 kg für EUR 4,00). Eine Analyse von diesem Heu würde nichts bringen, da nicht alles von demselben Bauern stammt. Stroh und Gras, was meine Pferde im Sommer stallseitig bekommen, könnte ich analysieren lassen, wo läßt man das machen und was kostet das?

Zu denken gibt mir hinsichtlich Blutbild, daß ich meinen Hafis letzten Winter Trimagnesiumcitrat zugefüttert habe über Monate, die Werte lagen im Febr. 2014 trotzdem im unteren Referenzbereich bei beiden. Ich kann ja nicht jeden Monat ein Blutbild machen lassen, um zu sehen, woran es gerade mangelt, ein BB ist ja eigentlich nur eine Momentaufnahme.

LG Sani
Haflinger Nepomuk, geb. 1998, von Anfang an SE
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Offline G

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Re: Zink und Mariendistel gleichzeitig füttern?
« Antwort #8 am: August 11, 2014, 19:54:20 »
Hallo Sani,

wie ich schon sagte: Was "normal" oder "Bedarf" ist, sehe ich mittlerweile mit einer gewissen Distanz. Ich würde dein Heu, Stroh, Gras auch nicht analysieren lassen, für mich zumindest war es eigentlich rausgeschmissenes Geld. Aber es war eine Erfahrung, die einem weitere Entscheidungen erleichtert. Wie Du selbst sagst, die Qualität und Herkunft der Futtermittel wechseln ... auch das wäre wie ein Blutbild nur eine Momentaufnahme. Obwohl die Ärzte dazu sagen, dass wenn im Blut schon der untere Grenzwert erreicht wird, dass das dann bedeutet, dass aller Wahrscheinlichkeit nach die Organe nicht das kriegen, was sie eigentlich benötigen. Das Zink hat auch erst geholfen, als ich es separat gefüttert habe. Vielleicht gibt es bei deinem Trimagnesiumcitrat auch irgendwelche Besonderheiten - wofür hast Du das gefüttert?

Ich habe mein Gras zur LUFA ITL in Kiel geschickt (www.agrolab.com), die LUFAs gibt's aber überall, einfach mal googeln und anfragen (LUFA = Landwirtschaftliche Untersuchungs- und Forschungsanstalt). Ich glaube, diese eine Probe hatte um die 60 Euro gekostet, ist etwa 5 Jahre her.

Viel wichtiger ist gutes Heu, und wenn du dir da so viel Mühe gibst, dann haben deine Pferde davon tausend Mal mehr, als wenn du Analysen machen lässt - meine Meinung.

Zu Kräutern habe ich im letzten Winter folgende Erfahrungen gemacht: Ich hatte Zinnkraut (Schachtelhalm), Weißdortblätter, Spitzwegerich, Malven und Frauenmantel ... habe sie als Einzelkräuter mit etwas Heißwasser aufgebrüht und im Extraeimer serviert. Die ersten drei Tage wurde alles weggeputzt, dann blieb alles stehen. Mir kam's so vor, als hätten sie die Kräuter zunächst nur gefressen, weil sie halt im Futtereimer präsentiert wurden: da muss ja was Leckeres drin sein. Danach hat sie dieses Angebot nicht mehr interessiert. Ich muss dazu sagen: meine Pferde sind auch im Winter auf der Weide und fressen das Altgras runter. Da sind immer noch viele Kräuter dabei, und mein Odenwald-Heu ist auch vorzügliches, ungedüngtes Kräuterwiesenheu (mit manchmal ein bisschen zu viel Moos drin, aber man kann im Leben nicht alles haben).

Das mit den Kräutern ist für mich eine absolut schwierige Sache. Seit Juni fressen meine Pferde, vor allem Grisella, Brennnesseln - als von mir liebevoll abgeschnittene Sträuße oder auch pur direkt vom Stängel. Im Mai habe ich ihnen welche abgeschnitten, die wurden schnöde missachtet und blieben liegen. Ich habe schon gesehen, wie Grisella genußvoll eine stachlige Esskastanien-Hülle gefressen hat - meinetwegen waren da leckere Kastanien drin, das konnte ich nicht mehr nachprüfen, aber es gibt Kastanien ja auch ohne Stacheln. Sie frisst jede noch so pieksige Distel - wenn sie Lust drauf hat. Manchmal säuft sie mir einen Liter mit ca. 100 g Bierhefe in einem Zug weg, manchmal hängt sie einmal die Zunge rein und lässt den Rest dann stehen. Manchmal essen die Pferde Salweidenblätter und -zweige, meistens gucken sie mich missbilligend an, wenn ich ihnen sowas anbiete. Und im Winter fressen die Pferde die Brombeeren kahl: das einzige, was dann noch grüne Blätter hat. Nach meinen Erfahrungen vom letzten Winter habe ich wenig Lust, für irgendwelche Kräuter, die meine Pferde an diesem Tag gerade nicht wollen/brauchen, Geld auszugeben. Ich selbst mag auch nicht jeden Tag Lakritze, Wasabi-Erdnüsse oder Zimtkekse essen. Achja, was sie auch gerne fressen: Stangensellerie. Lakritze übrigens auch.  :biggrin:

Grüße von
Gwenaellle


Offline Sani

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Re: Zink und Mariendistel gleichzeitig füttern?
« Antwort #9 am: August 12, 2014, 17:30:47 »
Hallo Grisella,

ich hatte 2012 eine sehr gute Pferdetherapeutin da, die mir Magnesium zu füttern empfahl. Für Nepomuk wegen seines SE und weil er sich im Stall immer Stress wegen seiner Stuten macht, für meine Stute wegen chronischer Rehe und EMS. Interessant fand ich diesen Artikel dazu http://www.dr-susanne-weyrauch.de/nicht-nur-f%C3%BCr-sportler-magnesium
den letzten Satz fand erschreckend: (Zitat) "... da das Blutbild erst den Mangel anzeigt, wenn bereits ein Großteil des Magnesiums aus dem Knochen aktiviert wurde.".

Was genau das bestätigt, was Du geschrieben hast - läßt sich im Blutbild ein Mangel feststellen, ist es bereits kurz nach zwölf.

Danke für den Tipp zur LUFA, laut Stallmeister haben die Boden Selen-, Zink- und Kupfermangel. Das müßte ja für Heu und Gras gleichermaßen gelten, er macht sein Heu selber und das ist mE sehr gut. Das Heu aus Tirol ist super, allerdings dient es nur zur Unterbrechung der langen Fresspause im Sommer, ich muß da ein wenig aufpassen, daß meine Haflinger nicht dick werden.

Diverse Kräutermischungen habe ich die letzten Jahre öfters mal gefüttert als Kur, meine Pferde fressen die problemlos, nur Hagebutten mag Nepomuk nicht, die spuckt er wieder aus. Die Kräuter kippe ich trocken über ihr Zusatzfutter, das putzen sie weg, Knoblauch ist nicht beliebt, daher gibt es davon nur ca. 5 g. Die Brennnessel-Kur mußte ich nach meinem Sturz abbrechen, ich habe auch mal Weideäste als Kur gefüttert, meine Hafis fressen alles. Beim Ausritt sind beide immer besonders hungrig, Haflinger halt :-), sie wissen aber genau, was sie fressen dürfen und was nicht.

LG Sani
Haflinger Nepomuk, geb. 1998, von Anfang an SE
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Re: Zink und Mariendistel gleichzeitig füttern?
« Antwort #10 am: August 18, 2014, 14:28:23 »
Hallo Sani,

hast du das Gefühl, dass sich das SE durch das Magnesium gebessert hat? Ich entnehme deinem Beitrag, dass bei Nepomuk zu wenig Magnesium im Blut war, richtig?

Grüße von
Gwenaellle

PS: Hagebutten direkt vom Busch mögen meine beiden ganz gerne.

Offline Sani

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Re: Zink und Mariendistel gleichzeitig füttern?
« Antwort #11 am: August 19, 2014, 18:19:38 »
Hallo Gwenaellle,

ob sich das SE durch Magnesium gebessert hat, läßt sich schwer sagen. Ein Blutbild hatte ich 2012 nicht, als mir die Pferdetherapeutin Magnesium empfahl. Über den Winter 2013/2014 habe ich nach einer Pause im Sommer wieder Magnesium gegeben über Monate, Nepomuks Wert lag 02/2014 bei 0,72, bei meiner Stute bei 0,64, der Referenzbereich liegt bei 0,50 - 0,90.

Mir erscheint der Wert meiner Hafis ziemlich niedrig, ich hatte vor dem BB monatelang Magnesium zugegeben.

LG Sani

[1] http://www.barbie-und-nepomuk.de/fotos/n_blut_2.jpg
[2] http://www.barbie-und-nepomuk.de/fotos/b_blut_2.jpg

Haflinger Nepomuk, geb. 1998, von Anfang an SE
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Re: Zink und Mariendistel gleichzeitig füttern?
« Antwort #12 am: August 20, 2014, 12:15:48 »
Hallo Sani,

warum erscheinen dir die Magnesium-Werte niedrig? Sie liegen im Referenzbereich, das ist doch eigentlich in Ordnung. Vielleicht sind das ja die normalen Werte bei deinen Pferden, die mit oder ohne zusätzliches Magnesium gehalten werden. Wenn das Pferd kein zusätzliches Magnesium benötigt, muss der Wert im Blut nicht automatisch steigen, vielleicht wird das Magnesium einfach wieder ausgeschieden, oder? Ohne einen Vergleichswert vor der Magnesiumfütterung kann man das alles wohl schlecht beurteilen. Daher hätte mich interessiert, ob sich die SE-Symptome gebessert haben. Was ist mit dem Selen-Wert bei Nepomuk, laut dem Bluttest ist der arg niedrig?

Grüße von
Gwenaellle

Offline Sani

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Re: Zink und Mariendistel gleichzeitig füttern?
« Antwort #13 am: August 20, 2014, 18:05:01 »
Hallo Gwenaellle,

ich bin Deiner Meinung - seit ich MiFu füttere, habe ich mit extra Magnesium aufgehört.

Selen hoch dosiert [1], ca. 20 g 4x pro Woche für Nepomuk habe ich nach dem Blutbild dazu gefüttert, das hat ihm gut getan. Als diese Kur beendet war, begann seine SE-Saison, mE hatte der Selen-Mangel keine Auswirkungen auf sein SE.

Von ca. Nov. bis Mitte April ist Nepomuk immer ohne Symtome, ein neues BB  habe ich bisher nicht machen lassen.

LG Sani

[1] http://www.equusvitalis.de/marken/equus-vitamin-e-selen#reviewHeadWrap
Haflinger Nepomuk, geb. 1998, von Anfang an SE
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Offline Thory

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Re: Zink und Mariendistel gleichzeitig füttern?
« Antwort #14 am: August 21, 2014, 02:44:02 »
also Thor hat ja auch schlechte Leberwerte
im Blutbild war auch der Zink wert am unteren Limit.
Ich fütter nun Mineral von FTS....
Werde berichten wenn ich das enue Blutbild habe..... Elyte werde ich im Haar bestimmen lassen.
Thor, Isländerwallach 16.5.2000
El Nino und Aldi
Offenstall, stundenweise Weide