Huhu
Wie einige ja wissen ist das meine erste Saison mit SE und Decke. Ich bin jetzt mit Lena an dem Punkt, an dem sie Mähne und Schweif gar nicht mehr juckt, lediglich noch Ohren, Genick und Euter. Der Mähnenkamm ist auch kaum noch geschwollen, die Schweifrübe aber noch 'rillig'. Da es jetzt in den Nächten richtig kalt wird und die Temperaturen auch tagsüber nicht mehr allzu hoch ansteigen rückt der Zeitpunkt immer näher, an dem die Decke ab kann.
Lena steht schon jetzt teilweise tagsüber ohne Decke draussen, heute nacht das erste Mal testweise auch ohne Maske. Aber wie regle ich das, dass die Decke dann ganz ab kommt?
Eine Variante wäre die, dass ich Lena in dem Falle nachts aufstalle (Box hat 16qm und ist zu 1,5 Seiten offen zur Außenwelt). Hat ein paar Vorteile: Zur Hauptflugzeit der letzten verbliebenen Insekten wäre sie in der Box und nicht auf der Wiese. Sie kann sich an Heu satt fressen und hat nicht mehr so viel Fructan-haltiges Gras (haben gerade einen Fall von Hufrehe am Stall deswegen
). So könnte die Decke 24 Std/Tag ab bleiben. Nachteil: Natürlich kann sie sich schubbern in der Box und es ist halt ne Box
Die andere Variante wäre die Decke einfach ab zu nehmen und das Pferd weiter auf die Wiese zu werfen. Hat den Vorteil, dass sie sich da nur eingeschränkt schubbern kann (sind nur runde Gegenstände dort - Laterne, etc. - und keine Bäume), aber eben den Nachteil, dass sie den ganzen Tag den restlichen Insekten ausgeliefert ist, natürlich auch in den Hauptflugzeiten...
Variante drei wäre im Prinzip Variante zwei plus Butox
. Allgemein möchte ich aber von dem Zeug so wenig Gebrauch wie möglich machen, daher möchte ich das eher weniger bevorzugen.
Wie sehen das die erfahrenen Leute hier? Oder gibt es noch eine Variante vier?